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Qualifying: 14:00 Uhr
Rennen: 14:00 Uhr
Eine spannende Saison neigt sich dem Ende. Wie schon im letzten Jahr haben die Team-Mitarbeiter nach der Saison nurnoch wenig Zeit, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen und zu verpacken, erneut wird am 3. Advent in Abu Dabhi gefahren (mir fällt jetzt erst - nach mehreren Jahren - auf, dass da kein Bindestrich hingehört).
Zum zweiten Mal im "Zeitalter" der Hybrid-Motoren fällt die WM-Entscheidung auf das letzte Rennen. 2016 duellierten sich Hamilton und Rosberg bis zum Schluss um den WM-Titel. Diesmal sind es Hamilton und Verstappen.
Neu ist hingegen, dass auch die Konstrukteurs-WM noch nicht entschieden ist. Den Fall gab es bei einem Saisonfinale mit Hybrid-Motoren noch nicht. Ein Konstrukteurs-Titel der bei Saisonfinale vergeben wurde, das gab es zuletzt 2008.
Zwei Fahrer haben ihr - voraussichtlich - letztes Formel-1-Rennen vor sich.
Zum einen Kimi Räikkönen, welcher sich schon letzten Winter überlegt hat, dass er nach 2021 aufhören will.
Zum anderen Antonio Giovinazzi, dem es letztlich nicht mehr genügt hat, dass er in seiner dritten kompletten Saison etwas aufgeblüht ist und öfter als in den Vorjahren mal seinen Teamkollegen hinter sich lassen konnte.
Wie schon im Vorjahr dürfte die Prognose sein, dass eine Änderung der Platzierung in der Gesamtwertung bei Sebastian Vettel am unwahrscheinlichsten ist. Für mehrere andere Fahrer kann es noch ein Stückchen nach oben oder unten gehen. Norris und die beiden Ferrari-Piloten liegen nahe beieinander.
Perez hat noch Chancen, Bottas abzufangen.
Aber der Fokus liegt ganz gewiss auf Verstappen und Hamilton.
Nach drei Siegen in Folge ist der Titelverteidiger Hamilton punktgleich mit Verstappen gezogen, welcher aufgrund der höheren Anzahl an Siegen die WM-Führung inne hat.
Hamilton hat durchaus gute Erinnerungen an die Strecke in Abu Dabhi. 4 Mal konnte er hier gewinnen.
Nicht siegreich war er in 2015, als Rosberg rund um den Abu-Dabhi-GP mit 7 Siegen die längste Siegesserie der Hybrid-Ära hinlegte.
Auch nicht gewonnen hat Hamilton in 2017, als Bottas mit einem Sieg noch Chancen auf den Vize-WM-Titel hatte (wenn Vettel weit zurück- oder ausgefallen wäre).
Auch 2020 hieß der Sieger nicht Hamilton, sondern Verstappen, welcher sich noch um die Vize-WM bemühte.
Verstappen holte sich knapp die Pole Position (seine erste der Saison) vor Bottas und siegte souverän, doch Bottas' Punkte-Vorsprung reichte locker für seinen zweiten Vize-Titel.
Hamilton wurde damals 3ter, wirkte aber nach seiner überstandenen Corona-Infektion noch nicht wieder hunderprozentig fit.
Bei Red Bull ist man durchaus guter Dinge. Man erwartete Mercedes in Jeddah klar vorne, doch letztlich hatte Verstappen durchaus Chancen auf die Pole-Position ... also bis zur letzten Kurve im Qualifying.
Doch bei Mercedes wird man auch optimistisch ins Rennwochenende gehen. Mit seinem neuesten Motor lässt Hamilton bei den Top Speeds wenig Zweifel an der Stärke der Motoren-Schmiede in Brixworth aufkommen.
Hinzu kommt, dass man bei Red Bull vermutet, dass die Änderungen an der Strecke eher den Kontrahenten entgegen kommen.
Red Bull versteht sich diese Saison sehr auf langsame Kurven ... Mercedes lässt in schnellen Kurven die Muskeln spielen.
Die Schikane (Kurve 5 und 6) wurde entfernt. Der Radius von Kurve 7 (nun die neue Kurve 5) wurde vergrößert (damit die Auslaufzone groß genug bleibt). Ob man vor ihr Überholen kann, ist fraglich.
Die Kurven 11, 12, 13 und 14 - die nach der zweiten DRS-Zone folgten, wurden zu einem großen und leicht überhöhten Bogen zusammen geführt.
Bei den Kurven 17, 18, 19 und 20 (nun 12, 13, 14 und 15) wurde der Radius vergrößert, um den winkeligen dritten Sektor etwas schneller und flüssiger zu machen.
