Devil schrieb:"Shot" ist ein relativer Begriff!
Genau !
Shot - shotter - am shottesten ...
Devil schrieb:"Shot" ist ein relativer Begriff!
Totto schrieb:Genau !
Shot - shotter - am shottesten ...
timeout4u schrieb:So was nervt dich schon? Mann, bist du shot!
Apropos shot: von sachlicher Begründung lese ich darüber nur selten was, aber gut vielleicht mein Fehler oder falsche Auffassung meinerseits. Ich verstehe halt bis heute nicht, was „shot“ überhaupt sein soll? Holy ist shot. Moorer ist shot. Sanders, Jones und der Sidon erst recht. Klar, mag was dran sein. Sie sind alle schon älter und boxen nicht mehr so wie früher, das ist Fakt. Aber sie kommen in der Regel in den Ring um zu gewinnen. Nicht um nur Geld abzuholen oder sich hinzulegen. Und dann einen Blick auf ihre jeweils letzten Gegner. Sie alle kämpften gegen ausgebildete und gute Boxer, die mehr als Durchschnittsboxer sind. Sollte eigentlich für Boxexperten auch Fakt sein. Sollte man auch nie vergessen, wenn man das Wort „shot“ in den Mund nimmt.
Auch klar, gegen Donald war Holy nur ein Schatten seiner selbst. Aber selbst der angeblich zur Zeit beste HW Vitali sah in seinem Fight gegen Donald ebenfalls nicht immer besonders gut aus. Leute wie Donald, Jirov, Johnson u.s.w. können boxen und auch große Champs wie Jones oder Holy können verlieren. Das ist eben Boxen. Körperlich schienen Boxer wie Holy, Jones u.s.w. gut vorbereitet und alles andere als „shot“. Und zugegeben, bei Leuten wie Moorer oder Sanders kann man sich darüber streiten, nur wie gesagt, sie steigen in den Ring, um zu gewinnen. Das ist in erster Linie das was zählt und darum finde ich einen Begriff wie „shot“ nicht unbedingt angebracht. In erster Linie entscheidet die Boxleistung über Sieg und Niederlage. Aber nein, der Holy hat einfach nur deshalb verloren, weil er „shot“ ist, genau wie Jones, Jirov u.s.w. Nur selten ein Wort zur gezeigten Leistung und Wertigkeit des jeweiligen Gegners. Natürlich kann man die Ausgebranntheit und das Alter in die Begründung oder Kampfanalyse miteinbeziehen und sie spielt selbstverständlich eine Rolle (bei Holy zugegeben schon eine große!), aber sie ist nicht das einzig wahre Kriterium. Es gab Foreman gegen Moorer. Es gab Sanders gegen Wladimir. Es gab Ali gegen Spinks, ja selbst Leonard galt vor seinem Hagler-Fight als „shot“. Das sollte "Warnung" genug sein und jeder Boxer, der gegen einen „shoten“ Boxer mit Namen antritt, wird in der Regel eine Spur härter antreten, denn auf „shot“ allein kann man sich in der Praxis nie verlassen.
PS: Die Sache mit der Gesundheit ist natürlich wieder ein anderes Thema. Ich stehe halt auf den Standpunkt, dass der Boxer erwachsen ist und selbst entscheiden muss, was er tut. Solange es keinen Vormund oder Betreuer gibt, muss ich annehmen, dass er weiß, auf was er sich einlässt und das Für und Wider abgewägt hat. Nicht zu vergessen, dass es für manche wegen ihrer Finanzlage etc. vielleicht auch gar keine Abwägung gibt.
Glaub mir, diese Problematik ist mir mehr als bewusst, doch auch das Thema kann viel tiefer gehen als man gemeinhin glauben mag.
Devil schrieb:September 12, 2005 - Last week undefeated heavyweight Joe Mesi showed serious interest in fighting Evander Holyfield, possibly in Italy, should his battle in the Nevada courts not work out for him. Although the former four time heavyweight champion still doesn't know when his next fight will take place, he too showed interest a potentital fight with Mesi. "Well, that sounds good to me. It's like he said, we're both trying to prove something and if we can this a big event and a big fight, shoo, why not?," rhetotically asked Holyfield, who also stated that he's been keeping himself in great shape while details for his next fight are being ironed out."
panik: panik: :wall: :wall: :kotz: :kotz: