Das mit Maske sollte ja auch nur ein Beispiel sein , daß Tyson gefährlicher ist weiß ich auch . Das mit den 30 ist eher untertreiben , die würden mir aus dem Stehgreif einfallen . (in Bezug auf Maske ) . Bei einer richtigen Schlägerei kommt es dann auch noch auf die Räumlichkeiten an usw ...Devil schrieb:
Herr der Ringe meets Boxen :-)
- Ersteller Clay
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Bodycount schrieb:
Also , du kennst über 30 Leute aus deinem B-Krei , die Maske verkloppen würden?? Mein B-Kreis umfaßt nicht mal 30 Leute. :cry: Ich kenne einen , der könnte ihn viielleicht umhauen könnte.Der hat sich früher auch ganz viel geprügelt und hält sich für so ziemlich unbesiegbar
.Dieser Peter Weiland hat übrigens auch gegen Jürgen Blin und Gerhard Zech geboxt.
Weiland war mal Europameister im Schwergewicht , hatte mal einen Autounfall und war oder ist seitdem Wirt in Neumünster .Devil schrieb:Also , du kennst über 30 Leute aus deinem B-Krei , die Maske verkloppen würden?? Mein B-Kreis umfaßt nicht mal 30 Leute. :cry: Ich kenne einen , der könnte ihn viielleicht umhauen könnte.Der hat sich früher auch ganz viel geprügelt und hält sich für so ziemlich unbesiegbar
Dieser Peter Weiland hat übrigens auch gegen Jürgen Blin und Gerhard Zech geboxt.
Kuschelweich
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:laugh2: Die weltweit gefürchteten 30 aus Itzehoe. Hier sind ja ganz schöne Experten unterwegs. Tatsache ist das natürlich niemand unverwundbar ist und auch mal auf die Mütze kriegen kann. Aber wieviele von den hier so ehrfürchtig angebeteten Straßenfightern habt ihr denn schon live erlebt. Der Großteil sucht sich Opfer und keine Gegner. Denen hat ein wirklicher Profifighter in der Regel schneller den Kopf auf den Rücken geschlagen oder den Arm abgerissen als die Aua sagen können. Von den Nasen hab ich schon mehr als genug erlebt. Und die wenigen wirklich bösen Jungs sind vor allem deshalb erfolgreich, weil sie sich vorher nen Vorteil verschaffen. Die ballern dir nämlich einfach von hinten eins über die Rübe und treten dich dann zu dritt zusammen. Die sind aber nicht besser sondern in dem Moment nur "cleverer".
F
Francois
Guest
Nochmal zum Threadthema: Genau die Szenen haben mir auch Herr der Ringe vermiest. Gerade der "Kampf" mit den Uruk-Hais in den Wäldern und Helms Klamm sind einfach brutal schlecht inszeniert. Ich darf da nur an die tolle Skateboardfahrt von Legolas erinnern panik: oder eben der ganz tolle Ausfall aus dem Geheimtor mit Gimli. :kotz: Herr der Ringe verliert da einfach seine Athmosphäre. Liegt auch daran, dass Jackson sich in diesen Inszenierungen recht weit von der Buchvorlage entfernt. Zumindest werden die Kämpfe in Herr der Ringe und insbesondere dem Silmarillion wesentlich realistischer und darum packender dargestellt.
@ Saygin
Mit normalen Holzspeeren (Metallspitze) stand man früher gegen berittene Truppen in der Regel auf verlorenem Posten. Die Holzstile konnten aufgrund der geringen Stabilität von Holz nicht lang genug gezogen werden um berittene Truppen tatsächlich abzuhalten. Die Wucht eines berittenen Angriffs finde ich noch sehr gut im LOTR dargestellt. Insbesondere dann wenn ich mir dazunoch eine Kavallerie ähnlich den persischen Panzerreitern (persoi) vorstelle, die ja immerhin die Elitetruppe des medischen Heeres waren und später auch von den Römern kopiert wurden.
Die ersten waren meines Wissens die Assyrer, welche lange Lanzen komplett aus Metall anfertigten und dafür spezielle Gefechtstaktiken erarbeiteten. Dort wurde die über 2 Meter lange Lanze im Verteidigungsfall schräg nach vorne in den Boden gepflanzt. Ein sehr wirksames Mittel! Aber alleine schon technologisch war das damals und auch in späterer Zeit sehr anspruchsvoll und teuer.
Dazunoch mußten die Kämpfer nach Waffengattung zusammengestellt werden und nicht wie in vielen damaligen Heeren nach Clanzugehörigkeit....usw
Gefürchtet waren z.B. auch die Germanen bei den Römern eben aufgrund ihrer vorzüglichen Kavallerie. (die Doppelreiter von Ariovist) Und Rom hatte z.B. zum Zeitpunkt der Auseinandersetzung Cäsars mit den Germanen, wie jeder weiß, exzellente Infantrie.
