Grand Slams: Best-of-five oder best-of-three?


Sollte bei den Herren weiterhin über drei Gewinnsätze oder braucht es ein Umdenken?

  • 2 Gewinnsätze (bo3) wären besser

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    49

Furiosa

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Bitte @John Lennon als Tennismod installieren. Dann wird ganz vielleicht Tennis endlich wieder so gespielt wie es sich gehört:

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Gordo

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ich stimme @Furiosa aber dahingehend zu, dass das forum hierfür keine repräsentative meinung darstellt. hier sind größtenteils eingefleischte tennisfans unterwegs. die reform würde aber eher gelegenheitsfans ansprechen oder solche, die sich noch gar nicht näher mit dem sport befasst haben. und denen ist die tradition egal, da könnte man auch mit verkürzten sätzen und no ad spielen. wenn es nach den amis geht, könntest du wahrscheinlich alle slams nur als tiebreaks ausspielen, das wäre für die auch ok.

die denke der ITF wird wohl so aussehen: tennisfreaks schalten eh ein, egal wie das format ist (auch wenn @Hans Meyer das abstreitet ;)). neue fans gewinnen wir mit knackigen, TV-tauglichen events.

@Jones in bawü wird der dritte satz in medenspielen schon seit vielen jahren als match tie break ausgespielt. inzwischen bin ich in einem alter, wo mir das auch entgegenkommt :saint:
 

Hans Meyer

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ich stimme @Furiosa aber dahingehend zu, dass das forum hierfür keine repräsentative meinung darstellt. hier sind größtenteils eingefleischte tennisfans unterwegs. die reform würde aber eher gelegenheitsfans ansprechen oder solche, die sich noch gar nicht näher mit dem sport befasst haben. und denen ist die tradition egal, da könnte man auch mit verkürzten sätzen und no ad spielen. wenn es nach den amis geht, könntest du wahrscheinlich alle slams nur als tiebreaks ausspielen, das wäre für die auch ok.

die denke der ITF wird wohl so aussehen: tennisfreaks schalten eh ein, egal wie das format ist (auch wenn @Hans Meyer das abstreitet ;)). neue fans gewinnen wir mit knackigen, TV-tauglichen events.

@Jones in bawü wird der dritte satz in medenspielen schon seit vielen jahren als match tie break ausgespielt. inzwischen bin ich in einem alter, wo mir das auch entgegenkommt :saint:

ich werde dann auch weiter gucken, es ging mir nur darum, dass ich aktuell vllt in 6 von 10 Fällen einschalte im 5. Satz wenn ich kann und bei Bo3 vllt bei 3/4 von 10 Fällen

und gewinnt man wirklich neue Fans? Hat beim Tischtennis auch nicht geklappt
 

Finch

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Schaue nur noch wenig Tennis, aber wenn, dann schalte ich auch eher bei einem potenziellen 5 Satz Match ein als bei einem Best-of-3, wo man sich eine Tasse Kaffee holt und einer der Sätze schon vorentschieden ist.
Bin auch dagegen, bei einem Grand-Slam die ersten 3 Runden oder so zu ändern. Würde mir als Underdog doch wünschen, gegen Nadal und Co. auf jeden Fall 3 Sätze spielen zu dürfen, egal wie sehr mit mir der Boden gewischt wird.

Vor allem könnte man mit dem gleichen Argument fordern, die ersten Runden im DFB-Pokal auch nur 60 Minuten spielen zu lassen.
 

shotmaker

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ganz klar bo5! ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie das in naher zukunft mal ändern werden - zum glück! bo5 verspricht die meiste dramatik und spannung. bei den damen ist der aufschlag kein so großer vorteil wie bei den herren, da ist bo3 völlig ok. bei den herren ist der satz bei einem break meist schon entschieden. den spielmodus umkrempeln bloß weil die leute heutzutage keine zeit mehr haben kann es doch nicht sein!:sleep::nono:
Sehe ich auch so. Was ich allerdings ein Unding finde, ist, dass es jetzt bei allen 4 GS im Entscheidungssatz einen unterschiedlichen Modus gibt. Vor allem die Regeländerung bei den AO war mMn völlig unnötig.
das regt mich auch auf! meiner meinung nach sollte nur in wimbledon bei 12:12 einen tiebreak geben. bei allen anderen grand slams sollte im entscheidungssatz durchgespielt werden. wie häufig kommt denn ein marathon match vor? ist doch eher selten!
 

