Europäische NBA Teams


JamalMashburn

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Guter Beitrag Grimon. Eigentlich kann ich dir nur zustimmen, vor allem wenn es um die Fanbegeisterung geht.
Ich halte es nicht nur deshalb für realistisch, sondern auch weil David Stern ein verrückter Geschätsmann ist und ich es ihm zutraue, dass er es durchzieht.
 

Fuzzy Badfield

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Wurzelsepp schrieb:
Ausserdem müsste das ganze Transferreglement überarbeitet werden: In der EU ist es nicht erlaubt, einen Arbeitnehmer gegen seinen Willen zu einem neuen Arbeitgeber zu schicken. Damit müsste zu jedem Trade jeder beteiligte Spieler sein ok geben, was ja wohl illusorisch ist.

Vielleicht 1-2 Sätze dazu als Jura-Student ;). Ist leider, zum Glück, oder was auch immer, so nicht richtig. Die NBA ist eine Franchise-Gesellschaft und hat ihren Sitz in New York - Sprich alle Arbeitsverträge würden sich auch hier nach amerikanischen Recht richten.
 

Wurzelsepp

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@ace2411: kaum!! Samsung als koreanische Firma muss sich bei ihren deutschen Niederlassungen genauso ans deutsche Recht halten wie Siemens oder Nokia oder wasweissich, dh ein Arbeiter bei Samsung hat genau die gleichen Rechte wie ein Arbeiter bei Siemens (bsp Kündigungsschutz). Wäre ja noch schöner, wenn ein chinesisches Unternehmen seine Arbeiter in Europa so behandeln könnte wie in China!
Bei einem Unternehmen ist meines Wissens nach nicht der Firmensitz von Belang, sondern der Sitz des Arbeitsplatzes, und der wäre in Europa.
 

green4life

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@Grimon: ich muß sagen, als Verkäufer bist du sicher nicht schlecht, du kannst Sachen durchaus schön und positive verpacken.
Aber wenn man dann das schöne Paket zu Hause in den eigenen vier Wänden auspackt sieht die Realität halt oft anders aus...

Grimon schrieb:
Nun noch zu ein paar Kritikpunkten, die mir nicht so ganz einleuchten:
Die NBA soll national bleiben? Das ist sie nicht mehr seit es auch Teams in Kanada gibt.

aber wie gut läuft Kanada?
Vancouver konnten sie gleich einstampfen und Toronto ist auch kein einfaches Pflaster, vorallem seit Carter weg ist. Ausserdem ist Kanada, verglichen mit Europa, noch relativ einfach von Amerika aus zu erreichen.

Es gäbe dafür keinen Markt in Europa? Kommt schon, wir sind doch alle NBA-Fans. Außerdem glaube ich, dass sich viele hier nicht über die Größenverhältnisse im Klaren sind.
Ein paar Beispiele:

-im Bundesstaat Utah gibt es ein NBA-Team, für eine Bevölkerung von 1,8 Mio verteilt auf 219000 qkm². Deutschland hat mehr als 83 Mio Einwohner auf 356000qkm². Und hier soll es nicht den Markt für eineinziges Team geben?

nur das in den USA Basketball einen deutlich höheren Stellenwert hat. Deine Umrechnung NBA von USA nach Deutschland ist genauso unrealistisch wie wenn man Fußball anhand deiner Zahlen von Deutschland nach Amerika umrechnen würde ohne zu berücksichtigen welchen Stellenwert Fußball in den USA hat.

-vergleicht mal die 750 Mio in Europa mit den 285 Mio Einwohnern in den USA. (Flächen sind ähnlich 10,5 zu 9,6 Mio qkm²). Hier sollte man nicht 5 Teams unterbringen können? Come on.

Ja und du glaubst, dass es in Deutschland genug NBA Fans gibt die regelmäßig eine NBA Halle füllen und mehrfach in der Woche durch halb Deutschland reißen für das selbige?
Fußball ist Volkssport und Bundesliga nur am Wochenende, aber wieviel Bayern Fans (aus Bayern) sind in Hamburg wenn HSV gegen Bayern spielt? Nur die härtesten Fans. Und dann glaubst du das sich ganz "NBA-Deutschland" unter der Woche und das vielleicht sogar mehrmals die Woche auf die Reise durch ganz Deutschland macht? Sorry, aber träum weiter.

