sefant77
Schweineliga
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Fact or Fiction - Das Spiel
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Dass er teils zu Unrecht dafür verantwortlich gemacht wurde, dass er die zweite Playoffsrunde nicht erreichen konnte, sei ihm sicher zugestanden. Insbesondere 2003, als er mit den Magic mit Mitspielern wie Gooden, Giricek, Armstrong, Vaughn, Garrity und DeClercq in 7 Spielen an den aufstrebenden Pistons scheiterte - Kobe bekommt für das gleiche Abschneiden im Westen mit einmal verpassten Playoffs und zwei Erstrundenniederlagen gegen die Suns wegen des schlechten Lakers-Team mit Odom und Butler/Kwame Freifahrtscheine, also wieso nicht auch T-Mac mit einem mindestens ebenso miesen Team?
Was du aufzählst, sind Momentaufnahmen, und die 13 Punkte in 33 Sekunden zwar gegen die Spurs, aber dann eben doch "nur" in der Regular Season. Es gab durchaus manchmal starke Bemühungen von ihm in wichtigeren Spielen, aber genauso Beispiele für die Spiele, in denen dies ausblieb und man oft das Gefühl hatte, dass er nicht alles gegeben hätte (sowohl in den Playoffs als auch in späteren Rocketsjahren in der Regular Season: Das hier ist schlichtweg inakzeptabel). Insofern hat sefant77 da durchaus auch recht. Das komplette Sieger-Gen hatte er schlichtweg nicht.
edit: Und er kam mir auch mit dem Link zuvor.
Naja wie viele Spieler in der Liga haben so eine mentale Stärke wie Kobe...?
Redemption
Nachwuchsspieler
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Die Stats sind da, auf einen Starterplatz hat er natürlich keine Chance (die Fans haben sich schon mit nicht mehr einholbaren Vorsprung für Kobe und Paul entschieden), und ich gehe davon aus, dass die Coaches ihm Manu Ginobili, Deron Williams, Steve Nash, Russell Westbrook und Tony Parker vorziehen würden. Ohne viele verletzungsbedingte Absagen also: Fiction
emkaes
Nachwuchsspieler
Fiction. Wer sein Team nicht in die PO bringt, wird seine Premiere als All-Star nicht erleben.
Das heisst also auch dass Blake Griffin kein All-Star sein wird.
Joe Berry
Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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der Hype um Griffin ist viel größer, aber da immernoch die Coaches die Allstarreserven bestimmen, ist Griffin mMn auch noch nicht sicher drin...weil es halt so ist, das die Spieler aus Playoffteams bevorzugt werden...LeBron war in seinem ersten Jahr auch kein Allstar, wenn ich mich recht entsinne, trotz 20-5-5
emkaes
Nachwuchsspieler
Die Messe ist noch nicht gesungen.
Ansonsten sehe ich ihn im Westen nicht sicher im ASG. Die Konkurrenz ist groß genug, um ihn dieses Jahr noch nicht dabei haben zu müssen.
Mit ROY und All-Rookie-Team sowie Dunk Contest ist er doch auch so ausreichend belohnt.
Blake Griffin spielt noch einmal (deutlich) besser als James in dessen ersten Jahr und das heißt schon was.
Blake wird nach Abdul-Jabbar und Shaq erst der dritte Spieler in den letzten 41 Jahren sein, der 22/12 auflegt. Darüber hinaus spielt Griffin soviel effizienter als es James damals tat. Für mich wäre er auch in der Saison 2003/2004 der klare RotY.
John Dunbar
Banned
Man sollte nicht vergessen, dass James die Cavs fast in die Playoffs führte (meines Wissens fehlte ein Sieg) und dabei das deutlich schwächere Team um sich hatte.
Abgesehen davon muss er diese Zahlen auch erstmal über die gesamte Saison bringen.
Trotzdem spielt er natürlich überragend, keine Frage.
Abgesehen davon muss er diese Zahlen auch erstmal über die gesamte Saison bringen.
Trotzdem spielt er natürlich überragend, keine Frage.
Sascha1314
Bankspieler
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Ja das mit dem Playoffeinzug ist zur Halbzeit der Saison immer schwer voraus zu sagen.
Ich frage mich wie man überhaupt daran zweifeln kann, ob er diese Zahlen über eine Saison bringen kann, wenn er sich bisher in jedem Monat (!) gesteigert hat. Außerdem war der Osten 2003/2004 ein Witz und der Westen auch dieses Jahr wieder saustark. Btw: Die Cavs hatten damals einen jungen Boozer und soliden Ilgauskas in ihren Reihen - damit einen für den Osten richtig guten Frontcourt. Die Clippers stehen in den letzten 15 Spielen mit einer 11:4 Bilanz richtig gut da und sind auf dem Weg zu einer ähnlichen Siegzahl wie James damals - in einer wie gesagt deutlich stärkeren Conference.
Ein kleiner Vergleich:
Griffin produziert, wenn er den Ball in seinen Händen hat, 113 Punkte pro 100 Possessions, James gerade mal 99 - ein gigantischer Unterschied. Außerdem sind es nicht nur die 22/12, die bemerkenswert sind, sondern auch noch die 3.6 Korbvorlagen bei nur 2.7 Ballverlusten. Gerade diese Vielseitigkeit und seine mannschaftsdienliche Spielweise werden momentan noch überhaupt nich beachtet und kommen in der öffentlichen Wahrnehmung viel zu kurz.
