FC Schalke 04


DerDude1977

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CG ist gut. Das Interview auch. Der Part gefällt mir:

Die Mannschaft halte ich nach wie vor für gut. Ich glaube auch, dass zum Beispiel die Reaktivierung von Nabil Bentaleb sich mittelfristig ausbezahlt. Er ist ein Spieler, welcher der Mannschaft ein ganz anderes Volumen gibt.

Haarvolumen, oder was meint der Opa "Massimo Schüpp"?
 

Lipfit2000

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In den letzten zehn Jahren hatte Platz 16 zum jetzigen Zeitpunkt noch nie so wenig Punkte wie dieses Jahr (mit Ausnahme VfB), zum Teil gar 5 Punkte mehr. Es ist doch bezeichnend, dass Schalke seit 6 Spielen den gleichen Punkterückstand auf den Relegationsplatz hat, obwohl sie eine Klatsche nach der anderen bekommen. Wenn man nach Hoffnung sucht: Die Konkurrenz ist auch historisch schlecht.

... und Platz 15 ist auch historisch schlecht. Das ist die einzige Hoffnung von Schalke. Aber Schalke muss eben anfangen Spiele zu gewinnen. Wenn nicht nächsten Spieltag gegen Mainz, wann dann? Dann war es das.
 

DerDude1977

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... und Platz 15 ist auch historisch schlecht. Das ist die einzige Hoffnung von Schalke. Aber Schalke muss eben anfangen Spiele zu gewinnen. Wenn nicht nächsten Spieltag gegen Mainz, wann dann? Dann war es das.

Die einzige reelle Hoffnung für Schalke ist, gute Leute (neu) zu finden auf sämtlichen Ebenen (Elgert ausgenommen und vielleicht ein paar andere im Jugendbereich), sich auf lange Sicht realistisch aufzustellen, eine junge Mannschaft längerfristig aufzubauen, Schulden abzubauen und im besten Fall in 2, 3 Jahren einen Weg zu gehen, wie der VfB Stuttgart in dieser Saison nach dem Wiederaufstieg.
Abgesehen von all den anderen Verfehlungen bei Schalke... . Aber wann wurde da zuletzt vernünftig "gescoutet"? Zu vernünftigen Einkaufskursen (... wahrscheinlich in den 90ern, als die Holländer, Belgier, Tschechen, etc. kamen.) Danach vielleicht noch mal Glücksgriffe wie Ebbe Sand, der aber jetzt auch für damalige Verhältnisse kein "Schnäppchen" war, Mpenza noch weniger vom Einkaufspreis her im Verhältnis; - klar, gute Leute von anderen Bundesligisten wie Bordon, Ernst, Krstajic, etc., aber "Schnäppchen" entdeckt? Fehlanzeige.? Da liegt SO vieles im Argen... .
Wie schwierig es ist, die ganzen Vereinsstrukturen aufzubrechen, wirklich gute Leute auf allen Ebenen zu finden, einen längerfristigen Plan zu entwickeln, etc., haben ja schon der HSV, der 1. FCK, 1860 gezeigt. Ganz zu schweigen von "kleineren" wie Hannover, Düsseldorf, Nürnberg, Bochum, Duisburg, usw. . Das wird keine leichte Aufgabe für Schalke. Was wird an Geld vorhanden sein? Man wird sicher 20 neue Spieler holen müssen. Einen totalen Umbruch einläuten. Wer macht das? Wer stellt die Verantwortlichen im sportlichen Bereich ein? Wann? Die jetzigen "gestandenen" Zweitligisten planen z.T. jetzt schon die nächste Saison. Bei Schalke wird es höchste Zeit, dass man sich neu ausrichtet. Was will man jetzt? Schon den Trainer für die kommende Saison, der auf seiner Visitenkarte dann "Abstieg" stehen hat? Will man längerfristig was aufbauen, oder den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen? Wie sehen die Finanzen aus? Da sind soviele Fragezeichen... .Selbst der HSV hatte ja zumindest nen Rumpfkader behalten nach dem Abstieg und die meisten anderen. Bei Schalke werden wohl nur die Jungen bleiben, von denen sich niemand (außer Hoppe in 1, 2 Spielen) in den Vordergrund spielen konnte.
 
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Francois

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hm also das Scouting als schlecht zu bezeichnen? Finde ich jetzt nicht. Manuel Neuer, Özil, Meyer, Goretzka, Julian Draxler....e.tc geht sicher noch weiter. Also wäre das wie in den 90ern und eine Mannschaft würde wirklich zusammengehalten dann wäre das absolut brilliant gewesen. Geht halt heute nicht mehr und man ist quasi permanent am Neuaufbau. Finde es aber schon herausragend wie viele absolute Top Spieler Schalke hervorgebracht hat, ob die nundort entwickelt wurden oder wie bei Goretzka eben noch 5 Jahre geschliffen.
 

DerDude1977

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hm also das Scouting als schlecht zu bezeichnen? Finde ich jetzt nicht. Manuel Neuer, Özil, Meyer, Goretzka, Julian Draxler....e.tc geht sicher noch weiter. Also wäre das wie in den 90ern und eine Mannschaft würde wirklich zusammengehalten dann wäre das absolut brilliant gewesen. Geht halt heute nicht mehr und man ist quasi permanent am Neuaufbau. Finde es aber schon herausragend wie viele absolute Top Spieler Schalke hervorgebracht hat, ob die nundort entwickelt wurden oder wie bei Goretzka eben noch 5 Jahre geschliffen.

Ich meine nicht das Scouting im Jugendbereich, sondern das "externe" Scouting für die Profimannschaft.
Da war nunmal ewig keiner mehr dabei (- mit Abstrichen Harit in seiner ersten Saison), wie damals ein Jovic in Frankfurt, oder ein Wamangituka oder Kalajdzic, Endo, Sosa in Stuttgart, Lacroix in Wolfsburg, etc. (- und da gäbe es noch einige weitere Beispiele!) . Dazu war Schalke zu abgehoben, sich zumindest Rückkaufklauseln offenzuhalten für eigene Talente wie Friedrich (Union), Krüger (Aue) usw. Auch davor schon nen Ayhan verschenkt, Jahre davor nen Hofmann (KSC)... . Waren den Schalkern ja alle nicht gut genug damals.
 
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Fathi8

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Ich finde es zu früh jetzt aufzugeben. Klar spricht da statistisch nicht mehr viel für die Wende. Aber in so einer Situation geht es auf sportlicher Ebene nicht um Realismus sondern um Emotionen. Gewinnt man gegen Mainz ist man evtl auf 6 Punkte dran und das Restprogramm ist nicht unüberwindbar. Die Mannschaft war ja vor 1,5 Jahren auch nicht um Welten besser aufgestellt. Mit dem Punkteschnitt der vorletzten Hinserie gegen die Mittelfeldteams könnte es schon nochmal eng werden. Gerade da sich Bielefeld und Hertha auch sehr schwer tun zu punkten.
Klar muss alles perfekt laufen, aber wer es nicht probiert hat eh schon verloren.
Logisch muss im Verein schon parallel geplant werden.
 

Jerry

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Es gibt keinen einzigen Trainer auf der Welt der von einem egal wie knappen Abstieg in seiner Karriere profitiert. Keinen einzigen, egal welches Alter. Das ist wie zu behaupten ein zweiter Platz ist für die weitere Karriere besser als Meister zu werden. Totaler Quatsch

Hä? Was ist das für ein Argument und Antwort? Big D hat geschrieben, dass es der Karriere trotzdem helfen kann. Da steht nichts davon, dass es besser für die Karriere wäre abzusteigen als die Klasse zu halten. Dein Vergleich ergibt keinen Sinn.
Wie man behaupten kann, dass ein Trainer, der absteigt, NIE von dem Posten karrieretechnisch profitieren kann, ist mir ein Rätsel. Wenn man jetzt Schalke übernimmt und sie endlich wieder in den letzten Spielen auf die Siegstraße bringt, dann wird das natürlich ein positives Bild auf den Trainer werfen - selbst wenn es am Ende (knapp) nicht für den Klassenerhalt reicht. Man wird doch dann den Schluss ziehen, dass er es geschafft hat, einem komplett am Boden liegenden Team wieder "Leben" einzuhauchen.
 

