Da sehe ich einiges etwas anders:
Ist das eigentlich wirklich wahr das sie SOOOO viel mehr strom verbrauchen?
Klick
Ich bin jedenfalls froh mir nen plasma geholt zu haben.
Hab übrigens
den hier und find den absolut klasse!
Ja das ist so und zwar deutlich. Der Vergleich von dir hinkt hinten und vorne. Schau dir mal das Datum des tests an.
Bei mir läuft der TV gut und gerne (wenn ich zu Hause bin) 6-14 Stunden am Tag
Ich klammere mal den TV aus, den ich habe, der ist eigentlich nur für den PS3-Einsatz vorgesehen, wird durch einen besseren ersetzt.
Bei den Bildinhalten, die bei mir über die Glotze laufen kommen bei halbwegs guten Bildeinstellungen ca. 120-140 Watt (46 Zoll) in Frage.
Plasma würde auf ca. 220-280 Watt kommen.
Man kann also sagen durchschnittlich das doppelte.
Bei mindestens 6 h sind das 600-840 Watt / Tag
Bei maximal 14 h sind das 1400-1960 Watt / Tag
Das ganze mal 360 = 156000 - 705600 Watt
Mal 0,22 € = 155,23 € / Jahr (max)
Natürlich ist das ein Extrembeispiel und findet auch nur bei mir diese Bedeutung (je nachdem was man für Sehgewohnheiten hat).
Wer weniger fernsieht, kommt vielleicht mit einem Plasma besser hin, bei dem viel fernsehen läuft (wenn es auch nur nebenbei ist, wie bei mir) muß fast zum LED-LCD greifen.
Und je größer die Diagonale wird, umso größer der Unterschied.
Vom Bild her sind sie fast gleich, das einzige was für Plasma spricht ist der Betrachtungswinkel und damitverbunden die 3D-Wiedergabe.
Natürlich gibt es auch bessere Fernseher für 2000 €, mit "3000 Hz" und diversen Bildverschlimmbesserern, aber die wenigsten können die Unterschiede wirklich sehen. Gerade wenn man 3-4 Meter von einer 37-42 Zoll Glotze entfernt sitzt.
Und genau deswegen auft man sich auch keinen 37-42" bei dieser Entfernung. Dann könnte man auch gleich bei der Röhre bleiben.
Und die Bildverbesserer haben durchaus ihren Sinn. gerade bei Sport.
Angesichts der noch vergleichsweise jungen Flachbild TV Technik ist es sowieso Blödsinn, sich einen TV zu kaufen, der 2000€ oder mehr kostet. Das lohnt sich eigentlich nur, wenn man sich einen TV für 8-10 Jahre holt. In der Regel sind jedoch Geräte mit besserer Bildqualität in 1-2 Jahren für die Hälfte des Preises zu haben. Da macht es mehr Sinn, sich Fernseher im Preissegment bis 1000 € zu kaufen und diesen dann halt etwas früher gegen ein neues Gerät auszutauschen. Ausgeschlossen davon sind natürlich Millionäre und Personen die nicht wissen wohin mit ihrem Geld.
Das sehe ich nicht so. Lieber kaufe ich mir für die nächsten 8-10 Jahre was ordentliches, als alle 2-3 Jahre einen TV, der nach 8-10 Jahren kaum besser sein wird, als der jetzige etwas teurere.
Hat man bei der Röhre schließlich auch gemacht und den alten Kasten muß man auch erst mal loswerden.
Wer will schon einen 2-3 Jahre gebrauchten (ohne Garantie) Flachbild-TV kaufen?
Ich hab den Z4500 als 46" und das schon auch über 2 Jahre :love3:
Die sollen ja immer noch Referenz ihrer Zeit sein.
Dazu kommt auch das die typische WZ Standardgrösse von 32" auch am meisten verkauft wird.
Wer kauft denn heute noch 32"? Woher hast du das denn?
Die meistverkaufte Klasse sind mittlerweile 42", weil die Leute auch merken, was sie damals für einen ****** gekauft haben oder sich auf den geläufigen Seiten über die entsprechende Abstand-Diagonale-geschichte informiert haben.
Nur noch mal für alle hier:
Grenzen der visuellen Wahrnehmung
Das gesunde menschliche Auge hat bei guten Lichtverhältnissen ein Auflösungsvermögen von etwa einer Bogenminute, bei der Helligkeitsunterschiede noch erfasst werden können. Bei einem normalen Sehwinkel von circa 50° für die Bilddiagonale ergibt sich eine Anzahl von etwa vier Millionen Bildpunkten, die unterschieden werden können. Ist das Bild größer, kann es nicht mehr vollständig erfasst werden, und nur ein Ausschnitt wird betrachtet. Ist es kleiner, reichen sogar noch weniger Bildpunkte aus, ohne dass es zu Einschränkungen bei der wahrgenommenen Auflösung kommt.
Dabei ist zu beachten, dass es sich bei den meisten Bildsensoren, die in Kameras eingesetzt werden, um Bayer-Sensoren handelt, die in jedem Bildpunkt nur eine einzige Primärfarbe registrieren. Die fehlenden Farben werden in diesen Fällen durch Interpolation der benachbarten Bildpunkte ermittelt und tragen daher nicht zu einer entsprechenden Auflösung bei. Das ist nicht unbedingt nachteilig, da die Auflösung der Bilder nur einen geringen Anteil am Schärfeeindruck haben. Das erklärt auch, warum eine hochqualitative Wiedergabe von digitalen Fotografien – etwa auf Projektionswänden oder mit Großbildschirmen – auch mit einer vergleichsweise geringen Auflösung von einer Million Bildpunkten möglich ist.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsscheibchen