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Seit 2009 stimmen die einzelnen Länder ja zu 50 Prozent mit Jurys und zu 50 Prozent mit Televoting ab, weil sich manche Länder benachteiligt sahen.
Nun hat die EBU Listen veröffentlicht, welche jeweils nur die Jury- oder nur die Televoting-Stimmen berücksichtigen.
Im Gegensatz zu den beiden Vorjahren hätte die Jury gerne einen anderen Sieger gesehen als die Zuschauer.
Der italienische Beitrag kam bei den Jurys deutlich am besten weg ... ein reines Televoting-Ergebnis hätte nur zu Platz 11 gereicht.
Bei Deutschland fällt z.B. auf, dass 10 Punkte an Griechenland vergeben wurden, obwohl jener Beitrag von der Jury überhaupt keine Stimme erhielt. Hier muss es wirklich einen eklatanten Unterschied zur Zuschauer-Meinung gegeben haben. Diese unsägliche Klassik-HipHop-Vergewaltigung kam hier wohl gut an ... ich hielt das für den mit Abstand den schlechtesten Beitrag.
Auffälligkeiten:
- Die Dänische gute-Laune-Nummer von "A Friend In London" kam bei der Jury auf Platz 3, bei den Zuschauern gabs nur einen Mittelfeld-Platz
- Die Jury war wohl sehr angetan von Maja Keuc (Slowenien) nuttigem Outfit. Beim Publikum kam es nicht sonderlich an.
- Auch Österreich (diese leicht an Whitney Houston erinnernde Nummer) fand bei der Jury deutlich mehr Zuspruch als beim Televoting, welche hier nur den vorletzten Platz sah.
- Die Ukraine (Eurovision Sand Contest) profitierte von den Televoting-Stimmen, auch wenn die Jury den Beitrag immerhin auf Platz 7 sah.
- "I Will Be Popular! I Will Be Popular!" ... wer will das 3 Minuten vom Radio ins Ohr gehämmert haben? Das Publikum vielleicht, beim Televoting gabs hier einen 2ten Platz, knapp hinter Aserbaidschan. Die Jury sah diese nicht gerade anspruchsvolle Europop-Nummer auf Platz 9.
- Der alte Mann aus Bosnien kam beim Televoting (6.) auch besser an als bei den Jurys (11.). Da unterstellt man gerne wieder die Ostblock-Connection.
- Für die Jury war dieser grottige Kram aus Griechenland ein vierzehnter Platz wert. Die Anrufer hätten auf einen dritten Platz votiert.
- Die Georgische Linkin-Park-Variante kam dank der Televoting-Stimmen unter die Top10 ... bei der Jury waren die Top15 nicht drin.
- Die Beiträge von Finnland (Paradis-Oskar) und Estland (Rockefeller Street) kamen bei den Jurys nicht sonderlich gut an ... aber immernoch besser als bei den Anrufern. Bei dem schweizer Beitrag gilt das auch ... für den mochte kaum jemand anrufen.
- Blue aus Großbritannien konnte wohl einige Fans mobilisieren ... Platz 5 bei den Anrufern. Und der viertletzte Platz bei den Jurys. Wirklich gut war das ja nun wirklich nicht ... nein.
- Nicht in der Gunst der Jurys stand der aalglatte russische Sänger, der abgeschlagen Letzter dort wurde. Die Anrufer hielten dies für den siebtbesten Beitrag.
Man sieht doch ein wenig raus, dass die Jury eher nach der Qualität geht. Der gemeine Anrufer hätte vermutlich eher für Pietro Lombardie als für Lena Meyer-Landrut angerufen.
Nun hat die EBU Listen veröffentlicht, welche jeweils nur die Jury- oder nur die Televoting-Stimmen berücksichtigen.
Im Gegensatz zu den beiden Vorjahren hätte die Jury gerne einen anderen Sieger gesehen als die Zuschauer.
Der italienische Beitrag kam bei den Jurys deutlich am besten weg ... ein reines Televoting-Ergebnis hätte nur zu Platz 11 gereicht.
Bei Deutschland fällt z.B. auf, dass 10 Punkte an Griechenland vergeben wurden, obwohl jener Beitrag von der Jury überhaupt keine Stimme erhielt. Hier muss es wirklich einen eklatanten Unterschied zur Zuschauer-Meinung gegeben haben. Diese unsägliche Klassik-HipHop-Vergewaltigung kam hier wohl gut an ... ich hielt das für den mit Abstand den schlechtesten Beitrag.
Auffälligkeiten:
- Die Dänische gute-Laune-Nummer von "A Friend In London" kam bei der Jury auf Platz 3, bei den Zuschauern gabs nur einen Mittelfeld-Platz
- Die Jury war wohl sehr angetan von Maja Keuc (Slowenien) nuttigem Outfit. Beim Publikum kam es nicht sonderlich an.
- Auch Österreich (diese leicht an Whitney Houston erinnernde Nummer) fand bei der Jury deutlich mehr Zuspruch als beim Televoting, welche hier nur den vorletzten Platz sah.
- Die Ukraine (Eurovision Sand Contest) profitierte von den Televoting-Stimmen, auch wenn die Jury den Beitrag immerhin auf Platz 7 sah.
- "I Will Be Popular! I Will Be Popular!" ... wer will das 3 Minuten vom Radio ins Ohr gehämmert haben? Das Publikum vielleicht, beim Televoting gabs hier einen 2ten Platz, knapp hinter Aserbaidschan. Die Jury sah diese nicht gerade anspruchsvolle Europop-Nummer auf Platz 9.
- Der alte Mann aus Bosnien kam beim Televoting (6.) auch besser an als bei den Jurys (11.). Da unterstellt man gerne wieder die Ostblock-Connection.
- Für die Jury war dieser grottige Kram aus Griechenland ein vierzehnter Platz wert. Die Anrufer hätten auf einen dritten Platz votiert.
- Die Georgische Linkin-Park-Variante kam dank der Televoting-Stimmen unter die Top10 ... bei der Jury waren die Top15 nicht drin.
- Die Beiträge von Finnland (Paradis-Oskar) und Estland (Rockefeller Street) kamen bei den Jurys nicht sonderlich gut an ... aber immernoch besser als bei den Anrufern. Bei dem schweizer Beitrag gilt das auch ... für den mochte kaum jemand anrufen.
- Blue aus Großbritannien konnte wohl einige Fans mobilisieren ... Platz 5 bei den Anrufern. Und der viertletzte Platz bei den Jurys. Wirklich gut war das ja nun wirklich nicht ... nein.
- Nicht in der Gunst der Jurys stand der aalglatte russische Sänger, der abgeschlagen Letzter dort wurde. Die Anrufer hielten dies für den siebtbesten Beitrag.
Man sieht doch ein wenig raus, dass die Jury eher nach der Qualität geht. Der gemeine Anrufer hätte vermutlich eher für Pietro Lombardie als für Lena Meyer-Landrut angerufen.