FC Bayern München 2018/2019 - erfolgreich weiter im Trott. Stand jetzt.


Zapator

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Interessanter Aspekt - Carlo wollte die Mannschaft erneuern aber man hat ihn nicht gelassen?
War das irgendwann mal zu erkennen? Waere mir nicht aufgefallen.
 

L-james

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Interessanter Aspekt - Carlo wollte die Mannschaft erneuern aber man hat ihn nicht gelassen?
War das irgendwann mal zu erkennen? Waere mir nicht aufgefallen.

Wie hätte man das erkennen sollen? Ihm waren doch die Hände gebunden, bei dem Divenhaufen ja auch kein Wunder. Altstars wie Robbery haben rumgeflennt wenn sie 10 Minuten vor Ende bei einer 3 Tore-Führung ausgewechselt wurden. Einige Spieler sind ja auch unter Carlo nach oben gegangen um sich auszuheulen und haben Gehör gefunden, da hatte Carlo einfach nicht die Unterstützung der Verantwortlichen um es auch umsetzen zu dürfen. Zumal der Hauptpunkt sicher die Transferperiode im Sommer gewesen sein dürfte, kann mir vorstellen dass Carlo nach seiner ersten Saison einiges an frischen Wind gefordert hat, aber die Verantwortlichen dachten sich nach dem knappen Aus im CL-VF gegen Real und der klaren Meisterschaft, das passt schon alles.

Da geht es sicherlich um interne Forderungen und Absprachen, wie stellt man sich auf usw. und nicht dass Carlo unter Ergebnisdruck einfach mal so U19-Spieler in die Startelf reinschmeißt, das ist utopisch. Ich bin wahrlich kein Ancelotti-Fan, aber selbst so ein Pragmatiker wie er hätte gerne einige jüngere und frischere Leute gehabt.
 

danifan

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Interessanter Aspekt - Carlo wollte die Mannschaft erneuern aber man hat ihn nicht gelassen?
War das irgendwann mal zu erkennen? Waere mir nicht aufgefallen.

Einfach mal die Aufstellung seines letzten Spiels gegen PSG anschauen, als er schon wusste, dass er entlassen wird und daher auf Befindlichkeiten der Bosse und der angeblichen Führungsspieler keine Rücksicht mehr nahm.
 
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Carlo trauer ich absolut nicht hinterher…
der hat gar kein Feuer reingebracht...dazu seine läppischen Trainingseinheiten und merkwürdigem Trainerteam
 
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Solomo

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Ich würde zumindest leicht bezweifeln, dass Carlo den Umbruch wollte, der Rest aber nicht. Erstens wäre da deutlich mehr Aufruhr in den Medien gewesen (Bild), zweitens wollte er Lahm und Alonso zum weitermachen überreden und drittens haben in der Rückrunde die jungen Leute bei ihm kein Land mehr gesehen. Es ist natürlich möglich, dass er sich nur auf die zweite Saison bezieht und natürlich lässt die Aufstellung bei PSG sehr viel Raum für Spekulationen.
 

molly

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@Bombe die Kritik von Bachmayr finde ich auch überzogen was die Transfers betrifft.
Eine Verjüngung des Kaders hat statt gefunden. Bachmayr (seine Jünger) sollte sich diese nur mal anschauen, dies schon einige die die 25 nicht übersteigen.
Seine privaten oder die Wünsche von Topstars jenseits der xx Millionengrenze (Sanchez) sollte Sie/er außen vor lassen.
Beim Thema Falsche Transferentscheidungen hätte ich gerne gewußt wen er gekauft hätte, wen nicht sagte er ja. Klasse kostet bei Bachmayr. -- Geld schießt Tore -- Viel Geld gewinnt Titel -- Oder doch nicht ManCity PSG

Gut, bei Hasan bin ich auch nicht glücklich, da hab ich das Gefühl der wird von oben Beschnitten (Sorry für das Wortspiel)

Allerdings finde das er in nachfolgenden Punkten recht hat.
Nachtreten gegen ehemalige Spieler und Trainer (macht man nicht, es sei denn etwas kommt vom Gegenüber)
Ein Jahr gebraucht für einen neuen Sportdirektor (hat er recht)
Gewußt das der Trainer Jupp aufhört (hat er recht)
Katar-Sponsoring (meine persönliche Meinung ist kann man machen, wenn es stimmt das man vor Ort was für die Menschen tut, dann aber bitte auch nach außen darstellen, einige Spieler machens vor Gnabry und Hummels spenden 1% Ihres Gehalts -- ansonsten überdenken, sicher andere auch noch aber jeden Monat) -- Bayern spendet. kann mann im Web nachlesen wohin https://fcbayern.com/fcb-hilfe-ev/de/spendenempfaenger aber eine Adresse in Katar -- Fehlanzeige.
Vetternwirtschaft (wenn der Vetter was kann, warum nicht, ansonsten ein NoGo -- ansonsten überdenken)

zum Thema Breitner äußere ich mich nicht, glaube da haben beide Ihren Anteil dran.

