Willst du jetzt wirklich darauf hinaus: Wenn es dir nicht passt, dann kannst du ja aufhören? :mensch:
Nö, darauf wollte ich nicht hinaus. Ich wollte damit nur zeigen, dass du mit der Teilnahme bei diesem Gm-Spiel dein Einverständnis bezüglich der Regeln gegeben hast. Wie Alley bereits festgestellt hat, ist seine Entscheidung klar durch die Regeln legitimiert.
Bei jedem Angebot, das ich mache simuliere ich die Reaktion/Entscheidung des jeweiligen FreeAgents. Findet er mein Angebot, die sportliche und finanzielle Perspektive interessant und überzeugend? Dass die Entscheidung dann von Alley getroffen wird ist klar. Habe ich auch nicht bestritten.
Bei dir klang es so, als wenn du unmittelbar in die (endgültige) Entscheidung involviert seist. Wollte nur darauf hinweisen, dass du das nicht bist. Dein einziger Einfluss ist der, dass du hoffen musst, dass der Free Agent überhaupt Interesse an Verhandlungen hat und falls er es hat kannst du versuchen ihn zu überzeugen. Das wars auch schon. Der Rest liegt allein bei Alley, der den Spieler "spielt".
Das kritisiere ich ja auch nicht. Das haben andere beim Love-Trade kritisiert (neben dem Regelverstoß), dass das Angebot der Lakers zu schwach und damit unrealistisch wäre. Dass es zu solchen Fällen kommt, ist abzusehen und macht doch den Reiz des Spiels aus. Trades werden unterschiedlich bewertet. Ist aber gar nicht mein Anliegen.
Wenn diese (willkürlichen) Fälle den Reiz des Spiels ausmacht, gilt das nicht genauso bei der Fisher-Entscheidung? Hinzu kommt, dass die Entscheidung von Fisher doch wirklich realistisch ist (in Wirklichkeit will KD beispielsweise Fisher noch überzeugen, dass er noch ein Jahr dran hängen soll). Dass Durant überhaupt einen möglichen Einfluss auf die Entscheidung haben könnte, zeigt doch schon, wie eng die (Vertrauens)Beziehung zwischen Thunder und Fisher ist.
Vornerein. Das ist für mich das Problem. Andere GMs konnten keine Angebote machen. Von mir aus ist es noch legitim, wenn sie nachweislich kein Interesse an anderen Optionen haben. Aber wie willst du das nachweisen? Dass Fisher für viele Teams interessant ist und das nicht als Spieler, ist klar. Warum sollten sie keine Angebote machen können (man erwartete ja, dass seine Entscheidung gemäß der TopDown-Liste erfolgen würde) und warum solltest du als GM der Thunder die Personalie Fisher frühzeitig klären können?
Ich habe Alleys Regeln gelesen. Finde sie zum einen problematisch, zusätzlich greifen sie bei Fisher meiner Meinung nach nicht.
Noch einmal. Unterscheide bitte die unterschiedlichen Stufen der Entscheidungsfindung:
1) Weiterspielen oder nicht
2) Bei welchen Franchises hat Fisher überhaupt Interesse weiterzuspielen
Alley hat hier 1) so entschieden, dass er weiterspielen möchte und 2) so entschieden, dass er nur für die Thunder auflaufen möchte. Wie du doch hier selbst schreibst, ist Fisher für andere Franchises - wenn überhaupt - für andere Positionen interessant. Hier hat Alley aber auf der ersten Entscheidungsebene schon eine Weichenstellung getroffen, nämlich, dass Fisher weiterspielen möchte, wenn die Rolle stimmt. Das schließt das andere doch schon aus.
Im übrigen vereinfach diese Entscheidung doch die Arbeit der anderen Franchises, weil sie sich nicht mit der Unsicherheit einer Fisher-Verpflichtung rumschlagen müssen, die eh total unwahrscheinlich gewesen wäre und die der Spieler selbst (Fisher =Alley) schon vorher ausgeschlossen hat.
EDIT:
Das wars auch zum Thema für mich. Habe hier erklärt, wieso und warum die Entscheidung von Alley regelkonform und sinnvoll ist. Den Rest kläre bitte persönlich mit Alley, da ich eh keine Entscheidungsgewalt habe und hier nur versuche Alleys Standpunkt zu erklären. Vielleicht sollte sich Alley noch einmal selbst äußern...
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