Ich würde vorschlagen, du schaust dir den Link nochmal an - der ist vom 16.9.nicht böse sein aber wenn du mit meldungen vom 30.august kommst dann ist genau das der fall was ich gesagt habe, du bist schlecht informiert
Nochmal in aller Deutlichkeit, du hast es offensichtlich noch nicht verstanden: Ich sagte nicht, dass Piquet senior nicht involviert wäre, sondern ich sagte, dass er nicht das Initial gab. Piquet junior fühlte sich betrogen und lies (das lassen alle Quellen erkennen) zuerst Indizien sprechen. Als daraufhin jemand hellhörig wurde, unterstützte der Vater nur seinen Sohn - dito.ich muss ehrlich sagen das ich den artikel von piquet sr nicht mehr gefunden habe.
deshalb kann es natürlich auch sein das ich hier falsch liege.
Mit Ratte ist der Verräter gemeint - siehe die Ausführungen weiter oben. Ohne seine Aussagen wäre dies nie herausgekommen. Das befreit Briatore natürlich nicht von seiner Schuld, wurde von mir aber auch nie so behauptet.GitcheGumme schrieb:Also zunächst einmal ist Piquet natürlich nicht die Ratte.
Er war Fahrer und hat auf das gehört, was sein Boss befiehlt.
Nämlich knall in die Mauer.
Also ist Briatore der Schuldige.
Im Zivilrecht gibt es keine sportliche Ethik. Es ist vollkommen gleich, ob man technische Details oder taktische Entscheidungen verrät. Vielmehr entscheidet die zweite Vertragsseite, ob es zur Anklage kommt und das kann ich mir bei Renault nur theoretisch vorstellen, bei Briatore (und der war Manager von Piquet) allerdings schon.Und Stillschweigen? Natürlich wegen technischer Entwicklungen oder so.
Aber ganz bestimmt nicht, weil jemand absichtlich einen Unfall befiehlt.
Das ist ein klares Vergehen und fällt nie und nimmer unter irgendeine Geheimhaltungsklausel.
Wenn, dann wäre diese von vornherein unzulässig.
Ich würde vorschlagen, du schaust dir den Link nochmal an - der ist vom 16.9.
Nochmal in aller Deutlichkeit, du hast es offensichtlich noch nicht verstanden: Ich sagte nicht, dass Piquet senior nicht involviert wäre, sondern ich sagte, dass er nicht das Initial gab. Piquet junior fühlte sich betrogen und lies (das lassen alle Quellen erkennen) zuerst Indizien sprechen. Als daraufhin jemand hellhörig wurde, unterstützte der Vater nur seinen Sohn - dito.
Bevor du also das nächste Mal jemanden beschuldigst, er sei schlecht informiert, solltest du etwas genauer hinsehen und lesen.
Mit Ratte ist der Verräter gemeint - siehe die Ausführungen weiter oben. Ohne seine Aussagen wäre dies nie herausgekommen. Das befreit Briatore natürlich nicht von seiner Schuld, wurde von mir aber auch nie so behauptet.
Ich für meinen Teil werte Verrat (und das auch nur aus egoistischen Motiven) schlimmer als einen Betrug (der dazu auch noch nur dem Team Aufschwung geben sollte).
Im Zivilrecht gibt es keine sportliche Ethik. Es ist vollkommen gleich, ob man technische Details oder taktische Entscheidungen verrät. Vielmehr entscheidet die zweite Vertragsseite, ob es zur Anklage kommt und das kann ich mir bei Renault nur theoretisch vorstellen, bei Briatore (und der war Manager von Piquet) allerdings schon.
Der Link bezieht sich auf einen Artikel vom 16. September 2009 - 17:24 Uhr. Die angegeben Daten beziehen sich auf den Artikel - das hat eine Chronologie so an sich.nicht das das was zur sache täte aber 2 deiner links waren von 31.8.09 und die habe ich eigentlich gemeint
Ich für meinen Teil werte Verrat (und das auch nur aus egoistischen Motiven) schlimmer als einen Betrug (der dazu auch noch nur dem Team Aufschwung geben sollte).
Im Zivilrecht gibt es keine sportliche Ethik. Es ist vollkommen gleich, ob man technische Details oder taktische Entscheidungen verrät. Vielmehr entscheidet die zweite Vertragsseite, ob es zur Anklage kommt und das kann ich mir bei Renault nur theoretisch vorstellen, bei Briatore (und der war Manager von Piquet) allerdings schon.
Mit Beschimpfung hat dies nichts zu tun, es ist ein anerkannter Begriff. Natürlich habe ich ihn aber aus Antipathie zu seinem Verhalten gewählt...Ich dachte du beschimpfst ihn als Ratte. Aber nun gut.
