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Qualifying: 14:00 Uhr
Rennen: 14:10 Uhr
Es geht auf in die letzte Runde der Saison und nachdem man zuweilen schon erleben konnte, dass die F1-Piloten am ersten Advent ihre Runden ziehen, so ist es diesmal beim Saisonfinale gar der Dritte.
Eine ungewöhnliche F1-Saison neigt sich dem Ende. Eine Saison mit recht improvisiertem Kalender, spätem Saison-Start und einigen neuen und lange nicht mehr gesehenen Rennstrecken. Garniert wurde das ganze mit manch unterhaltsamen Rennen und so vielen verschiedenen Podiums-Besuchern wie schon lange nicht mehr.
Die Fahrer-WM ist schon lange entschieden, doch Bottas und Verstappen streiten sich erneut um den Vize-Titel.
Auch bei den Plätzen dahinter ist noch manch Verschiebung möglich. Sicher ist nur, dass Vettel diese Saison nicht besser als mit dem 13ten Platz in der WM abschließen wird.
Racing Point, McLaren und Renault streiten sich noch um den 3ten Platz in der Konstrukteurs-Wertung. Die Ränge dahinter scheinen relativ fix zu sein. Zumindest ist der Abstand von Ferrari nach vorne (zu Renault) und nach hinten (zu Alpha Tauri) recht groß. Wahrscheinlich wird man den sechsten Platz behalten ... was für Ferrari das schlechteste Abschneiden in der Konstrukteurs-Wertung seit 1973 bedeutet (damals hatte man bei 15 Rennen nur 19 Renneinsätze).
Nunja ... für das kommende Rennwochenende ist (aus Abu-Dabhi-Sicht) neu, dass die Fahrer schon eine Weile vor Ort sind und ein wenig mit dem Fahrrad durch die Gegend fahren oder ähnliches. Allzu weit ist man ja von Bahrain nicht entfernt, kaum ein Pilot ist nach dem Bahrain-Rennen nach Hause geflogen. Ausgenommen ist Romain Grosjean, der auch das Saison-Finale verpasst und darauf hofft, als versöhnliches Ende nochmal eine Testfahrt bestreiten zu dürfen.
Sonst ist ja eher Hinfliegen->Rennen fahren->Wegfliegen das Programm.
Die Strecke ist bekannt für ihre zwei aufeinander folgenden Geraden, welche manch DRS-Überholmöglichkeit bietet. Der dritte Sektor hingegen ist sehr verwinkelt und nicht gerade schön anzusehen.
Ohne DRS ist es eher schwer hier zu überholen ... Fernando Alonso kann davon ein Lied singen. 10 Jahre ist es nun her, dass damals 4 Fahrer im letzten Rennen um den Titel fuhren.
Ferrari versteifte sich allzu sehr darauf sich gegenüber dem WM-Zweiten (Webber) abzusichern, welcher aufgrund einer Mauerberührung und eines folgenden Plattfußes früh an die Box musste. Alonso geriet dadurch hinter Petrov, welcher schon kurz nach dem Startunfall zwischen Schumacher und Liuzzi während der SafetyCar-Phase zum Reifenwechsel kam und danach durchfuhr.
Hamilton kam vorne nicht mehr an Vettel heran, welcher souverän siegte, um so noch an Alonso in der WM-Wertung vorbei zu ziehen.
10 Jahre später wird es nicht so ein dramatisches Finale um den WM-Titel geben ... und ob der alte und neue Weltmeister am Rennen teilnehmen wird, ist noch unsicher. Hamilton geht es zwar allmählich besser und die Covid-19-Infektion ist wohl bald überstanden ... aber er wird einen negativen Test brauchen, um teilnehmen zu können.
George Russell hätte sicherlich nichts gegen einen erneuten Einsatz. Jack Aitken vermutlich auch nicht...
Rennen: 14:10 Uhr
Es geht auf in die letzte Runde der Saison und nachdem man zuweilen schon erleben konnte, dass die F1-Piloten am ersten Advent ihre Runden ziehen, so ist es diesmal beim Saisonfinale gar der Dritte.
Eine ungewöhnliche F1-Saison neigt sich dem Ende. Eine Saison mit recht improvisiertem Kalender, spätem Saison-Start und einigen neuen und lange nicht mehr gesehenen Rennstrecken. Garniert wurde das ganze mit manch unterhaltsamen Rennen und so vielen verschiedenen Podiums-Besuchern wie schon lange nicht mehr.
Die Fahrer-WM ist schon lange entschieden, doch Bottas und Verstappen streiten sich erneut um den Vize-Titel.
Auch bei den Plätzen dahinter ist noch manch Verschiebung möglich. Sicher ist nur, dass Vettel diese Saison nicht besser als mit dem 13ten Platz in der WM abschließen wird.
Racing Point, McLaren und Renault streiten sich noch um den 3ten Platz in der Konstrukteurs-Wertung. Die Ränge dahinter scheinen relativ fix zu sein. Zumindest ist der Abstand von Ferrari nach vorne (zu Renault) und nach hinten (zu Alpha Tauri) recht groß. Wahrscheinlich wird man den sechsten Platz behalten ... was für Ferrari das schlechteste Abschneiden in der Konstrukteurs-Wertung seit 1973 bedeutet (damals hatte man bei 15 Rennen nur 19 Renneinsätze).
Nunja ... für das kommende Rennwochenende ist (aus Abu-Dabhi-Sicht) neu, dass die Fahrer schon eine Weile vor Ort sind und ein wenig mit dem Fahrrad durch die Gegend fahren oder ähnliches. Allzu weit ist man ja von Bahrain nicht entfernt, kaum ein Pilot ist nach dem Bahrain-Rennen nach Hause geflogen. Ausgenommen ist Romain Grosjean, der auch das Saison-Finale verpasst und darauf hofft, als versöhnliches Ende nochmal eine Testfahrt bestreiten zu dürfen.
Sonst ist ja eher Hinfliegen->Rennen fahren->Wegfliegen das Programm.
Die Strecke ist bekannt für ihre zwei aufeinander folgenden Geraden, welche manch DRS-Überholmöglichkeit bietet. Der dritte Sektor hingegen ist sehr verwinkelt und nicht gerade schön anzusehen.
Ohne DRS ist es eher schwer hier zu überholen ... Fernando Alonso kann davon ein Lied singen. 10 Jahre ist es nun her, dass damals 4 Fahrer im letzten Rennen um den Titel fuhren.
Ferrari versteifte sich allzu sehr darauf sich gegenüber dem WM-Zweiten (Webber) abzusichern, welcher aufgrund einer Mauerberührung und eines folgenden Plattfußes früh an die Box musste. Alonso geriet dadurch hinter Petrov, welcher schon kurz nach dem Startunfall zwischen Schumacher und Liuzzi während der SafetyCar-Phase zum Reifenwechsel kam und danach durchfuhr.
Hamilton kam vorne nicht mehr an Vettel heran, welcher souverän siegte, um so noch an Alonso in der WM-Wertung vorbei zu ziehen.
10 Jahre später wird es nicht so ein dramatisches Finale um den WM-Titel geben ... und ob der alte und neue Weltmeister am Rennen teilnehmen wird, ist noch unsicher. Hamilton geht es zwar allmählich besser und die Covid-19-Infektion ist wohl bald überstanden ... aber er wird einen negativen Test brauchen, um teilnehmen zu können.
George Russell hätte sicherlich nichts gegen einen erneuten Einsatz. Jack Aitken vermutlich auch nicht...