HUCK - Trennung von Wegner


Boxfreak

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Erst die WM-Niederlage, jetzt fliegen die Fetzen.

Box-Profi Marko Huck (23/Cruisergewicht) hat sich nach dem Technischen K.o. gegen Ami Steve Cunningham am 29. Dezember in Bielefeld von Trainer Uli Wegner (65) getrennt. Gestern 16 Uhr trainierte „Käptn Huck“ bereits bei Manfred Wolke in Frankfurt/Oder.
Huck: Trennung von Wegner
Was tun? Nachdenklich und traurig schauen hier Marko Huck und Trainer Ulli Wegner. Seit gestern gehen beide getrennte Wege

Wegner, der von BILD davon erfuhr: „Einer, der nach einer Niederlage gleich umfällt, den brauche ich nicht. Da zeigt sich Markos ganze Persönlichkeit. Aber bei Wolke ist er in guten Händen. So hat Manne wieder einen talentierten Jungen.“

Huck, der von 20 Kämpfen nur einen verlor, sagt: „Ich habe Herrn Wegner viel zu verdanken. Aber man muss sich weiter entwickeln und nicht stehenbleiben und habe nach der WM-Niederlage alles verändert. Ich bleibe Berliner und ziehe in Frankfurt erst mal ins Hotel.“

http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-sport/boxen/2008/02/05/huck-wegner/trennung,geo=3677228.html

:idiot: :idiot: :idiot: :idiot: :idiot:
 

sucki

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Soll das ein Witz sein? Als wenn das an Wegner liegen würde, das er verloren hat! Schade, bin wirklich enttäuscht von Ihm ! Aber soll er sein Glück versuchen, ich denke das war ein riesen Fehler !
 

desl

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Naja, kann er ja ruhig machen, is ja seine Entscheidung.
Wenn er meint dass er bei Wegner nicht weiter kommt, hilft ein Wechsel vielleicht seinem Selbstbewusstsein, dass nach der Niederlage etwas angeknackst sein könnte.

Ob der Wechsel seiner Entwicklung als Boxer förderlich ist, ist natürlich fraglich. Aber naja ... er kann sich ja ruhig aussuchen, von wem er trainiert werden möchte.


Gestört hätte es mich eher, wenn Wegner sich von Huck getrennt hätte. Aber da scheint mir Wegner nicht der Typ für zu sein.
 

Boxfreak

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Die Deutsche Eiche wechselt doch auch nach jeder Niederlage den Trainer,.. dann greift man mal zu Stereoiden und dann klappts:D

Huck ist halt noch jung, Niederlagen bereitet man zusammen auf und geht gemeinsam durch das Tal, es kann nicht immer nur Erfolg geben, aber jetzt hat er seinen wahren Charakter gezeigt:wall: :wall:
 

jack blackburn

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im Cruiser_Thread haben wir auch schon über dieses Thema diskutiert.
Die Bild ist ja nicht gerade eine seriöse Zeitung,ferner hatte Tom Tocca angesprochen,dass es durchaus sein könnte,dass Sauerland Event Huck nach Frankfurt/Oder geschickt hat.Nur gibt es bis jetzt keine Quelle und Gründe wurden auch keine geliefert.Aber ich muß ehrlich sagen,dass ich Tom diesbezüglich eher Glauben schenke als dieser Blutwurstzeitung;) .
 

uhlan

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Ich glaube, daß Huck nicht damit geholfen ist zu Wolke zu wechseln. Huck lebt von seiner Schlagkraft und nicht von seinem Talent. Er ist ein Hauer und daher bei Wolke vollkommen falsch!
Wenn er sich schon von Wegner trennt, wären meines Erachtens nach Trainer wie Timm oder Schmitz (jaja ich weiß, die sind bei UBP) oder Schröder (Viking) besser für Huck geeignet.

Gruß

Uhlan
 

rastafari

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Damit tut sich der Käptn aber keinen Gefallen. Bei Wolke boxen doch alle den selben Stiefel. Schaut euch doch mal die üblichen Verdächtigen an: Schulz, Maske und Häussler. Alles nach demselben Schema: Ruhig Brauner et läuft.

Bei Wegner boxt jeder seinen eigenen Stil bei Wolke gibt es nur Wolke's Stil und der Huck ist eher ein Hauer und kein Techniker.
 

Big d

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Das halte ich für eine schlechte Entscheidung von Huck. Wegner ist kein Trainer für jeden, ein talentierter Mann wie Hernandez ist sicher nicht gut damit aufgehoben aus der DD 1-2 Kombis zu schlagen(das erste hat Wegner schon geschafft, das zweite wird sicher folgen), er wäre sicher mit einen variableren, im Oberkörper "slickeren" Stil besser beraten(auch wenn ihm die Disziplin von Wegner sicher gut tut).

Für einen Holzfäller wie Huck oder Abraham(natürlich nur im Vergleich zu einem Hernandez gesehen) ist der kompakte physisch betonte Stil von Wegner sicher richtig. Für solche Leute ist eine gute Deckung und eine starke Physis die Grundlage und das ist das was Wegner zweifelsfrei mit seinem Training liefert.
 

Tajiri262

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Vllt. garnicht so dumm, viele dachten ja das man Huck in der Ecke eher aufbauen hätte sollen, statt so zu kritisieren wie Wenger es tat, könnte vllt. schon was dran sein, von daher ist das irgendwo schon nachvollziehbar.

Die Schuld für die NL allein am Trainer zu suchen ist natürlich schwachsinn, er dem Cunningham technisch einfach nicht gewachsen da kann Wegner auch nix machen, bin gespannt was bei Wolke noch geht.
 

