Fragen des Lebens

[Kinski]

und wie sieht es in der Metzgerei deines vertrauens aus? auch lauter top models?

vertu dich nicht. ich hab vor urzeiten mal ne metzgerlehre gemacht, und eins von den lehrmädchen war brutal heiss

 

[Cudi]

Ich habe eine grundlegende Frage des Lebens:

Darf man Fahrradfahrer einfach so wegballern, wenn sie auf der Straße fahren obwohl es einen Radweg auf dem Bürgersteig gibt?

 

[theGegen]

Man darf es, aber es ist verboten.

 

[Young Kaelin]

Ich habe eine grundlegende Frage des Lebens:

Darf man Fahrradfahrer einfach so wegballern, wenn sie auf der Straße fahren obwohl es einen Radweg auf dem Bürgersteig gibt?

Nein. Vergiss die Idee

Gibts das wirklich in D: Radwege auf dem Bürgersteig? Bei uns in CH sind das normalerweise eigene Fahrbahnen nur für Velo/Fahrradfahrer. Sind in der Regel gelb markiert.

Bei uns ist das auch generell verboten, mit dem Fahrrad auf dem Bürgersteig zu fahren. Mach ich trotzdem ab und an, aber ich könnte gebüsst werden.

lg

 

[Next]

Mach ich trotzdem ab und an, aber ich könnte gebüsst werden.

Dann bist du ein Mensch, den ich hasse.


Ich vertrage fast nichts weniger als Fahrradfahrer auf dem Bürgersteig. Wie du selbst sagst, haben wir hier - zumindest auf den Hauptstrassen - eigene Fahrspuren für Fahrräder und wenn ich mich mit einem Radfahrer kreuze oder bemerke, dass einer von hinten kommt, laufe ich umso bewusster in der Mitte, dass man links und rechts kaum vorbei kommt. Ich zögere dann auch nicht, den Mund aufzumachen, wenn sich dieser beschwert, obwohl er derjenige ist, der falsch ist. Schlimmer sind nur noch die Autofahrer, die sich bei teilender Spur in der Kurve auf dem Bürgersteig und der Velospur einreihen, um die stehende Kolonne zu überholen, da die eigene Spur vorne sowieso frei ist. Hier hatte ich schon einige Male fast eine Kolission auf dem Fahrrad.

Dass diejenigen gebüsst werden, die auf dem Bürgersteig erwischt werden, finde ich persönlich mehr als recht. Ich wohne beinahe direkt beim Polizeiposten, da sehe ich immer wieder, wie man das kontrolliert und sich so die Kassen füllt.

 

[PhilIvey]

Vor allem in Studentenstädten, wo es viele Fahrradfahrer gibt (Münster, Freiburg, Köln u.a.) beobachte ich häufig dass einige Fahrradfahrer recht rücksichtslos und aggressiv fahren und stellen sich dann als Opfer dar.

Ich muss schon zugeben dass ich den einen oder anderen bösen Gedanken im Hinterkopf hatte, wenn ich von solchen Leuten im Straßenverkehr konfrontiert wurde sowohl per pedes als auch mobil.

 

[VvJ-Ente]

wo es viele Fahrradfahrer gibt (Münster, Freiburg, Köln u.a.) beobachte ich häufig dass einige Fahrradfahrer recht rücksichtslos und aggressiv fahren

Wenn man annimmt, dass der Vollpfosten-Anteil unter allen Verkehrsteilnehmern gleichverteilt ist, steigt mit der Zahl der Radfahrer auch die Zahl der radelnden Vollpfosten

 

[Max Power]

Radfahrer auf dem Bürgersteig sind das letzte. Wie im anderen Thread letztens erwähnt, besonders geistige Luftpumpen sind die, die dann bei Schlechtwetter und miesen Straßenverhältnissen auch noch einen aufgespannten Schirm dabei haben ... diesen Kackbratzen würde ich den Schirm am liebsten sonstwo hinschieben, damit ihnen das Radfahren dann auf ewig vergeht.

