Ist Wladimr Klitschko schon auf dem Level wie Lennox Lewis


Jones

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Also ich hab große Zweifel, dass man Wladimir vor Lewis stellen wird und Fakt ist das schonmal sicher nicht. Wladimir hatte 0 große Kämpfe und dazu 2 desaströse Niederlagen gegen absolute Nonames, die nie ausgebügelt wurden.
Lewis hatte Tyson, Holyfield, Tua, Golota, Ruddock, Grant, Bruno, Rahman und noch ein paar mehr und vor allem hat er seine Niederlagen schnell wieder geraderückt.

So schnell war das bei McCall nun auch nicht und in dem Zustand von McCall war es auch kein Kunststück ähnlich wie bei Brewster.
Man sollte Wlad die nichtgemachten Rückkämpfe nicht immer vorwerfen, er hatte keinen Einfluss und war gegen Puritty gerademal 22, bei Sanders gab es halt die Bruderrache.
 

Devil

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Okay, MC Call hatte Alkoholprobleme und der Kampf hätte nicht stattfinden sollen. Die Schuld ist aber wohl eher dem Team von MC Call zu geben. Ich gebe Wladimir aber die Schuld an diesen nichtgemachten Rematches und auch wenn er keine Schuld hätte, blieben da diese Schandflecken, die nicht bereinigt wurden.
 

LeZ

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Was soll Wladimir machen, wenn Sanders FREIWILLIG den Titel abgibt damit er den Rückkampf nicht machen muss ? Wladimir wollte den Rückkampf unbedingt, Sanders ihm das nicht gönnen.

Was Wladimir gegen die üblichen Schergen der Vergangenheit angeht, der heutige hätte mit einem Holyfield aus den Ruiz-Kämpfen, und 1-Hit-Wonders ala Ruddock, Bowe in der Golota-Version etc. keine grösseren Probleme, bzw. ginge als Favorit in den Kampf. Egal was Ghetto-Fans dazu "meinen". Der alte Tyson den Lennox im Ring hatte war auch nicht mehr mit dem der 80er Jahre zu vergleichen. Der zugekokste McCall hat Lennox pulverisiert, und hätte auch Wladimir auseinandergenommen, der hat einfach nichts mehr gemerkt und war selbst auf Berserker-Mode in der Offensive, und groß genug um zu treffen. Das "Lennox hat das wieder gut gemacht" gegen einen kranken McCall auf Entzug ist ********, der wäre gegen jeden zusammengebrochen in der Verfassung.

Trotzdem ist Wladimir nicht auf dem Niveau von Lewis, ihm fehlen Sachen die Lennox konnte. Er kann sich nicht so gut anpassen, nicht (mehr) improvisieren, kann nicht variieren (Kombinationen vs. Einzelhände, je nach Gegner), hat keine Eingebungen wann er Druck machen muss oder kann. Die Power von Lennox auch nicht, er hat zwar eine hohe Grundhärte und kann finishen, aber hat nicht die One-Punch-Power wie Lewis sie hatte. Im Wesentlichen würde er die Leute die Lennox geschlagen hat über eine stärkere Defense zermürben, nicht outsmarten. Sein Kryptonit sind superschnelle, explosive Puncher die auch einstecken können, und davon gab es nun nicht so viele.
 

theIrish

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Was soll Wladimir machen, wenn Sanders FREIWILLIG den Titel abgibt damit er den Rückkampf nicht machen muss ? Wladimir wollte den Rückkampf unbedingt, Sanders ihm das nicht gönnen.

Klar deshalb hat man auch so Granaten wie Moli geboxt bevor man sich dann gegen Brewster wieder auf die Nase gelegt hat.

