Hip Hop International

strodini · 13 Feb. 2020

wurde mir nach Mobb deep vorgeschlagen von Youtube. All Time Classic, aber das komplett verrückte Video kannte ich noch nicht

gleich noch nen überragendes Video hinterher

Giannis · 15 Feb. 2020

AlexSap schrieb:
Eigentlich hat mich @Coys! heute Nachmittag wieder dazu gebracht bißchen in den crates zu diggin, gab schon einiges geiles Zeug damals Mitte der 90er, was ich neben Mobb Deep zu der Zeit Mega gefeiert habe waren Capone n Noreaga.

T.O.N.Y. soll hier eigentlich nur exemplarisch stehen, fand das „The war Report“ Album 1997 schon unfassbar genial und da war ich grad mal 14 Jahre alt. Ich steh immer noch auf diese knarzenden Platten in den Samples und diesen düsteren NY Sound aus der damaligen Zeit, nahezu perfekt auch auf Raekwons Ice Cream zu hören oder „Halfway Thugs“ von CNN.

An Shook ones kommt man wenn man von diesem Sound spricht sowieso nicht vorbei. Mit dem CNN Album waren die beiden Mobb Deep Alben „The Infamous“ und „Hell on Earth“ die die meinen Musikgeschmack am meisten beeinflusst haben.

Auch die heutige Musik hat für die heutige Generation ihre daseinsberechtigung, aber ein bißchen schade ist es schon das Hip Hop in der Form mich nur noch selten abholt. Der Sound von damals war für mich einfach dreckiger, roher, ehrlicher, ich weiß auch nicht. Vielleicht bin ich ach einfach nur alt geworden.

Bester Track vom "The War Report" Album ist in meinen Ohren "Illegal Life", passenderweise mit Havoc. Diese Drums

AlexSap · 16 Feb. 2020

Bin immer noch son bißchen im Oldschool Mood, auch weil die neuen Gzuz und Pi Alben (ob und was sonst noch so rauskam hab ich nicht so mitbekommen) jetzt auch keine Meilensteine sind.

Bin beim durchhören meiner „Oldschool“ Playlist u.a. auf die Cali Agents gestoßen (Rasco und Planet Asia zusammen), also vor allem das Album „How the West was One“ von 2000 hatte schon einige Bretter parat.

Der Track als Single mit Video, aber auch „The Anthem“, „Neva forget“, „Faces of Death“. Das ganze Album kannst fast ohne zwingend Skippen zu müssen durchhören. Das Intro fand ich damals so unendlich lustig.

Ansonsten hab ich auch alles gefeiert was so aus dem WU Umfeld rausgekommen ist. Fand damals den Track Buddha Monk mega nice und finde den Beat immer noch sehr smooth.

Freundeskreis, bzw. FK Allstars hatten auf ihrer Tour damals den Afrob Track „Ambaciata“ mit dem Instrumental live gespielt. War auch auf dem Doppel CD Live Album „En Directo“. War sehr stimmig wie ich finde.

Ansonsten ging und geht auch Primo immer, neben den allseits bekannten und Präsenten GangStarr und Nas Tracks (Jeru the damaja lass ich auch mal außen vor weil ich persönlich nicht viel mit dem anfangen kann) war der vor allem Ende der 90er Anfang der 2000er mega umtriebig. Besonders gefallen haben mir die Beats auf dem Afu-Ära Album „Body of the Life Force mit dem Tracks „Defeat“ oder „Equality“

JKiss mit „None of y‘all betta ist auch immer noch killer.

Oder Jay-Z D‘evils vom 1996er Debüt Reasonable Doubt. Bis heute einer meiner absoluten Lieblingstracks von Jay-Z, bzw einer meiner Lieblings Primo Beats.

Lange nicht so alt, aber einer meiner All Time Favourite Primo Beats ist MVP von Ludacris von 2008.

Klassischer Primo mit killersample und cuts und nem Luda in Bestform.

Das könnt man noch ewig weiter führen (meine Playlist hat 7 1/2 Stunden), will euch nicht länger mit meiner „alte Leute“ Musik nerven.

Schönen Sonntag allen!