Solomo

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Hä? Was ist das für ein Argument und Antwort? Big D hat geschrieben, dass es der Karriere trotzdem helfen kann. Da steht nichts davon, dass es besser für die Karriere wäre abzusteigen als die Klasse zu halten. Dein Vergleich ergibt keinen Sinn.
Wie man behaupten kann, dass ein Trainer, der absteigt, NIE von dem Posten karrieretechnisch profitieren kann, ist mir ein Rätsel. Wenn man jetzt Schalke übernimmt und sie endlich wieder in den letzten Spielen auf die Siegstraße bringt, dann wird das natürlich ein positives Bild auf den Trainer werfen - selbst wenn es am Ende (knapp) nicht für den Klassenerhalt reicht. Man wird doch dann den Schluss ziehen, dass er es geschafft hat, einem komplett am Boden liegenden Team wieder "Leben" einzuhauchen.
Richtig. Man muss auch unterscheiden zwischen Fanwahrnehmung und der Wahrnehmung durch die Branche. Wenn ein Trainer jetzt Schalke übernimmt und absteigt, wird es natürlich Fans geben, die ihn als gescheitert beurteilen. Aber ich bleibe dabei, wenn es ein Trainer schafft, einen Umschwung hinzukriegen, auch wenn Schalke absteigt und überwiegend verliert, wird das in der Branche wohlwollend registriert werden. Das ist auch der Unterschied zu Baum. Als der kam, ging es ganz klar um den Klassenerhalt. Jetzt redet jeder nur noch von Neuaufbau.
 

NcsHawk

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Richtig. Man muss auch unterscheiden zwischen Fanwahrnehmung und der Wahrnehmung durch die Branche. Wenn ein Trainer jetzt Schalke übernimmt und absteigt, wird es natürlich Fans geben, die ihn als gescheitert beurteilen. Aber ich bleibe dabei, wenn es ein Trainer schafft, einen Umschwung hinzukriegen, auch wenn Schalke absteigt und überwiegend verliert, wird das in der Branche wohlwollend registriert werden. Das ist auch der Unterschied zu Baum. Als der kam, ging es ganz klar um den Klassenerhalt. Jetzt redet jeder nur noch von Neuaufbau.
Als Trainer bist du eben abgestiegen.
Sollte es wirklich zum Abstieg kommen müsste man doch direkt den Wiederaufstieg angehen.
Startest du dann in die nächste Saison nicht wie erwartet bist du als "Abstiegs-Trainer" doch viel schneller auf dem heißen Stuhl.

Ist denn überhaupt schon die Sportliche Führung für die nächste Saison klar?
Nimmst du jetzt den Job auf Schalke hast du in ein paar Wochen eventuell ein paar Vorgesetzte die gar nicht hinter dir stehen weil sie dich nicht eingestellt haben.
 

Tuco

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Ich finde es zu früh jetzt aufzugeben. Klar spricht da statistisch nicht mehr viel für die Wende. Aber in so einer Situation geht es auf sportlicher Ebene nicht um Realismus sondern um Emotionen. Gewinnt man gegen Mainz ist man evtl auf 6 Punkte dran und das Restprogramm ist nicht unüberwindbar. Die Mannschaft war ja vor 1,5 Jahren auch nicht um Welten besser aufgestellt. Mit dem Punkteschnitt der vorletzten Hinserie gegen die Mittelfeldteams könnte es schon nochmal eng werden. Gerade da sich Bielefeld und Hertha auch sehr schwer tun zu punkten.
Klar muss alles perfekt laufen, aber wer es nicht probiert hat eh schon verloren.
Logisch muss im Verein schon parallel geplant werden.


Es geht ja nicht um "aufgeben", sondern darum, dass die Vereinsführung, wenn sie einen neuen Trainer einstellt, realistische Erwartungen haben sollte. Und das wäre, mit dem neuen Trainer dann auch in die zweite Liga zu gehen, weil das normalerweise kaum noch zu vermeiden ist. Klar, wenn es sehr gut für Schalke läuft und Mainz, Bielefeld und Hertha (bzw. zwei von denen) kaum noch punkten und diese Saison ca. 24 Punkte für den Relegationsplatz reichen, haben sie deutlich bessere Chancen, unmöglich ist es natürlich nicht... aber auch ca. 15 Punkte müssen sie erst mal holen, das wird nach den Leistungen der bisherigen Saison schwer genug.
 

