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So muss eine Rundfahrt aussehen
Los geht's mit einem netten Zeitfahren in Bologna
Es folgt eine nette Kombination aus Flachetappen und mittelschweren Etappen, teilweise mit netten Finishs, wie z.B. in L'Aquila. Jedoch gibt es noch keine große Berge. Vorher steht auf der 9.Etappe noch das längere Einzelzeitfahren an - hinauf nach San Marino.
Nach zwei komplett flachen Etappen und einer Überführungsetappe nach Pinerolo steht dann auf Etappe 13 die erste große Bergetappe an. Das Finish ist unregelmäßig, die letzten 6 km aber mit knapp 9% sehr schwierig.
Direkt am folgenden Tag geht es dann über 4 Berge nach Courmayeur. Der letzte richtige Anstieg zum Colle San Carlo ist mit 10,5km und 9,8% extrem schwer.
Weiter geht's durch die Lombardei in Richtung Como (die Etappe ist quasi eine Hommage an die Lombardei-Rundfahrt mit Ghisallo, Sormano, Civiglio und San Fermo). Das wird definitiv eine sehr interessante Etappe werden.
Als nächstes die klassische Gavia-Mortirolo-Kombination, die mal wieder beim Giro dabei ist. Leider mit dem langweiligen Finish, aber der Mortirolo wird schon für Selektion sorgen.
Einmal quer durch Südtirol über Bozen, Brixen und Bruneck geht es weiter zum Biathlon-Mekka Antholz, wo die nächste Bergankunft wartet. Nicht so steil, nicht so schwer, aber die letzten 4km können für Selektion sorgen.
Nach einer weiteren Flachetappe gibt es die nächste Bergetappe hinauf nach San Martino die Castrozza. Die Bergankunft ist jetzt auch nicht so schwierig, mit gut 6% sehr konstant.
Das große Bergfinale wartet dann auf der vorletzten Bergetappe mit Cima Campo, Passo Manghen, Passo Rolle und der Ankunft am Monte Avena.
Statt in Mailand gibt es 2019 das Finale in Verona mit einem weiteren Einzelzeitfahren: