"Ich sehe da kein Problem, im Gegenteil", sagte
Kramer. "Ich bin froh, Mike an meiner Seite zu haben, er kennt und lebt den Verein. Ihn braucht man nicht befördern. Er kann mir viel helfen und der Mannschaft viel helfen." Die Gespräche mit Büskens seien "sehr gut" gewesen. "Wir kennen uns schon lange, sind beide Teamplayer. Er ist ein ganz wichtiger Partner für mich, genauso wie Gerald Asamoah."
Dass Kramer auf Büskens folgt, liegt aber sehr wohl an der Art und Weise des neuen Cheftrainers auf Schalke, daran ließ Sportdirektor Rouven Schröder keinen Zweifel. "'Buyo' hat uns zum Aufstieg geführt. Wir wollten den Trainer haben, der auch diesen Austausch eingeht." Kramer beschrieb Schröder als "Teamplayer mit Leadership, der aber auch Dinge zulässt, Experten um sich schart. Ich weiß, wie er arbeitet: empathisch, demütig. Weniger reden und mehr machen, dafür steht Frank", so der Sportdirektor, der den Kontakt zu Kramer - sie arbeiteten schon bei der SpVgg Greuther Fürth zusammen - nie verloren hat.