chalao

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ich werde dann auch weiter gucken, es ging mir nur darum, dass ich aktuell vllt in 6 von 10 Fällen einschalte im 5. Satz wenn ich kann und bei Bo3 vllt bei 3/4 von 10 Fällen

Bei Spielen mit zwei "uninteressanten" Gegner kann das natürlich sein. Aber auf der anderen Seite kommen doch einige Spiele dazu von Favoriten gegen Außenseiter, die durch Best of 3 deutlich mehr Spannung und Upset-Potential versprechen. Die Spiele würde man sich eher angucken als jetzt, wenn eh zu 99% klar ist, wer das Spiel gewinnt.

Also ich bin da eher bei der Lösung von @Furiosa
Best of 3 zu Beginn und dann ab einer gewissen Runde der Wechsel zu Best of 5.
 

Furiosa

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Wenn man sich die Gründe (bspw: @Hans Meyer ) für best of 5 bei einer ersten oder zweiten GS Runde so anschaut kann man zusammenfassen: Es ist gut weil es sich vielleicht nach den ersten drei, vier Stunden Tennis lohnt in einen potenziellen Thriller einzuschalten. Und das findet niemand absurd... :D

Selbst die stärksten Befürworter Best of 5 müssten zugeben, dass es ganz objektiv formatsbedingt seeeehr viel Leerlauf gibt (der erste Spieler mit zwei Sätzen gewinnt wohl zu über 90%, bei einer 2:0 Satzführung liegt die Comeback-Chance wohl um die 1%).

Auch wenn das offenbar einige nicht glauben, aber auch wenn der 3. Satz schon die Entscheidung bringt gibt es Drama, Spannung, qualitatives Tennis. Nur das man sich die ersten zwei Sätze (an die sich bei einem 5Satz Thriller eh niemand mehr erinnert) spart.

Ein gutes, spannendes Dreisatzmatch dauert 2,5h und länger. Bin da wohl eigen, aber mir reicht das tatsächlich (gerade bei frühen GS Runden wo es dann noch so viel mehr zu sehen gäbe...)
 

shotmaker

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Dann willst du etwas in die Richtung fast 4?
Besonders spannend wird es doch in den knappen Spielen. Dann wenn Nerven und Stehvermögen gefragt ist. Warum will man das abschaffen. Das Argument dafür ist der besondere Spannungsmoment, aber das Break ist dann nicht mehr so besonders, wenn ein 4:3 schon zum Break reicht. Das führt zu mehr Breaks und einer gewissen Beliebigkeit.
du meinst, dass es keinen einstand mehr gibt? so eine regeländerung fände ich jetzt nicht so schlimm. wenn es ewig lang über einstand geht kann das auch ganz schön nerven manchmal. das würde immerhin die einzelnen spiele verkürzen. wurde das nicht mal bei diesen next gen finals getestet? wie kam das an? Das finde ich eine überlegung wert - genauso wie die regel, dass bei netzberührung beim aufschlag weitergespielt wird.

nur bis 4 games zu spielen (wie bei den next gen finals) finde ich allerdings blöd, weil bei den herren der satz doch bei einem break oft schon entschieden ist und bei noch weniger spielen ist er das dann noch mehr.

interessieren würde es mich auch mal wie die spiele so wären, wenn man nur einen aufschlag hätte.:D bei den damen wäre das aber eine katastrophe!
 
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Dorian Gray

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die denke der ITF wird wohl so aussehen: tennisfreaks schalten eh ein, egal wie das format ist (auch wenn @Hans Meyer das abstreitet ;)). neue fans gewinnen wir mit knackigen, TV-tauglichen events.

