puh, bittere niederlage für alba gegen einen (an diesem abend) absolut schlagbaren gegner, und nach einer zwischenzeitlichen 19-punkte führung, hier meine einzelkritik, komme frisch aus der arena:
spielverlauf: alba red-hot zu beginn und früh in führung. extrem hohe quoten und viele gelungene offensiv-aktionen, dazu engagierte D, die Fürhung konnte man bis zur halbzeit ausbauen, im 3. viertel waren es dann sogar 19 punkte.
real wirkte ein wenig lethargisch, forcierte mMn zu viel die post-up aktionen von reyes. am ende entschieden er und bullock dann jedoch das spiel, v.a. da alba (mal wieder) die bigmen ausgingen
ALBA:
wright/hamann: wright hat mir sehr gut gefallen, v.a. seine drives, aber dann 0 von 2 von der linie bei 83-85 war natürlich tödlich. hamann hat nicht sonderlich überzeugt, hat halt einfach kaum kreativität in der offense, und es fehlt der jumper. 2. halbzeit hat dann wright auch mehr gespielt als hamann
jacobsen/jenkins: die beiden teilen sich anscheinend die spielzeit, warum der trainer das so macht, weiß der henker. (mcelroy muss auch nicht unbedingt 35 minuten spielen mMn.) jenkins lief mitte des zweiten viertels plötzlich heiß, hatte auch eine gute phase ende des dritten/Anfang des vierten, enttäuschte dann aber in der crunchtime, verlegte u.a. einen 2-1 fastbreak-layup und kurz vor schluss einen komplett offenen jumper. jacobsen hat lächerliche 18 minuten spielzeit bekommen, in denen er immerhin 2-4 dreier versenken konnte. entweder der trainer von alba muss raus, oder jacobsen soll wechseln. so hat es doch keinen sinn
mcelroy: eigentlich eine bank im alba-spiel, heute allerdings blass, man hätte wie gesagt mehr jenkins/jacobsen spielen lassen sollen
nadjifeji/dojcin/sesay/chubb: 4,5,5,5 - das sind die anzahl an fouls der alba-big men. offensiv kreativ, defensiv einfach mal wieder überfordert gegen reyes und co. sesay ähnlich wie mcelroy ganz gut abgemeldet von den beweglichen real spielern. dojcins minuten sind einfach verschwendet. hat glaube ich in 10 minuten eine positive aktion gehabt (off-reb). ganz ehrlich, die minuten kann doch wohl auch zwiener kriegen, der dann die letzten 10,8 sekunden ran durfte (nächste Kritik am trainer: keine weiterentwicklung bei den youngsters!)
REAL:
Llull/Sanchez: Llull ganz stark, reiht sich in die gruppe spanischer PG-talente ein (calderon, rodrifuez, rubio, raul lopez) ein. richtig gute übersicht, fehlerlos im ballvortrag und bei der penetration und scheinbar auch mit verbessertem schuss. dazu athletisch gut dabei, und heute mit ganz wichtigen Off-Reb und assist auf reyes' drei punkte spiel, mit dem real auf drei verkürzte. pepe sanchez hat kaum gespielt, und wenn er dann mal spielte, bewegte er sich kaum und sehr behebig. aber schön ihn mal live gesehen zu haben:
bullock/mumbru/tomas/mosley: bullock ist eindeutig reals go-to-guy und er hat gezeigt warum. ordentliches spiel bis in die schlussphase, auch am hustlen und rebounden, und dann der tie-breaker zum 85-83, der am ende das spiel entschied. mumbru wie man ihn kennt. beweglich für einen 2,05-mann, und mit guten aktionen aus der nahdistanz. die dreier saßen heute nicht. mosley trat kaum in erscheinung, tomas war ein totalausfall
reyes/van den spiegel/massey: wie immer war es ein post-spieler, der alba am meisten probleme bereitete. felipe reyes kam von der bank und machte 18 und 11, zog unendlich viele fouls, und diktierte so mMn das tempo der partie. spielt natürlich dreckig und unästhetisch,a ber das ist ja auch nicht das weiße ballett. van den spiegel ist einmal heftig über die bande gekracht, und hat einen monsterblock gegen jenkins gehabt, sonst kam wenig. massey machte schnelle 7 punkte von der bank im 1. viertel, dann tauchte er ein wenig unter, als bullock, llull und reyes für die show im real-spiel sorgten
unterm strich bleibt: unnötige niederlage für alba, real für mich kein topfavorit auf den titel, und wenn mich einer fragt: trainer von alba raus! (und: bitte den hallensprecher ersetzen....)
