@Roshi: Die hohe Anzahl an winnern, Assen und die Aufschlagstatistiken sagen hier nicht viel aus, weil der 5. Satz 16:14 endete und Roddick in diesem außer beim Stande von 8:8 (?) kaum Gegenwehr zeigte bei Rogers Aufschlagspielen bzw. absolut kaputt war und Federer so leichtes Spiel hatte und das zog sich bis ins 16:14, deshalb die guten Stats dazu. Ich sehe es aber aus einer anderen Perspektive. Wäre Roddick nicht so sau dumm gewesen und hätte einen der 4 Satzbälle im Tiebreak des 2. Satzes genutzt, dann wäre er 2:0 nach Sätzen vorne gewesen. Und es tut mir leid, aber für jemanden wie Federer ist es eine sehr schlechte Leistung 0:2 nach Sätzen in einem Grand Slam-Finale hintenzuliegen. Das ist nicht sein Anspruch. Der Gegner hieß nicht Nadal, sondern Roddick. Roddick galt immer als das Federer-Opfer schlechthin, als der eindimensionale Topspieler schlechthin, gegen den sich Federer nicht erlauben darf ein Grand Slam-Finale zu verlieren oder 0:2 hinten zu liegen in den Sätzen. Roddick spielte zwar das Tennis seines Lebens im Finale, aber wenn man gesehen hat was Federer vor dem Finale für Tennis spielte, dann war es schlichtweg enttäuschend was er in den ersten beiden Sätzen geleistet hat. Das Ganze kann jeder sehen wie er will, doch das ist meine Meinung. Im Wimby-Finale hatte Roddick die Chance seines Lebens und er hat sie nicht genutzt. Für mich ist es schwer vorstellbar, dass er es daher in New York schafft, denn dort wird er im Leben nicht in die Nähe einer 2:0-Satzführung kommen.