Es kann sein, dass der ein oder andere bei der ITF so denkt, aber ich glaube, man denkt eher daran, dass Best of 3 weniger Spielzeit bedeutet. Weniger Spielzeit bedeutet weniger Fernsehgelder und weniger Einnahmen durch Sponsoren. Deshalb ist das nach meinem Dafürhalten eine Phantomdiskussion.

Es ist also äußerst unwahrscheinlich, dass das kommen wird, auch wenn man bei der ITF immer mit allem rechnen muss. Da dachte man auch, dass ein Zweiranglistensystem eine gute Idee wäre.
Ich denke, der Widerstand wäre wie bei der Weltranglistenreform enorm groß. Selbst wenn es käme, würde ich der Regelung ein Grand Slam-Turnier geben. Maximal zwei Grand Slam-Turniere.

Außerdem halte ich es für besser, in einem Modus zu bleiben, weil Verwirrung und Verkomplizierung nie gut sind. Eine Änderung während des Wettbewerbs sollte die absolute Ausnahme bleiben. Das käme für mich nur bei Finalspielen bei Masters und Finals in Frage.

Vor allem glaube ich nicht, dass man damit neue Fans anlocken würde. Eher verschreckt man die Zuschauer der Grand Slam-Turniere. Man muss einfach feststellen, dass zuletzt alle größeren Veränderungen im Tennis in die Hose gegangen sind.
 

shotmaker

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Vor allem könnte man mit dem gleichen Argument fordern, die ersten Runden im DFB-Pokal auch nur 60 Minuten spielen zu lassen.
mit fußball ist das nur schwer zu vergleichen. fußball hat den großen vorteil, dass ein spiel um x uhr losgeht und um y uhr endet. fans und zuschauer können sich super darauf einstellen und es gibt auch keine zeitunterschiede, weil in anderen zeitzonen gespielt wird und so. das ist der große vorteil von fußball gegenüber tennis und auch der grund warum in deutschland nur wenig tennis gezeigt wird und sich das interesse in grenzen hält.
 

Furiosa

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Man muss einfach feststellen, dass zuletzt alle größeren Veränderungen im Tennis in die Hose gegangen sind.

Genau. Wie das hawk eye etwa... eine einzige Bruchlandung. Oder die shotclock...gibts die immernoch? ;)

Das Best of 3 in der ersten GS Woche und Best of 5 in der zweiten Woche viele überfordert halte ich auch für etwas übertrieben.

Allerdings muss ich zugeben, dass es größere Probleme im Tennis gibt als das Format bei Grand Slam Turnieren und es woanders eher große Veränderungen braucht.
 

MrStylo

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Was man aus ITF, ATP und TV Anstalten Sicht auch mal bedenken sollte, die Formate mit dem "antiquiertem" Bo5 Format, laufen finanziell am besten, das sind die Cash Cows im Tennis.
 
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Furiosa

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Das sind doch keine größeren Eingriffe in den Tennissport. Bei größeren Veränderungen ist an die Weltranglistenreform und den neuen Davis Cup zu denken.

Also das es hawk eye und challenges gibt und wohl in Folge bald keine Linienrichter und damit Fehlentscheidungen gibt ist für mich viel wichtiger als die Frage wie nun ein bestimmtes Turnier der Saison ausgespielt wird. Aber gut, ist eine andere Diskussion.
 

elpres

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Die meisten großen Matches an die man sich erinnert waren 5 Satz Thriller. Das sind die Highlights des Tennissports. Wäre scho grober Unfug genau dieses Element zu entfernen.

Eine solche Reform wäre ein krasser Cut und würde zu sowas wie GS Light führen. Ein Bo3 GS Sieg hätte immer eine Art Makel, da er mMn weniger wert wäre als über Bo5. Quasi ADHS GrandSlams für Spieler und Fans mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne.
 

shotmaker

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Also das es hawk eye und challenges gibt und wohl in Folge bald keine Linienrichter und damit Fehlentscheidungen gibt ist für mich viel wichtiger als die Frage wie nun ein bestimmtes Turnier der Saison ausgespielt wird. Aber gut, ist eine andere Diskussion.
das wird aber sicher auch nur bei den ganz großen turnieren und nur auf den großen plätzen dann der fall sein.
 

