So, jetzt mal ganz leise da. Schau dir lieber mal das Hollywood Hank-Interview an und stell fest, von was für einem Vollpfosten du Fan bist. Das ist wirklich selten dumm, der Typ kriegt keinen anständigen Satz raus. Wurst.
So, jetzt mal ganz leise da. Schau dir lieber mal das Hollywood Hank-Interview an und stell fest, von was für einem Vollpfosten du Fan bist. Das ist wirklich selten dumm, der Typ kriegt keinen anständigen Satz raus. Wurst.
Meinetwegen kann Südberlin noch mehr Testosteron in die Luft pumpen als der ganze Westen zusammen. Bei den Mengen an Anabolika, die in Südberlin anscheinend konsumiert werden, kann es sich ohnehin nur noch mit der Ostberliner Kugelstoßerinnenauswahl der Achtziger messen. Was das mit dem Album zu tun hat? Gar nichts. Was das Album mit ernstzunehmendem Deutschrap zu tun hat? Keine Ahnung. Mit Westberlin Maskulin zumindest gar nichts. Aber das war ja ohnhin nicht zu erwarten, Junge.
Wenigstens die ohnehin äußerst fragwürdige Deutschtümelei wischt Fler nachdrücklich weg. Sein Partner Godsilla und er wirken hinsichtlich Stimmlage und Rapstil wie gegenseitige Kopien, und beide klingen nicht, als wären sie gebürtige Deutsche. Vom Wortschatz mal abgesehen: Vergleicht man die beiden mit Immigrantenrappern, braucht man sich kaum noch Gedanken um die Sprachbeherrschung junger Türken oder Russen zu machen. Wenn erfolgreiche gebürtige Deutschrapper schon über einen Wortschatz von 500 Worten plus eine Hand voll Anglizismen verfügen, dann ist das gesamte Gebrüll nach Deutschkursen für Ausländer völlig unnötig.
"Deutscher Rap will Ghetto werden, doch die Nutte weiß nicht wie", prophezeihte Flers damaliger Homie Bushido einmal. Eine halbe Dekade später heißt der Leitsatz "Deutscher Rap will Pop-Schlampe werden, doch das Ghetto ist zu homophob". Äh, Junge?
Welcher Jugendliche feiert eine so offensichtliche Selbstausschlachtung? Selbst wenn man die hoffnungslos romantischen Oldschool-Vorstellungen mal ganz außer acht lässt - mit Hip Hop hat das nichts mehr zu tun. Mit Rap mangels Reime ohnehin nicht. Das hier ist einfach nur noch albern und beschämend.
Nein, dass Hank rechts oder gar rechtsradikal ist, habe ich nicht gesagt und behaupte ich auch nicht. Wäre auch sinnlos, da man seiner Musik alles unterstellen kann, nur nicht irgendwelche politische Message. Der Mann will unterhalten, das war's. Das er das mit kranken Texten und tw. nationalstolzen Parolen macht, impliziert nicht, dass er irgendwelche politischen Extreme verfolgt, wie auch? Wenn man sich davon unterhalten fühlt, gut, jedem das seine, aber wie gesagt ... aussage- und niveaulose Musik, wie in Hanks Fall, kann mich persönlich nur in Ausnahmefällen und auch nur manchmal geben. Dann lieber Curse, Pi, Casper, Damion oder sonst wer.Und du klingst wie die Spasten in den Internetforen, die Hank als Nazi betiteln, weil er ja a) eine Glatze hat, b) desöfteren "Hitler" und "Hakenkreuz" in seinen Texten verwendet und c) natürlich eine Hymne über Ostdeutschland schreibt. DER MUSS RECHTS SEIN!!!1!!! Haha.
Stimmt, der Interviewer ist ein Holzkopf. Die Fragen und auch die Reaktionen auf Hanks Antworten sind nicht nachvollziehbar und zeugen nicht gerade von Sachverstanden, aber Hank ist auf seinem Level, von daher.mc.speech schrieb:So ein Vollpfosten von Interwiever. Stellt Hollywood Fragen, der - was deutlich zu sehen ist - schon paar Bierchen drinne hat, aber hat keine Ahnung was "Weisse Schei$$e" und wer JAW ist, und wie Hollywood tickt. Spast.
Ohja. Lange besser als "**** DEINE VERWANDTSCHAFT"-Geschreie. Das nimmt sich inhaltlich nicht viel im Vgl. zu Fler o. Massiv. Muss halt jeder selbst entscheiden, ob er sich von Musik *mit* oder *ohne* Anspruch unterhalten fühlt.mc.speech schrieb:Also, Herr soschälgraddes, geh Sozialkritik schreiben, hören, was auch immer!
Nein, dass Hank rechts oder gar rechtsradikal ist, habe ich nicht gesagt und behaupte ich auch nicht.
