Formel 1 Saison 2025 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


Kalle6861

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Gegen welchen TK haben Vettel und Hamilton denn immer wieder den Kürzeren gezogen in Ihren Stammteams?

Zu Alonso: Dieser Generation sagt er. Ich denke nicht das er da sich selber, Hamilton, Räikkönen mit einbezieht.

Zum Rest schreibe ich mal lieber nix.
Nur soviel:
1. liegt das Limit des RB schon immer dank Newey wesentlich weiter oben als bei vielen anderen. Das wird sich auch bei Verstappen nicht geändert haben.
2. sahen Vettels TK ähnlich wenig land bei Red Bull
3. hat Verstappen noch nie in einem anderen Auto gesessen so das sich viele Deiner Lobpreisungen eh nicht seriös bestätigen lassen.

Und generell redest Du den RB bewusst schlechter als er wirklich ist um Verstappen noch größer dastehen zu lassen.
Zum Champion gehört mehr als Erfolg, Talent oder Ehrgeiz.
 

desl

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während er JEDEN seiner Teamkollegen komplett vernichtet
sahen Vettels TK ähnlich wenig land bei Red Bull
Holt 2014 klar mehr Punkte als Vettel
Holt 2016 und 2017 mehr Punkte als Verstappen im gleichen Auto

500px-Daniel_Ricciardo_January_2024.jpg



Lässt Ricciardo 2015 hinter sich

1745266686433.jpeg

Sieht gegen Norris im McLaren deutlich besser aus als Ricciardo.
Verputzt Kwjat im STR.


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Verjagd Vettel bei Ferrari
Holt alle 3 gemeinsame Saisons mehr Punkte als Sainz
Lässt Hamilton bislang überwiegend alt aussehen
Lässt einen späteren Indy500-Sieger in seiner Rookie-Saison klar hinter sich

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Klar, ist nicht ganz ernst gemeint.

Aber weder hat Verstappen jeden Teamkollegen vernichtet, noch sah jeder Teamkollege von Vettel neben diesem wenig Land.
 

thesweetscience

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Gegen welchen TK haben Vettel und Hamilton denn immer wieder den Kürzeren gezogen in Ihren Stammteams?

Zu Alonso: Dieser Generation sagt er. Ich denke nicht das er da sich selber, Hamilton, Räikkönen mit einbezieht.

Zum Rest schreibe ich mal lieber nix.
Nur soviel:
1. liegt das Limit des RB schon immer dank Newey wesentlich weiter oben als bei vielen anderen. Das wird sich auch bei Verstappen nicht geändert haben.
2. sahen Vettels TK ähnlich wenig land bei Red Bull
3. hat Verstappen noch nie in einem anderen Auto gesessen so das sich viele Deiner Lobpreisungen eh nicht seriös bestätigen lassen.

Und generell redest Du den RB bewusst schlechter als er wirklich ist um Verstappen noch größer dastehen zu lassen.
Zum Champion gehört mehr als Erfolg, Talent oder Ehrgeiz.
Vettel wurde von Ricciardo bei Redbull entzaubert und floh zu Ferrari wo er dann von Leclerc besiegt und verdrängt wurde. Hamilton hat Saisons gegen Button, Rosberg und Russell verloren. Und Leclerc ist drauf und dran ihn wie Vettel als Nr. 2 zu degradieren.

Nein Alonso hat in anderen Interviews auch nochmal extra den Vergleich zu Vettel und Hamilton gezogen.

Das der Redbull beispielsweise letztes Jahr über die Saison hin nicht das stärkste Auto war ist allgemein anerkannt. Da braucht man eigentlich gar nicht groß diskutieren. Die ersten paar Rennen war man das stärkste Team, aber danach war Mclaren und manchmal auch Ferrari stärker.
 

thesweetscience

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Holt 2014 klar mehr Punkte als Vettel
Holt 2016 und 2017 mehr Punkte als Verstappen im gleichen Auto

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Lässt Ricciardo 2015 hinter sich

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Sieht gegen Norris im McLaren deutlich besser aus als Ricciardo.
Verputzt Kwjat im STR.