Achso ich wünsche mir übrigens Marco Asensio, ich brauch ISCO und Fekir nicht. Sorry mein Wunsch.
 
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Flöpper

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@Bombe
Beim Thema Falsche Transferentscheidungen hätte ich gerne gewußt wen er gekauft hätte, wen nicht sagte er ja.

Das man sich einige Spieler hat entgehen lassen, weil man eben Schmerzgrenzen hatte, liegt schon auf der Hand (hat natürlich jeder Verein der Welt). Am gravierendsten fand ich De Bruyne. Da wusste man genau was der kann und hätte halt mehr Geld auf den Tisch legen müssen. Ich glaube, da war jeder Nicht-Bayern-Fan froh, dass Uli und Kalle "den Wahnsinn nicht mitmachen".

Ansonsten wäre man wohl auch bei Sanè natürlicher Anwärter gewesen, wobei ich nicht weiß, ob der nicht ohnehin lieber zu City gegangen wäre.
 

LeZ

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Beim Thema Transfers kann der Vorwurf nur lauten, dass man wenn man schon auf Toptransfers verzichtet - was ja richtig ist bei diesen Summen - dann nicht auch gleichzeitig noch auf gutes Scouting verzichten kann, und die guten Nachwuchsspieler dem BVB in die Hände spielen. Das zieht sich ja wie ein roter Faden durch die letzten Jahre, Dortmund hat ja nicht die 120-Millionen-Transfers gemacht sondern kluge 10-20-Mio-Experimente die voll eingeschlagen sind. Warum konnte Bayern das nicht ? Mit der Harakiri-Ausrede "Sancho ist nicht gut genug für Bayern !" ?
 

spatz

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Am gravierendsten fand ich De Bruyne. Da wusste man genau was der kann und hätte halt mehr Geld auf den Tisch legen müssen.
Ich glaube nicht, dass da eine Chance bestand. Pep hatte sich doch da schon für City entschieden. Ich bin sicher, dass de Bruyne das wusste, und von Pep bzw. City zum Zeitpunkt, als Bayern vielleicht vage darüber nachgedacht hat, schon längst eingesackt war.
 

L-james

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Beim Thema Falsche Transferentscheidungen hätte ich gerne gewußt wen er gekauft hätte, wen nicht sagte er ja. Klasse kostet bei Bachmayr. -- Geld schießt Tore -- Viel Geld gewinnt Titel -- Oder doch nicht ManCity PSG

Er sagte bei Sane und de Bruyne hat man geknausert und dafür über 100 mio für den ein und selben Spielertypen (Vidal, Tolisso, Sanches, Goretzka) ausgegeben und dabei ist das ordentliche Handgeld für Goretzka noch nichtmal mit einberechnet.

Da muss ich ihm recht geben, aus meiner Sicht mehr als richtige Schlussfolgerung. Die genannten Spieler sind allesamt Box to Box 8ter, die im Schnitt ca. 40 mio gekostet haben (abgesehen von Goretzka), aber die entscheidenden Spieler sind Thiago und James, die genannten sind nur Rollenspieler. Die Bayern wären bei Sane und de Bruyne weder bei dem "Wahnsinn" mitgegangen noch wäre das irgendwo finanziell uncleverer gewesen, es wären schlichtweg in der Position aktive und kluge Transfers die getätigt worden wären, aber in München überweist man ungern an Vereine wie Schalke und Wolfsburg Summen in Höhe von 50-75 mio.
Ich bin mir deshalb auch relativ sicher dass die Bayern die neuen Rekordtransfers aus dem Ausland holen werden, die geben die Kohle lieber Marseille oder Lyon statt Leverkusen einen ordentlichen Batzen für Havertz zu überweisen. Bei solchen Inland-Transfers spielt man lieber auf Zeit und versucht den Spieler entweder per AK, ein Jahr vor Vertragsende oder ablösefrei zu holen. Die ca. 35 mio für Pavard im kommenden Sommer dürften mit das höchste der Gefühle für einen Bundesligaclub sein, arg vielmehr kriegst du von den Bayern nicht für einen Spieler.
 

Flöpper

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L-james

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Ich glaube nicht, dass da eine Chance bestand. Pep hatte sich doch da schon für City entschieden. Ich bin sicher, dass de Bruyne das wusste, und von Pep bzw. City zum Zeitpunkt, als Bayern vielleicht vage darüber nachgedacht hat, schon längst eingesackt war.

De Bruyne spielte noch ein Jahr unter Pellegrini bei City. Ich kann mir nicht vorstellen als KdB bei City unterschrieb, dass er schon wusste was in über einem Jahr passiert und das Pep dort unterschreiben wird.

