mein fazit sind folgendermaßen aus:
freitag
razorlight (die mädels wollten die sehen, ein kumpel und ich haben sich breitschlagen lassen, zum
langweilig.)
placebo ebenfalls nicht mein fall, kannte da auch zu wenig lieder.
dann ein bisschen den killers zugehört, war aber zu weit hinten um sie beurteilen zu können, wir wollten zu marilyn manson.
marilyn manson eine einzige katastrophe, katastrophaler sound, schlechte lieder,
die enttäuschung des festivals für mich.
hatten auch eigentlich vor korn zu sehen, aber da wir manson nicht länger als 20 minuten ausgehalten haben und die wartezeit ewig gewesen wäre (und wir brotfertig waren, zusätzlich zum alkohol hatte ich in der nacht davor auf grund einer komplizierten anreise nur 2h geschlafen)
samstag
mit prodigy angefangen, war ganz ok, ich kannte, wie schon bei placebo, einfach zu wenig lieder, aber insgesamt war es ok.
danach habe ich mir ewig überlegt jan delay oder slipknot anzuschauen, und ich bin froh das ich mich für slipknot entschieden habe (obwohl delay laut kumpels auch sehr gut gewesen sein soll), taylor war schon absolut beeindruckend und sie haben wirklich gut gerockt, spit it out war der höhepunkt des bisherigen festivals.
mando diao danach war ganz ok, aber jetzt auch nicht überragend, hatte mir da ein wenig mehr erhofft.
sonntag
wir sind zu den guano apes hingegangen, die erstens nicht gut waren und zweitens auch massive soundprobleme hatten, verschwendete stunde.
danach dann billy talent, die viiiel besser waren als ich es ihnen zugetraut hatte, starker auftritt, hat mir wirklich gut gefallen.
danach wieder eine schwierige entscheidung, kooks oder limp bizkit, auf die kooks hatte ich mich eigentlich am meisten gefreut, aber da ich auch eher schlechte erfahrung auf der centerstage gemacht hatte und alle aus meiner gruppe bizkit schauen wollten bin ich geblieben - gott sei dank. super geile show von limp bizkit, der absolute höhepunkt des festivals, wahnsinnig guter auftritt, hätte ich ihnen, wie auch billy talent, nicht zugetraut.
zum ausklingen lassen dann peter fox, der tatsächlich gute stimmung gemacht hat und schön chillig und tanzbar war, aber ich finde sein soloalbum nicht gut, für mich kein vergleich zu den seeed platten.
trotzdem ein guter ausklang für ein festival, von dem ich mir mehr erhofft hatte, aber der sonntag hat es dann nochmal rausgerissen, talent stark und bizkit überragend.
eine richtig klasse band hätte noch gefehlt, am freitag statt den killers als headliner eine band wie metallica, ärzte oder rage against the machine, das festival hätte ein absoluter knüller sein können, mit drei super headlinern, aber egal, spaß hat es gemacht, die festival atmosphäre hat mir gefallen, auf jeden fall ein gelungenes wochenende.