Eine solche Franchise würde genauso aussehen, wie alle anderen NBA-Teams. Also vergesst Pesic als Trainer. Auch die Spieler wären dieselben.

und wer würde hier so einen Franchise aufbauen? Spieler + Trainer bezahlen?
Wie würden die Fans einen solchen retorten Verein annehmen, an dem nichts deutsch- oder Stadtspezifisches ist?

Marketing technisch wär’s auf alle Fälle ein Riesending.

langfristig wohl eher ein riesen flop, siehe meine Argumente oben.

Dirk löste doch auch einen gewissen Basketballboom in Deutschland aus.

der nach Dirk genauso schnell verschwinden wird wie er entstanden ist.

Stellt euch mal vor, der würde dann bei dem einzigen deutschen Team spielen.

stell dir vor Amy-Stars werden nach z.B Berlin getradet oder gedraftet... das geht nie gut.
 
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KptnBlaubart

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Also 1.Mal zum (Arbeits) rechtlichen Problem:

Meines Wissens nach sieht die Sache so aus: Die NBA ist ein Franchiseunternehmen, mit Sitz in NY. Wenn Verträge nun direkt mit der NBA abgeschlossen werden, sollte, zumal jeder NBA-Spieler (selbst der eines Euro-Teams) im Laufe einer Saison mind 30+ Spiele auf amerikanischem Boden bestreiten muss, es keinProblem sein, diese Verträge nach amerikaniscghem Recht abzuschliessen.

Beispiele aus der realen Wirtschaftswelt:
Ein Investmentbroker einer US-Firma, der bei aufrechtem Vertrag für 3 Jahre nach Tokio geschickt wird, kann sein Gehalt ohne weiteres noch immer von AMi-Land und in US $ bekommen.
Ein Bauarbeiter einer amerikanischen Fa., die derzeit im Irak arbeitet wird garantiert nach US-Recht und nicht nach den im Irak geltenden Gesetzen entlohnt.
Für einen Lastkraftfahrer einer international tätigen deutschen Spedition, der Woche für Woche Europäische Transporte ausserhalb Deutschlands zustellt wird trotzdem der deutsche Vertrag gelten.

Usw.
Was das füllen einer Halle angeht sehe ich kéine Sorgen eine 10-15 K Halle voll zu bekommen, eine lokale Fan-Base von 5-10K sollte in jeder größeren deutschen Stadt zusammenzubekommen sein, und dazu kommen noch die jenigen die von weiter kommen, um sich große Namen wie Shaq, KG, Duncan, Kober, etc. mal Live anzusehen. Und was das bundesweite Daumendrücken für eine Mannschaft angeht. Wenn im Europacup eine nationale Mannschaft gegen einen ausländischen Verein spielt, drückt man automaitsch (falls es nicht der Erzrivale ist :D) dem eigenen Team die Daumen. Selbst wenn dort ebensoviele Ausländer im Kader stehen, wie beim Gegner.

Warum sollte es dieszbezüglich im Basketball anders sein als im Fussball.

Eine Alternative wäre anstadt Städten, die Teams an europäische Länder zu vergeben. ähnlich wie bei Speilen der Nationalmannschaft könnte dann immer wieder in anderen Stadien gespeilt werden. Jeder hüätte ddann die Chance mal die NBA-Stars zu shen, ohne quer durch Deutschland reisen zu müssen.

Was jedoch unbedingt voraussetzung wäre- wie Cypher schon richtig geschrieben hat, ist, dass mindestens 4 oder 5 Teams notwendig wären um einen einmaligen Euro-Trip pro Saison einigermaßen attraktiv zu machen.

Durch die steigende Anzahl von Teams müsste dann natürlich auch das Playoff-System etwas überarbeitet werden. Sprich zu welcher Conference gehört die internationl-Divison, oder gibt es irgendwann mal gar eine International Conferen´ce und eine national Conference?

