Doch die FIFA hat auch Befürworter im Rücken, die ein großes Teilnehmerfeld und eine häufigere Austragung erbitten. So soll sich Real Madrid im Juni in Miami für den Zweijahres-Rhythmus ausgesprochen und dabei Unterstützung erfahren haben von Promi-Klubs, die bei der jüngst absolvierten Klub-WM in den USA nicht dabei sein durften. Namentlich der FC Barcelona, Manchester United, der FC Liverpool und die SSC Neapel.
Für mehr Teilnehmer könnte die FIFA die aktuelle Obergrenze von zwei Klubs pro Nation (Ausnahmefall war 2025 Brasilien, da mehr als zwei Vereine während der Qualifikationsphase ihren kontinentalen Wettbewerb gewinnen konnten) aufheben, um auf 48 zu kommen. Für 2029 sei das bereits angedacht, wie der Guardian schreibt. Ein Turniermodell liegt auch praktischerweise schon in der Schublade, da die Weltmeisterschaften der Männer und Frauen ab 2026 bzw. 2031 bekanntlich mit je 48 Nationen ausgetragen werden.