Also erst mal muss ich sagen, dass Mozart ziemlich *******e ist (nicht so wie Shitme Spears, aber ugf. 9% davon), vor allem wenn man seine ewig gleichklingenden langweiligen Kompositionen mal hintereinander hören muss. Bis auf wenige rühmliche Ausnahmen (das Requiem geht noch) ist das harmonisch gesehen nicht sonderlich anspruchsvoll und klingt manchmal wie Mathematik als Musik. Man merkt halt, dass er die meisten Sachen unter Zeitdruck komponiert hat, was sich dann halt auch in der Ideenlosigkeit niederschlägt. Das "Musik wie Mathematik" könnte man Bach zwar auch oder sogar noch viel stärker vorwerfen, aber bei dem hat man halt viel öfter wenigstens diesen tief-traurigen, bescheidenen, unaufdringlichen Charakter.
Aber eigentlich höre ich schon lang keine klassische Musik mehr. Bin gerade in einer Phase, in der mich anspruchsvollere Musik begeistert, vor allem Marschmusik. Nur sie kann diese prätentiöse Gesellschaft noch retten. Habe zum kommenden Hoch der Marschmusik auch einen interessanten Artikel veröffentlicht, den man hier einsehen kann:
http://www.drogenfranz.de/privat/marsch.htm
Vielleicht erzählt ihr mir mal, was ihr so von Marschmusik haltet.