KRAFT&HERZ

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im Cruiser_Thread haben wir auch schon über dieses Thema diskutiert.
Die Bild ist ja nicht gerade eine seriöse Zeitung,ferner hatte Tom Tocca angesprochen,dass es durchaus sein könnte,dass Sauerland Event Huck nach Frankfurt/Oder geschickt hat.Nur gibt es bis jetzt keine Quelle und Gründe wurden auch keine geliefert.Aber ich muß ehrlich sagen,dass ich Tom diesbezüglich eher Glauben schenke als dieser Blutwurstzeitung;) .

was bedeutet das: nach frankfurt oder geschickt?
ist das die enklave von SE?

klärt mich bitte auf
:wavey:
 

Pazuzu

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Ob nun Wegner oder Wolke halte ich in diesem Fall für zweitrangig. Wichtig ist, dass Huck sich selbst ändert, lockerer wird und endlich mit Druck umzugehen lernt. Den Kampf gegen Cunningham hätte er mit jedem Trainer dieser Welt in seiner Ecke verloren. Aber was soll es? Es ist seine Entscheidung und jetzt hat der Wegner Zeit für bessere/andere Leute. Ist ja nicht so, als wenn der nichts zu tun hätte.
 

Tom_Tocca

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Ob nun Wegner oder Wolke halte ich in diesem Fall für zweitrangig. Wichtig ist, dass Huck sich selbst ändert, lockerer wird und endlich mit Druck umzugehen lernt. Den Kampf gegen Cunningham hätte er mit jedem Trainer dieser Welt in seiner Ecke verloren. Aber was soll es? Es ist seine Entscheidung und jetzt hat der Wegner Zeit für bessere/andere Leute. Ist ja nicht so, als wenn der nichts zu tun hätte.


Der hat mehr als genug zu tun...
 

colderthanice

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Gute Entscheidung sich von wegner zu trennen. Jemand wie Wegner, der seinen Schützling erst falsch einstellt und dann auch noch nach jeder Runde zur Sau macht, anstatt gute Ratschläge zu geben, sowas braucht Huck nicht.
Aber die Entscheidung zu Wolke zu gehen ist schlecht, da gibts viel bessere Trainer für Huck.
 

jisi

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Gute Entscheidung sich von wegner zu trennen. Jemand wie Wegner, der seinen Schützling erst falsch einstellt und dann auch noch nach jeder Runde zur Sau macht, anstatt gute Ratschläge zu geben, sowas braucht Huck nicht.
Aber die Entscheidung zu Wolke zu gehen ist schlecht, da gibts viel bessere Trainer für Huck.

Das sehe ich ganz genauso. :thumb:

Und was soll wieder dieser Wegner Spruch? Eine Trennung von einem Trainer ist etwas ganz Normales und gerade nach einer Niederlage absolut nachvollziehbar.

Wenn ein Boxer sich bei einem anderen Trainer besser aufgehoben fühlt, dann führt das oft zu ungeahnten Möglichkeiten.
 

Competition

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Wolke scheint mir nicht zu Huck zu passen, aber Wegner ist auf seine Weise ebenso "beschraenkt", wie es viele Wolke vorwerfen. So ist er z.B. ein erbarmungswuerdiger Psychologe, dessen Kommunikation schablonenhaft und nicht individuell angepasst sind. So gesehen ist es schon mal gut, dass Huck von Wegner weg ist. Ob er unter Wolke gluecklicher wird, werden wir sehen.

Gruss, Competition
 

jack blackburn

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das ein Boxer ungeahnte Fähigkeiten/fertigkeiten/Möglichkeiten entwickelt,wenn er den Trainer wechselt und sich bei einem anderen Trainer sich wohler fühlt, hat man ja im Fall von Timo Hoffmann gesehen:D
 

Tom_Tocca

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Wolke scheint mir nicht zu Huck zu passen, aber Wegner ist auf seine Weise ebenso "beschraenkt", wie es viele Wolke vorwerfen. So ist er z.B. ein erbarmungswuerdiger Psychologe, dessen Kommunikation schablonenhaft und nicht individuell angepasst sind. So gesehen ist es schon mal gut, dass Huck von Wegner weg ist. Ob er unter Wolke gluecklicher wird, werden wir sehen.

Gruss, Competition

Für diese Aussage erhälst du von mir vollste Zustimmung... :thumb:
 

jisi

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das ein Boxer ungeahnte Fähigkeiten/fertigkeiten/Möglichkeiten entwickelt,wenn er den Trainer wechselt und sich bei einem anderen Trainer sich wohler fühlt, hat man ja im Fall von Timo Hoffmann gesehen:D

Es gibt auch andere Beispiele und z.B. in den USA ist das völlig normal, dass man einen Trainer wechselt.

Ob Wolke der richtige ist, bezweifel ich, aber so groß ist die Auswahl ja hierzulande nicht und auch promoterabhängig.
 

Buster D

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Wegner, Wolke, dann wohlmöglich ein Stallwechsel. Die übliche Vorgehensweise eines Boxers, der nicht einsieht, dass er den Kampf verloren hat und nicht der Trainer.

Zwar ist Wegner in meinen Augen kein überragender Trainer und mir äußerst unsympatisch, aber seine Erfolge sprechen für sich. Ich sehe auch nicht, dass er Huck falsch eingestellt haben könnte. So einen wie Huck kannst du eigentlich nur mit einer Taktik in den Ring schicken. Cunningham war halt einfach der bessere Mann und Huck bekam früh einen vor den Latz geknallt, was ihn offensichtlich sehr beeindruckte.

Schließlich war er es, der plötzlich keinen Druck mehr machte (eigentlich seine einzige echte Stärke), obwohl ihn Wegner mehrfach dazu aufforderte. Aber was solls, ich freue mich schon darauf, ihn im Danilo-Gedächnisstil boxen zu sehen :D
 
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