Für den Transport gab es auch in der Aufnahme nur die normalen Stationsbetten. Die schlimmsten Betten war die für Schlaganfallpatienten. Da waren dicke Oschis!
Ne, bei uns gehen die Stretcher von der ZNA auf die Station - dort werden die Patienten dann von den Schwestern/Pflegern und evtl. uns umgebettet. "Schön" ist auch ein Bett mit fachärztlicher Begleitung, z.B. von der Intensivstation in den Zentral-OP (falls auf der Fahrt etwas passiert): A) Hängen an dem Bett tausende Monitore, Perfusor und Konserven, und B) muss da ja ein Arzt mit(schieben). Und die sind sich ja meist zu fein, mal ordentlich anzupacken.
Wie lange machst du das schon?
Hm, ungefähr 2 Monate.
Bei uns war es ziemlich unterschiedlich. Manchmal im Raum stundenlang Kartenspielen mit den Kollegen und manchmal Marathon. Am besten war noch als wir nach den neun Monaten verlängert wurden. Dann wurden wir richtig bezahlt und der geilste Dienst war Sonntags (einfach mal nichts los), ergo TV schauen, Essen und dafür 106€ für neun Stunden.
Ne, ne, ich (und mein Kollege) haben am Tag (unter der Woche) schon ca. 50 Aufträge in 8 Stunden. Das sind dann ungefähr 30 Patienten in Betten, 10 in Rollstühlen, 5 Geher und 5 Blut/Materialtransporte. Am Tag laufen wir stets 15-20 Kilometer.
Am Wochenende ist natürlich weniger los ... wobei sich das wieder relativiert, da ja anstatt 30 Mitarbeitern vllt. nur 6 oder 8 da sind. Gerade bei uns in der Klinik hat am Wochenende Röntgen, Sonografie, Angiografie, CT und MRT Hochbetrieb. Dafür gibt's natürlich kaum OP's oder andere Untersuchungen - und die Endoskopie hat (Gott sei Dank) zu.
Bei uns war der Großteil der Schwestern aber älter. Aber das "Topmodel" in der Aufnahme hat alles ausgeglichen. Mist, ich hätte mal ein Foto machen sollen. :clown:
Die Weiber, egal ob nun Schwestern, FSJ'lerinnen, Praktikantinnen oder Studenten, sind doch der Grund, warum ich da Zivi mache.