Angenommen, Stern kriegt das mit der weltweiten Expansion tatsächlich hin. Sagen wir mal 2017 oder so. Mit einer 4 Team Euro, einer 4 Team Südamerika und einer 4 Team Far-East Divison wären es dann 42 Temas also bei je 2 Match würde genau wieder ein 82-Game Schedule rauskommen. Und alle 2 Monate einen weiteren Road-Tripkönnte auch jedes Team verkraften.

Ein weiteres Argument, das oft auftaucht ist, dass bei mehr Teams das Niveau erheblich sinkt. Dagegen kann ich nur damit kontern, dass eine weltweite Basketball-Liga, wahrscheinlich ´weltweid mehr Interesse weckt, wodurch mehr internationale Spieler sich nciht nur für die NBA, sondern für Basketball an sich beisgeistern könnten, wodurch viel mehr Nachwuchús da wäre. 2. Liegt zwischen jenen Spielern, die heute gerade noch den Sprung in die Liga schaffen, und jenen, dies gearade nicht schaffen nicht viel Unterschied, und 3. Sollte es auf Dauer doch wohl möglich sein, wenn im Fussball in Europa allein 32 Teams á ca. 20 Mann in der Championsleague spielen, dass man im Basketball 40 Teams mit je 10 Mann auf die Beine bringt.

Wenn es ein Sport schaffen könnte eine Weltweite Klub-Liga auf die Beine zu stellen, dann Basketball. Einfach wäre es nicht, aber möglich ist es allemal.
 

Menace

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Wie soll das überhaupt klappen, dass die US Teams dann für Auswärtsspiele extra über den großen Teich kommen müssen?

gar nicht. Jedem sollte klar sein, dass es unmöglich sein wird Europa einfach so in der NBA zu integrieren. Wenn könnte es eine Euroliga geben die in den Playoffs dann einsteigt, das wird aber problematisch, weil dann braucht man in Euopa genügend teams für eine Liga und das wird nicht so leicht möglich sein (Qualität, Geld) .... also wenn was kommt, dann nur im stil von NFL Europe - also eine Nachwuchs Liga, aber keine den NBA teams gleichgestellte Liga, ganz sicher nicht.

Wenn erweiterung dann kommt Mexico City - :cool3:
 

KptnBlaubart

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@Menace:
Warum soll das nicht klappen, das die US-Teams 1x im Jahr über den großen eich kommen. Wenn es einem NBA-Team zumutbar ist seinen Sasion-Auftakt in Übersse o dr Pre Season in Europa zu spielen, warum sollte dann nicht jedem NBA-Team 1 Euro-Trip pro Saison zumutbar sein?

angenommen es gäbe 5 Teams in Europa, dann wären das 6 geblockte Termine, zu denen je 5 Teams herüber kommen, die dann gegen alle europäischen Teams in etwas mehr als einer Woche spielen. D.h. 6x im Jahr gibts in Europa quasi ne "NBA-Woche". Dieses liese sich bestimmt auch gut vermarkten. Für ein All inkl. Package inkl. Flug/Zugfahrt, 8-9 Tage Hotel und 5 NBA-Games finden sich in ganz Deutschland (+ Nachbarländer ohne NBA-Team) garantiert 5-10.000 Abnehmer.

Schedule der EURO Teams könnte in etwa wie folgt aussehen:
10 Heimspiele gegen US Teams, + einige Europa "Derbys", gefolgt von einem 3 wöchigen Roadtrip mit 8-10 US-Auswärtsspielen. zu Weihnachten wieder Europa-Europa und im neuen Jahr dann wieder 4 5er-Blöcke US-Heimspiele. bis hin zum ASG. 20 Games in 5 Wochen sollte drin sein. Dieser Hammer-Jänner wäre (da König Fusball nahezu überall Winterpause hat) sicherlich einwandfrei vermarktbar. Anfang Februar gehts dann wieder in die USA, rechtezeitig zum All Star Game, wo man dann bis April relativ locker die restl. US-Auswärts Games absolviert.

