kurt-cobain
Nachwuchsspieler
bender schrieb:«Nur ein Beispiel für Moores Spielerei mit den Fakten ist die behauptete Tatsache, dass ganz kurz nach dem 11. September viele Familienangehörige Osama Bin Ladens klammheimlich per Learjet vom US-Geheimdienst ausgeflogen worden seien. Für Moore ein Beweis, dass die Bush-Regierung engen Kontakt zu Bin Laden und seiner Familie pflegte und durch die ermöglichte Flucht, deren genauen Zeitpunkt Moore wohlwissentlich verschweigt, mögliche Mitwisser entsorgte. Als Kronzeuge dafür tritt ein ehemaliger FBI-Agent auf, der lehrbuchgerecht aufsagt, dass man die Angehörigen von Verdächtigen im Normalfall gern vernimmt. Dies sei im Fall Bin Laden absichtlich versäumt worden.
Ohne den Bericht der unabhängigen Kommission zum 11. September wäre diese These wohl kaum angreifbar. Zu dumm aber, dass sich die Rechercheure der Kommission intensiv mit den ominösen Privatflügen beschäftigt haben, inklusive des so genannten "Bin Laden flight". Mit den Flügen wurden rund 160 Saudis zurück in die Heimat gebracht. Die Kommissionsmitglieder kommen im Fall der Bin Ladens zu dem Ergebnis, dass der spezielle Flug - der genau eine Woche nach dem Ende des Flugverbots am 13. September abhob - nicht zu beanstanden ist. Fast alle (22 von 26) der an Bord befindlichen Mitglieder der Bin-Laden-Familie seien durch das FBI befragt und registriert worden, sogar gründlicher als bei der normalen Ausreise. Zudem fand die Kommission "keine Beweise für eine politische Motivation" der Flüge.»
SPIEGEL ONLINE
befragt und registriert = vernommen?? Sorry bender, aber das was du damit sagen willst ist irrelevant