Wladimir wollte angeblich auch garnicht gegen Sanders boxen bleibt die frage wieso er es dann gemacht hat wenn er es doch nicht wollte. Spricht jedenfalls nicht sehr für Intelligenz. :saint:
 

Drago

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gehen wir mal die leute durch:

Ali: klar vor ihm und die nummer 1

Man sollte nicht immer so tun als sei Ali die KLARE Nr. 1.
In Deutschland mag das aufgrund der Waldi Hartmanns und Co so sein, aber im Box-Mekka USA ist es nicht so. Er wird immer wieder genannt wenn es um die 1 geht, ja. Aber das ist längst nicht so wie z. B. bei Jordan, Gretzky oder Merckx. Nur p4p bei SRR sind sich eigentlich alle einig, selbst Ali, Louis, Tyson und x andere ATG s halten bzw. hielten SRR für die die 1.

tyson: war sehr stark, konnte sein niveau aber nicht lange halten. dazu keine überragenden siege. direkten vergleich zähle ich mal nicht, aber trotzdem vom resumee hinter LL

Keine überragenden Siege? Hatte er in den 80ern Deiner Meinung nach keine überragenden Siege? Oder meinst Du Gegner?

Vitali auch extrem stark und hat bis auf LL jeden gegner dominiert. hat aber gegen LL hauchdünn aber verdient verloren. ansonsten wie tyson kein überragenden gegner, deshalb hinter LL

Hauchdünn gegen einen 116 kg, moppeligen past prime Lewis verloren, der sehr warscheinlich gegen den 2002er Tyson Probleme gekriegt hätte.
 

Karl-Erwin

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Vitali oder Wladimir als ATG zu bezeichnen ist absolut lächerlich. :laugh2:

Selbst Lewis hat in einer ATG Top 20 nichts verloren.
 

Roberts

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Allerdings kann man auch vermuten, dass Wladimir Klitschko nie mit mehr als 250lb bzw. mäßigem Training antritt wie Lewis gegen Rahman (erster Kampf) oder Vitali Klitschko.

http://www.youtube.com/watch?v=aFJyWSXlSbg&feature=related

Ja, Lewis gelegentlich aufblitzende Arroganz inkl. schlechter Vorbereitung wurde Wladimir schon im Ansatz durch Sanders rausgeprügelt. Den Fehler macht er nicht mehr. Anderseits, was Wladimir neben seiner relativen Eindimensionalität im Ring immer im Wege stehen bleibt, ist das Fehlen von dem hier:
http://www.youtube.com/watch?v=VO-vbBQU_ps&feature=related - Zeitnahe, unzweifelhafte und überzeugende Revanche für eine Niederlage. Das wird ihm nachhängen über das Ende seiner Karriere hinaus. Alleine deshalb wird Wladimir zu Recht nie den Status von Lewis erreichen. Lewis konnte technisch fast alles und hat es im Ring auch gezeigt, Wladimir kann augenscheinlich nur im Training fast alles, im Ring ist er auf wenige, effiziente Mittel beschränkt, damit seine Schwächen dem Gegner nicht in die Karten spielen. Lewis>Wladimir, daran kann Wladimir mit keinem noch denkbaren Kampf der Welt noch etwas ändern, diese Chance, so es sie überhaupt gab, ist in der bisherigen Karriere bereits vertan worden.
 
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Easy

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ich finde aber auch, das dieses ganze Rematch gedöns überbewertet wird. Sicher ist es für einen boxer wichtig, das zu machen, muss man aber nicht unbedingt. Gerade wenn man den 2. Kampf dann gewinnt. dann hat man zwar die Niederlage ausgemerzt, aber m.E. würde dann der 3. Vergleich fehlen, um wirklich zu sagen, wer besser war.
 
G

Gast_482

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Ja, Lewis gelegentlich aufblitzende Arroganz inkl. schlechter Vorbereitung wurde Wladimir schon im Ansatz durch Sanders rausgeprügelt. Den Fehler macht er nicht mehr. Anderseits, was Wladimir nebens einer relativen Eindimensionalität im Ring immer im Wege stehen bleibt ist das Fehlen von dem hier:
http://www.youtube.com/watch?v=VO-vbBQU_ps&feature=related - Zeitnahe, unzweifelhafte und überzeugende Revanche für eine Niederlage. Das wird ihm nachhängen über das Ende seiner Karriere hinaus. Alleine deshalb wird Wladimir zu Recht nie den Status von Lewis erreichen. Lewis konnte technisch fast alles und hat es im Ring auch gezeigt, Wladimir kann augenscheinlich nur im Training fast alles, im Ring ist er auf wenige, effiziente Mittel beschränkt, damit seine Schwächen dem Gegner nicht in die Karten spielen. Lewis>Wladimir, daran kann Wladimir mit keinem noch denkbaren Kampf der Welt noch etwas ändern, diese Chance, so es sie überhaupt gab, ist in der bisherigen Karriere bereits vertan worden.