Zudem hier die entscheidenden Aussagen nochmals rausgefiltert.

Patrick De Koster, De Bruynes Berater, im belgischen Sportmagazin „Le Vif“ nahe. Demnach sei sich De Bruyne vor seinem Transfer auf die Insel im vergangenen Sommer mit Rummenigges FC Bayern über einen Wechsel einig gewesen. Es habe zwei Treffen zwischen dem Klub und dem Spieler gegeben.

Der Transfer sei letztlich nicht zustande gekommen, weil die Münchner nicht bereit gewesen seien, mehr als 50 Millionen Euro Ablöse für De Bruyne zu zahlen.

„Ich bin davon überzeugt, er würde jetzt für die Bayern spielen, wenn sie den geforderten Preis gezahlt hätten“, sagte De Koster.

Man darf davon ausgehen dass er die Wahrheit sagt, gibt ja keinen Grund im Nachgang da irgendwelche Märchen zu verzählen, der Transfer zu City war da ja schon in trockenen Tüchern.
 
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danifan

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Er sagte bei Sane und de Bruyne hat man geknausert und dafür über 100 mio für den ein und selben Spielertypen (Vidal, Tolisso, Sanches, Goretzka) ausgegeben und dabei ist das ordentliche Handgeld für Goretzka noch nichtmal mit einberechnet.

Da muss ich ihm recht geben, aus meiner Sicht mehr als richtige Schlussfolgerung. Die genannten Spieler sind allesamt Box to Box 8ter, die im Schnitt ca. 40 mio gekostet haben (abgesehen von Goretzka), aber die entscheidenden Spieler sind Thiago und James, die genannten sind nur Rollenspieler.

Das Schlimmste daran ist, dass sowohl Thiago als auch James nur geholt wurden, weil sie die absoluten Wunschspieler des gerade aktiven Trainers waren. Ohne deren Input hätten Rummenigge und Hoeneß stattdessen wahrscheinlich noch zwei weitere Box-to-Box-Renner geholt und die Bayern hätten jetzt 8 kämpfende Dynamiker fürs Mittelfeld und keinen einzigen Kreativen. Pep haben die beiden laut Medienberichten ja allen Ernstes Khedira als Neuzugang vorgeschlagen...
 

L-james

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Das Schlimmste daran ist, dass sowohl Thiago als auch James nur geholt wurden, weil sie die absoluten Wunschspieler des gerade aktiven Trainers waren. Ohne deren Input hätten Rummenigge und Hoeneß stattdessen wahrscheinlich noch zwei weitere Box-to-Box-Renner geholt und die Bayern hätten jetzt 8 kämpfende Dynamiker fürs Mittelfeld und keinen einzigen Kreativen. Pep haben die beiden laut Medienberichten ja allen Ernstes Khedira als Neuzugang vorgeschlagen...

Kann ich mir sehr gut vorstellen. Bei James hat UH klar gemacht dass der Transfer auf Carlo geht und er ihn zu verantworten hat (natürlich zu Beginn um sich bei einer möglichen Fehlinvestition aus der Schusslinie zu bringen). "Thiago oder nix" ist ja bekannt. Khedira wäre ein typischer Bayern-Transfer der Oberen gewesen, deutscher Nationalspieler mit Erfahrung bei großen Clubs.
Würde echt heftig zum lachen anfangen wenn die Bayern einen Timo Werner mit als einen Nachfolger von Robbery holen würden, auch das kann ich mir bei denen sehr gut vorstellen, immerhin ist Werner ein junger deutscher Nationalspieler und in aller Munde.
 

Tuomas

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Kann ich mir sehr gut vorstellen. Bei James hat UH klar gemacht dass der Transfer auf Carlo geht und er ihn zu verantworten hat (natürlich zu Beginn um sich bei einer möglichen Fehlinvestition aus der Schusslinie zu bringen). "Thiago oder nix" ist ja bekannt. Khedira wäre ein typischer Bayern-Transfer der Oberen gewesen, deutscher Nationalspieler mit Erfahrung bei großen Clubs.
Würde echt heftig zum lachen anfangen wenn die Bayern einen Timo Werner mit als einen Nachfolger von Robbery holen würden, auch das kann ich mir bei denen sehr gut vorstellen, immerhin ist Werner ein junger deutscher Nationalspieler und in aller Munde.