JamiLLX

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Wie man behaupten kann, dass ein Trainer, der absteigt, NIE von dem Posten karrieretechnisch profitieren kann, ist mir ein Rätsel
Dein Rätsel kannst du selbst lösen indem du mal anfängst tatsächlich darüber nachzudenken ob es je irgendeinen einen Trainer gab der sich mit einem Abstieg in irgendeiner Form eine bessere Position verschafft oder daraus mehr gelernt hat als durch einen Klassenerhalt anstelle nur theoretische Gedankenspiele zu veranstalten (die ich nachvollziehen kann, aber nunmal einfach nur unrealistisch sind). Titz lässt grüßen. Erfahrung kann man natürlich daraus ziehen, der Karriere in irgendeiner Form förderlich ist es trotzdem nicht. Wenn ein Trainer es knapp nicht schafft ist das einzige das hängen bleibt dass er "gut aber nicht gut genug" ist.
Egal welcher Trainer mit Schalke absteigt, er ist der Depp der in der nächsten Saison den Malus des Rufs als Abstiegstrainer hat.
 
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Jerry

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ob es je irgendeinen einen Trainer gab der sich mit einem Abstieg in irgendeiner Form eine bessere Position verschafft oder daraus mehr gelernt hat als durch einen Klassenerhalt anstelle nur theoretische Gedankenspiele zu veranstalte

Nur hat das niemand behauptet. Zeig mir bitte die Passage. Darum geht es schlicht nicht. Niemand sagt ein Abstieg sei besser.

Erfahrung kann man natürlich daraus ziehen, der Karriere in irgendeiner Form förderlich ist es trotzdem nicht. Wenn ein Trainer es knapp nicht schafft ist das einzige das hängen bleibt dass er "gut aber nicht gut genug" ist.

Sorry, aber das ist schlicht Unsinn und das Leben besteht weder nur aus Einsen und Nullen noch sind sportlich verantwortlich so dämlich, dass sie nur auf das Ergebnis "ist abgestiegen" schauen, sondern eben auf die Leistung.
Ein Trainer kann trotz Abstieg natürlich eine super Figur machen, vor allem, wenn er ein Team so aussichtslos übernimmt.

Ein Torhüter, der beispielsweise sang- und klanglos absteigt mit den meisten Gegentoren kann schließlich auch Interesse wecken, da guckt man ja auch nicht nur drauf, dass er abgestiegen ist. Ich bin ehrlich gesagt verwirrt, dass du das so Schwarz Weiß siehst. Vor allem ist Schalke so weit hinten, dass es eben sehr gut sein kann, dass man noch einige Siege einfährt und trotzdem absteigt.

Egal welcher Trainer mit Schalke absteigt, er ist der Depp der in der nächsten Saison den Malus des Rufs als Abstiegstrainer hat.

Für wen? Bild-Leser? Sorry, aber diese "einfache" Logik ist ja nicht mal mehr Stammtisch. Ich bin mir sicher, dass bei einer guten Performance von Trainer X sein Marktwert steigen würde. In ein, zwei Jahren würde ein Team in Abstiegsgefahr sich doch nicht denken, "Trainer X ist abgestiegen", sondern würden sich denken, "Trainer X ist doch interessant, der hat ja fast noch die Sensation geschafft und Schalke gerettet und das Team dabei zu einer Einheit geformt".
 

henningoth

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helfen würde es dem Trainer wenn er wirklich einen sichtbaren positiven Effekt erzeugen kann. Und da reicht es natürlich nicht wenn er die letzten Spiele alle knapp verliert. Da müssen schon auch noch Punkte her.
Aber ist das wirklich realistisch ? Da muss ein Trainer schon entweder sehr viel von sich halten um zu glauben dass er das hinbekommt oder der Trainer steht eh schon am Rand zur Bedeutungslosigkeit und muss es einfach riskieren.
 

