Irgendwie schade, dass ich das Podium knapp verpasst habe. Gegen so eine Schnarchnase Ralph McTell.
Aber irgendwie auch schön, dass BØRNS hier ganz gut angekommen ist. Leider macht der inzwischen hauptsächlich doofe Musik. Dabei war das Debütalbum "Dopamine" von 2015 richtig klasse. Eine Mischung aus Disco, Soul, Pop und T-Rex. Dazu eine gute Band, mit talentierten jungen Musikern.
Ich konnte mich ganz schwer entscheiden, welchen Song von "Dopamine" ich für den GP nominieren sollte. "American Money" war erster Kandidat, dann eine Ballade, aber das war nur ein Standbild und ich wollte, dass die GP-Gemeinde etwas von der Band sieht, vor allem die Drummerin.
Richtig gut ist aber die Keyboarderin, sie ist ein Studioprofi.
Die ausgesuchte Live-Version von "10,000 Emerald Pools" hat mehr Wumms als die Studioversion, also habe ich immerhin doch das Richtige genommen.
Ich mache gleich mal ein BØRNS Special im Was hörst Du Thread...
Die neueren Sachen sind zumeist überproduzierter R'n'B Mist. Dopamine hingegen war ein dopes Album.