spielverlauf: alba red-hot zu beginn und früh in führung. extrem hohe quoten und viele gelungene offensiv-aktionen, dazu engagierte D, die Fürhung konnte man bis zur halbzeit ausbauen, im 3. viertel waren es dann sogar 19 punkte.
real wirkte ein wenig lethargisch, forcierte mMn zu viel die post-up aktionen von reyes. am ende entschieden er und bullock dann jedoch das spiel, v.a. da alba (mal wieder) die bigmen ausgingen
ALBA:
wright/hamann: wright hat mir sehr gut gefallen, v.a. seine drives, aber dann 0 von 2 von der linie bei 83-85 war natürlich tödlich. hamann hat nicht sonderlich überzeugt, hat halt einfach kaum kreativität in der offense, und es fehlt der jumper. 2. halbzeit hat dann wright auch mehr gespielt als hamann
jacobsen/jenkins: die beiden teilen sich anscheinend die spielzeit, warum der trainer das so macht, weiß der henker. (mcelroy muss auch nicht unbedingt 35 minuten spielen mMn.) jenkins lief mitte des zweiten viertels plötzlich heiß, hatte auch eine gute phase ende des dritten/Anfang des vierten, enttäuschte dann aber in der crunchtime, verlegte u.a. einen 2-1 fastbreak-layup und kurz vor schluss einen komplett offenen jumper. jacobsen hat lächerliche 18 minuten spielzeit bekommen, in denen er immerhin 2-4 dreier versenken konnte. entweder der trainer von alba muss raus, oder jacobsen soll wechseln. so hat es doch keinen sinn
mcelroy: eigentlich eine bank im alba-spiel, heute allerdings blass, man hätte wie gesagt mehr jenkins/jacobsen spielen lassen sollen
nadjifeji/dojcin/sesay/chubb: 4,5,5,5 - das sind die anzahl an fouls der alba-big men. offensiv kreativ, defensiv einfach mal wieder überfordert gegen reyes und co. sesay ähnlich wie mcelroy ganz gut abgemeldet von den beweglichen real spielern. dojcins minuten sind einfach verschwendet. hat glaube ich in 10 minuten eine positive aktion gehabt (off-reb). ganz ehrlich, die minuten kann doch wohl auch zwiener kriegen, der dann die letzten 10,8 sekunden ran durfte (nächste Kritik am trainer: keine weiterentwicklung bei den youngsters!)
REAL:
Llull/Sanchez: Llull ganz stark, reiht sich in die gruppe spanischer PG-talente ein (calderon, rodrifuez, rubio, raul lopez) ein. richtig gute übersicht, fehlerlos im ballvortrag und bei der penetration und scheinbar auch mit verbessertem schuss. dazu athletisch gut dabei, und heute mit ganz wichtigen Off-Reb und assist auf reyes' drei punkte spiel, mit dem real auf drei verkürzte. pepe sanchez hat kaum gespielt, und wenn er dann mal spielte, bewegte er sich kaum und sehr behebig. aber schön ihn mal live gesehen zu haben:
bullock/mumbru/tomas/mosley: bullock ist eindeutig reals go-to-guy und er hat gezeigt warum. ordentliches spiel bis in die schlussphase, auch am hustlen und rebounden, und dann der tie-breaker zum 85-83, der am ende das spiel entschied. mumbru wie man ihn kennt. beweglich für einen 2,05-mann, und mit guten aktionen aus der nahdistanz. die dreier saßen heute nicht. mosley trat kaum in erscheinung, tomas war ein totalausfall
reyes/van den spiegel/massey: wie immer war es ein post-spieler, der alba am meisten probleme bereitete. felipe reyes kam von der bank und machte 18 und 11, zog unendlich viele fouls, und diktierte so mMn das tempo der partie. spielt natürlich dreckig und unästhetisch,a ber das ist ja auch nicht das weiße ballett. van den spiegel ist einmal heftig über die bande gekracht, und hat einen monsterblock gegen jenkins gehabt, sonst kam wenig. massey machte schnelle 7 punkte von der bank im 1. viertel, dann tauchte er ein wenig unter, als bullock, llull und reyes für die show im real-spiel sorgten
unterm strich bleibt: unnötige niederlage für alba, real für mich kein topfavorit auf den titel, und wenn mich einer fragt: trainer von alba raus! (und: bitte den hallensprecher ersetzen....)