Es gibt noch viele weitere Belege für die beeindruckende Effizienz und Überlegenheit von berittenen Truppen und insbesondere Panzerreitern.
Imho damals ein zurecht furchterregender Feind.
@ Saygin
Mit normalen Holzspeeren (Metallspitze) stand man früher gegen berittene Truppen in der Regel auf verlorenem Posten. Die Holzstile konnten aufgrund der geringen Stabilität von Holz nicht lang genug gezogen werden um berittene Truppen tatsächlich abzuhalten. Die Wucht eines berittenen Angriffs finde ich noch sehr gut im LOTR dargestellt. Insbesondere dann wenn ich mir dazunoch eine Kavallerie ähnlich den persischen Panzerreitern (persoi) vorstelle, die ja immerhin die Elitetruppe des medischen Heeres waren und später auch von den Römern kopiert wurden.
Die ersten waren meines Wissens die Assyrer, welche lange Lanzen komplett aus Metall anfertigten und dafür spezielle Gefechtstaktiken erarbeiteten. Dort wurde die über 2 Meter lange Lanze im Verteidigungsfall schräg nach vorne in den Boden gepflanzt. Ein sehr wirksames Mittel! Aber alleine schon technologisch war das damals und auch in späterer Zeit sehr anspruchsvoll und teuer.
Dazunoch mußten die Kämpfer nach Waffengattung zusammengestellt werden und nicht wie in vielen damaligen Heeren nach Clanzugehörigkeit....usw
Gefürchtet waren z.B. auch die Germanen bei den Römern eben aufgrund ihrer vorzüglichen Kavallerie. (die Doppelreiter von Ariovist) Und Rom hatte z.B. zum Zeitpunkt der Auseinandersetzung Cäsars mit den Germanen, wie jeder weiß, exzellente Infantrie.
Es gibt noch viele weitere Belege für die beeindruckende Effizienz und Überlegenheit von berittenen Truppen und insbesondere Panzerreitern.
Imho damals ein zurecht furchterregender Feind.
Kuschelweich
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Bodycount schrieb:
Sorry, wer erzählt er kenne aus dem Stehgreif in seinem Bekanntenkreis mindestens 30 Leute die einen Prime Maske durchlassen...typisches Teenager-Rumgeprolle. Wer sagt dir denn das Maske auf der Straße nicht auch auf Berserker-Modus schalten kann? Denn eins gilt immer: Unterschätze nie einen Gegner.
LOTR sollte man auch nicht mit dem Buch in der Hand anschaun (wie der Typ vor uns in Teil 2, der saß mit Buch im Kino und hat jede Szene, die vom Buch abwich, kommentiert - bis ihn mein einer Kumpel, der etwas weniger geduldig ist als ich, nachdrücklich darum ersuchte, dies doch bitte nur in Gedanken zu tun, da er ansonsten durchaus Gefahr liefe, sich Nachteile in seinen Gesichtszügen einzuhandeln. ab da war dann übrigens Ruhe), sondern sich zurücklehnen und einfach genießen. eine werkgetreue Verfilmung war das freilich nur bedingt, aber trotzdem immer noch großartig. von dieser Trilogie wird man noch sprechen, wenn andere große Oscar-Abräumer (ich sag hier nur mal "Chicago", dieses belanglose Tanzfilmchen) schon längst vergessen sind. keiner dieser drei Filme ist zwar in den Top Five meiner Lieblingsfilme, aber trotzdem habe ich keine Cent bereut, den ich für Kino bzw. DVDs ausgegeben habe.
F
Francois
Guest
@ Thumbs-up
Bin auch ein großer Fan der Filme! Sie sind exzellent umgesetzt, aber eben bei diesen Sequenzen kann ich einfach nicht mein Hirn abschalten und "genießen".
Gerade der Kampf im Wald ist ja nach dem Schema gemacht:
Ihr hundert Uruk-Hais wartet jetzt mal hinter der Kamera und rennt dann einzeln auf Aragorn zum abschlaschten lassen los. Alles klar? Ok dann los und immer feste mit dem Schwertarm rudern. :thumb:
Trotzdem ein absolutes Highlight die Verfilmung.
zum 1000mal diskutierten Straßenkämpferthema. Probierts doch einfach selbst aus wenns euch so interessiert. Erst bissel Boxtraining, dann auf der Straße vorzugsweise nachts am Hauptbahnhof Jugendliche provozieren. Wundervolle Erfahrungen sind euch gewiss.
Bin auch ein großer Fan der Filme! Sie sind exzellent umgesetzt, aber eben bei diesen Sequenzen kann ich einfach nicht mein Hirn abschalten und "genießen".