 

[HamburgBuam]

Man braucht halt einen Ausgleich für all die behämmerten Autofahrer, die sich beim Abbiegen vordrängeln, in schmalen Straßen zu dicht auf Radler auffahren, Blind aus Ausfahrten rausgeschossen kommen usw...

Idioten gibt es überall. Ich bin von Berufs wegen täglich mehrere Stunden mit dem Rad unterwegs und habe fast täglich Situationen, in denen die Autofahrer denken, dass auf der Straße das Recht des Stärkeren gilt.

Radwege auf Bürgersteigen haben wir hier in HH übrigens vorwiegend. Einerseits nett, weil man dann einen Kantstein zwischen sich und den Autos hat. Andererseits aber auch blöd, weil Fußgänger mit Vorliebe in die Mitte des Fahrradwegs latschen, um zu telefonieren. Da muss man dann als Radfahrer stets den inneren Teufel niederkämpfen, um nichts dummes zu machen...

 

[UnbekannterUser]

(...)

Bei uns ist das auch generell verboten, mit dem Fahrrad auf dem Bürgersteig zu fahren. Mach ich trotzdem ab und an (...)

 

[liberalmente]

Wenn es einen Radweg gibt sollten Radfahrer natürlich immer und ohne Ausnahme auch dort fahren. Aber wenn es keinen Radweg gibt fahre ich persönlich, zumindest in der Stadt und wenn ordentlich Verkehr ist, auf dem Bürgersteig. Ich fühle mich auf der Straße neben den Autos schlichtweg auch nicht sicher. Klar ist für mich allerdings, dass Fußgänger auf dem Bürgersteig absolut Vorrecht haben. Da steige ich dann ab, wenn es zu einer engen Situation kommen könnte. Und ich fahre generell langsam, um auf unerwartete Situationen reagieren zu können. Ich gefährde damit niemanden, das ist mir sehr wichtig. Aber ich will eben selbst auch nicht gefährdet werden, in dem ich auf der Straße fahre.

Richtig wütend werde ich, wenn es einen Radweg gibt, der aber wegen ein paar cm Breite nicht als Radweg für beide Richtungen erlaubt ist, sondern offiziell einspurig ist. Dass ich auf der Straße fahre, während es auf der anderen Seite einen Radweg gibt, kann man aber mal total knicken. Niemals. Auch hier respektiere ich wieder das Recht der anderen. Wenn mir ein Fahrrad entgegenkommt, das Vorrecht auf den Radweg hat, ist es meine Aufgabe, ihm genug Platz zu geben. Zur Not steige ich dann wieder ab. Damit habe ich kein Problem. Aber einspurige Radwege, obwohl es Platz für beide Seiten gäbe, sind eine grausame Fratze der Bürokratie. Da spiele ich einfach nicht mit.

 

[UnbekannterUser]

Wenn es einen Radweg gibt sollten Radfahrer natürlich immer und ohne Ausnahme auch dort fahren. Aber wenn es keinen Radweg gibt fahre ich persönlich, zumindest in der Stadt und wenn ordentlich Verkehr ist, auf dem Bürgersteig. Ich fühle mich auf der Straße neben den Autos schlichtweg auch nicht sicher. Klar ist für mich allerdings, dass Fußgänger auf dem Bürgersteig absolut Vorrecht haben. Da steige ich dann ab, wenn es zu einer engen Situation kommen könnte. Und ich fahre generell langsam, um auf unerwartete Situationen reagieren zu können. Ich gefährde damit niemanden, das ist mir sehr wichtig. Aber ich will eben selbst auch nicht gefährdet werden, in dem ich auf der Straße fahre.

Richtig wütend werde ich, wenn es einen Radweg gibt, der aber wegen ein paar cm Breite nicht als Radweg für beide Richtungen erlaubt ist, sondern offiziell einspurig ist. Dass ich auf der Straße fahre, während es auf der anderen Seite einen Radweg gibt, kann man aber mal total knicken. Niemals. Auch hier respektiere ich wieder das Recht der anderen. Wenn mir ein Fahrrad entgegenkommt, das Vorrecht auf den Radweg hat, ist es meine Aufgabe, ihm genug Platz zu geben. Zur Not steige ich dann wieder ab. Damit habe ich kein Problem. Aber einspurige Radwege, obwohl es Platz für beide Seiten gäbe, sind eine grausame Fratze der Bürokratie. Da spiele ich einfach nicht mit.