Boah da schießt er den aber auch ansatzlos ab! Den einschlag hat man wahrscheinlich noch außerhalb der halle gehört:jubel:
Wenn man überlegt wie sich wladimir mit dem völlig shoten rahman schwer getan hat, ist dies eine glanzleistung! (gut der erste kampf war auch cool, wo der arrogante lennox durch den ring tänzelt und dann voll den schlag bekommt)
 
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buta

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Ja, Lewis gelegentlich aufblitzende Arroganz inkl. schlechter Vorbereitung wurde Wladimir schon im Ansatz durch Sanders rausgeprügelt. Den Fehler macht er nicht mehr. Anderseits, was Wladimir nebens einer relativen Eindimensionalität im Ring immer im Wege stehen bleibt ist das Fehlen von dem hier:
http://www.youtube.com/watch?v=VO-vbBQU_ps&feature=related - Zeitnahe, unzweifelhafte und überzeugende Revanche für eine Niederlage. Das wird ihm nachhängen über das Ende seiner Karriere hinaus. Alleine deshalb wird Wladimir zu Recht nie den Status von Lewis erreichen. Lewis konnte technisch fast alles und hat es im Ring auch gezeigt, Wladimir kann augenscheinlich nur im Training fast alles, im Ring ist er auf wenige, effiziente Mittel beschränkt, damit seine Schwächen dem Gegner nicht in die Karten spielen. Lewis>Wladimir, daran kann Wladimir mit keinem noch denkbaren Kampf der Welt noch etwas ändern, diese Chance, so es sie überhaupt gab, ist in der bisherigen Karriere bereits vertan worden.

Auf den Punkt gebracht. :thumb:
 

Roberts

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ich finde aber auch, das dieses ganze Rematch gedöns überbewertet wird.

Wenn es um die Frage ATG geht eigentlich nicht. Da bleiben die Faktoren:
1. Fähigkeiten (und Schwächen des Boxers)
2. Qualität der Gegner
3. Ergebnisse der Boxkämpfe inkl. Art und Weise der Siege und ggf. Niederlagen.

Niederlagen sind eigentlich nicht schlimm, wenn es Revanchekämpfe gibt, die diese Niederlagen zu relativieren vermögen. Das ist neben Verletzungen im Kampf und dem Zeitpunkt der Niederlage auch die einzige legitime Form der Relativierung. Ansonsten bleiben Niederlagen hängen.

Natürlich kann es bei Duellen ein Erfordernis für einen dritten Kampf geben. Bei Lewis-Rahman konnte man aber im Gegensatz zu Wladimir-Sanders von einem der Überheblichkeit geschuldeten Ausrutscher reden. Der Rückkampf hat jeden Zweifel beseitigt. Ein drittes Duell war nicht notwendig. Das wäre bei Wladimir-Puritty auch nicht nötig gewesen, wenn es den Rückkampf gegeben hätte. Man mag darüber nachdenken, wessen Schuld das Nichtzustandekommen von Wladimirs für die Legacy erforderlichen (zeitnahen) Rückkämpfen ist. Ändert aber nichts am Ergebnis der Beurteilung.
 

Easy

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Natürlich kann es bei Duellen ein Erfordernis für einen dritten Kampf geben. Bei Lewis-Rahman konnte man aber im Gegensatz zu Wladimir-Sanders von einem der Überheblichkeit geschuldeten Ausrutscher reden.

Genau das war es aber bei Sanders vs. WK auch. WK hat ihn nicht ernst genommen und geglaubt, das er unbesiegbar ist. Das hat er selbst mal gesagt. Also wenn das nicht überheblich ist, was denn dann? Trotzdem wäre WK kurz nach der Niederlage m.E. im direkten Rückkampf auch wieder gg. Sanders KO gegangen.
 

