Geheimtipps - Filme die man sehen sollte


TheReignman

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Pulp Fiction halte ich für einen der besten Filme überhaupt, leider wird der hier nicht so oft gezeigt. Jackie Brown ist ebenfalls ausgezeichnet, aber nichts kommt an "Weiße Jungs bringens nicht" ran :cool4: Ein absolutes MUSS für jeden Bball Fan :smoke:
 

Nico1

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pulp fiction kommt doch jedes jahr mindestens zweimal im fernsehen.
 

fatal errero

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Ein Film den vielleicht nicht jeder kennt ist "Das Leben des David Gale" mit Kevin Spacey und Kate Winslet. Wirklich extrem spannend und gut gemacht, vor allem das Ende ist überragend. Gibt es auf DVD sicher ziemlich günstig zu erstehen, ein sehr lohnenswerter Film...:thumb:
 

Nephilim1271

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Bodycount schrieb:
@ Totila - Tee im Harem des Archimedes ist ein starker Film . :thumb:
Ansonsten kann ich noch "Verlierer " mit Ralf Richter und Campino sowie "Trouble" mit Yvonne Ducksworth empfehlen .


verlierer hab ich irgendwann in den 80ern mal im zdf gesehen - danach nie wieder...ich fand ihn auch klasse. wo könnte man den noch herkriegen???
 

Timbo

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Wonder Boys - Michael Douglas in seiner symphatischsten und meiner Meinung nach auch besten Rolle, dasselbe gilt für Robert Downey Jr.. Der Film ist einfach absolut genial. Douglas spielt einen kiffenden Collegeprofessor und Autor, Downey Jr. seinen Lektor. Dieser Humor, die ganze Geschichte...herrlich. Ich hab den Film damals zufällig nachts auf dem ersten gesehen, hatte aber nie davon gehört, was einem bei einer Besetzung von Douglas, Maguire, Mcdormand und Downey Jr. doch schon etwas wundert. Jedenfalls kann ich diesen Film nur jeden empfelen.

Jacob's Ladder - Ein Film der seiner Zeit um Jahre voraus war. Absolut verstörend bis zum genialen Ende. Tim Robbins spielt einen Vietnamveteranen, der von grausamen Visionen geplagt ist, an dem sein Leben zugrunde zu gehen scheint. Leider macht es wenig Sinn zu sagen, inwiefern der Film seiner zeit vorraus war, denn wenn man die Filme nennt, die das Thema dieses Films wieder aufgreifen, kann man gleich auch das Ende verraten. Jedenfalls, einer meiner Lieblingsfilme, der einen einfach fesselt und absolut genial gespielt ist...Wer ihn nicht kennt, unbedingt ansehen!

Das Leben nach dem Tod in Denver - Ich mochte Andy Garcia eigentlich nie, bis zu diesem Film. Ein Gangster der ehrlich werden will, wird vom lokalen Verbrecherboss, gespielt von Christopher Walken, noch zu einem letzten Auftrag gedräng der natürlich in bester Tarantino Manier schief geht und so nimmt das Übel seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Filmen des oben genannten Regisseurs ist hier die Geschichte einfach wunderbar ruhig und flüssig gespielt. Ich jedenfalls fand ihn echt klasse.
 

Michael der Echte

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Also absolut empfehlenswert sind

Elling, lustige Komoedie aus Norwegen
Kitchen Stories, ebenfalls lustige Satire aus Norwegen
Station Wagon - skuriller Film ueber Aussenseiter und Lebensprobleme
Erbsen um halb sechs - ebenfalls lustiger Film mit nachdenklichen Phasen
8 Frauen, schoen skurill mit phantastischen Schauspielerinnen
Whale Rider, Kampf zwischen Tradition und Realitaet
komm suesser Tod, geiler Film der mit oesterreichischem Schmaeh brilliert
Die umbarmherzigen Schwestern - Film ueber die Rolle der Kirche in Irland
Nirgendwo in Afrika - toller deutscher Film ueber ein juedisches Paar in Afrika, das versucht dem Krieg zu entfliehen
Antonias Welt - ein Film ueber mehrere Frauen Generationen
La mala Education - krasser Film ueber Missbrauch und Homosexualitaet
Kops, lustige schwedische Polizeikomoedie
Lichter - Geschichte ueber das Leben an der deutsch-polnischen Grenze
Schlutze play the blues - tolle Geschichte ueber Kleinbuergertum
 

AlmostBig

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hab am Wochenende:

"I Am David" gesehen.

