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Die Reisen des ÖdiPOOLis
JFK
DeDreier, Boss Hog Corleone und Paulie Walnuts
RED hat eine Audienz bei den Sopranos. Die Zelle der Sopranos ist nicht nur die beste und größte im ganzen Gefängnis, in ihr gibt es auch das beste Essen.
Boss Hog Corleone: Setz dich, Red.
Red: Danke. Wenn ich anmerken darf, die Kuh riecht klasse.
DeDreier: Danke, aber das ist Huhn.
Red: Kuh, Huhn. Hauptsache sie hat nen geilen Arsch, sag ich immer.
Keiner lacht.
Red: Hartes Publikum. Also, warum bin ich hier?
Paulie Walnuts: Wir haben gehört, dass du Probleme hast, *********.
BHC: Bleib ruhig, Paulie.
Red: Was für Probleme?
DeDreier: Du sollst deine Mannen nicht mehr kontrollieren können.
Red: Ach, nein, das ist ein Missverständnis.
BHC: Versteh uns nicht falsch. Hier geht es einzig und allein, um das, was für uns die geschäftlich bestmögliche Entscheidung ist. Und momentan zweifeln wir einfach daran, dass die Fakers unsere Ware gut genug an den Mann bringen können.
Red: Nach all den Jahren, die wir zusammen gearbeitet haben?
DeDreier: Hey, wir hätten keine Probleme, wenn ihr genauso gut arbeiten würdet, wie noch vor ein paar Jahren. Aber die Bienen holen im Drogenhandel immer mehr auf und die haben nicht mal unsere Unterstützung.
Red: ****** auf die Bienen!
BHC: Wir sagen nicht, dass wir euch keine Drogen mehr liefern wollen, aber es liegt im Bereich des Möglichen. Wir denken darüber nach.
Red: Okay, keine Sorge. Ich habe alles unter Kontrolle. In einer Woche wird alles wieder seinen geregelten Ablauf haben.
Paulie: Das wäre auch besser so.
*
Der T-Wolf tigert nervös durch seine Zelle.
Kronos: Dürfen wir reinkommen?
T-Wolf: Ich hab keine Zeit für euren ******.
Al Silent: Du solltest dir das anhören, denke ich.
T-Wolf: Ach ja? Sollte ich?
Der T-Wolf fletscht seine Zähne.
Kronos: Eins möchte ich von Beginn an klarmachen. Keine Gewalt. Du fasst einen von uns an, schaust uns auch nur einmal blöd an…
T-Wolf: Was dann?
Die Filmfans grinsen.
Kronos: Du siehst besorgt aus.
T-Wolf: Was wollt ihr?
Al: Wir wissen, warum du besorgt bist. Iris.
Al Silent wird auf der Stelle vom T-Wolf an die Wand gedrückt. Kronos versucht den Griff um den Hals Al Silent zu unterbinden. Vergeblich.
Kronos: Lass ihn los. Wir haben Iris und wir können sie umbringen, wenn du ******e baust. Verstanden?
T-Wolf lässt Al Silent los, der zu Boden geht und kräftig atmet.
T-Wolf: Was habt ihr mit ihr gemacht?
Kronos: Nichts. Na ja, nichts ist nicht richtig. Aber nichts schlimmes trifft es gut. Nur Kidnapping. Ihr geht es, den Umständen entsprechend, gut.
Kronos zieht ein Foto von Iris, mit der heutigen Zeitung in der Hand, aus der Tasche.
Kronos: Hier ein Beweis. Wir werden jetzt gehen. Du bist mir einfach noch zu unterkontrolliert. Wir werden dir später sagen, was wir von dir möchten. Bereite dich also schon mal vor. Schönen Tag noch.
Kronos hilft Al Silent auf und verlässt mit ihm die Zelle.