Rennen: 14:00 Uhr
Eine spannende Saison neigt sich dem Ende. Wie schon im letzten Jahr haben die Team-Mitarbeiter nach der Saison nurnoch wenig Zeit, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen und zu verpacken, erneut wird am 3. Advent in Abu Dabhi gefahren (mir fällt jetzt erst - nach mehreren Jahren - auf, dass da kein Bindestrich hingehört).
Zum zweiten Mal im "Zeitalter" der Hybrid-Motoren fällt die WM-Entscheidung auf das letzte Rennen. 2016 duellierten sich Hamilton und Rosberg bis zum Schluss um den WM-Titel. Diesmal sind es Hamilton und Verstappen.
Neu ist hingegen, dass auch die Konstrukteurs-WM noch nicht entschieden ist. Den Fall gab es bei einem Saisonfinale mit Hybrid-Motoren noch nicht. Ein Konstrukteurs-Titel der bei Saisonfinale vergeben wurde, das gab es zuletzt 2008.
Zwei Fahrer haben ihr - voraussichtlich - letztes Formel-1-Rennen vor sich.
Zum einen Kimi Räikkönen, welcher sich schon letzten Winter überlegt hat, dass er nach 2021 aufhören will.
Zum anderen Antonio Giovinazzi, dem es letztlich nicht mehr genügt hat, dass er in seiner dritten kompletten Saison etwas aufgeblüht ist und öfter als in den Vorjahren mal seinen Teamkollegen hinter sich lassen konnte.
Wie schon im Vorjahr dürfte die Prognose sein, dass eine Änderung der Platzierung in der Gesamtwertung bei Sebastian Vettel am unwahrscheinlichsten ist. Für mehrere andere Fahrer kann es noch ein Stückchen nach oben oder unten gehen. Norris und die beiden Ferrari-Piloten liegen nahe beieinander.
Perez hat noch Chancen, Bottas abzufangen.
Aber der Fokus liegt ganz gewiss auf Verstappen und Hamilton.
Nach drei Siegen in Folge ist der Titelverteidiger Hamilton punktgleich mit Verstappen gezogen, welcher aufgrund der höheren Anzahl an Siegen die WM-Führung inne hat.
Hamilton hat durchaus gute Erinnerungen an die Strecke in Abu Dabhi. 4 Mal konnte er hier gewinnen.
Nicht siegreich war er in 2015, als Rosberg rund um den Abu-Dabhi-GP mit 7 Siegen die längste Siegesserie der Hybrid-Ära hinlegte.
Auch nicht gewonnen hat Hamilton in 2017, als Bottas mit einem Sieg noch Chancen auf den Vize-WM-Titel hatte (wenn Vettel weit zurück- oder ausgefallen wäre).
Auch 2020 hieß der Sieger nicht Hamilton, sondern Verstappen, welcher sich noch um die Vize-WM bemühte.
Verstappen holte sich knapp die Pole Position (seine erste der Saison) vor Bottas und siegte souverän, doch Bottas' Punkte-Vorsprung reichte locker für seinen zweiten Vize-Titel.
Hamilton wurde damals 3ter, wirkte aber nach seiner überstandenen Corona-Infektion noch nicht wieder hunderprozentig fit.
Bei Red Bull ist man durchaus guter Dinge. Man erwartete Mercedes in Jeddah klar vorne, doch letztlich hatte Verstappen durchaus Chancen auf die Pole-Position ... also bis zur letzten Kurve im Qualifying.
Doch bei Mercedes wird man auch optimistisch ins Rennwochenende gehen. Mit seinem neuesten Motor lässt Hamilton bei den Top Speeds wenig Zweifel an der Stärke der Motoren-Schmiede in Brixworth aufkommen.
Hinzu kommt, dass man bei Red Bull vermutet, dass die Änderungen an der Strecke eher den Kontrahenten entgegen kommen.
Red Bull versteht sich diese Saison sehr auf langsame Kurven ... Mercedes lässt in schnellen Kurven die Muskeln spielen.
Die Schikane (Kurve 5 und 6) wurde entfernt. Der Radius von Kurve 7 (nun die neue Kurve 5) wurde vergrößert (damit die Auslaufzone groß genug bleibt). Ob man vor ihr Überholen kann, ist fraglich.
Die Kurven 11, 12, 13 und 14 - die nach der zweiten DRS-Zone folgten, wurden zu einem großen und leicht überhöhten Bogen zusammen geführt.
Bei den Kurven 17, 18, 19 und 20 (nun 12, 13, 14 und 15) wurde der Radius vergrößert, um den winkeligen dritten Sektor etwas schneller und flüssiger zu machen.