Jones

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Also das es hawk eye und challenges gibt und wohl in Folge bald keine Linienrichter und damit Fehlentscheidungen gibt ist für mich viel wichtiger als die Frage wie nun ein bestimmtes Turnier der Saison ausgespielt wird. Aber gut, ist eine andere Diskussion.

Du wirst es kaum glauben, aber mir fehlen zum Teil die Diskussionen mit dem Schiedsrichter. Als Traditionalist hat man es schon nicht einfach. Aber mal im ernst, John McEnroe wäre mit hawk eye nie so bekannt geworden.

Insgesamt ist es schon sinnvoll mit der Zeit zu gehen und Tennis hat da eine Art Vorreiterrolle, wenn man schaut wie lange es gedauert hat bis die Torlinientechnik im Fussball angewendet wurde.
 

Hans Meyer

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Wenn man sich die Gründe (bspw: @Hans Meyer ) für best of 5 bei einer ersten oder zweiten GS Runde so anschaut kann man zusammenfassen: Es ist gut weil es sich vielleicht nach den ersten drei, vier Stunden Tennis lohnt in einen potenziellen Thriller einzuschalten. Und das findet niemand absurd... :D

Selbst die stärksten Befürworter Best of 5 müssten zugeben, dass es ganz objektiv formatsbedingt seeeehr viel Leerlauf gibt (der erste Spieler mit zwei Sätzen gewinnt wohl zu über 90%, bei einer 2:0 Satzführung liegt die Comeback-Chance wohl um die 1%).

Auch wenn das offenbar einige nicht glauben, aber auch wenn der 3. Satz schon die Entscheidung bringt gibt es Drama, Spannung, qualitatives Tennis. Nur das man sich die ersten zwei Sätze (an die sich bei einem 5Satz Thriller eh niemand mehr erinnert) spart.

Ein gutes, spannendes Dreisatzmatch dauert 2,5h und länger. Bin da wohl eigen, aber mir reicht das tatsächlich (gerade bei frühen GS Runden wo es dann noch so viel mehr zu sehen gäbe...)

Natürlich gibt es dann mehr Leerlauf, das Argument war nur die Antwort darauf, das man eher einschaltet

Wieso willst du ab den späteren Runden Bo5? Weil das GS ausmacht und den Sport interessant macht, wer nach Bo5 weiterkommt, hat es auch verdient
Nur um die Upset-Gefahr zu erhöhen, soll man das für die ersten Runden ändern?
Ich finde, dass es gerade GS auch ausmacht, das es von Bedeutung ist, wie man durch die 1. Woche kommt, wieso sollte man dann einen Tag Pause brauchen bei GS
Wenn man mehr Spannung will, dann soll man die Setzliste verkleinern

Natürlich ist es etwas idealistisch, aber ich finde es wichtiger, die Fans des Sports zufrieden stellen zu sollen, als zu versuchen andere Fans dazuzugewinnen, in dem Glauben, dass die "Hardcore"-Fans sowieso weiter gucken, selbst wenn man sie vor den Kopf stößt

das regt mich auch auf! meiner meinung nach sollte nur in wimbledon bei 12:12 einen tiebreak geben. bei allen anderen grand slams sollte im entscheidungssatz durchgespielt werden. wie häufig kommt denn ein marathon match vor? ist doch eher selten!