Brummsel

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So ähnlich wie @Jerry sehe ich das auch. Man kann davon ausgehen, dass ein neue Trainer auf Schalke nicht nur für die letzten paar Spiele, sondern auch für die anschließende Saison verpflichtet wird und da gibt es noch genug Möglichkeiten, sich als Trainer ins gute Licht zu rücken.
Man kann doch einem Kirmes- und Hobby-Boxer nicht vorwerfen und von seinem Karriereende sprechen, nur weil er in seinem ersten Kampf nicht gegen Mike Tyson gewonnen hat. :D
Genauso nahezu "aussichtslos" ist doch die Lage von Schalke.

Und selbst wenn man einen alten, erfahrenen Hund wie Funkel oder Labbadia nur für die letzten 11 Spiele installiert, würde das deren Legacy nicht im geringsten schaden. Die Leute sind doch nicht doof und haben Augen im Kopp. ;)
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Es gibt doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

1. Entweder man nimmt einen jungen, aufstrebenden Trainer, der wird dann für 2-3 Jahre verpflichtet. Dass er am Anfang einer toten Mannschaft kein Leben mehr einhauchen konnte, wird dann am Ende allenfalls als Randnotiz wahrgenommen. Entscheidend ist das, was er anschließend aus der Mannschaft rausholt.

2. Oder man nimmt einen alten Hasen mit genügend positivem Background für die letzten paar Spiele, dem wird es nicht schaden, das Unmögliche auch nicht verhindert zu haben.

Ich verstehe, ehrlich gesagt, das Problem nicht.
Viel "karriereschädigender" für einen möglichen Trainer wäre es doch, wenn er eine Mannschaft übernimmt, die aktuell punktgleich mit dem Relegationsplatz steht und wirklich noch alle Chancen hat.
 
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Jerry

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Bei welchem Abstiegstrainer ist es denn tatsächlich mal so gelaufen ist wie du behauptest dass es passieren könnte?

Schöne Gesprächskultur, wie du meinen Beitrag "zitierst". :)
Gegenfrage. Sag mir einen Trainer bei dem eine sehr gute Leistung im letzten Saisondrittel/viertel, die im Abstieg mündete, dem der Abstieg geschadet hat. Es wird doch immer auf das wie geschaut.

Wir haben doch jetzt einen konkrete Ausgangssituation.
Schalke 04 hat in 23 Spielen ganze 9 Punkte geholt. Schalke holt jetzt noch 20 Punkte in den restlichen 11 Spielen und steigt dennoch ab. Hochgerechnet wärst du damit bei über 60 Punkten in der Saison.

Du möchtest jetzt behaupten, dass der Trainer nicht etwa als Fast-Held gesehen wird, sondern als
der Depp der in der nächsten Saison den Malus des Rufs als Abstiegstrainer hat.
 

henningoth

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Bei welchem Abstiegstrainer ist es denn tatsächlich mal so gelaufen ist wie du behauptest dass es passieren könnte?
fände ich auch interessant.
Im Prinzip ist die Schalker Situation ja nicht unähnlich zu der des HSV vor dem Abstieg. Da kamen auch reihenweise trainer, die bestimmt auch gedacht haben. "Der HSV steckt so tief im Chaos, wenns nicht ganz so läuft, bleibt das bestimmt nicht an mir hängen."
Man braucht sich nur mal die Liste der letzten HSV Trainer anschauen. Davon ist fast keiner mehr irgendwie in der BuLi relevant.

Schalke ist untrainierbar. Nicht unbedingt aufgrund der Spieler, aber aufgrund der gesamten Führungsstrukturen.
Man findet als Trainer einen komplett zerrütteten Verein vor mit nem furchtbar zusammengestellten Kader.
 

JamiLLX

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Schöne Gesprächskultur, wie du meinen Beitrag "zitierst".
Dein Recht dich zu beschweren hast du mit "Bild-Leser? Sorry, aber diese "einfache" Logik ist ja nicht mal mehr Stammtisch " leider verwirkt.
Wenn du selbst keine passenden Umgangsformen an den Tag legen kannst, kannst du auch keine einfordern.
 
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