Fahrenheit 9/11


Beat

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erwarte nicht zu viel.
viel zu sehr übertrieben.
bowling for columbine war noch an der grenze. Da war es einigermaßen neu, einen Film gegen Bush zu drehen, aber dieser film hat mich echt enttäuscht.
1. Ist es immer wieder das gleicher.. kanns nicht mehr hören. "bush ist nicht legal präsident geworden, usa-regierung hat nur private interessen.. blablabal
2. ist der film zu sehr subjektiv. also echt sehr sehr übetrieben

im spiegel ist da heute ein ganz guter artikel erschienen


http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,310662,00.html

Beat
 

kurt-cobain

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Beat schrieb:
erwarte nicht zu viel.
viel zu sehr übertrieben.
bowling for columbine war noch an der grenze. Da war es einigermaßen neu, einen Film gegen Bush zu drehen, aber dieser film hat mich echt enttäuscht.
1. Ist es immer wieder das gleicher.. kanns nicht mehr hören. "bush ist nicht legal präsident geworden, usa-regierung hat nur private interessen.. blablabal
2. ist der film zu sehr subjektiv. also echt sehr sehr übetrieben

im spiegel ist da heute ein ganz guter artikel erschienen


http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,310662,00.html

Beat

1. Ich finde man muss diese, in meinen Augen, Fakten den Wählern auch wirklich um die Ohren knallen!!!!! Denn Wähler vergessen schnell, siehe der SPD Wahlsieg ;)

2. Ohne Zweifel, der Film ist sehr subjektiv, aber der Film achtet sehr stark darauf das er auf Fakten basiert (Moore hat den Film extra nochmal von Experten überprüfen lassen ob es auch stimmt was er sagt)
 

ne1

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habe bisher nur den trailer gesehen, im vorspann zu "super size me", den ihr euch auch unbedingt angucken müsst. im trailer wird viel mit originalmaterial gearbeitet... also einfach szenen teilweise ganz kommentarlos gezeigt, in denen bush mist gebaut hat, plump gesagt. hat mir gefallen, und hat eindruck hinterlassen.

werde mir nun den film definitv anschauen. vorher war ich noch unsicher.
 

Beat

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kurt-cobain schrieb:
1. Ich finde man muss diese, in meinen Augen, Fakten den Wählern auch wirklich um die Ohren knallen!!!!! Denn Wähler vergessen schnell, siehe der SPD Wahlsieg ;)

2. Ohne Zweifel, der Film ist sehr subjektiv, aber der Film achtet sehr stark darauf das er auf Fakten basiert (Moore hat den Film extra nochmal von Experten überprüfen lassen ob es auch stimmt was er sagt)

du hast natürlich recht wenn du sagst, dass man die fakten den wählen um die ohren hauen muss, aber in dem film werden viele sachen einfach auf eine art und weise dem zuschauer gezeigt, womit ich mich nicht anfreunden kann.

bin mir nicht mehr 100% sicher aber nach den bildern des 11. Septembers hat man bush mit seinem hund spielen sehen. das ganze kino hat gelacht, aber ich war schockiert, dass moore sowas nötig hat. Und es gibt eben einige solcher szenen, bei denen ich (absoluter bush-gegner) nichts schlimmes erkennen kann (das ein präsident urlaub macht oder mit seinem hund spielt sollte ja wohl noch erlaubt sein). es wird oft assoziiert, dass bush nichts arbeitet und ihm werden sachen vorgeworfen die völlig normal sind (wenn er nach den anschlägen hektisch aus dem klassenzimmer gerannt wäre, wäre das auch wieder falsch gewesen).

Na ja man kann ihn sich anschauen, aber es ist im endeffekt doch immer wieder das gleiche. und hier sind ja glaub ich keine usa-wähler, also kann man ihn ruhig verpassen ;)

Beat
 

Joker

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kurt-cobain schrieb:
2. Ohne Zweifel, der Film ist sehr subjektiv, aber der Film achtet sehr stark darauf das er auf Fakten basiert (Moore hat den Film extra nochmal von Experten überprüfen lassen ob es auch stimmt was er sagt)
Und natürlich hat Moore diese Experten auch bezahlt, denn umsonst arbeiten hochqualifizierte Leute nie. :rolleyes: Wessen Brot ich esse...

Supersize me ist IMO ein supersize Hype. Boah ey, wenn der Typ nicht bewiesen hätte, daß übermäßig viel Zucker und ungesättigte Fette dick machen, ich hätte es nicht geglaubt. Und dafür ruiniert er sich die Gesundheit. :laugh2:

Bowling for Columbine hat mir sehr gut gefallen. Moore schaute sehr genau hinter die Kulissen, ist über die üblichen "Lösungen" Marke Stammtischparolen hinausgegangen und hat sehr deutlich aufgezeigt, daß nicht nur die Waffen gefährlich sind, sondern vor allem die Menschen, die sie besitzen. Inzwischen habe ich jedoch den Eindruck, daß er nur noch ein erfolgreiches Konzept auswaided, um Geld zu verdienen. Dagegen ist an sich nichts zu sagen, jedoch scheint langsam die Qualität darunter zu leiden.
 