Roberts

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Genau das war es aber bei Sanders vs. WK auch. WK hat ihn nicht ernst genommen und geglaubt, das er unbesiegbar ist. Das hat er selbst mal gesagt. Also wenn das nicht überheblich ist, was denn dann? Trotzdem wäre WK kurz nach der Niederlage m.E. im direkten Rückkampf auch wieder gg. Sanders KO gegangen.

Ja, er war überheblich, hat aber auch technische und taktische Schwächen offenbart, die zwar nicht wirklich neu waren, die er aber wohl, wie Du schon richtig festgestellt hast, so ohne weiteres in einem direkten Rückkampf nicht hätte beseitigen können. Darin liegt auch der Unterschied zu Lewis, da zu der Überheblichkeit noch technische und taktische Schwächen hinzukamen.

Lewis brauchte sich "nur" zusammenreißen, Wladimir hätte zwar mit einen anderen taktischen Konzept deutlich mehr erreichen können, ob das alleine gegen Sanders gereicht hätte, darf aber bezweifelt werden.
 

LeZ

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Wladimir hätte nur clinchen, rechtzeitig ein Knie nehmen, und nach einem Niederschlag nicht blind "Rache" nehmen wollen üben müssen. Auch in überschaubaren Zeiträumen lernbar.

Ein topfitter Sanders mit Kondition für 10 Runden wäre aber immer ein Problem geblieben, den gab es nur vermutlich nie. Sanders Stil ist die Antithese zum damaligen Wladimir, und ich wage zu behaupten dass ein topfitter Sanders auch für den nicht immer überragend schnellen Lewis ein Problem gewesen wäre. Wie so ziemlich für jeden der keinen Betonschädel hat.

Letzten Endes steht ein Lewis für mich aber in der Top-3 der HW-ATGs. Der heutige Klitschko hat leider keine Chance, zu zeigen wie gut er wirklich ist, da ihm die Holyfields als Gegner fehlen. Auch ein Haye hat dermassen viele Schwächen dass ein KO-Sieg über den ihn auch nicht weit nach vorne spült. Über die Karriere gesehen fehlt ihm aber ein bischen der letzte Glanz, was die Technikauswahl angeht. Er könnte viel mehr, macht es aber nicht.

Ich sage mal, ein Abraham mit diesen Grössenvorteilen hätte schon einiges mehr aus diesen Möglichkeiten gemacht.
 

Jones

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Wenn es um die Frage ATG geht eigentlich nicht. Da bleiben die Faktoren:
1. Fähigkeiten (und Schwächen des Boxers)
2. Qualität der Gegner
3. Ergebnisse der Boxkämpfe inkl. Art und Weise der Siege und ggf. Niederlagen.

Niederlagen sind eigentlich nicht schlimm, wenn es Revanchekämpfe gibt, die diese Niederlagen zu relativieren vermögen. Das ist neben Verletzungen im Kampf und dem Zeitpunkt der Niederlage auch die einzige legitime Form der Relativierung. Ansonsten bleiben Niederlagen hängen.

Natürlich kann es bei Duellen ein Erfordernis für einen dritten Kampf geben. Bei Lewis-Rahman konnte man aber im Gegensatz zu Wladimir-Sanders von einem der Überheblichkeit geschuldeten Ausrutscher reden. Der Rückkampf hat jeden Zweifel beseitigt. Ein drittes Duell war nicht notwendig. Das wäre bei Wladimir-Puritty auch nicht nötig gewesen, wenn es den Rückkampf gegeben hätte. Man mag darüber nachdenken, wessen Schuld das Nichtzustandekommen von Wladimirs für die Legacy erforderlichen (zeitnahen) Rückkämpfen ist. Ändert aber nichts am Ergebnis der Beurteilung.