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Verjagd Vettel bei Ferrari
Holt alle 3 gemeinsame Saisons mehr Punkte als Sainz
Lässt Hamilton bislang überwiegend alt aussehen
Lässt einen späteren Indy500-Sieger in seiner Rookie-Saison klar hinter sich

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Klar, ist nicht ganz ernst gemeint.

Aber weder hat Verstappen jeden Teamkollegen vernichtet, noch sah jeder Teamkollege von Vettel neben diesem wenig Land.
Hast natürlich recht. ;) Ich wollte schreiben in seiner Prime. Gegen Ricciardo damals war Verstappen ja noch ein junges Heißblut.
Und selbstverständlich sind solche Vergleiche auch nicht das ultimative Kriterium. Aber da man nur mal nicht alle Fahrer unter exakt den gleichen Bedingungen in exakt den gleichen Autos (unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Fahrstile) setzten kann, muss man sich halt irgendwie doch so ein bisschen an nicht ganz exakten Dingen wie Teamkollegen orientieren.

Und da finde ich es halt schwer einen Hamilton ganz oben zu sehen, wenn der dieses Jahr, als erfahrener Pilot, schon wieder ne Saison gegen den mittlerweile 4ten Teamkollegen verliert. Oder eben Vettel der außerhalb von Redbull und mit Webber als Teamkollege nie "Special" aussah. Da schätze ich dann einen Alonso oder eben Verstappen höher ein.
 

Kalle6861

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Naja vor Vettel sehe ich Verstappen auch, aber das Alonso bzgl Hamilton mehr als voreingenommen ist, ist nur Verständlich und hängt sicherlich mit seinem kurzen Gastspiel bei McLaren zusammen mit dem Rookie Hamilton.
Und HAmilton ist 40!
 
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Kalle6861

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Holt 2016 und 2017 mehr Punkte als Verstappen im gleichen Auto

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Klar, ist nicht ganz ernst gemeint.

Aber weder hat Verstappen jeden Teamkollegen vernichtet, noch sah jeder Teamkollege von Vettel neben diesem wenig Land.
Als der RB das Beste Auto im Feld war natürlich gemeint 2010-2013.
 

desl

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Und da finde ich es halt schwer einen Hamilton ganz oben zu sehen, wenn der dieses Jahr, als erfahrener Pilot, schon wieder ne Saison gegen den mittlerweile 4ten Teamkollegen verliert. Oder eben Vettel der außerhalb von Redbull und mit Webber als Teamkollege nie "Special" aussah. Da schätze ich dann einen Alonso oder eben Verstappen höher ein.

Alonso wurde auch schon mal nach Punkten von Hamilton, Button und Ocon geschlagen, auch wenn man klar bedenken muss, dass er in besagter Saison neben Ocon wirklich enormes Technik-Pech hatte.

Vettels Karriere hat seine Höhen und Tiefen. sie ist keine weiße Weste durch Jahre in denen er von Empor-Kömmlingen wie Ricciardo und Leclerc hinter sich gelassen wird.

Was "special aussehen" ist, verbleibt Definitionssache. Nach der enttäuschenden 2014-Saison zeigte er 2015 mehr, als ihm manche noch zugetraut hatten. Bis 2019 galt er als einer der Top5-Fahrer im Feld und war der einzige, der in dieser Zeit den Mercedes-Piloten mehr oder weniger einen WM-Kampf bieten konnte.

Dadurch, dass er 2020 eine absolute Grottensaison hatte und neben Stroll bei AMR nicht besser aussah als Perez vor ihm, trübte sich einmal mehr der Gesamt-Eindruck.

Dennoch, ich denke Vettel war ein sehr starker Fahrer wenn der Bolide zu ihm passte. Hatte er viel Abtrieb am Heck, dann war er im jeweiligen Boliden kaum zu schlagen. Mit untersteuernden Boliden kam er besser klar als manch anderer Pilot.