Ohja. Lange besser als "**** DEINE VERWANDTSCHAFT"-Geschreie. Das nimmt sich inhaltlich nicht viel im Vgl. zu Fler o. Massiv. Muss halt jeder selbst entscheiden, ob er sich von Musik *mit* oder *ohne* Anspruch unterhalten fühlt.
Ich hab's vor geraumer Zeit zwei oder dreimal angehört. Gefiel mir aber nicht.Jetzt wirklich mal eine ernst gemeinte Frage: Hast du dir jemals "Soziopath" bewusst und vollständig angehört?
Nein.mc.speech schrieb:Natürlich rappt er nicht von Brot für die Welt, aber seine Musik macht einfach Spaß, wenn man nicht ganz zartbeseidet ist.
Es ging mir um den inhaltlichen Vergleich. Rap ist nunmal Sprechgesang und die bestmögliche Art Dinge zu übermitteln. Und wenn ich vergleiche: Aussagekraft von Hank-Songs und Aussagekraft von Fler-Songs, dann haben beide keinerlei Aussage. Ob nun der eine todernst übers Ghetto rappt und von seinem harten Leben oder der andere von kranken Mordattentaten mit Kreissäge, ist mir persönlich in dem Momemt egal, weil beide mir nix sagen, was mich beschäftigen könnte und auf Dauer nervend werden. Musik ist doch für mich mehr als Unterhaltung. Musik hat Aussagekraft. Musik hört man nicht nur, man lebt sie.mc.speech schrieb:Hollywood auf eine Stufe mit Fler und Massiv zu stellen ist absurd, deswegen wie gesagt meine Frage. Fler/Massiv rappen für Verkaufszahlen, Hank ist das ziemlich egal. Fler/Massiv rappen *todernst* über Ghetto und Gewalt - mit einem Flow, einem Reimschema. Hollywood rappt in skurriler, verrückter, provozierender Art und Weise über recht banale Dinge.
Stimmt, nur dass ich von Technik kein Wort verloren habe. Mein Vergleich bezog sich aufs inhaltliche.mc.speech schrieb:Technisch ist er zudem absolut top, was viele Triplereime und Doubletimes beweisen. Und das mit Headsetstudio.
Kannst du lustig finden, mir jedenfalls haben die 15 Minuten gereicht, um festzustellen, dass Hank als Person nicht viel geben kann. Ist aber bei Kollegah, Favorite und Konsorten nicht anders.mc.speech schrieb:Ich find's halt immer lustig, wie man auf der einen Seite sozialkritisch sein möchte, die Ideale nahezu anprangert und fast nur jene Musik hört, auf der anderen Seite scheinbar so verschlossen und vorschnell ist, einen Künstler als "Wurst", "Vollpfosten", usw. zu betiteln.
Musik ist doch für mich mehr als Unterhaltung. Musik hat Aussagekraft. Musik hört man nicht nur, man lebt sie.
Stimmt, nur dass ich von Technik kein Wort verloren habe. Mein Vergleich bezog sich aufs inhaltliche.
Kannst du lustig finden, mir jedenfalls haben die 15 Minuten gereicht, um festzustellen, dass Hank als Person nicht viel geben kann. Ist aber bei Kollegah, Favorite und Konsorten nicht anders.
Habe jetzt so einigermassen Paper Trail von T.I. durchgehört. Was soll ich gross sagen, dieser Typ ist einfach der King of the South! Fertig!
Der einzige schlechte Track ist dieser Müll mit Rihanna(keine Ahnung was Just Blaze sich dabei gedacht hat). Was mich überrascht hat, ist der Track mit Ludacris. Ich dachte immer die haben ziemlichen Streit, aber offenbar haben sich die 2 besten South Rapper entschieden endlich mal was zusammen aufzunehmen:thumb: Das Album ist sicher besser als T.I. vs T.I.P. Und sicher auf Augenhöhe mit KING.
Featurings von Swizz Beatz, John Legend, Rihanna, Ludacris, Justin Timberlake
Album of the Year!
Habe jetzt so einigermassen Paper Trail von T.I. durchgehört. Was soll ich gross sagen, dieser Typ ist einfach der King of the South! Fertig!
Der einzige schlechte Track ist dieser Müll mit Rihanna(keine Ahnung was Just Blaze sich dabei gedacht hat). Was mich überrascht hat, ist der Track mit Ludacris. Ich dachte immer die haben ziemlichen Streit, aber offenbar haben sich die 2 besten South Rapper entschieden endlich mal was zusammen aufzunehmen:thumb: Das Album ist sicher besser als T.I. vs T.I.P. Und sicher auf Augenhöhe mit KING.
Featurings von Swizz Beatz, John Legend, Rihanna, Ludacris, Justin Timberlake
Album of the Year!
"Freiheit" hat 5,5 Kronen in der Juice bekommen: "Freiheit ist das interessanteste und mutigste Album, das ein deutscher Rapper seit Jahren veröffentlicht hat."
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