Für die US Teams würde das bedeuten Playoff-Vorbereitung wie gewohnt, das keine Euro Spiele nach dme ASG. entweder 1 Euro-Roadtrip zu Saisonbeginn (hat bisher schon ein paar mal geklappt) oder einer kurz vorm All-Star Break (also für 95% der Spieler folgt dann eine Woche um sich wieder zu erholen, oder umzustellen).

Was ist daran unmöglich? Unrealistisch isses, aber unmöglich denke ich nicht!

Dass die ganze Euro-Erweiterung höchst unrealistisch ist, is mir auch klar. Möglich wärs theoretisch.
 

Fo' Fo' Fo'

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Wo wir schonmal bei Playoffs sind. Wie sehen dann die Finals aus? Eastern vs. Western und der dortige Sieger dann gegen Europa. Da ließe sich letzteres wohl vor allem auf amerikanischem Markt kaum vermarkten. (denkt an das Interesse bei WM 2002)
Und angenommen, L.A. spielt in den Finals gegen Madird, wie soll das dann funktionieren. Mehrmals in der Woche was-weiß-ich-wieviel 1000km fliegen, um einen halbwegs akzeptablen Spielrhytmus aufrechtzuerhalten?

Letztlich zu viele Fragezeichen. Stern ist zwar nen verdammter Freak, aber das kriegt er zu Lebzeiten - hoffentlich - nicht mehr durch. Und was dann nach ihm ans Zepter kommt, denkt da vielleicht in guter alter amerikanischer Tradition wieder etwas Konservativer.
(bye the way, alleine geopolitisch find ich's irrwitzig, dass sich z.B. französische Teams der Liga anschließen, während in nen USA Pommes umbenannt werden und die Spieler mit Flage auf der Brust auflaufen. Ich möchte texanische Fans sehen, wenn ihr Team gegen die Kriegsverweigerer spielen muss... - vielleicht kein richtiges Argument; musste an dieser Stelle einfach mal sein)
 

KptnBlaubart

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Also was Die Conferences bzw. Divisions angeht müßte man eben ein leichte Umstrukturierung durchführen. Es könnten z.B. 2 Teams von Ost nach West wandern, der Rest wird wie bis vor dem letzen Jahr im Osten auf 2 Divisions aufgeteilt und die neuen Teams könnten gemeinsam mit Toronto in einer "international Division" spielen. Das wäre lösbar.

Problematisch wirds in der Tat mit den Heimspielen der Euro-Teams in den Playoffs. Hier könnte wohl die einzige Lösung lauten, dass die Playoffspiele der Euro-Teams auf "neutralem" Boden stattfinden z.B. Vegas, Vancouver, St. Louis, Montreal, Mexico City, etc. Den Euto-Teams gegnüber wäre das zwar nicht ganz fair, aber Marketingtechnisch würde sich Stern noch mal die Hände reiben, da es genug Städte gibt, die für eine eigene Franchise eventuell nicht reif sind, aber bei gelegentliche Basketballevents Zuschauermagneten wären.
Probleme würde eine solche erweiterung bestimmt bereiten. Aber unlösbare Problem sehe ich dabei keine.

Im Einzelsport, kräht doch seit Jahren kein Hahn mehr nach nationalen Wettkämpfen, da ist es auch klar, dass die Sportler rund um den Globus jetten umn sich zu messen. Warum also nicht im Mannschaftssport auf Klubbasis?
 

Cypher

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KptnBlaubart schrieb:
Also was Die Conferences bzw. Divisions angeht müßte man eben ein leichte Umstrukturierung durchführen. Es könnten z.B. 2 Teams von Ost nach West wandern, der Rest wird wie bis vor dem letzen Jahr im Osten auf 2 Divisions aufgeteilt und die neuen Teams könnten gemeinsam mit Toronto in einer "international Division" spielen. Das wäre lösbar.