Fahrer wie z.B. Ricciardo, Button und Räikkönen wollten ne stabile Vorderachse und störten sich weniger daran, wenn am Heck der Abtrieb mangelte. Auch sie hatten so manch Jahre in denen sie gegen Hoch-geschätzte Teamkollegen mehr aus dem Boliden rausholten ... während sie in manch anderen Jahren mit ihrem Fahrstil weniger rausholten.


Ein nettes Beispiel ist da ja immer gerne, dass Hülkenberg einst zugab, dass er nach den Testfahrten vor der 2018-Saison optimistisch war, weil er den Eindruck hatte, dass der Renault weniger zu Sainz' Fahrstil passt.
Mit Ricciardo als Teamkollegen sah das dann anders aus.
Und diese beiden schnitten dann bei McLaren sehr unterschiedlich ab.

Verstappen z.B. holt scheinbar das Maximum aus dem Red Bull raus, so wie einst ein Schumacher aus dem Benetton oder dem Ferrari.
Außerhalb des Red Bull hatte er nur einen Teamkollegen, welcher im Qualifying damals ähnlich schnell war.

Wer will da schon Garantien abgeben, wie z.B. Verstappen mit sehr unterschiedlichen Boliden zurecht käme, so wie damals Sainz und Ricciardo zu ihrer jeweiligen Zeit bei Renault und McLaren?
Klar, er hat immenses Talent ... aber Gewissheit gibt einem das nicht.
 

desl

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Dem stimme ich teilweise zu. Wir haben Russel noch nicht um die WM fahren sehen. Wenn es mal soweit ist, wird sich (wie jetzt bei Norris) zeigen, ob er ein ganz großer werden kann.

Nun, ich bin gespannt ob es diese Saison vielleicht noch dazu kommt.

Russell ist der einzige Fahrer im Feld, der in jedem Qualifying und in jedem Rennen in den Top5 gelandet ist.
Gewiss, in Jeddah war der Mercedes im Qualifying nur drittbeste Kraft und im Rennen waren die Ferrari reifenschonender. Aber in Bahrain sah man dagegen recht solide aus.

Gewissermaßen ist es der Vorteil der McLaren, dass sie dieses Jahr bislang auf jeder Strecke gut aussehen und auf manchen gar dominant. So wie man es von RB anno 2023 und vor der Europa-Saison 2024 kannte.

Nichtsdestotrotz, Russell ist bislang näher an den McLaren als z.B. Leclerc.
Auf manchen Strecken (Bahrain, Shanghai) fühlte sich der Mercedes wohler als der Red Bull. Auf manch anderen Strecken (Melbourne, Suzuka, Jeddah) sah es andersrum aus.


Also mal abwarten, ob es eher Verstappen oder eher Russell sein wird, wenn es darum geht, den McLaren in Europa paroli zu bieten.
Man denke z.B. daran, wie sich auch letzte Saison das Kräfteverhältnis mehrfach verändert hat und auf manch Strecken Ferrari und Mercedes den Platz an der Sonne hatten.


Und selbst wenn nicht. McLaren hat immerhin zwei ähnlich starke Piloten die einem - wenn die anderen Teams ihnen nicht das Wasser reichen können - einen besseren WM-Kampf darbieten können (so wie damals Hamilton & Rosberg) als z.B. Hamilton & Bottas oder Verstappen & Perez.
 

