JIGGA1 schrieb:
1. An dem wenn. Glaubst du wirklich die Bedingungen werden sich drastisch verändern? Im ersten Jahr vielleicht, damit das Geschrei nicht noch größer wird. Im zweiten vielleicht auch. Danach werden die 500 € zum Gewohnheitsbeitrag verkommen und die Voraussetzung sein um überhaupt studieren zu können. Wo das Geld dann hinwandert, mag ich jetzt nicht dran denken.
2. Muss man Bafög beanspruchen und das alles zurückzahlen startest du mit 15.000 € Schulden in deine Berufskarriere.
3. Wenn man nicht eu-ausländer ist, muss man die 500 € sofort berappeln.
Scheinst kein "armer" Studi zu sein.
mehr geld für die unis---> mehr dozenten, bessere räume, mehr literatur in der bibliothek, usw.
darüber hinaus weniger studenten, die studieren, weil sie sonst nicht wissen was sie tun sollen und somit eh nur die zeit totschlagen und nicht abschliessen.
ein anderer "zug" in den unis, der die eher weniger motivierten studenten anspornt!
15.000 euro hört sich viel an, ist es auch, aber so ist das bei jedem investment, dass man tätigt. und wir studenten investieren halt in unsere zukunft und unser humankapital. du sollst die knete doch nicht am ersten tag sofort zurückzahlen. als akademiker verdienst du ja auch besser, als als nichtakademiker. und ich will nicht wieder die amerikanischen verhältnisse bemühen, aber da geht es um ganz andere beträge!
ehrlich, nur weil ich eine andere meinung vertrete, als der rest des um eigene vorteile besorgten studentenpacks, heisst das noch lange nicht, dass ich geld ohne ende habe! ich bin froh, dass mich die studiengebühren nicht mehr treffen, da bin ich ganz ehrlich, allerdings muss ich bei dieser diskussion wirklich immer an die spurs denken...