Formel 1 Saison 2007 - Alles zu den einzelnen Rennen


karmakaze

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Ooch, mein Eindruck war schon auch, dass es Alonso am Ende lieber war, den Titel an Kimi zu verlieren, als an diesen Rookie, der ihn die ganze Saison "genervt" hat. ;)
Das bestreite ich auch nicht. Echte, offene Schadenfreude sieht mMn bei einem doch recht gefühlsbetonten Menschen anders aus.
Die Spatzen pfiffen ja vorher von den Dächern
5€ ins virtuelle Phrasenschwein bitte. :D
Aber es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn es dem ehrgeizigen Alonso nicht etwas Linderung verschafft hat, dass McLarens Rechnung nicht aufgeging. :saint:
Linderung durch insgeheime Schadenfreude ist aber etwas anderes als offenes Zelebrieren der Niederlage eines anderen.

Wenn er auf dem Träpchen gestanden hätte und sich riesig über den dritten Platz gefreut hätte, als ob ihm der verlorene Titel nichts ausgemacht hätte, dann wäre das für mich offene Schadenfreude und die hätte ich ihm sehr übel genommen.

Nebenbei angemerkt: Rein psychologisch lässt sich innere Schadenfreude sowieso nicht vermeiden, sie gehört zu unseren innersten Eigenschaften. Das offene Zeigen dieser ist da schon etwas anderes.
 

Max Power

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Richtig. Und die insgeheime kleine Schadenfreude kann ich ihm auch nicht wirklich übel nehmen - ich kann das nachvollziehen wenn der eigene Teamchef in Interviews angibt man sei in erster Linie gegen ihn gefahren und nicht gegen Räikkönen.
 

karmakaze

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Merry Christmas to everyone!

euer karma.
 

GitcheGumme

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Woher weißt du, dass er es gewesen wäre? Kannst du das 100%ig sicher sagen?

Ist ja schon alles dazu gesagt. Aber nur noch mal kurz zum Verständnis.
Wenn ich schreibe: "Er hätte deprimiert sein können. Er wäre es auch gewesen, wenn Hamilton Wm geworden wäre." dann ist das doch sowieso hypothetisch. Deswegen habe ich doch die Konjunktiv-Form benutzt.

Am besten gefällt mir dabei diese Definition (Wikipedia).
"Der Konjunktiv II wird auch Irrealis oder Möglichkeitsform genannt. Der Konjunktiv II wird verwendet, um unmögliche und unwahrscheinliche Bedingungen oder Bedingungsfolgen zu benennen oder um auszudrücken, dass unter mehreren an sich möglichen Folgen infolge menschlicher Entscheidungen durch Ermessensgebrauch eine bestimmte Folge ausscheiden werde. Durch die Formulierung von Bedingungen und ihren Folgen lassen sich auch Vorstellungen und Wünsche, die wahrscheinlich nicht eintreten werden oder unmöglich sind, oder die Zweifel des Sprechers an bestimmten Sachverhalten zum Ausdruck zu bringen." :crazy:

Hört sich wie eine Formulierung eines unmöglichen Gesetzes infolge unmöglicher Ereignisse, die zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht vorherbestimmt waren oder gewesen wären, wenn die Folge beabsichtigt oder unbeabsichtigt geschehen oder geplant gewesen wäre, jedoch aufgrund von fehlbeabsichtigten Verhaltens, in diesem Fall die Ausschließung einer nicht beabsichtigten Folge, eintrat.

Und so wird aus Präsens schließlich Konjunktiv II und am Ende Präteritum.

Das ist vielleicht ein Deutsch.

Tja lieber karma, so entstehen schlußendlich unbeabsichtigte Mißverständnisse, aufgrund unbeabsichtigter, oder eventuell auch gewollter, Formulierungen, wobei die obige Aussage doch meineserachtens eindeutig war oder zumindest gewesen wäre, wenn der Leser diese richtig interpretiert und gelesen hätte, vor allem unter Berücksichtigung der geltenden Grammatikregeln. ;) :D

Jetzt aber genug, der kleinen Deutsch-Stunde.
 
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