l*v*l

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Alonso oder Hamilton hätten zurück gesteckt, um sich für die nächsten Kurven besser zu positionieren, damit man die verlorene Führung zurück bekommt. In solchen Momenten fehlt Max einfach die Fähigkeit für faire Rad-an-Rad Duelle. Er kann es einfach nicht. Und wird es vermutlich auch nie lernen.
Als Fernando und Hamilton früher in der F1 fuhren, konnte man auch noch anders nebeneinander fahren. Mit den heutigen Traktoren sieht das ein wenig anders aus. Zumal die Parkplätze letzte Skrupel nehmen.
Hamilton hat gegen Rosberg gezeigt, dass er einiges in Kauf nehmen kann, wenn es um den Titel geht und er nicht allein von ganz vorn grüßt. Da war das auch Visier runter und zur Not knallt es. Verstappen wurde überhaupt erst WM, weil er die Möglichkeiten gefühlt maximal auslotete. Und gegen Norris hat das einen weiteren Titel gesichert. Mit Sicherheit kann er das auch anders. Nur nimmt er es mit "keine Gefangenen machen" etwas zu genau. Es ist dann auch an denen, die urteilen, entsprechend zu reagieren. Und eventuell sieht das auch schon anders aus, wenn er derjenige ist, der bei einem mgl. Crash keine Punkt aufholen kann.

Im letzten Rennen war der Tenor anfangs: Er hat nun clean air, lächerliche Strafe. Hinten raus war es dann: vielleicht hätte er sich zurückfallen lassen sollen und wäre besser weggekommen.
 

Kalle6861

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Mit Sicherheit kann er das auch anders.
Ach Du meinst er will bloss nicht?
I am not convinced!
Und wie man darauf kommt das es ihm aktuell Vorteile gebracht hätte hinter Piastri herzufahren?
Es entspricht einfach auch nicht seinem Charakter!
Er ist es gewohnt das sich vor ihm zur Not das Meer teilt.
Hamilton Rosberg war ne völlig andere Gemengelage und Rosberg hat in der Saison eine jetzt oder nie Mentalität entwickelt! Auch zurecht! Beide hatten da Ihren Anteil!
Die einzig wirklich arschigen Aktionen dieser Art Hamiltons waren in seinem 1. F1Jahr.
 
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thesweetscience

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Alonso wurde auch schon mal nach Punkten von Hamilton, Button und Ocon geschlagen, auch wenn man klar bedenken muss, dass er in besagter Saison neben Ocon wirklich enormes Technik-Pech hatte.

Vettels Karriere hat seine Höhen und Tiefen. sie ist keine weiße Weste durch Jahre in denen er von Empor-Kömmlingen wie Ricciardo und Leclerc hinter sich gelassen wird.

Was "special aussehen" ist, verbleibt Definitionssache. Nach der enttäuschenden 2014-Saison zeigte er 2015 mehr, als ihm manche noch zugetraut hatten. Bis 2019 galt er als einer der Top5-Fahrer im Feld und war der einzige, der in dieser Zeit den Mercedes-Piloten mehr oder weniger einen WM-Kampf bieten konnte.

Dadurch, dass er 2020 eine absolute Grottensaison hatte und neben Stroll bei AMR nicht besser aussah als Perez vor ihm, trübte sich einmal mehr der Gesamt-Eindruck.

Dennoch, ich denke Vettel war ein sehr starker Fahrer wenn der Bolide zu ihm passte. Hatte er viel Abtrieb am Heck, dann war er im jeweiligen Boliden kaum zu schlagen. Mit untersteuernden Boliden kam er besser klar als manch anderer Pilot.

Fahrer wie z.B. Ricciardo, Button und Räikkönen wollten ne stabile Vorderachse und störten sich weniger daran, wenn am Heck der Abtrieb mangelte. Auch sie hatten so manch Jahre in denen sie gegen Hoch-geschätzte Teamkollegen mehr aus dem Boliden rausholten ... während sie in manch anderen Jahren mit ihrem Fahrstil weniger rausholten.


Ein nettes Beispiel ist da ja immer gerne, dass Hülkenberg einst zugab, dass er nach den Testfahrten vor der 2018-Saison optimistisch war, weil er den Eindruck hatte, dass der Renault weniger zu Sainz' Fahrstil passt.
Mit Ricciardo als Teamkollegen sah das dann anders aus.
Und diese beiden schnitten dann bei McLaren sehr unterschiedlich ab.

Verstappen z.B. holt scheinbar das Maximum aus dem Red Bull raus, so wie einst ein Schumacher aus dem Benetton oder dem Ferrari.
Außerhalb des Red Bull hatte er nur einen Teamkollegen, welcher im Qualifying damals ähnlich schnell war.

Wer will da schon Garantien abgeben, wie z.B. Verstappen mit sehr unterschiedlichen Boliden zurecht käme, so wie damals Sainz und Ricciardo zu ihrer jeweiligen Zeit bei Renault und McLaren?
Klar, er hat immenses Talent ... aber Gewissheit gibt einem das nicht.
Hast Recht. Ich denke auch das Vettel ein sehr starker Fahrer war. Wenn das Auto passte war er wahnsinnig schnell.

Ja gut gegen Ocon und Button lag es bei Alonso aber wirklich nur an technischen Defekten. Da war die Zuverlässigkeit des Autos ja Teils ein einziger Witz. Gegen Hamilton war es übrigens Punktgleichstand.
 

Eric

Maximo Lider
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Übrigens der vielgelobte Alonso (der übrigens auch mein Lieblingsfahrer ist) hat selbst gesagt das Verstappen der beste Fahrer dieser Generation ist.
Alonso ist alt und verbittert. Hamilton hat seine Karriere zerstört. Wäre Hamilton nicht gewesen, vielleicht hätte Mercedes ihn geholt und Alonso hätte die Rekorde von Schumacher gebrochen. Hamilton hat ihm als Rookie alles kaputt gemacht und seiner Karriere einen Dämpfer verpasst, von dem er sich nie richtig erholt hat. Eigentlich hat sich Alonso mit seinem "Erpressungsversuch" bzgl. Spygate sogar selber die Karriere zerbombt, aber der Auslöser war der Rookie Hamilton.

Mir gefällt aber, das Alonso gar nicht erst groß versucht zu verstecken, für wie ungerecht er das alles findet. Ich finde es erfrischend sympathisch, wenn Leute zu ihren negativen Gefühlen stehen können. Fernando Alsonso hätte derjenige sein sollen, der ganz easy zu WM-Titeln cruised. Vettel und Hamilton hatten nur Glück. Fernando Alonso hätte es verdient gehabt. Denn es waren immer alle anderen schuld, von Felipe Massa, der dem Meister nicht einfach Platz macht, bis zum GP2 Motor von Honda.

Nebenbei, Alonso hat vor 12 Jahren das letzte Mal ein Rennen gewonnen. Er ist eine halbe Ewigkeit ein siegloser Ex-Weltmeister. Ein talentierter, aber etwas toxischer Typ, der nicht zuletzt wegen seiner etwas unkooperativen Art immer übergangen wird, wenn es um die Top-Cockpits geht. Ein permanentes What-if. Er wird eines Tages ein Buch rausbringen, mit dem Titel "Wie die F1 mein Talent verschwendete und warum ich 10 Mal Weltmeister hätte werden sollen".
 

Kalle6861

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Und wenn er auf jemanden nen Hals haben müsste dann Ron Dennis!
Wobei Hamilton da schon seinen Welpenstatus gnadenlos ausgespielt hat.
Es lag nicht nur an Alonso, das es bei McLaren nicht gut für Ihn lief.
 

desl

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Red Bull macht es einem echt nicht leicht bei einem Gewinnspiel...*

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* falls es jemand nicht weiß: "Belgium" wäre die richtige Antwort
 
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Alonso ist alt und verbittert. Hamilton hat seine Karriere zerstört. Wäre Hamilton nicht gewesen, vielleicht hätte Mercedes ihn geholt und Alonso hätte die Rekorde von Schumacher gebrochen. Hamilton hat ihm als Rookie alles kaputt gemacht und seiner Karriere einen Dämpfer verpasst, von dem er sich nie richtig erholt hat. Eigentlich hat sich Alonso mit seinem "Erpressungsversuch" bzgl. Spygate sogar selber die Karriere zerbombt, aber der Auslöser war der Rookie Hamilton.