Kannst schon mal probelachen, ist durchaus möglich...
statt Kane :D
 

le freaque

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Ansonsten wäre man wohl auch bei Sanè natürlicher Anwärter gewesen, wobei ich nicht weiß, ob der nicht ohnehin lieber zu City gegangen wäre.
Das war ja kürzlich in den "Football Leaks" zu lesen: das Problem war weniger dei Ablöse, sondern dass City ihm ab dem ersten Vertragsjahr 9,3 Mio € Gehalt zahlt (28 Mio für die ersten 3 Jahre). Das hätte ich an Bayerns Stelle einem damals 20jährigen mit gerade einmal einer kompletten BL-Saison und 30 Minuten Nationalelf auch nicht gezahlt. Das wäre ein höheres Gehalt gewesen, als damalige Leistungsträger wie Robben, Alonso oder Thiago bekamen und nur ganz knapp unter Lahm und Neuer. Für ein Talent wäre das nicht darstellbar gewesen. Bei KdB war die Sachlage sicher anders, da wusste man in der Tat, was man bekommen würde, bei Sané aber nicht wirklich.
 

le freaque

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Das Schlimmste daran ist, dass sowohl Thiago als auch James nur geholt wurden, weil sie die absoluten Wunschspieler des gerade aktiven Trainers waren. Ohne deren Input hätten Rummenigge und Hoeneß stattdessen wahrscheinlich noch zwei weitere Box-to-Box-Renner geholt und die Bayern hätten jetzt 8 kämpfende Dynamiker fürs Mittelfeld und keinen einzigen Kreativen. Pep haben die beiden laut Medienberichten ja allen Ernstes Khedira als Neuzugang vorgeschlagen...
Genau. So wie Götze, Coman und Costa.
 

heiko2183

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Beim Thema Transfers kann der Vorwurf nur lauten, dass man wenn man schon auf Toptransfers verzichtet - was ja richtig ist bei diesen Summen - dann nicht auch gleichzeitig noch auf gutes Scouting verzichten kann, und die guten Nachwuchsspieler dem BVB in die Hände spielen. Das zieht sich ja wie ein roter Faden durch die letzten Jahre, Dortmund hat ja nicht die 120-Millionen-Transfers gemacht sondern kluge 10-20-Mio-Experimente die voll eingeschlagen sind. Warum konnte Bayern das nicht ? Mit der Harakiri-Ausrede "Sancho ist nicht gut genug für Bayern !" ?

Um Dembele oder Sancho zu kennen benötigst du keine Scouting Abteilung. Die kannte schon vor dem Wechselzeitpunkt jeder in Europa. Dortmund war mit Dembele schon früh in Kontakt und hat da wohl einen guten Eindruck hinterlassen. Sowas schadet mit Sicherheit nicht...

Aber letztendlich ist es doch ganz einfach: Beide Spieler trafen Entscheidungen für ihre Entwicklung und wollten nicht nur zum bestmöglichen Club sondern auch realistische Chancen auf viel Spielzeit haben. Und da bietet Dortmund nunmal das bessere Paket.
 

Solomo

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Genau. So wie Götze, Coman und Costa.
So weit ich mich erinnere, wurden Coman und Costa (bei dem bin ich mir sehr sicher) von Pep vorgeschlagen. Götze passte schon ins typische Beuteschema der Bosse: Jung, deutscher Nationalspieler, begrenzte Ablöse. Außerdem war der Transfer eigentlich ein No Brainer, Götze galt ja als DER kommende Star. Ich habe schon auch den Eindruck, dass Uli und Kalle so ein wenig das Händchen für eine sportlich sinnvolle Kaderplanung abgeht, bzw. verloren gegangen ist. Martinez, der 2012 DAS Mosaiksteinchen war, war ja auch absoluter Wunschspieler von Jupp. Ich finde, dass Bayern sehr viele "offensichtliche" Transfers macht und das Überraschungsmoment und der Mut fehlen. Natürlich ist das auf dem Niveau auch schwierig. Ich habe auch aktuell wieder den Eindruck, man sucht "einfach" 1:1 Ersatz für Robbery, statt zu sehen, wen man bekommen kann und dann ggf. das System umzubauen.
 

LeZ

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Um Dembele oder Sancho zu kennen benötigst du keine Scouting Abteilung. Die kannte schon vor dem Wechselzeitpunkt jeder in Europa.

Es geht nicht darum, Spieler zu entdecken die noch nie ein Verein der Top 100 auf dem Zettel hatte. Sondern diese offensichtlichen Transfers auch zu bearbeiten. Bei wievielen dieser Spieler die später voll eingeschlagen sind hat man hinterher gehört, "ja, eigentlich war ich ja schon bei Bayern München", aber dann hat XYZ gemeint er wäre "noch" nicht gut genug für Bayern, oder "zu teuer", weil, haha nicht ablösefrei und schon Stammspieler bei Dortmund. Diese geballte Arroganz hat dazu geführt dass man einen überalterten Kader ohne Perspektivspieler hat, und viele Leute mehr oder weniger im Stamm die zwar gut aber nicht Weltklasse sind. Das darf man auch mal auf einer Versammlung andeuten, nur nicht indem man diese Spieler bloßstellt und namentlich als Schei$$e benennt.
 
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