Gerade der Kampf im Wald ist ja nach dem Schema gemacht:
Ihr hundert Uruk-Hais wartet jetzt mal hinter der Kamera und rennt dann einzeln auf Aragorn zum abschlaschten lassen los. Alles klar? Ok dann los und immer feste mit dem Schwertarm rudern. :thumb:
Trotzdem ein absolutes Highlight die Verfilmung.
zum 1000mal diskutierten Straßenkämpferthema. Probierts doch einfach selbst aus wenns euch so interessiert. Erst bissel Boxtraining, dann auf der Straße vorzugsweise nachts am Hauptbahnhof Jugendliche provozieren. Wundervolle Erfahrungen sind euch gewiss.
@ Francois
mal ne Frage w/Lanzen: ich meine mich erinnern zu können, dass die (Boden-)Truppen Alexanders mit sehr langen Lanzen in die Schlacht zogen, hintereinander in Reihen, so dass ein regelrechter Wald aus Lanzen entstand. glaube in diesem Zusammenhang den Begriff "mazedonische Phalanx" gehört zu haben?
mit der Wucht des Reiterangriffs hast du wahrscheinlich die Schlacht vor Minas Tirith gemeint, als König Theoden mit seinen Truppen eingreift, oder? sah wirklich stark aus. und dann kamen die Olifanten und haben sie in Grund und Boden gestampft. übrigens fand ich die Olifanten genial gemacht. besser war nur noch Kankra (was haben die Mädels gekreischt im Kino!). die war einfach nur perfekt, etwas ähnlich Geniales habe ich noch nie gesehen.
mal ne Frage w/Lanzen: ich meine mich erinnern zu können, dass die (Boden-)Truppen Alexanders mit sehr langen Lanzen in die Schlacht zogen, hintereinander in Reihen, so dass ein regelrechter Wald aus Lanzen entstand. glaube in diesem Zusammenhang den Begriff "mazedonische Phalanx" gehört zu haben?
mit der Wucht des Reiterangriffs hast du wahrscheinlich die Schlacht vor Minas Tirith gemeint, als König Theoden mit seinen Truppen eingreift, oder? sah wirklich stark aus. und dann kamen die Olifanten und haben sie in Grund und Boden gestampft. übrigens fand ich die Olifanten genial gemacht. besser war nur noch Kankra (was haben die Mädels gekreischt im Kino!). die war einfach nur perfekt, etwas ähnlich Geniales habe ich noch nie gesehen.
Eric
Maximo Lider
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D. Crosby schrieb:
Der Film spielte ja während Commodus Herrschaft (180-192). Der Gladius wurde soviel ich weiss aber bereits unter Trajan (um 120) gegen den Spatha eingetauscht.
Was vor allem aber auch nicht stimmt, ist dass die Legionäre den Pilum als Stichwaffe benutzen, anstatt ihn zu werfen und normale Katapulte, wie in dem Film, wurden ihm Gegensatz zu Ballisten, auch nicht als taktische Unterstützungswaffe für angreifende Infanterie benutzt. Das waren reine Belagerungswaffen und viel zu unpräzise für sowas.
Eine typische Sache in allen Römerfilmen noch. Die Legionäre rücken immer in beeindruckenden Formationen vor, aber sobald die Schlacht losgeht, beginnt ein wildes Aufeinanderhauen und jede Menge Zweikämpfe, die Formationen lösen sich im allgemeinen Chaos auf. Völliger Käse. Die einzelnen Kohorten haben auch in der Schlacht ihre Formation beibehalten und historische Experimente haben gezeigt, dass gegnerische Heere nicht durch "Fechtkämpfe" mit den Schwertern in die Flucht geschlagen worden, sondern in erster Linie durch den Massendruck enger Formationen mit den Schilden eingedrückt wurden. Das grosse Schlachten begann eigentlich immer erst dann, sobald eine Seite die Flucht ergriff.
Bodycount schrieb:
Mir fällt dazu noch ne Geschichte ein , die Ali in seiner Autobiographie erzählt.
Er erzählt , daß er-als er 16 war- sich auch auf der Straße prügelte. Doch gegen einen hat er - wie alle anderen auch - keine Chance. Der Typ is Türsteher und hat unglaubliche Kräft , zum Beispiel zerreißt er in seiner Freizeit Telefonbücher. Ali zieht stets den Kürzeren und das frustiriert ihn.Er denkt sich , es würde sich nicht viel Sinn machen Profi zu werden , wenn er den nicht besiegen kann. Schließlich fordert Ali ihn zu nem Box-Duell und gewinnt locker in der 1.Runde.
Ironimo schrieb:
Das ist seine Autobiographie , also die die er selbst geschrieben hat und heißt "Der Größte".Ich glaube , er hat das Buch nach dem "Thrilla in Manilla" geschrieben , jedenfalls ist das der letzte Kampf , der in dem Buch verzeichnet ist. Ist jedenfalls mein absolutes Lieblingsbuch.
Devil schrieb:
Ist ein gutes Buch , aber genau das wollt ich damit ja die ganze Zeit sagen .
Man kann einen Boxkampf eben nicht mit einer Schlägerei vergleichen .
Als das Buch in Deutschland präsentiert wurde hat übrigens Marie-Luise Marjan aus diesem vorgelesen .
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