Mir gefällt aber, das Alonso gar nicht erst groß versucht zu verstecken, für wie ungerecht er das alles findet. Ich finde es erfrischend sympathisch, wenn Leute zu ihren negativen Gefühlen stehen können. Fernando Alsonso hätte derjenige sein sollen, der ganz easy zu WM-Titeln cruised. Vettel und Hamilton hatten nur Glück. Fernando Alonso hätte es verdient gehabt. Denn es waren immer alle anderen schuld, von Felipe Massa, der dem Meister nicht einfach Platz macht, bis zum GP2 Motor von Honda.

Nebenbei, Alonso hat vor 12 Jahren das letzte Mal ein Rennen gewonnen. Er ist eine halbe Ewigkeit ein siegloser Ex-Weltmeister. Ein talentierter, aber etwas toxischer Typ, der nicht zuletzt wegen seiner etwas unkooperativen Art immer übergangen wird, wenn es um die Top-Cockpits geht. Ein permanentes What-if. Er wird eines Tages ein Buch rausbringen, mit dem Titel "Wie die F1 mein Talent verschwendete und warum ich 10 Mal Weltmeister hätte werden sollen".
Du hast da völlig recht mit. Ich wundere mich immer wieder, warum diese Sache immer wieder aufkommt, obwohl das so klar ist. Die F1 verändert sich durch Regularien und stellt immer wieder neue Dominanzen her. Ein Fahrer ist dem ausgeliefert und kann nur spekulieren, wo es die besten Bedingungen gibt. Natürlich kann ein Top-Fahrer da mehr Attraktivität versprühen, aber seit jeher kann er es nicht steuern. Das kann gut gehen (z.B. MSC zu Ferrari, HAM zu Mercedes), muss es aber nicht (z.B. ALO zu McL und später zu Ferrari und wieder McL). ALO geht in dieser Beziehung sicherlich als der unglücklichste Ausnahmefahrer bisher in die Analen der F1 ein und sicherlich gehören da auch eigene Faktoren hinein (wobei er da kein Ausreißer zu sein scheint, andere Ausnahmefahrer sind genauso schwierig gewesen). Die wirklich weiten Statistik-Würfe wie MSC und HAM entstanden auch nur dadurch, dass beide mehrmals das Glück und Vermögen hatten, in mehreren Dominanzphasen im richtigen Boliden zu sitzen (und dafür auch zum richtigen Team gewechselt sind). Das wünscht sich jetzt auch VER und schaut, wo er das erreichen kann, nur allzu verständlich, genauso wie alle anderen auch. Oft genug ist das auch von Faktoren abhängig, die keiner im Nachhinein auf dem Schirm hat. Hätte 2014 etwa der "Ferrari-Staubsauger" funktioniert, wäre ALO heute vielleicht fünffacher WM und hätte mehr Titel als HAM. Aus genau diesem Grund finde ich, dass man Mehrfach-WMs und all die Karrierestatistiken eigentlich nicht bewerten sollte.
 

Kalle6861

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Unglücklichste Ausnahmefahrer sind rein statistisch gesehen für mich eher Fahrer wie Mansell.
 

Professor Moriarty

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Alonso ist alt und verbittert. Hamilton hat seine Karriere zerstört. Wäre Hamilton nicht gewesen, vielleicht hätte Mercedes ihn geholt und Alonso hätte die Rekorde von Schumacher gebrochen. Hamilton hat ihm als Rookie alles kaputt gemacht und seiner Karriere einen Dämpfer verpasst, von dem er sich nie richtig erholt hat. Eigentlich hat sich Alonso mit seinem "Erpressungsversuch" bzgl. Spygate sogar selber die Karriere zerbombt, aber der Auslöser war der Rookie Hamilton.

Mir gefällt aber, das Alonso gar nicht erst groß versucht zu verstecken, für wie ungerecht er das alles findet. Ich finde es erfrischend sympathisch, wenn Leute zu ihren negativen Gefühlen stehen können. Fernando Alsonso hätte derjenige sein sollen, der ganz easy zu WM-Titeln cruised. Vettel und Hamilton hatten nur Glück. Fernando Alonso hätte es verdient gehabt. Denn es waren immer alle anderen schuld, von Felipe Massa, der dem Meister nicht einfach Platz macht, bis zum GP2 Motor von Honda.