Wieso jetzt nur in Wimbledon? ich finde es sollten alle GS gleich sein
Natürlich kommen Marathonmatches nicht oft vor, aber wenn sie vorkommen, dann kann man die nächste Runde vergessen für den Sieger
Ich finde 6 Sätze Zeit zu haben, nach dem alten System ein Tennismatch zu gewinnen, sollten ausreichen, wenn es 12-12 steht sind 6 Sätze gespielt und du kannst dann schon den TB entscheiden lassen

Also das es hawk eye und challenges gibt und wohl in Folge bald keine Linienrichter und damit Fehlentscheidungen gibt ist für mich viel wichtiger als die Frage wie nun ein bestimmtes Turnier der Saison ausgespielt wird. Aber gut, ist eine andere Diskussion.

elektronisches Liniensystem und Hawk-Eye sind natürlich gravierende Einschnitte, aber die ändern die Idee des Spiels nicht, die sorgen "nur" dafür, dass die Regeln die da sind eingehalten werden
 
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shotmaker

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Wieso jetzt nur in Wimbledon? ich finde es sollten alle GS gleich sein
Natürlich kommen Marathonmatches nicht oft vor, aber wenn sie vorkommen, dann kann man die nächste Runde vergessen für den Sieger
Ich finde 6 Sätze Zeit zu haben, nach dem alten System ein Tennismatch zu gewinnen, sollten ausreichen, wenn es 12-12 steht sind 6 Sätze gespielt und du kannst dann schon den TB entscheiden lassen

na in wimbledon gibt es weniger breaks und die chance auf ein marathon match ist höher. von mir aus kann es auch bei allen grand slams den tiebreak bei 12:12 geben, aber bei allen grand slams unterschiedliche regelungen finde ich auf jeden fall totaler mist!
 

Dorian Gray

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Natürlich gibt es dann mehr Leerlauf, das Argument war nur die Antwort darauf, das man eher einschaltet

Wieso willst du ab den späteren Runden Bo5? Weil das GS ausmacht und den Sport interessant macht, wer nach Bo5 weiterkommt, hat es auch verdient
Nur um die Upset-Gefahr zu erhöhen, soll man das für die ersten Runden ändern?
Ich finde, dass es gerade GS auch ausmacht, das es von Bedeutung ist, wie man durch die 1. Woche kommt, wieso sollte man dann einen Tag Pause brauchen bei GS

Absolute Zustimmung. Das ist die Faszination eines Grand Slam Turnier, durch 7 Best of 5-Spiele zu kommen. Die Konzentration lange aufrechtzuerhalten und nicht zu viel Kraft liegen zu lassen.
Man hätte mehr Leerlauf und vor allem ab der 2.Runde würde sich das stärker bemerkbar machen.

Wenn man mehr Spannung will, dann soll man die Setzliste verkleinern

Ich glaube nicht, dass das zu mehr Spannung führt. Das verschiebt die Spannung unter Umständen lediglich in die ersten beiden Runden. Außerdem sollte eine Nummer 17, 18 und 19 gesetzt sein.

Natürlich ist es etwas idealistisch, aber ich finde es wichtiger, die Fans des Sports zufrieden stellen zu sollen, als zu versuchen andere Fans dazuzugewinnen, in dem Glauben, dass die "Hardcore"-Fans sowieso weiter gucken, selbst wenn man sie an den Kopf schlägt.

Zustimmung.

Wieso jetzt nur in Wimbledon? ich finde es sollten alle GS gleich sein

Zustimmung.

elektronisches Liniensystem und Hawk-Eye sind natürlich gravierende Einschnitte, aber die ändern die Idee des Spiels nicht, die sorgen "nur" dafür, dass die Regeln die da sind eingehalten werden

Hier liegen m.E. keine gravierenden Einschnitte in die Systematik des Sports vor. Die elektronischen Hilfsmittel stellen einfach sicher, dass die bisherigen Regeln adäquat umgesetzt werden. Man könnte argumentieren, dass die Emotionen durch weniger Schiedsrichterdiskussionenen wegfallen. Das ist aber nicht unbedingt gravierend, sondern eher ein Nebenschauplatz.
Des Weiteren fallen sie beim Hawk Eye nicht gänzlich weg, da immer noch darüber diskutiert wird, ob der Punkt wiederholt werden soll oder die Challenge rechtzeitig genommen wurde.
 
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