Da spricht anscheinend der Profichemiker in Person.
Ich finde man kann nicht so einfach die Probleme von letzter Saison oder vorherigen Saisons 1 zu 1 auf die neue Saison übertragen.
Natürlich ist die Gefahr bei den bisherigen Problemmachern größer als bei anderen Spielern, dass diese auch in ihrem neuen Team wieder für Unruhe oder Chaos sorgen könnten. Aber so eine Aussage wie "von vorne herein klar", finde ich einfach zu vorurteilig.
J.R. Smith z.B. hat vorletzte Saison auch wunderbar als 6th Man (of the Year!) funktioniert und ist mit New York 2ter geworden.
Josh Smith war in Atlanta auch weniger problematisch, zumal das Chaos im letztjährigen Detroiter Team und seine Ausflüge auf die 3 seine Probleme da extrem verschärft hatten.
Die Möglichkeit das beide bei Brooklyn wieder besser funktionieren als in der letzten Saison halte ich zumindest nicht für ausgeschlossen. Zumal bei Brooklyn mMn mit Kidd und Pierce kompetentere Führungspersönlichkeiten am Werk sind als bei Detroit (Cheeks) und New York (Woodson/Anthony) im letzten Jahr.
Das die Teamchemie da zwingend explodieren muss, sehe ich nicht so. Kann sein... aber könnte sich theoretisch auch wieder zum positiven entwickeln gegenüber letzter Saison.
Was aber den mangelnden Überraschungseffekt angeht, stimme ich euch zu, da kann man sicherlich dran arbeiten. Allerdings sollte das in einem Rahmen geschehen wo sich die Benachteiligungen für einige GMs in Grenzen halten.
Es gibt zwar in der Simulation einen Glücksfaktor, allerdings beschränkt dieser sich auf wenige Spiele, da wir die Auswirkungen in der Sache nicht zu groß werden lassen wollten.