Ich hatte ein längeres posting zu diesem Thema verfasst und dann ging mein Laptop aus, da ich nicht nochmal alles tippen will die Kurzform.
Lewis steht noch über Wlad da,
1.er variabler ist und einfach mehr im Ring zeigt, Kombination, Schlagabtausch, besseres Kinn usw.
2. ich würde ihm im direkten Duell mit Wlad favorisieren, Wlad hätte zwar seine Chance aber in 10 Duellen würde Lewis locker 7 gewinnen.
3.er hat immernoch die bessere Gegnerschaft gehabt. Mit Golota, Mavrovic, past his prime Holy, Tua, Akinwande, Ruddock, Vitali, Tucker usw. kann die Wlad Gegnerschaft nicht mithalten.

Doch die nicht gemachten Rückkämpfe sehe ich im Gegensatz zu anderen nicht als entscheidend an.
Lewis hatte die erste Niederlage mit 29 und machte den Rückkampf auch erst 2,5 Jahre später.
Bei der 2.Niederlage war er die unangefochtene Nr.1 und Rahman glaube ich freiwillig geboxt, hätte die Möglichkeit sausen lassen, hätte er mit seinen 35 Jahren die Karriere beenden müssen, denn er wäre zur Lachnummer verkommen.
Im letzten Kampf seiner Karriere gab es noch einen Kampf der sehr eng war und er zurückliegend durch einen cut gewann. Die Fans hätten einen 2.Kampf gerne gesehen und Lewis hatte Vitali im Ring einen versprochen, aber es ist nie dazu gekommen. Lewis hat gegen Vitali zwar nicht verloren, aber ein souveräner Sieg sieht anders aus.
Wlad war gegen Puritty gerademal 22 Jahre alt, die Niederlage spielt für mich im Vergleich zu Lewis keine Rolle, da Lewis indem Alter noch gar kein Profi war und Wlad noch 10 Jahre und 10 kg von seiner prime entfernt war.
Bei Sanders und Brewster war Wlad schon erwachsen konnte aber den direkten Rückkampf nicht machen. Bei Brewster hat er ihn noch gemacht, aber Brewster war nicht mehr der gleiche ähnlich wie damals McCall. Als der Rückkampf gegen Sanders möglich war wäre er mindestens genauso sinnlos gewesen wie die beiden anderen. Wlad war bei seiner letzten Niederlage übrigens immernoch jünger als Lewis.
Wenn Wlad heute eine Niederlage in einer freiwilligen Titelverteidigung erleidet wie Lewis, wird es auch sofort einen Rückkampf geben. Nur Wlad wird sich gegen Chisora nicht hinlegen um endlich mal einen direkten Rückkampf machen zu können.

Also in jüngeren Jahren dürfen Niederlagen passieren und man kann beiden die nicht sofort stattgefundenen Rematches verzeihen, da sie vor der prime waren. Beide haben in ihrem Rekord an der Stelle einen Markel, der bei Wlad etwas größer ist, aber er war auch noch jünger.

Wenn man in der prime eine Niederlage erleidet muss sie sofort wieder wettgemacht werden, denn sonst hat man in seiner besten Zeit ein negatives Verhälnis gegen einen anderen Boxer, das wäre ein weitaus größerer Schaden. Lewis hat die Niederlage nahe der prime wieder wettgemacht und Wlad hatte in seiner prime keine Niederlage erlitten. Das ist ein kleiner Vorteil für Wlad, wobei Lewis auch in der prime die etwas besseren Leute hatte.
 