Kent Brockman

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ob man nun alles glaubt, was moore in seinen werken veröffentlicht, ist im endeffekt die sache eines jeden selbst. aber die polemik, die er in seinen jüngeren filmen und büchern an den tag legt, ist auf jeden fall mit vorsicht zu genießen.

allerdings kann ich ihn auch sehr gut verstehen. in "stupid white men" hat er sich mehrfach darüber geärgert, dass die demokraten vor der wahl '99 den ebenfalls überaus polemischen anschuldigungen und verleumdungen der republikanischen wahlkampfmaschinerie nur stillschweigend gegenüber gestanden haben. jetzt macht er das eben selbst, es ist sein weg, die republikaner mit allen mitteln aus dem amt zu vertreiben. und das in den staaten ein umdenken stattgefunden zu haben scheint (auch was das politische engagement im allgemeinen angeht), ist mit sicherheit auch ein verdienst von moore.
 

kurt-cobain

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Joker schrieb:
Und natürlich hat Moore diese Experten auch bezahlt, denn umsonst arbeiten hochqualifizierte Leute nie. :rolleyes: Wessen Brot ich esse...

Supersize me ist IMO ein supersize Hype. Boah ey, wenn der Typ nicht bewiesen hätte, daß übermäßig viel Zucker und ungesättigte Fette dick machen, ich hätte es nicht geglaubt. Und dafür ruiniert er sich die Gesundheit. :laugh2:

Bowling for Columbine hat mir sehr gut gefallen. Moore schaute sehr genau hinter die Kulissen, ist über die üblichen "Lösungen" Marke Stammtischparolen hinausgegangen und hat sehr deutlich aufgezeigt, daß nicht nur die Waffen gefährlich sind, sondern vor allem die Menschen, die sie besitzen. Inzwischen habe ich jedoch den Eindruck, daß er nur noch ein erfolgreiches Konzept auswaided, um Geld zu verdienen. Dagegen ist an sich nichts zu sagen, jedoch scheint langsam die Qualität darunter zu leiden.

Ja logisch, die Experten werden sagen es stimmt alles, ruinieren ihren Ruf, nur wegen dem Geld. DAS würde Sinn machen :rolleyes:

Und das mit dem Geld ist wohl nicht dein ernst, oder? Natürlich denkt Moore, wie wohl jeder Mensch, auch ans Geld. Aber der Hauptgrund für diesen Film ist das Bush Abgewählt wird. Das er nebenbei so viel Geld verdient ist sicherlich nicht unwillkommen, aber es war nicht die Bedingung des Films :belehr:
 

VvJ-Ente

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in der berliner zeitung wurde sogar noch angemerkt, dass moore bush und seine clique unterschätzt. für moore sind bush&co. dämliche und käufliche arschlöcher. in wirklichkeit sind bush&co. aber in erster linie dämliche und käufliche fanatiker, die außerdem noch arschlöcher sind...
 

Der alte Mann

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@kurt-cobain: Natürlich ist Moore der einzig wahre weiße Ritter in einer Welt des Bösen. :laugh2: :laugh2: :laugh2:
Und natürlich haben Experten noch nie wider besseres Wissen etwas gesagt, weil sie dafür bezahlt wurden. Nie. Niemals. Wirklich nicht. Gar nicht. Ist noch nie vorgekommen. Echt nicht. Woher auch! Geld ist doch nicht alles, obwohl wenn man Moore glaubt.... Aber das trifft ja nur auf die Bösen zu.

Der Mann (Moore) lebt im Moment davon, daß er mit Bush ein vermarktbares und dankbares Feindbild hat und dies schlachtet er mit seinen Mitteln aus. Dabei ist er durchaus manchmal gut, manchmal schlecht und manchmal grausam. Für mich unterscheidet sich der Mann mit seiner Motivation und der Wahl seiner Mitteln und meiner Sympathie für ihn nicht von einem Rumsfeld. Obwohl, Rumsfeld ist ehrlicher.
 

Joker

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kurt-cobain schrieb:
Ja logisch, die Experten werden sagen es stimmt alles, ruinieren ihren Ruf, nur wegen dem Geld. DAS würde Sinn machen :rolleyes:
Verstehe das jetzt bitte nicht als Beleidigung, aber dieser Einwand ist reichlich naiv.
In Moores Team dürfte sich keine einzige Person befinden, die seine politische Gesinnung nicht teilt, bzw. die mit den Republikanern sympathisiert. Dies trifft sicherlich auch auf diese Experten zu. Sie sind also grundsätzlich schon mal gewillt, Moores Aussagen zu bestätigen, sonst hätte Moore andere Personen dafür bezahlt, seine Aussagen positiv zu bewerten. Immerhin liegt bei ihm selbst ja die letzte Instanz, da er das Material veröffentlicht.
Den Ruf können sich die Experten damit gar nicht ruinieren. Es geht hier schließlich nicht um Fakten, sondern um Darstellungen, wie der Artikel im Spiegel deutlich zeigt. Moores Behauptungen sind ja weitestgehend haltbar, allerdings lässt er schlicht alle Fakten aus, die ihm ungenehm sind. Bestätigt der Experte die dargestellten Fakten, erwähnt aber nicht, daß andere unerwähnt bleiben, ist er aus dem Schneider und Moore hat eine positive Bewertung, die er veröffentlichen kann. So einfach ist das.
Moore betreibt Wahlkampf für die Demokraten und im Wahlkampf geht es nicht um Wahrheit und Unwahrheit, sondern um die Beeinflussung der Wählermeinungen. Gewinnen die Demokraten die nächste Wahl, kann Moore sich sehr weit aus dem Fenster lehnen und die Kritik würde an ihm und an seinen Experten weitestgehend abperlen. Schließlich haben sie die Mehrheit hinter sich.

kurt-cobain schrieb:
Und das mit dem Geld ist wohl nicht dein ernst, oder? Natürlich denkt Moore, wie wohl jeder Mensch, auch ans Geld. Aber der Hauptgrund für diesen Film ist das Bush Abgewählt wird. Das er nebenbei so viel Geld verdient ist sicherlich nicht unwillkommen, aber es war nicht die Bedingung des Films :belehr:
Ich darf also davon ausgehen, daß Du in Moores Kopf gucken kannst und daher genau weißt, was für ihn der wichtigste Grund ist. Oder bist Du davon überzeugt, weil Moore es so gesagt hat? Könnte es nicht sein, daß er nur behauptet, seine Überzeugung vor finanzielle Gründe zu stellen, um glaubwürdiger zu sein? :belehr: Natürlich ist die Abwahl von Bush eines seiner wesentlichen Anliegen, sonst würde er ihn ja nicht so scharf kritisieren.

kurt-cobain schrieb:
die Bedingung des Films
Aha, Moore stellt also Bedingungen an seine Filme. Wenn nicht Geld, sondern seine politischen Ziele die Bedingung ist, was macht er dann, wenn Bush doch wiedergewählt wird? Macht er seine Filme ungeschehen? :crazy: ;)
 

vaselos

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Bush darf natuerlich Urlaub machen, aber 43% der Zeit zwischen Januar und September 2001 (8 Monate, also knapp 4 Monate Urlaub!), als Praesident des maechtigsten Landes der Geschichte? Wieviele der Arbeitnehmer unter euch koennen das?

Natuerlich ist Moore subjektiv. Das hat er noch nie bestritten.

Ich fand es interessant, zu sehen, wie die Senatoren/Congresspersonen auf Moore's Vorschlag, ihre Kinder in den Irak zu senden, reagierten.

Dass Bush und sein Team die amerikanische Bevoelkerung und die Welt wissentlich verarschen, ist natuerlich nichts neues fuer die meisten von uns, aber fuer viele Amis ist es das vielleicht (und die Amis sind die Hauptzielgruppe von Moore's Filmen).

Interessant zu sehen war auch, wie diese Frau aus Moore's Heimatort ihre Meinung ueber Militaer/Krieg/USA aenderte, nachdem ihr Sohn im Irak in den Sand gebissen hat.
 

Beat

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vaselos schrieb:
Bush darf natuerlich Urlaub machen, aber 43% der Zeit zwischen Januar und September 2001 (8 Monate, also knapp 4 Monate Urlaub!), als Praesident des maechtigsten Landes der Geschichte? Wieviele der Arbeitnehmer unter euch koennen das?

Natuerlich ist Moore subjektiv. Das hat er noch nie bestritten.

Ich fand es interessant, zu sehen, wie die Senatoren/Congresspersonen auf Moore's Vorschlag, ihre Kinder in den Irak zu senden, reagierten.

Dass Bush und sein Team die amerikanische Bevoelkerung und die Welt wissentlich verarschen, ist natuerlich nichts neues fuer die meisten von uns, aber fuer viele Amis ist es das vielleicht (und die Amis sind die Hauptzielgruppe von Moore's Filmen).

Interessant zu sehen war auch, wie diese Frau aus Moore's Heimatort ihre Meinung ueber Militaer/Krieg/USA aenderte, nachdem ihr Sohn im Irak in den Sand gebissen hat.