Nebenbei, Alonso hat vor 12 Jahren das letzte Mal ein Rennen gewonnen. Er ist eine halbe Ewigkeit ein siegloser Ex-Weltmeister. Ein talentierter, aber etwas toxischer Typ, der nicht zuletzt wegen seiner etwas unkooperativen Art immer übergangen wird, wenn es um die Top-Cockpits geht. Ein permanentes What-if. Er wird eines Tages ein Buch rausbringen, mit dem Titel "Wie die F1 mein Talent verschwendete und warum ich 10 Mal Weltmeister hätte werden sollen".

Ich bin ja selbst Alonso-Fan, aber beim Thema Hamilton holt ihn oft wirklich eine verbitterte Note ein. Aus dieser heraus kann er schon ein ekelhafter Politiker sein. Da macht er auch keinen Hehl daraus.

Es ist natürlich schon übel, wenn du als Fahrer von solchem Format gegen einen Rookie so oft in die Schranken gewiesen wirst. Wie er damit umging, war auch nicht schön. Das war mit allen Mitteln. Da hatte er viel größere Momente. Es war aber eben nicht nur ein Rookie, sondern Hamilton. Mit solchen Spitzen schneidet er sich nur selbst ins eigene Fleisch. Beizeiten kommt dann auch mal große Wertschätzung für Hamilton. Da ist er sehr launisch.

Grotesk wird es dann ja eh, wenn manche behaupten Hamilton hätte es leicht gehabt. Wenige hatten so starke Teamkollegen. Und dann heißt es er verlor ja gegen Rosberg eine Saison. Dass dieser Legende Schumacher Null Chancen ließ, spielt dann im Schwarz-Weiß-Schema keine Rolle und überhaupt, musste für Rosberg alles zusammenkommen, so dass er WM wurde und ausgebrannt verhältnismäßig jung zurücktrat.

Andererseits heißt es dann wieder Schumacher war ja alt gegen Rosberg, aber ein Hamilton wird jetzt trotz Sprint-Sieg in China gerade nach vier Rennen von Leclerc bei Ferrari regelrecht zerstört. Dass er selber alt ist und gerade bei einem neuem Team gegen den langjährigen Piloten dort namens Leclerc fährt, egal.

Also diese What-If-Agendas sind schon oft amüsant verkürzt und schlichtweg plump.

Genauso kann man auch gut und gerne Hamilton derart mit vier Ereignissen zum 11-fachen Weltmeister machen :D :

 
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gentleman

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Austria
wenigstens bei McLaren wird (noch) mit offenen Karten gespielt und Piastri hat sich offenbar vertraglich zusichern lassen, dass es so rasch keine Stallorder geben "darf". Praktisch lässt sich das natürlich auch anders handhaben, aber derzeit schlägt das Pendel sowieso mehr zu seinen Gunsten aus. Bin gespannt wie sich das über die Saison weiter entwickeln wird...
 

Coty

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Interessant, dass man sich da vertraglich absichern muss. Zumindest Stallorder sollte ja laut Regularien der FIA offiziell verboten sein ( oder hat man das geändert? )
Das es in der Praxis "schlupflöcher" gibt, kann ich mir gut vorstellen.
 

LeZ

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Am Ende verlassen aber praktisch alle alten Topfahrer die Reflexe und der Grad an Konzentration, Schumacher fuhr dazu nach dem Motorradunfall nur noch mit einer Hauptschlagader im Kopf (was ja sein Verhängnis wurde). Der wurde von Mercedes eher als Entwicklungsingenieur auf Rädern denn als Fahrer gesehen. Hamilton sehe ich nach den Aktionen gegen Rosberg und andere menschlich problematisch, als Fahrer hatte er immenses Talent. Ähnlich wie Verstappen auf der Strecke, nur nicht ganz so extrem.
 
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