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Easy

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Doch die nicht gemachten Rückkämpfe sehe ich im Gegensatz zu anderen nicht als entscheidend an.
Lewis hatte die erste Niederlage mit 29 und machte den Rückkampf auch erst 2,5 Jahre später.
Bei der 2.Niederlage war er die unangefochtene Nr.1 und Rahman glaube ich freiwillig geboxt, hätte die Möglichkeit sausen lassen, hätte er mit seinen 35 Jahren die Karriere beenden müssen, denn er wäre zur Lachnummer verkommen.
Im letzten Kampf seiner Karriere gab es noch einen Kampf der sehr eng war und er zurückliegend durch einen cut gewann. Die Fans hätten einen 2.Kampf gerne gesehen und Lewis hatte Vitali im Ring einen versprochen, aber es ist nie dazu gekommen. Lewis hat gegen Vitali zwar nicht verloren, aber ein souveräner Sieg sieht anders aus.
Wlad war gegen Puritty gerademal 22 Jahre alt, die Niederlage spielt für mich im Vergleich zu Lewis keine Rolle, da Lewis indem Alter noch gar kein Profi war und Wlad noch 10 Jahre und 10 kg von seiner prime entfernt war.
Bei Sanders und Brewster war Wlad schon erwachsen konnte aber den direkten Rückkampf nicht machen. Bei Brewster hat er ihn noch gemacht, aber Brewster war nicht mehr der gleiche ähnlich wie damals McCall. Als der Rückkampf gegen Sanders möglich war wäre er mindestens genauso sinnlos gewesen wie die beiden anderen. Wlad war bei seiner letzten Niederlage übrigens immernoch jünger als Lewis.
Wenn Wlad heute eine Niederlage in einer freiwilligen Titelverteidigung erleidet wie Lewis, wird es auch sofort einen Rückkampf geben. Nur Wlad wird sich gegen Chisora nicht hinlegen um endlich mal einen direkten Rückkampf machen zu können.

Also in jüngeren Jahren dürfen Niederlagen passieren und man kann beiden die nicht sofort stattgefundenen Rematches verzeihen, da sie vor der prime waren. Beide haben in ihrem Rekord an der Stelle einen Markel, der bei Wlad etwas größer ist, aber er war auch noch jünger.

Wenn man in der prime eine Niederlage erleidet muss sie sofort wieder wettgemacht werden, denn sonst hat man in seiner besten Zeit ein negatives Verhälnis gegen einen anderen Boxer, das wäre ein weitaus größerer Schaden. Lewis hat die Niederlage nahe der prime wieder wettgemacht und Wlad hatte in seiner prime keine Niederlage erlitten. Das ist ein kleiner Vorteil für Wlad, wobei Lewis auch in der prime die etwas besseren Leute hatte.

Ich hatte ja schon geschrieben, das ich das mit den Rückkämpfen auch nicht so wichtig finde nur aus einem anderen Grund. Finde deinen Ansatz aber sehr interessant.:thumb:
 

molly

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Ich hatte ein längeres posting zu diesem Thema verfasst und dann ging mein Laptop aus, da ich nicht nochmal alles tippen will die Kurzform.
Lewis steht noch über Wlad da,
1.er variabler ist und einfach mehr im Ring zeigt, Kombination, Schlagabtausch, besseres Kinn usw.
2. ich würde ihm im direkten Duell mit Wlad favorisieren, Wlad hätte zwar seine Chance aber in 10 Duellen würde Lewis locker 7 gewinnen.
3.er hat immernoch die bessere Gegnerschaft gehabt. Mit Golota, Mavrovic, past his prime Holy, Tua, Akinwande, Ruddock, Vitali, Tucker usw. kann die Wlad Gegnerschaft nicht mithalten.
....

Naja, hier im Forum wird WK gegen jeden ATG verlieren. Warum?

zu1. Bessere Kinn richtig, wenn man das als boxerische Glanzleistung bezeichnet.
Variabler oder nicht kann man so glaube ich nicht sagen, WK braucht einfach nicht mehr zu tun als einfach seinen Jap zu etablieren. Ausßerden gibt es einige die behaupten das er einiges kann und dies zumindes im Trainig :D auch schon zeigt.

zu2. wer sagt Dir das? Außerdem ist das ne ganu gute Quote

zu3. Die besseren Gegner kann WK nur nicht vorweisen, weil es Sie für Ihn nicht gibt. Stellt sich doch die Frage ist WK so stark oder alle anderen so schwach. WK hat halt das Pech das er in einer Zeit lebt, wo er der Dominator ist und sein einziger Gegner sein Bruder.

Aber vom Gefühl her gebe ich Dir Recht. Ich glaube das Lewis auf Grnd seiner Härte WK besiegen würde. Siehe der Fight gegen VK. Ich glaube nicht das Wlad die Härte einen solchen Kampf zu machen.
 
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