Ne Buchverfilmung mit Jesus Caveziel in einer kleinen Nebenrolle. Absolut empfehlenswert!
 

Hinterlader

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fatal errero schrieb:
Ein Film den vielleicht nicht jeder kennt ist "Das Leben des David Gale" mit Kevin Spacey und Kate Winslet. Wirklich extrem spannend und gut gemacht, vor allem das Ende ist überragend. Gibt es auf DVD sicher ziemlich günstig zu erstehen, ein sehr lohnenswerter Film...:thumb:


Kann ich dir nur zustimmen. Absoluter Top Film, den man unbedingt gesehen haben sollte. Die Rolle ist Spacey auch wie auf den Leib geschnitten. :thumb:
 

le freaque

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Timbo: wenn Christopher Walken mitspielt, ist es mir eh egal, wer sonst mitspielt. Einer der "most-underrated" Schauspieler überhaupt, finde ich. Spielt fast nur Nebenrollen und seit 30 Jahren in schöner Regelmässigkeit den jeweiligen Star an die Wand, selbst meinen Oberhelden de Niro ("Die durch die Hölle gehen").
Noch 2 Tips von mir:
Hi-Fidelity: gut, ist ja nicht sooo unbekannt, aber 1.ist Cusack in diesem Film großartig und 2.hab ich mich selten in einem Film so ertappt gefühlt...
Out of the blue: Dennis Hopper in seiner abgefahrensten Zeit (1980). Ein reichlich verstörender Endzeit-Trip um Lebenslügen, Suff, Inzest - naja
 

Totila

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Hinterlader schrieb:
Kann ich dir nur zustimmen. Absoluter Top Film, den man unbedingt gesehen haben sollte. Die Rolle ist Spacey auch wie auf den Leib geschnitten. :thumb:

Zu "Das Leben des David Gale": Also die Schlusspointe führt IMO das ganze Anliegen des Films, zumindest wenn man ihn wie viele als Plädoyer gegen die Todesstrafe sieht, ad absurdum. Was für eine Aussage soll der Film denn haben. Etwa "du kannst hingerichtet werden, wenn du alles tust um als Mörder zu erscheinen und dich selbst schwerstends belastest"? :teufel:
 

mariofour

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SPOILER!

Totila schrieb:
Zu "Das Leben des David Gale": Also die Schlusspointe führt IMO das ganze Anliegen des Films, zumindest wenn man ihn wie viele als Plädoyer gegen die Todesstrafe sieht, ad absurdum. Was für eine Aussage soll der Film denn haben. Etwa "du kannst hingerichtet werden, wenn du alles tust um als Mörder zu erscheinen und dich selbst schwerstends belastest"? :teufel:
Ähm...der Clou ist, dass das Justizsystem nicht unfehlbar ist und auch die Leute, die verurteilt werden, nicht zwangsläufig schuldig sind. Es kann also dazu führen, dass ein Unschuldiger hingerichtet wird...

So gesehen führt die Schlusspointe gar nix ad absurdum sondern bekräftigt die Message des Films.
 

Totila

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Die Intention hab ich wohl verstanden, aber: Wenn ich absichtlich selbst alles zu meiner Belastung manipuliere und nichts für meine Entlastung in einem Mordprozess tue, kann ich mich nicht beschweren, wenn ich verurteilt werde, Schuld hin oder her. Für mich ist da weniger das System krank, sondern deren fundamentalistische Gegner.
 