James brauchte für seine 21 Punkte 19 Würfe, Griffin für 22 nur 16. Darüber hinaus hat er als Big Man noch einen deutlich größeren Einfluss auf die Defensive des Teams.
Ich fasse zusammen
22/12/3.6 VS 20/5/6 (!)
2.6 Turnover VS 3.5 Turnover
56 TS% VS 49 TS% (!)
113 offensivrtg VS 99
23.3 PER VS 18.3
Noch Fragen? Diese Unterschiede sind so gigantisch, dass hier auch mal nur Stats ausreichen, um ein eindeutiges Urteil abzugeben.
EDIT:
Der letzte Satz liest sich vielleicht ein wenig übertrieben (soll auch bewusst überspitzt formuliert sein), jedoch bleibt es einfach Fakt, dass die statistischen Unterschiede wirklich immens sind. Wenn ich dann überlege, dass genau dieser Statistikvorteil von den James-Befürwortern benutzt wurde, um zu zeigen, dass James besser als Kobe Bryant sei, bin ich gespannt, wie sie dann hier argumentieren wollen ohne sich selbst erheblich zu widersprechen.
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, worauf du hinaus willst. Grant Hill wurde damals auch bereits als Rookie zum All Star gewählt und das obwohl er schlechtere Statistiken hatte als Blake Griffin in dieser Saison. Das tut aber nichts zur Sache, weil hier nicht die individuelle Leistung an sich das Bewertungskriterium ist, sondern die Konkurrenz auf der eigenen Position. Und da sehe ich diesbezüglich selbst Kevin Love vor Blake Griffin oder zumindest auf einer Stufe.
http://www.basketball-reference.com...um=0&p1=loveke01&y1=2011&p2=griffbl01&y2=2011
Da du ja so gerne mit Zahlen um dich wirfst, kannst du dich ja mal gerne damit auseinandersetzen, dass die im Vergleich dargestellten Zahlen suggerieren, dass Kevin Love der produktivere und effizientere Spieler ist.
http://www.basketball-reference.com...um=0&p1=loveke01&y1=2011&p2=griffbl01&y2=2011
Da du ja so gerne mit Zahlen um dich wirfst, kannst du dich ja mal gerne damit auseinandersetzen, dass die im Vergleich dargestellten Zahlen suggerieren, dass Kevin Love der produktivere und effizientere Spieler ist.
Bei allem Respekt vor Griffin (ich habe selbst 'ne hohe Meinung): James war 18 Jahre alt, als er in der NBA kam, besaß keine zwei Jahre College-Erfahrung und war körperlich nicht so weit wie mit 21/22. Wenn man solche Vergleiche bemühen möchte, halte ich's für sinnvoller, sich an Griffins Freshman Season in Oklahoma zu orientieren. Was die Effizienz betrifft, lässt sich ein Inside Player ohnehin kaum mit einem SF/PG vergleichen, bei dem der Wurf eine größere Bedeutung hat. Griffins Mid-Range Game ist noch nicht ausgereift, dies macht sich aber kaum bemerkbar, da er in Korbnähe hochprozentig abschließt.
@Kickz: Ich habe mich zur Allstardiskussion doch überhaupt nicht geäußert, sondern bin auf den Beitrag des User "John Dunbar" eingegangen, der sich zu James-Griffin geäußert hatte.
Und ja, mir ist bewusst, dass das offtopic war.@15 strong:
Auch das ist mir bewusst und ich gebe dir da vollkommen recht. Ich fand es nur unangebracht James Rookie Saison in irgendeiner Weise besser darzustellen als sie wirklich war (in Vergleich zu Griffins), wenn es unabhängig vom Alter nunmal Fakt ist, dass Griffins Rookie Saison die deutlich bessere von beiden ist. Ich wollte nicht mehr, aber auch nicht weniger sagen und diese Aussage wirst du auch nicht bestreiten, denke ich.
John Dunbar
Banned
Mag ja sein, dass Boozer und Ilgauskas gute Post-Spieler waren, das ändert aber nichts daran, dass der Rest der Cavaliers (wie auch im Folgejahr) lächerlich war. Was da starten durfte...
Ich wollte grade so ziemlich dasselbe wie 15 Strong schreiben, nun ja...hat sich erledigt. Ich habe übrigens in keinem Wort gesagt, James' Rookie-Saison sei die bessere gewesen. Oder hast du das irgendwo herausgelesen?Der letzte Satz liest sich vielleicht ein wenig übertrieben (soll auch bewusst überspitzt formuliert sein), jedoch bleibt es einfach Fakt, dass die statistischen Unterschiede wirklich immens sind. Wenn ich dann überlege, dass genau dieser Statistikvorteil von den James-Befürwortern benutzt wurde, um zu zeigen, dass James besser als Kobe Bryant sei, bin ich gespannt, wie sie dann hier argumentieren wollen ohne sich selbst erheblich zu widersprechen.
Wie gesagt, das ändert nichts daran, dass ich Griffin ziemlich feiere und er einer meiner Lieblingsspieler geworden ist.
Die Clippers haben aber 6 Spiele mehr gewonnen (obwohl sie nur 41 mal gespielt haben und die Wolves 43).