Dorian Gray
Bankspieler
- Beiträge
- 4.778
- Punkte
- 113
Sandplatzmaschine Mischa Zverev nimmt Pouille raus.
There is a mark "RIGHT HERE"!!!! that escalated quickly...
Nadal ist aber auch sehr gut im Schuss. Das wird für alle schwierig.Verheerender Start von Thiem mit bereits 3 Doppelfehlern nach 16 Minuten, da wird Satz 1 ganz schnell weg sein...
Verheerender Start von Thiem mit bereits 3 Doppelfehlern nach 16 Minuten, da wird Satz 1 ganz schnell weg sein...
habe das Match nicht gesehen, aber siehe die Kommentare von @Young Kaelin ... Thiem hätte selbst eine ganz starke Leistung wie damals in Rom gebraucht, um Nadal gefährden (!) zu können. Da schon allein dieser Punkt nicht erfüllt gewesen ist (4 Doppelfehler in zwei Aufschlagspielen zu Beginn des Matches gehen halt auch gar nicht), war klar dass er chancenlos ist. Nadal scheint wirklich schon wieder extrem gut drauf zu sein.. da kann Roger wohl lange warten um kampflos Nr. 1 zu werdendu hast doch nicht etwa etwas anderes erwartet?
Lehrstunde in Monte Carlo
Für Dominic Thiem ist im Viertelfinale des mit 5,239 Millionen Euro dotierten Masters-1000-Turniers in Monte Carlo Endstation gewesen. Der 24-Jährige, als Nummer fünf gesetzt, musste sich am Freitag dem spanischen Weltranglistenersten Rafael Nadal mit 0:6 2:6 geschlagen geben. Thiem war gegen den „Sandplatzkönig“, der im Head-to-Head auf 6:2 stellte, diesmal völlig chancenlos und wurde von ihm schier überrollt.
Im Semifinale trifft Nadal am Samstag auf Grigor Dimitrov. Der als Nummer vier gesetzte Bulgare hatte sich im Match davor gegen den Belgier David Goffin (6) nach hartem Kampf mit 6:4 7:6 (7/5) durchgesetzt. Thiem, der in Monte Carlo sein Turniercomeback nach fünfwöchiger Pause gegeben und im Achtelfinale den Serben Novak Djokovic besiegt hatte, tritt in der nächsten Woche beim ATP-500-Event in Barcelona sein. Im Vorjahr hatte er dort gegen Nadal erst im Endspiel verloren.
Furioser Beginn von Nadal
In Monte Carlo begann Nadal im insgesamt achten Duell gegen Thiem bei eigenem Aufschlag ausgesprochen druckvoll und drängte den Niederösterreicher damit erfolgreich in die Defensive. Thiem blieb im erste Game ohne Punktegewinn, zu präzise agierte Nadal, der seine gefürchteten Winner-Schläge vom Start weg auspackte. Thiem gab in der Folge sein erstes Aufschlagsgame ab, zwei Doppelfehler hatten es Nadal recht einfach gemacht.
In dieser Phase wirkte Thiem macht- und hilflos. An eine Sensation dachte zu diesem Zeitpunkt niemand mehr. Nach nur zwölf Minuten lag Nadal schon 3:0 im ersten Satz voran. Der Spanier, der im vergangenen Jahr gegen Thiem im Rom-Viertelfinale seine einzige Niederlage auf Sandplatz kassiert hatte, wirkte schier unantastbar. Konzentriert und fehlerlos gab er sich auf seinem Weg ins Halbfinale.
Unantastbar im ersten Satz
Nadal variierte die Schläge raffiniert, bewegte sich trotz seines für Sportler fortgeschrittenen Alters von 31 Jahren gewohnt flink und geschmeidig. Ob er mit der Vorhand schlug oder mit der Rückhand, Thiem hatte zumeist das Nachsehen. Im vierten Game wehrte Thiem drei Breakbälle ab und verbuchte damit einen kleinen Erfolg, ehe Nadal durch Thiems dritten Doppelfehler in der Folge gleich wieder die Oberhand gewann. Nach 22 Minuten lag Thiem mit 0:4 zurück.
Nadal schraubte das Tempo nicht zurück, er hatte weiter leichtes Spiel. Immer wieder blickte Thiem auf die Tribüne zu Coach Günther Bresnik, der seinem Schützling aber auch nicht helfen konnte. Ärgern konnte er Nadal immerhin im fünften Game. Bei 40:40 besann sich der Spanier wieder seiner Stärken und servierte daraufhin locker zum 5:0 aus. Ein Game war Thiem vorerst nicht gegönnt. Nach nur 32 Minuten verwertete Nadal den zweiten Satzball zur 1:0-Führung.
Erster Matchball verwertet
Am Charakter des Spiels sollte sich im zweiten Durchgang nichts ändern. Nadal agierte weiter fehlerlos. Zu null brachte er wieder sein erstes Servicegame durch. Thiem durfte daraufhin mit neuen Bällen aufschlagen, der fünfte Doppelfehler war die Folge. Thiem brachte seine Schläge nicht richtig unter Kontrolle, stand offenbar neben sich. Nach 42 Minuten stand es 2:0 im zweiten Satz, drei Minuten später bereits 3:0.
Im verzweifelten fünften Anlauf brachte Thiem seinen Aufschlag in dieser Partie erstmals durch und verkürzte damit auf 1:3, sogar ein zweites Game ging sich aus. Bei eigenem Aufschlag blieb Nadal aber souverän. Thiems Hoffnung war damit verflogen. Zu viele unerzwungene Fehler - ausgerechnet mit seiner sonst so starken Vorhand - ebneten Nadal den Weg zum Sieg und ins Semifinale. Nach 67 Minuten verwerte Nadal den ersten Matchball. Sein elfter Turniersieg in Monte Carlo rückte damit wieder ein Stück näher.