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mariofour

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Totila schrieb:
Die Intention hab ich wohl verstanden, aber: Wenn ich absichtlich selbst alles zu meiner Belastung manipuliere und nichts für meine Entlastung in einem Mordprozess tue, kann ich mich nicht beschweren, wenn ich verurteilt werde, Schuld hin oder her. Für mich ist da weniger das System krank, sondern deren fundamentalistische Gegner.
Das kann man so sehen, aber ein perfektes System dürfte theoretisch immer fehlerfrei funktionieren...egal, wer es manipuliert. Und wenn jemand das System gegen sich selbst manipuliert, warum sollte eine Einwirkung von außerhalb unmöglich sein.

Das ist natürlich eine sehr idealistische Ansicht, aber da der ganze Film an sich auch vom Idealismus und dem fanatischen Glauben an eine Idee geprägt ist, finde ich persönlich das ganze sehr stimmig.
 

Gast00

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Ich finde, dass jeder Anhänger einer monotheistischen Religion einmal "Das Leben des Brian" gesehen haben sollte. Vielleicht wird ihnen dann deutlich, wie solche bizarren Personenkulte zustande kommen (können). Dass es ein Meisterwerk ist, zeigen schon die - zum Glück erfolglosen - Versuche des Vatikan, den Film zu verbieten.
 

kurt-cobain

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experience_maker schrieb:
Ich finde, dass jeder Anhänger einer monotheistischen Religion einmal "Das Leben des Brian" gesehen haben sollte. Vielleicht wird ihnen dann deutlich, wie solche bizarren Personenkulte zustande kommen (können). Dass es ein Meisterwerk ist, zeigen schon die - zum Glück erfolglosen - Versuche des Vatikan, den Film zu verbieten.

Diesen Post kann ich nur unterschreiben... Einer der besten und gleichzeitig lustigsten Filme aller Zeiten.

Ich persönlich würde mich als Monthy Python Fan bezeichnen, finde also schon "Die Ritter der Kokosnuss" und "Der Sinn des Lebens" genial, genauso die TV Serie "Flying Circus". Aber mit "Das Leben des Brian" haben sie sich imo selbst die Krone aufgesetzt...

P.S. Ich will hier gar nicht die witzigsten Szenen des Film Revue passieren lassen, das würde zu sehr ausarten und vom eigentlichem Thema ablenken :eek: ;)
 

Gast00

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kurt-cobain schrieb:
P.S. Ich will hier gar nicht die witzigsten Szenen des Film Revue passieren lassen
Ich schon. :D "I say you are the Messiah and I should know, I've followed a few!"

Zu meinen noch unerfüllten Lebenszielen gehört, diesen Film einmal mit einer Gruppe hartgesottener fanatischer Christen zu schauen und dann in aller Seelenruhe deren Erklärungen anzuhören, weshalb das im Film Beschriebene auf alle monotheistischen Religionen zutrifft außer auf ihren Jesus-Kult, der bekanntlich auf tatsächlichen Begebenheiten basiert. :)
 

Pitsch

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"Werft den purschen zu poden" :laugh2: :laugh2:


"Ich möchte von jetzt an 'Loretta' genannt werden" :laugh2:



der Film ist einfach zu geil! :jubel: :jubel: :jubel:
 

Joe Berry

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"SPALTER!" :D

btw: durchforste grad die Klassiker der Filmgeschichte ;)
hab gestern : 12 Angry Men (1957)
gesehen, wirklich ein genialer Film mit toller schauspielerischer Leistung, muss man gesehen haben !

Ein junger Puertoricaner soll seinen Vater ermordet haben. Die Beweislage scheint eindeutig und die zwölf Geschworenen rechnen mit einer kurzen Beratung. Nur der Geschworene Nr.8 (Henry Fonda) zweifelt noch an der Schuld des Jungen. In einem aufreibenden Diskussionsmarathon will er die anderen überzeugen.
 
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Gast00

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Stimmt; das ist ein legendärer Film, aber wie so oft ist die englischsprachige Originalversion um Längen besser als die deutsche Übersetzung.
 
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