Musste wegen Breite der Radwege direkt an diesen Clip von Extra 3 denken. Deutsche Bürokratie at its finest.

 

[K-Dot]

Musste wegen Breite der Radwege direkt an diesen Clip von Extra 3 denken. Deutsche Bürokratie at its finest.

Der stv. Bezirksbürgermeister ist ja auch ein ganz angenehmer Typ, zumindest bei dem Interview. Ich bin auch erstaunt, wer sowas nachmisst.

 

[liberalmente]

Der stv. Bezirksbürgermeister ist ja auch ein ganz angenehmer Typ

Ich muss da an ein Stromberg Zitat denken (nachdem er darauf hingewiesen wurde, dass das Rauchen im Gebäude mittlerweile verboten ist): "Sie hätten damals aber auch keine Juden versteckt."

 

[VvJ-Ente]

Ich bin auch eher der Typ Leben und Leben lassen. Mit dem Rad fahre ich normalerweise auf der Straße, aber wenn die zu gefährlich oder huckelig ist, auch mal langsam und vorsichtig auf dem Gehweg. Ich habe bisher auch schon einige Leute von Polizei und Ordnungsamt getroffen, aber noch keinen, der Geld von mir wollte.

Mit aggressiven Fußgängern kannst du als langsamer defensiver Radfahrer lustige Späßchen machen. Bei unseren langen geraden Straßen mit breiten Gehwegen sieht man schon von weitem, wenn jemand auf Krawall aus ist. Dann fährt man nach rechts an den Rand und sieht, dass der Fußgangster auch zum Rand läuft. Dann wechselt man nach links und der Fußgangster tut dasselbe. Dann fährt man langsam noch ein kleines Stück weiter links, der andere macht das auch und starrt dich grimmig an. Dann wechselt man wieder nach rechts, während der Fußgangster stehenbleibt und fluchend versucht den Hundehaufen, den ich gesehen habe, er aber nicht, von seinem Schuh zu kratzen.

 

[Cudi]

@VvJ-Ente

Dein Post bringt mich zur nächsten Frage des Lebens:

Sollte man Menschen, die die ******e Ihres Hundes nicht wegräumen, den Hund wegnehmen?

 

[DaLillard]

Da es gerade mal wieder top aktuell hier ist: Warum schicken 16 jährige Sexvideos von sich selber rum? Man sollte doch damit rechnen, dass das direkt die Runde macht und man dann von allen Seiten fertig gemacht wird.

 

[Knurrhahn]

Sollte man Menschen, die die ******e Ihres Hundes nicht wegräumen, den Hund wegnehmen?

Dann ist der Hund der Hauptleidtragende, der Schiss (ganz gleich welcher Konsistenz) müsste eigentlich in den Briefkasten des Hundehalters transferiert werden. Stichwort Lerneffekt auf die böse Art

 

[theGegen]

Da es gerade mal wieder top aktuell hier ist: Warum schicken 16 jährige Sexvideos von sich selber rum? Man sollte doch damit rechnen, dass das direkt die Runde macht und man dann von allen Seiten fertig gemacht wird.

Pubertät treibt viele Blüten. Über diverse Fortbildungen sind mir einige Ausprägungen bekannt.
Die "me-too"- Debatte spielt dabei eine gewisse Rolle, denn Erwartungshaltungen wollen entweder erfüllt oder überkompensiert werden.

 

[theGegen]

@VvJ-Ente

Dein Post bringt mich zur nächsten Frage des Lebens:

Sollte man Menschen, die die ******e Ihres Hundes nicht wegräumen, den Hund wegnehmen?

Man sollte den Hund erschießen. Das trifft die rücksichtslosen Halter möglichst effektiv.