*
KoolKingKobe ist frustriert. Seit einem Tag verfolgt er den Liberalen und versucht mit ihm allein zu sein, um ihm den Kopf zu rasieren und damit seine Aufgabe zu erledigen. Mit einem kurzen Schlagstock in seinem Ärmel verfolgt er auch jetzt den Liberalen. Endlich sind sie allein in einem Gang. Er schleicht sich von hinten an den Liberalen heran. Ganz langsam, Stück für Stück. Er holt mit seinem Schlagstock aus, um ihn fest genug am Kopf zu treffen, damit er ihm danach in aller Ruhe den Kopf rasieren kann und niemand herausfindet, wer es war.
Liberale: HATSCHI!!!
Der Liberale muss just in dem Moment Niesen, in dem KKK versucht ihn auszuknocken, sodass er ihn knapp verfehlt.
Liberale: Oh, hallo, KoolKingKobe. Wie geht es dir? Ist mit der Familie alles in Ordnung?
KKK: Ja, ja.
KKK marschiert genervt davon.
Liberale: War schön, sich mal wieder mit dir zu unterhalten. Du weißt, meine Tür steht immer für dich offen.
Die Antwort KKKs besteht aus einem Stinkefinger für den Liberalen.
Später:
KKK wartet in einer dunklen Ecke darauf, dass der Liberale vorbei kommt. Endlich sieht er ihn kommen. Er nimmt ein Essentablett in die Hand und drückt sich an die Ecke. Die Schritte nähern sich immer weiter. KKK springt aus seinem Versteck und schlägt dem Liberalen ins Gesicht. Perfekt. Fast. Der Liberale hat kurz vor dem Eck kehrt gemacht und ist zurückgegangen, sodass KKK ÖdiPOOLis das Tablett mit voller Wucht auf die Nase geschmettert hat.
KKK: Verdammter Mist!
Ödi: Verfluchter Ausländer!
Später:
KKK liegt auf dem Boden. Er hat sich ein Betäubungsgewehr von AK47 ausgeliehen. Durch das Zielfernrohr beobachtet er den Liberalen wie er sich mit ein paar Insassen unterhält.
KKK flüsternd: Ladies and Gentlemen. Wir schreiben den 22. November 1963. Dallas, Texas. John F. Kennedy führt in einer offenen Limousine mit seiner Frau durch die Stadt. Wir sind hier bei Lee Harvey Oswald, der sein Opfer ins Visier nimmt. Wird er treffen? Das ist hier die große Frage. Daumen drücken für den jungen Mann aus Louisiana.
Der Liberale wird von Homer verdeckt, also wartet KoolKingKobe. Er wartet auf eine Gelegenheit. So Gott will, wird sie noch in dieser Woche kommen. DA! Die Chance ist da. Jetzt oder nie! KKK schießt. Der Betäubungspfeil fliegt aus dem Gewehr zwischen die Beine Al Silents hindurch, zischt er über T-Wolfs Kopf hinweg, der gerade Liegestütze macht, passt gerade so durch das Dreieck aus REDs Schulter, seinem Ellbogen und seiner Hand, während er an einer Zigarette zieht. Der Pfeil zerfetzt einen Teil der Zeitung, die Trave Cortex liest, und fliegt im direkten Kurs auf den Rücken des Liberalen zu. Im allerletzten Moment stellt sich Homer, mit einem Schritt zur Seite, in die Flugbahn.
KKK: Und Lee Harvey Oswald verfehlt sein Ziel. Es muss also einen zweiten Schützen geben.
Später:
KKK: Was soll das heißen? Sie liefern keine Klaviere ins Gefängnis? Was juckt sie das, was ich damit vorhabe? Ja, Wiederhören sie mich auch.
KKK schlägt den Telefonhörer auf die Muschel und dampft ab. Genug ist genug. Er stürmt in das Büro des Liberalen, der sich gerade mit Little Blue unterhält.