43% der Zeit - 4 monate - Urlaub ? wo hast du diese zahl her?
 

Craw1

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Der alte Mann schrieb:
@kurt-cobain: Natürlich ist Moore der einzig wahre weiße Ritter in einer Welt des Bösen. :laugh2: :laugh2: :laugh2:
Und natürlich haben Experten noch nie wider besseres Wissen etwas gesagt, weil sie dafür bezahlt wurden. Nie. Niemals. Wirklich nicht. Gar nicht. Ist noch nie vorgekommen. Echt nicht. Woher auch! Geld ist doch nicht alles, obwohl wenn man Moore glaubt.... Aber das trifft ja nur auf die Bösen zu.

Der Mann (Moore) lebt im Moment davon, daß er mit Bush ein vermarktbares und dankbares Feindbild hat und dies schlachtet er mit seinen Mitteln aus. Dabei ist er durchaus manchmal gut, manchmal schlecht und manchmal grausam. Für mich unterscheidet sich der Mann mit seiner Motivation und der Wahl seiner Mitteln und meiner Sympathie für ihn nicht von einem Rumsfeld. Obwohl, Rumsfeld ist ehrlicher.

Also mir ist es egal was moore in seinen filmen zeigt es kann nicht hart genug sein. Bush muss weg wer die meinung nicht teilt ist ein *********. ganz einfach Bush ist einer der schlimmsten Präsidenten die es seit langem gibt.
Moore muss seine filme sehr aggresiv und aufregend machen damit die Amis sowas auch gucken. Er will Bush weg haben und sorry mit einem mittelmässigen *******film geht das net da muss merh kommen.
ich mag moore und bin ihm dankbar das er die demokraten unterstützt damit kerry neuer präsident wird.
Die Welt braucht keine neuen Kriege das muss klar sein. Moore ist vielleicht der einzigste der uns von bush befreien kann.
 

Der alte Mann

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Aua, wie peinlich. Wer nicht meiner Meinung ist, der ist ein *********. Bäh.

Geh' spielen, hier versuchen sich die großen Jungs wie erwachsene Menschen unterhalten. Sandkiste ist woanders.
 

Eisenmichel 2

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Dass Bush einer der schlimmesten U.S. Präsidenten ist würde ich nicht sagen (Er ist sicherlich einer der dämlichsten.)

Es ist eher so dass es ja heutzutage "cool" ist gegen Bush zu sein ,und aufgrunddessen Leute wie Moore dies ausbeuten und naturgemäß mehr Leute
von den Fehlern der Regierung erfahren.


P.S. Nixon war der schlimmste :D
 

vaselos

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Beat schrieb:
43% der Zeit - 4 monate - Urlaub ? wo hast du diese zahl her?

Die 43% Urlaub von Bush's Amtszeit bis September 2001 habe ich aus Moore's Film (es war auf jeden Fall eine Prozentzahl in den 40ern).

Craw
Immer mit der Ruhe ;)

Eisenmichel
Dass gegen Bush (d.h. gegen die politischen Aktionen seiner Regierung) zu sein etwas mit "cool" sein wollen zu tun hat, denke ich eher nicht. Dies wird aber von Bush-Fans benutzt, um die Gegner zu diskreditieren.
 

Dreamwarrior77

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Hier im Forum wurde doch schon vom schussligen George gesprochen, das trifft es wohl am besten. Er ist sicher nicht der gemeinste, aber auf jeden Fall der unfähigste Präsident seit langer Zeit. Von Beruf Sohn, ohne nennenswerte Lebensleistung und Charaktereigenschaften, die ihn für das Amt befähigen würden. Eher kindlich und naiv, vor allem in seinen religiösen Ansichten und damit ein willfähriger, leicht zu beeinflussender Präsident, der sich aufgrund eigener Unfähigkeit auf die Politik seiner Hintermänner verlässt. Medientauglich ist er und sein verschmitztes Lächeln, deutet auf ein gewisses schauspielerisches Talent. Dagegen sieht Kerry aus wie ne Holzpuppe. Bush ist der ideale Sündenbock zum Verheizen, das wissen seine Hintermänner und drücken ihre unpopuläre, gefährliche Politik durch. George merkt nichts mehr, so dämlich wie er ist. Bush ist im Grunde kein gefährlicher Mann, er lässt sich gut zum Feindbild aufbauen, einer muss ja Schuld sein, wenn was schief geht. Das ist mit Sicherheit alles einkalkuliert in seinem Lager. Leute wie Moore helfen trotz guter Absichten dabei George das Image eines glaubwürdigen Feindbildes zu verpassen. Bush's Naivität macht ihn so gefährlich, das er nicht durchschaut, wozu er gedrängt wird, das er keinen Blick für die gesamten Interessen der Amerikaner hat...
 
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