reg31
Bankspieler
Marketingvorstand Alexander Jobst hat zu Ende Juni gekündigt. Fähiger Mann mit gutem Netzwerk, der für Schalke vernünftige Verträge rausgehandelt hat. Da wird es sicherlich ein Downgrade geben.
Marketingvorstand Alexander Jobst hat zu Ende Juni gekündigt. Fähiger Mann mit gutem Netzwerk, der für Schalke vernünftige Verträge rausgehandelt hat. Da wird es sicherlich ein Downgrade geben.
Es ist realistisch, dass Schalke nächste Woche auch rechnerisch abgestiegen ist. Siege von Hertha und Bielefeld und maximal Unentschieden von Schalke in Freiburg und es hat sich erledigt.Auch wenn ich zu denen gehöre, die immer gerne einen "Riesen" absteigen sieht, so eine erfolgreiche Aufholjagd wäre schon ziemlich episch. Natürlich muss man wirklich alle Spiele gewinnen, aber bei den Gegnern nicht zwingend unmöglich. Größeres Problem ist auch, dass die anderen alle anfangen zu punkten...
Es ist realistisch
Nein, tut es nicht unbedingt. Man kann verdient und doch höchst vermeidbar absteigen. Das Theater ging bei Schalke doch schon im März 2020 los, bzw. nach der Coronapause. Man konnte von da ab kein Stopp mehr setzen und hat es zu keiner Zeit geschafft, in irgend einer Weise Aufbruchstimmung zu erzeugen. Vieles liegt mMn an Schneider, der sich in seiner Aufgabe in der ersten Reihe sichtlich extrem unwohl gefühlt hat. Der mag fachlich super sein, aber er hat viele falsche Entscheidungen getroffen und hat nun mal den Enthusiasmus einer Wanderdüne.Verdientest und vermeidbarst widerspricht sich jetzt aber dann doch gewaltig.
Wenn Schalke in Freiburg gewinnt und die Konkurrenz patzt werde ich ein klitzebisschen nervös.Es ist realistisch, dass Schalke nächste Woche auch rechnerisch abgestiegen ist. Siege von Hertha und Bielefeld und maximal Unentschieden von Schalke in Freiburg und es hat sich erledigt.
So wie Schalke gestern in Freiburg aufgetreten ist, mach ich mir ernste Sorgen auch für die zweite Liga. Vor allem, wenn auch noch die teuren "Leistungsträger", wer immer diesen Namen verdient haben könnte, den Verein verlassen müssen. Es mag abgedroschen klingen, aber diese Mannschaft ist schon jetzt nichtmal zweitligatauglich. Von einem direkten Wideraufstieg zu sprechen, ist völlig unrealistisch.Wenn Schalke in Freiburg gewinnt und die Konkurrenz patzt werde ich ein klitzebisschen nervös.
Für meine Bremer ist es jedoch besser, wenn Mainz, Hertha, Arminia und Köln patzen.
Ich kann es immer noch nicht glauben. In diesem Ausmass war es nicht abzusehen. Schockierend.So wie Schalke gestern in Freiburg aufgetreten ist, mach ich mir ernste Sorgen auch für die zweite Liga. Vor allem, wenn auch noch die teuren "Leistungsträger", wer immer diesen Namen verdient haben könnte, den Verein verlassen müssen. Es mag abgedroschen klingen, aber diese Mannschaft ist schon jetzt nichtmal zweitligatauglich. Von einem direkten Wideraufstieg zu sprechen, ist völlig unrealistisch.
Zumal es ja auch gar nichts bringt. jetzt noch tiefer zu stehen, um irgendwie noch den ein oder anderen 0:0 Punkt zu holen. Wenn man auf Grammozis setzen will, muss man eigentlich doch schon jetzt auf die Spieler setzen, die bleiben und an einer Spielphilosophie arbeiten, die eben auf mehr Ballbesitz setzt (denn das wird auf Schalke in Liga 2 zukommen) und trotzdem die Gegebenheiten des Unterhauses (viele direkte Zweikämpfe) berücksichtigt.Unter Grammozis spielt Schalke eine Klasse schlechter als unter Gross. Das Spiel in Freiburg war nochmal schlechter als die Tiefpunkte zuvor. Was sich von Anfang an abzeichnete, wird immer deutlicher. Seinen Plan erkennt niemand. Nur sein Faible für 5er Ketten und wenig Ballbesitz. Mit ihm wird es schwer, die 2. Liga zu halten. Ich hätte Gross behalten, konnte den damaligen Wechsel aber verstehen, um "einen letzten Impuls zu setzen". Dass die Wahl auf Grammozis gefallen ist, konnte ich aber nie verstehen.
Zumal es ja auch gar nichts bringt. jetzt noch tiefer zu stehen, um irgendwie noch den ein oder anderen 0:0 Punkt zu holen. Wenn man auf Grammozis setzen will, muss man eigentlich doch schon jetzt auf die Spieler setzen, die bleiben und an einer Spielphilosophie arbeiten, die eben auf mehr Ballbesitz setzt (denn das wird auf Schalke in Liga 2 zukommen) und trotzdem die Gegebenheiten des Unterhauses (viele direkte Zweikämpfe) berücksichtigt.
Die jungen Spieler sind willig, aber für Schalke-Verhältnisse eher mäßig talentiert, da hatte man schon viel bessere Jahrgänge. Aber das kann werden, junge Menschen wachsen mit ihren Aufgaben und die 2.Liga traue ich fast allen von Thiaw über Bozdogan bis Hoppe schon zu. Sie müssen aber geführt werden, klar. Und bei den erfahrenen Spielern sehe ich fast keinen, der für die 2.Liga geeignet ist, das kann ich als HSV-Sympathisant glaube ich ganz gut beurteilen.
Huntelaar als eine Art Terodde-Klon könnte funkionieren, aber bei allen anderen sehe ich da nichts, was man in der 2.Liga brauchen kann. Auch und vor allem nicht bei Spielern wie Stambouli oder Oczipka (das kolportierte Bemühen um Kolasinac halte ich eh für unrealistsich und auch nicht zielführend).
Alles aus der Knappenschmiede, was Perspektive für Profifußball (nicht zwingend erste Liga) hat, weiterhin gutes Talentscouting (da ist man ja auch anscheinend ganz gut aktiv) und bei den Neuzugängen Spieler, die schon im oberen Drittel 2.Liga gespielt haben, vielleicht zwei echte Unterschiedsspieler für das Niveau halten und dann den Aufstieg 2023 oder 24, nicht 2022 solide durchfinanziert anpeilen. Das wäre aus meiner Sicht vernünftig.
Geht mir genauso. So wie ich Schalke kenne, wird man Grammozis die Vorbereitung für die Zweitligasaison machen lassen und wenn er nach 8-10 Spieltagen den Kontakt zu den Aufstiegsrängen verloren hat, schmeißt man ihn raus. Immer vorausgesetzt, der direkte Wiederaufstieg wurde vom Verein vorher als Saisonziel formuliert. Langweilig wird's auch in der zweiten Liga nicht auf Schalke.Von der Verpflichtung von Grammozis war ich jetzt auch nicht begeistert, aber ehrlich gesagt kann man ihn doch nicht ernsthaft fair bewerten in dieser Situation.