Liberale: Komm ruhig rein. Wir sind hier fertig. Ich habe Little Blue nur gerade erzählt, dass man mit Gewalt nicht immer ans Ziel kommen kann und dass man immer zu erst einen Menschen bitten sollte, bevor man ihn verprügelt.
KKK kommt durch diese Worte ins Grübeln. Es ist sechs Uhr abends. Im Gang hinter ihm gehen die Lichter an. Wie passend, denn er hat eine Idee.
Später:
KKK: Job erledigt, Red.
Red: Halt die Kl.... was? Du hast es geschafft?
KKK: Japp.
Red: Ich, ähm, ich bin beeindruckt. Darf ich fragen, wie du den Liberalen überwältigen konntest?
KKK: Ich hab ihn gefragt.
Red: Du hast ihn gefragt, ob du ihn überwältigen darfst?
KKK: Ich hab ihn gefragt, ob ich seinen Kopf rasieren darf.
Red: Du hast ihn das gefragt?
KKK: Ja, er fand die Idee klasse und wollte den Look schon immer mal ausprobieren.
Red: Du bist nicht so blöd wie du aussiehst, Kleiner, denke ich.
KKK: Ähm, ja, danke, denke ich.
*
Vash lutscht an seinem Lolli, während er mit seinem Koffer durch das Gefängnis geht. An seiner Seite sind Special Agent Twelve Step und Not-so-special Agent JJ Barea. Alle Gefangenen, die Vash sehen, machen sich über ihn lustig. Er hält den Kopf unten, versucht die Beleidigungen und Beschimpfungen zu ignorieren.
Kronos: Hier hast du etwas zu lutschen!
Ödi: Uh, ist der Süß. Für einen Ausländer.
High Five: Komm mal her, Kleiner! Ich habe eine Überraschung für dich.
AK47: Hey, wie wär’s mit uns, Babe?
Trave Cortex: Haha, der sieht aus wie der Junge aus Indiana Jones.
Vash schmeißt seinen Lutscher weg und geht auf ein paar Insassen zu.
Vash: Seit Jahren muss ich mir die ******e anhören. Von jedem, den ich treffe, aber jetzt ist Schluss!
High Five: Was willst du denn machen?
Vash springt in die Luft.
KKK: Leck mich am Arsch, der hat eine Hangtime wie Kobe.
Vash tritt High Five ins Gesicht, der viele Meter durch den Raum fliegt und letztendlich auf einem Tisch landet, der sofort durchbricht. Als nächstes schnappt er sich ÖdiPOOLis und tritt ihm ins Gesicht. Mit einem Sprung ist er schon bei Trave Cortex und tritt diesem bereits im Flug dreimal in den Magen.
Two Love stürzt sich auf ihn, doch Vash kann ausweichen und zieht ihm mit einer geschmeidigen Bewegung beide Beine seines Gegners weg. Er stellt sich nun über TwoLove und zieht einen Ellbogenschoner ab, den er unter seinem Pulli getragen hat. Er wirft den Schoner in die Menge und macht komische Armbewegungen. Twelve Step und JJ schauen sich erstaunt an.
Vash rennt von einer Wand zur anderen, springt dabei über TwoLove und verpasst ihm anschließend einen Ellbogen genau auf dem Adamsapfel.
12: Wusstest du, dass er das kann?
JJ: Ich hatte keine Ahnung.
Vash springt auf, stellt sich vor die Insassen und zieht eine Augenbraue nach oben.
Vash: If you smelllllllllll ...what Vash....... is cooking...
Alle warten darauf, dass Musik gespielt wird. Aber wir befinden uns in einem Gefängnis und die IPods, die manche Insassen besitzen, wären eh nicht laut genug, sodass wir diese Szene ohne Musik genießen müssen.
Twelve Step stellt sich neben Vashs Siegerpose und hustet.
12: Wenn wir dann mal wieder an die Arbeit gehen könnten, Kollege…
Vash: Tschuldigung, ich habe mich hinreißen lassen.