Mal abgesehen davon dass man sich grundsätzlich Gedanken über die Spielplangestaltung machen müsste, da mit 35 Teams das derzeitige System (4x gegen die der eigenen Conference, 2x gegen die der anderen) eh nicht mehr aufgeht, kann man es sich dann so einfach dann auch wieder nicht machen. Mit welcher Begründung erklärt man dann den übriggebliebenen Teams der Eastern Conference dass sie zwei Mal nach Europa müssen, die Teams der Western Conference aber nur einmal (wenn man das alte System voraussetzt, was ich der Einfachheit halber mal tue)? So viel geringer sind die Reisestrapazen von der Ostküste der USA nach Europa dann beim besten Willen auch nicht.

Ich halte eine Eingliederung einer "international division" in die bestehenden Strukturen nur für schwer möglich. Und wenn das nicht geht, dann ist die Frage nach dem Playoffmodus sehr wohl eine ziemlich entscheidende. Wie organsiert man die Playoffs um damit man sieben Divisionen in drei Conferences unter einen Hut bekommt, denn darauf liefe es imho hinaus. Das ginge wohl nur indem man auf die altbekannte Trennung von Eastern und Western Conference bis zu den Finals verzichtet. Alle (angenommenen) 35 Teams würden wohl in einen großen Topf kommen, die besten 16 erreichen die Playoffs, (1) spielt gegen (16) und so weiter. Anders geht das glaube ich fast nicht sinnvoll.

Und wenn man das so aufzieht, dann würde man wohl vollends die Akzeptanz einer solchen internationalen Division in den USA verlieren. Ich kann mir so ja schon nicht vorstellen dass die amerkanischen Fans diese Teams sonderlich positiv aufnehmen, aber wenn man dann auch noch anfangen müsste die bestehenden Strukturen komplett auseinanderzureissen, dann geht das glaube ich vollkommen in die Hose.
 

andyBull21

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ace2411 schrieb:
Vielleicht 1-2 Sätze dazu als Jura-Student ;). Ist leider, zum Glück, oder was auch immer, so nicht richtig. Die NBA ist eine Franchise-Gesellschaft und hat ihren Sitz in New York - Sprich alle Arbeitsverträge würden sich auch hier nach amerikanischen Recht richten.

Dann erklär das mal einem deutschen MC Donalds, der nach amerikanischem Gesetz keine Lebensmittelauflagen erfüllen muss, wie die hier in Deutschland üblich sind. Wir Deutschen sind in Sachen Lebensmittelschutzgesetz sehr penibel. Glaub mir. Ich hab mal im Lebensmittelhandwerk gearbeitet. Die Auflagen hier sind viel strenger als in Amerika.
D.h., wenn eine Franchise aus dem Ausland hier in Germany eine Filliale eröffnen will, dann hat sich diese an das deutsche Arbeitnemer und -gebergesetz, Lebensmittelschutztgesetz, Hygieneverordnung und blablabla zu halten.
Um hier eine NBA Franchise zu eröffnen, muss man noch mehr Gesetze kennen , da es hier mehr Länder und daher auch mehr Gesetze gibt.
Das kann man einfach nicht mehr durchführen.
Ausserdem ist das auch nicht machbar, weil die Flüge von der Westküste bis nach Griechenland z.B. zu lange dauern würden. Und da hätten viele Spieler bestimmt keinen Bock drauf.
Der ganze Spielplan hätte eine zu lange Laufzeit bis die PO´s anfangen.
Schliesslich will man ja das Grundprinzip des Spielplans igendwie aufrecht erhalten.

Und aus diesen Gründen scheitert für mich dieses Projekt schon in der Idee!
 

Grimon

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Ich wollte keineswegs irgendetwas verkaufen. Ich hab nur versucht ein positives Szenario zu entwerfen.
Ich arbeite sehr viel mit Amerikanern zusammen und ich muss einfach sagen, dass ich dieses typisch deutsche Genörgel hier ziemlich satt habe. Immerzu wird aufgezählt warum etwas doch gar nicht gehen kann und wie blöd das alles wäre.
Ich bin sicher, wenn man mit dem nötigen Elan an so eine Sache gehen würde, würde es auch funktionieren können.
Eine weltweite Basketball-Liga; das wär doch mal ein Schritt in einen positive, Grenzenaufhebende und Völkerverbindende Richtung. (Okay, ich weiß, ein bisschen viel Pathos, aber das gehört dazu)
;)
 