Welches Vergehen soll denn begangen worden sein? Der Tatbestand von Betrug wird nicht erfüllt (es ist kein absichtlicher finanzieller oder vergleichbarer Schaden ersichtlich) und arglistige Täuschung fällt nur unter das Zivilrecht. Außerdem wurde keiner der Verantwortlichen zuvor gebeten, sich zu erklären. Damit liegt auch dies im rechtlichen Sinn nicht vor.Kennst du den Vertrag genau? Kann mir nicht vorstellen, daß man der geheimhaltung vertraglich unterliegt, wenn jemand selbst ein Vergehen (und zwar ein lebensgefährliches) befiehlt.
Hier steht eigentlich immer das Gesetz über dem Gesetz.
Sprich eine solche Klausel ist unwirksam, wenn die Geschichte tiefere Kreise zieht, als nur den Sportbereich.
Sein Auto absichtlich gegen die Wand zu crashen, gehört viel Mut dazu oder eine Menge Druck. So eine Aktion kann auch unglücklich ausgehen. Briatore hat Piquet höchstwahrscheinlich dazu unter Druck gesetzt, Cockpit Verlust usw...
Dieser hat sich revanchiert und die Sache aufgedeckt, für mich ist dies ein persönlicher Krieg zwischen Beiden. Flavio hat halt dabei nicht bedacht, das Nelsinho den Mum hat, zu reden. Mich würde es mich nicht wundern, wenn der Brasilianer irgendwann einem Gewaltdelikt zum Opfer fällt.
Persönlich schmerzt es mich nicht Briatore nicht mehr zu sehen. Der hat in der Formel1 schon genug manipuliert und Dreckssachen (wahrscheinlich nicht nur dort) veranstaltet. Die F1 hat in letzter Zeit schon genug gelitten in den letzten Jahren. Früher waren die Fahrer die sich bekriegten, jetzt sind es immer mehr Anwälte.
Bei Piquet störts auch nicht, dass er nicht in der Formel1 fährt. Ihm fehlt meiner Meinung schlicht das Potential vorne mitzufahren. In einer höheren Klasse wird vermutlich nicht mehr fahren. Eckelstein sorgt bestimmt dafür.
Den Satz von Gitche kann man getrost unterstreichen:
"Nein, das ist vielmehr eine Folge der Gesellschaft, die wir uns mit dem Kapitalismus geschaffen haben." Doppelmoral, Rücksichtslosigkeit, Heuchlerei, Tatsachenmanipulation, Gier, Egoismus sind die Apostel.
Welches Vergehen soll denn begangen worden sein? Der Tatbestand von Betrug wird nicht erfüllt (es ist kein absichtlicher finanzieller oder vergleichbarer Schaden ersichtlich)
2. ich denke nicht das piquet einem gewaltverbrechen zum opfer fallen wird.
briatore wird sich angemessen bedanken und die karriere zusammen mit bernie zum teufel schicken.
warum sollte er ihm was antun, er hat sich selbst zerstört und sein ansehen ist gegen 0 gesunken.
briatore wird mit irgendeinem anderen team ein comeback feiern und das wirds gewesen sein.
so schätzt zumindest alexander wurz die situation ein.
Was höheres als das kann ich nicht erkennen.Das manipulative Eingreifen durch einen absichtlichen Crash hat den Rennverlauf auf den Kopf gestellt. Das ist keine arglistige Täuschung mehr.
Für Betrug muss die Absicht bestehen, einen finanziellen oder finanziell aufwiegbaren Verlust herbeizuführen. Ein Staatsanwalt müsste also nachweisen, dass Briatore die Anweisung gab, um einen solchen Schaden zu verursachen. Das sehe ich nicht. Jede andere Form von Betrug, außer eben der arglistigen Täuschung, ist per se nicht strafbar. Wäre es anders, wären die Gefängnisse voll - voller Männer und Frauen, die ihre Ehepartner betrogen haben... :laugh2:Da wurden zumindest schon die Leute betrogen, die auf einen anderen Fahrer Geld gesetzt haben, der unter normalen Umständen gewonnen hätte.
Renault hat auf betrügerische Weise Geld aus dem FIA-Pott bekommen für Sieg, Punkte (Fahrer- und Konstruktion) und TV-Gelder.
Imageboost nicht zu verachten, wo hat das Team vorher gekrebst.
jep. Zitat von sport.orf.at:Wie jetzt? Ist das ne lebenslange Verbannung aus der Formel 1?
Da wird sich aber Bernie freuen.