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Leute, auch wenn Doping natürlich ein Riesenproblem des Radsportes war/ist, so finde ich diese Pauschalisierungen, wie sie nun öfters zu lesen sind, nicht angebracht.
Nur weil jemand eine starke Leistung (oder mehrere) erbringt, muss man doch nicht immer Doper rufen und ihm gleich den Tod wünschen. Dann kann man doch gleich aufhören, sich Leistungssport anzuschauen.
Und Worte wie "ekelhaft" und "kotzen" müssen nicht sein.
Sollte jedoch einer als Doper entlarvt werden, dann könnt ihr ihn mit Schimpf und Schande überhäufen. Aber dann bitte ohne dieses Gelaber a la "Ich hab es doch schon immer gewusst, die dopen sowieso alle!"
Und zur Sella-Klöden-Diskussion.
Betrachtet euch doch mal die beiden. Sella ist ein Schlumpf, der in einer Abfahrt stehen bleiben könnte, da er kein Gewicht hat. Aber sobald es bergauf geht, ist er in seinem Element. Sella ist seit Jahren ein Aktivposten beim Giro und sein Doppelschlag auch nicht so spektakulär, siehe z.B. Ivan Parra 2005. Und zu Klöden hatte ich auch schon mal geschrieben, dass die TdF-Veteranen mit diesen steilen Rampen einfach Probleme haben, da sie es nicht gewöhnt sind, solche Anstiege zu fahren. Natürlich ist es ein Klöden ein absoluter Top-Mann wenn es auf einen Anstieg wie den Tourmalet oder Galibier hochgeht. Lang und relativ gleichmäßig bei 7-8 %. Aber solche Rampen wie beim Giro kann er halt mit den besten nicht mitgehen, da fehlt ihm einfach etwas.
Pellizottel :thumb:
Nur weil jemand eine starke Leistung (oder mehrere) erbringt, muss man doch nicht immer Doper rufen und ihm gleich den Tod wünschen. Dann kann man doch gleich aufhören, sich Leistungssport anzuschauen.
Und Worte wie "ekelhaft" und "kotzen" müssen nicht sein.
Sollte jedoch einer als Doper entlarvt werden, dann könnt ihr ihn mit Schimpf und Schande überhäufen. Aber dann bitte ohne dieses Gelaber a la "Ich hab es doch schon immer gewusst, die dopen sowieso alle!"
Und zur Sella-Klöden-Diskussion.
Betrachtet euch doch mal die beiden. Sella ist ein Schlumpf, der in einer Abfahrt stehen bleiben könnte, da er kein Gewicht hat. Aber sobald es bergauf geht, ist er in seinem Element. Sella ist seit Jahren ein Aktivposten beim Giro und sein Doppelschlag auch nicht so spektakulär, siehe z.B. Ivan Parra 2005. Und zu Klöden hatte ich auch schon mal geschrieben, dass die TdF-Veteranen mit diesen steilen Rampen einfach Probleme haben, da sie es nicht gewöhnt sind, solche Anstiege zu fahren. Natürlich ist es ein Klöden ein absoluter Top-Mann wenn es auf einen Anstieg wie den Tourmalet oder Galibier hochgeht. Lang und relativ gleichmäßig bei 7-8 %. Aber solche Rampen wie beim Giro kann er halt mit den besten nicht mitgehen, da fehlt ihm einfach etwas.
Pellizottel :thumb: