Fight of the year - weil er einfach alles hatte


Lucien

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Ja aber die meinten das ist der beste Kampf seit 45 Jahren, aber Ali-Frazier war noch härter. Trotzdem super Kampf.
 

MilesP

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ja, der kampf hatte wirklich alles...vor allem einen korrupten Ringarzt und Schiedsrichter..:kotz:
 

Tony Jaa

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FOTY vllt, wenn man keinen andere Fight gesehen hat.
Die wirklich klaren und harten Treffer kann man auf beiden Zeiten nicht so zahlreich. Aber wenn man sich Abrahams 15sek Sprints einen abjubelt, übersieht man schon dass 9/10 der Treffer nur Lust verschieben.
 

Tajiri262

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gebe ich dir recht, ist ja traurig das Abraham in 15 Sekunden mehr Treffer landet als Miranda in 2:45. oder hast du es 120:108 für Miranda?
 

Tobi.G

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Ich fand da waren zu viele unsauberkeiten und der Kampf war auch technisch nicht auf dem höchsten Niveau. natürlich war es eine Schlacht aber fight of the year würde ich nicht sagen.
 

SHOWTIME3000

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Rocky 6

In die ersten Runden stürtzte sich der Champ mit exellenten Kombinationen, und punktete fleissig.
Plötzlich geschah mit seinem Kieferbruch der GAU für wohl jeden Titelträger:
Ich meine Artur in einer Pause sagen gehört zu haben: "Ich kann nicht mehr". - Ulli reagierte nicht, wischte das Blut weg und konzentrierte sich auf die Motivation seines Schützlings.
Nach dem Kopfstoss gibt der Arzt Zeichen, dass Art besser abbrechen sollte. Man denkt: Wenn die jetzt wegen dem Headbutt eine "Aktion" bringen, dann lacht die Boxwelt.
Ob Sauerland befohlen hat, weiterzumachen?
- Oder war Artur trotz gebrochenem Kiefer (nach Meinung des Ringarztes) in der geistigen Lage, verantwortlich für sich selbst zu entscheiden. Der Boxfan hofft auf Letzteres...
In halbvoller Halle geht der Kampf des Jahres weiter...blutig...
- Was für eine elektrisierende Atmosphäre musste in der Halle herrschen...
Runde für Runde geht der angeschlagene Champion stark blutend nach vorn, und punktet.
Der anfangs präzise explodierende Herausforderer wird langsamer.
Champ taumelt sich mit immer wieder überraschenden Aktionen über die 12. Runde hinaus, und gewinnt.
Wenn es einen Weltmeister- und/oder Heimbonus gibt ( ;) ) , war er dann hier erforderlich bzw. angebracht?
 

Eric

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Man kann auch übertreiben. Wenn das Adrenalin wieder runtergefahren ist siehts anders aus.
 

Tony Jaa

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Tajiri262 schrieb:
gebe ich dir recht, ist ja traurig das Abraham in 15 Sekunden mehr Treffer landet als Miranda in 2:45. oder hast du es 120:108 für Miranda?


Ne ich hatte es wie du. 177-3 für Abraham.
 

Tajiri262

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dann ist ja gut dann hast du ja auch deinen gerechten Sieger gefunden, zwar noch deutlicher wie die Punktrichter aber egal. Aber ich würde sagen 177-3 ist dcoh ein bisschen zu hoch
 

Malte

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Ein Fight of the Year ist für mich ein Kampf, indem es rundenlang hin und her geht und sich beide Boxer einen Schlagabtausch liefern, der unter ziemlich gleichen Vorraussetzungen stattfindet (Holy-Bowe mal anschauen).

Ein Kampf, indem der eine Boxer nach 5 Runden gesundheitlich so schwer angeschlagen ist, dass er nur noch ums überleben kämpfen kann, ohne Risiko den Schlagabtausch vermeiden musss und selbst nur vereinzelnd noch Offensiv Aktionen setzen kann, ist kein Fight of the Year.

Ich kann in den kollektiven Jubel immer noch nicht einstimmen, für mich hat das Boxen heute verloren. Wer gesehen hat, wie Abraham ins Krankenhaus transportiert wurde, muss sich die Frage stellen, ob es das wirklich wert war. Muss man, um eine unglücklichen Niederlage durch Verletzung zu vermeiden, wirklich die Gesundheit eines Boxers aufs Spiel setzen?

Fight of the Year, nicht unter diesen Voraussetzungen. Hoffentlich wird Abraham wieder ganz gesund und hoffentlich lernt er aus dieser ******e und hat das nächste Mal den Mut und die Intelligenz zu sagen "Leckt mich, meine Gesundheit könnt ihr mir nicht bezahlen, egal wieviel Kohle ihr mit mir machen wollt."
 

Di Michele

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Malte schrieb:
Ein Fight of the Year ist für mich ein Kampf, indem es rundenlang hin und her geht und sich beide Boxer einen Schlagabtausch liefern, der unter ziemlich gleichen Vorraussetzungen stattfindet (Holy-Bowe mal anschauen).

Ein Kampf, indem der eine Boxer nach 5 Runden gesundheitlich so schwer angeschlagen ist, dass er nur noch ums überleben kämpfen kann, ohne Risiko den Schlagabtausch vermeiden musss und selbst nur vereinzelnd noch Offensiv Aktionen setzen kann, ist kein Fight of the Year.

Ich kann in den kollektiven Jubel immer noch nicht einstimmen, für mich hat das Boxen heute verloren. Wer gesehen hat, wie Abraham ins Krankenhaus transportiert wurde, muss sich die Frage stellen, ob es das wirklich wert war. Muss man, um eine unglücklichen Niederlage durch Verletzung zu vermeiden, wirklich die Gesundheit eines Boxers aufs Spiel setzen?

Fight of the Year, nicht unter diesen Voraussetzungen. Hoffentlich wird Abraham wieder ganz gesund und hoffentlich lernt er aus dieser ******e und hat das nächste Mal den Mut und die Intelligenz zu sagen "Leckt mich, meine Gesundheit könnt ihr mir nicht bezahlen, egal wieviel Kohle ihr mit mir machen wollt."

Wer aber im Boxen was erreichen will muss numal oft über die Schmerzgrenze gehen ,das ist der Sport
 

SHOWTIME3000

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@Malte:
Ginge es ums Amateur-Boxen, gäbe ich dir 100% Zustimmung.

Natürlich sehe ich lieber einen knackigen KO als sone blutige Quälerei.
Ich bin der Meinung, der Champ hat heute seinen Gürtel verdient verteidigt.
 

Cânhamo

Von uns geschieden im Jahr 2015
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Also "alles" hatte der Kampf nun aber nicht. Technische Finessen waren, sagen wir mal, Mangelware.
 

Malte

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Di Michele schrieb:
Wer aber im Boxen was erreichen will muss numal oft über die Schmerzgrenze gehen ,das ist der Sport

Sport hört aber nunmal genau da auf, wo die Risikien auf bleibende Schäden nicht mehr kalkulierbar sind, völlig egal was Uli W. für einen Schwachsinn erzählt.

Ich bin ganz sicher, Abraham wird sich morgen, im Krankenhaus, persönlich bei Uli bedanken, dass er ihn nicht aus dem Kampf genommen hat, Der Abraham wird bestimmt platzen vor Glück und Dankbarkeit :rolleyes:
 
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