KptnBlaubart

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Cypher schrieb:
Mal abgesehen davon dass man sich grundsätzlich Gedanken über die Spielplangestaltung machen müsste, da mit 35 Teams das derzeitige System (4x gegen die der eigenen Conference, 2x gegen die der anderen) eh nicht mehr aufgeht, kann man es sich dann so einfach dann auch wieder nicht machen. Mit welcher Begründung erklärt man dann den übriggebliebenen Teams der Eastern Conference dass sie zwei Mal nach Europa müssen, die Teams der Western Conference aber nur einmal (wenn man das alte System voraussetzt, was ich der Einfachheit halber mal tue)? So viel geringer sind die Reisestrapazen von der Ostküste der USA nach Europa dann beim besten Willen auch nicht.

1. Der Modus stimmt schin jetzt nicht mehr ganz: die 14 Teams der eigene Conference 4x und 15 Teams der femden Conference 2x ergibt 56 +30 = 86 Spiele. Daher werden auch jetzt schon einige Conference interne Duelle nur 3x ausgetragen.

Bei 34-36 Teams wären dann mit jeder gegen jeden 2x bereits 66 bis 70 Spiele vergeben. Den Rest spielt man dann noch je 2x gegen die eigene Division, ebenfalls nochmal 10 Games, und das was noch fehlt eben gegn Teams aus der eiegenen Conference.

Eine andere Möglichkeit wäre 7 Divisions zu Bilden, 3 im Westen, 4 im Osten, die 7 Divisionsieger fix zu setzen, und den Rest mit Wildcards aufzufüllen (siehe MLB). Möglichkeiten für ein attraktives System gäbe es da bestimmt genug.

2. " Auswärtspiele in einem Jahr muss ja nicht gleich 2 Flüge beseuten, dann spielen die halt gleich 2 Matches´innerhalb von 2 oder 3 Tagen. Im Baseball sind Mannschaften fast immer für mehr als 1 Spiel in der Stadt. Auch das kann interessante Aspekte haben (Revanche, Playoff-Test,...)

Was das "unmöglich-reden" angehtt muss ich Grimon recht geben. Bevor noch Möglichkeiten gesammelt werden WIE es gehen KÖNNTE, gibts schon 1000 Stimmen, die wissen warum es NICHT geht.
 

bender

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Es wird Zeit, sich diesem Thema erneut zu widmen, denn scheinbar wird David Stern beim All-Star Weekend konkrete Pläne verkünden.

Dem Bericht zufolge plant die NBA eine European Division mit fünf Teams in "major markets". Die Teams spielen in der "echten" Regular Season der NBA mit, und ebenso in den Playoffs um den Titel. Keine eigenständige Liga also, wie die NFL Europe es war. Eine wirkliche 7. Division der NBA.

Um jetzt kommt's. Die Städte, die Stern angeblich ins Auge gefasst hat, sind:
  • London
  • Madrid
  • Rom
  • Berlin
Die fünfte Stadt wird IMHO entweder Athen oder Moskau sein, denn Paris würde keinen Sinn machen.

Der konkrete Zeitpunkt für die Errichtung der European Division wurde nicht genannt, nur eben das es in der "next decade" sein soll.

Man darf sich auf Stern's Pressekonferenz zum ASG freuen.
 

MadFerIt

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berlin wäre natürlich ein knaller. alba könnte dann wohl auf kurz oder lang einpacken, aber was solls. und man stelle sich vor, einen dirk nowitzki verschlägt es dann auf seine alten tage noch für ein paar jahre nach berlin. :crazy:
 

Loose Baller

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Boah das wäre mal wirklich geil! aber in welcher Halle sollen die denn in Berlin spielen? In der Max-Schmeling? Da passen doch auch nur ungefähr 7.000 rein, oder?
 

Anklebreaker

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sie werden dann in der neuen O2-world arena, die im herbst dieses jahres fertig sein soll spielen. da passen 17.000 leute rein und somit bestens nba tauglich
 
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