Jacques Villeneuve


Fro

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Mich würde mal Gitche's Meinung zu dem Vorfall Villeneuve/Schumacher interessieren.
Das Proleten bezog sich im übrigen nicht auf die Fahrer in der Formel 1, sondern auf die "Fan-base", die sich hier in Deutschland entwickelt hat.
 

GitcheGumme

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Wobei aber einige Proleten bei den Fahrern dabei sind, wie Räikönnen und der Ösi, die sich selbst schon wieder hochjubeln! :idiot:

Ich werde die Diskussion zu Jerez 1997 nicht nochmal neu entfachen!
Ich fande es einfach eine Sauerei, daß Schumi disqualifiziert wurde und nicht JV!
 

Fro

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:confused:
Wofür hätte Villeneuve denn bitte disqualifiziert werden sollen? Für den Versuch den geilen Schumacher zu überholen? :wall:
 

karmakaze

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GitcheGumme schrieb:
Wobei aber einige Proleten bei den Fahrern dabei sind, wie Räikönnen und der Ösi, die sich selbst schon wieder hochjubeln! :idiot:

Ich werde die Diskussion zu Jerez 1997 nicht nochmal neu entfachen!
Ich fande es einfach eine Sauerei, daß Schumi disqualifiziert wurde und nicht JV!

Du stehst wirklich zu Schumacher? Egal wie oder warum...
Naja gut, das ist eben deine Meinung.

Raikönnen jetzt aber als Proleten zu bezeichnen, finde ich dann doch etwas zu übertrieben. Der Kerl ist schnell, fast fehlerfrei (und das mit 23!) und obendrein alles andere als arrogant, gell Schumacher.
Auch wenn es etwas optimistisch ist, so reif war wohl selten jemand in dem Alter.

Proleten nach meiner Meinung: Heidfeld, R. Schumacher, Klien, Panis, Coulthard (war mal besser), Baumgartner.

Kann sein dass es noch mehr gibt, aber mehr fallen mir jetzt nicht ein.
 

karmakaze

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Bei f1total.com gab es jetzt ein sensationell gutes Interview mit Villeneuve. Sensationel gut, weil man einfach mal etwas über Jacques selbst und die Umstände seines Rücktritts und Comebacks sowie über Williams erfährt.
Viel Spass beim lesen!

Villeneuve: "Es gab Tage, da wollte ich zu Hause bleiben"
27. November 2004 - 11:45 Uhr

Jacques Villeneuve
Jacques Villeneuve sieht Sauber nicht als Sprungbrett zu einem Top-Team
Zoom
© xpb.cc
(F1Total.com) - Jacques Villeneuve ist zurück und will es noch einmal wissen. Vergessen ist die zermürbende BAR-Honda-Vergangenheit. Der Kanadier ist überzeugt, dass er noch einmal Weltmeister werden kann, wenn man ihm denn nur das richtige Auto gibt. Nach drei Rennen für Renault in diesem Jahr geht er in der kommenden Saison für Sauber an den Start und hat große Ziele.

Villeneuve ist alles andere als ein Leisetreter. Sobald er seinen Mund aufmacht, lässt er einen verbalen Großangriff raus, springt rasant zwischen den Themen, lässt sich den Mund nicht verbiegen. Der Mann ist immer noch so, wie wir ihn kannten, und liebten. Mit ihm zu reden, ist nicht einfach. Ständig umgibt einen die Angst, er könnte dir an den Hals springen - zumindest verbal.

Jacques ist jedoch nicht mehr der junge, frische Herausforderer. Als er 2003 nach dem Grand Prix der USA vorerst den Formel-1-Ring verließ, ging er nicht als unbezwungener Champion, sondern hatte einige Niederlagen einstecken müssen. Der Kanadier musste einige Schläge verdauen und kam in seinen letzten Monaten in der Königsklasse eher selten zum eigenen Treffer.

In Shanghai enterte er nun wieder die Bühne Formel 1. Große Resultate gab es auch in den drei Rennen für Renault nicht zu feiern. Nun stellt die Öffentlichkeit berechtigt Fragen zu seiner Wettbewerbsfähigkeit im Jahr 2005, wenn er im Sauber um die Kurven jagen wird.
Kann der Ex-Weltmeister eine glanzvolle Rückkehr inszenieren oder wird er dem Feld hinterherfahren?

Frage: "Man sagt, sie seien ein anderer Mensch gewesen, als sie in Shanghai ihr Comeback feierten..."
Jacques Villeneuve: "Das liegt daran, dass die Menschen das Schlimmste erwartet haben. Natürlich habe ich mich verändert und ich war ein anderer als am Ende meiner Zeit bei BAR. Obwohl ich nicht ruhiger und zurückhaltender werden wollte, kam es eben so. Doch in China wieder ins Fahrerlager zu gehen, war wie eine echte Heimkehr. Ich fühlte mich wiederbelebt und bereit, Spaß zu haben - so wie 1996. Es war und ist ein zweiter Beginn für mich."

"Es gab Tage, da wollte ich einfach zu Hause bleiben"

Frage: "Glauben sie, dass sie während der Zwangspause mehr über sich und ihren Sport gelernt haben?"
Villeneuve: "Nicht wirklich, aber nach all den Problemen bei BAR war es nun einfacher, meine gesamte Energie auf den Job zu projizieren. Bei BAR tat ich das auch, aber nur weil ich Profi bin. Nun ist es so, dass ich aufwache und sofort an die Arbeit denke, mitmischen will, so weit es geht. Es gab in den letzten Jahren wirklich Zeiten, in denen ich das nicht haben wollte. Ich tat immer noch alles, was ich konnte, aber es gab Tage, an denen ich aufstand und einfach zu Hause bleiben wollte."

Frage: "Also sind sie zurück in der Formel 1, um etwas zu beweisen?"
Villeneuve: "Nein. Da gibt es nichts, was ich beweisen müsste. Ich bin zurück, weil ich es liebe, Rennen zu fahren. Und wenn ich nebenbei auch noch etwas beweisen kann, dann ist das schön. Aber ich bin ja nur ein Mensch und Stolz spielt natürlich auch eine Rolle. Das ist völlig normal und ich verstecke es nicht. Doch es ist nicht der Grund, dass ich zurück bin. Ich bin einfach wegen der Freude am Fahren zurückgekehrt und wegen des befriedigenden Gefühls, gewollt zu werden. Dieses Gefühl ist immer schön; und das gab es schon länger nicht."

"Es gab keinen Tag, an dem ich nicht alles gegeben habe"

Frage: "Fiel es ihnen schwer, bei BAR die Motivation hochzuhalten, weil sie wussten, dass sie dort nicht richtig gewollt wurden?"
Villeneuve: "Es spielte eine Rolle. Aber es gab keinen einzigen Tag, an dem ich im Auto saß und nicht alles gegeben habe. Ich bin immer am Limit gefahren. Aber manchmal hatte ich einfach weniger zu geben, weil meine Energie auf anderem Terrain aufgebraucht wurde. Gezaudert habe ich nie. Wenn ich mich für etwas entscheide, mache ich es richtig. Ich versuche nicht, mich aus Dingen herauszureden, nur weil es nicht gut läuft."

Frage: "Waren sie zu sehr Teil der Teampolitik bei BAR?"
Villeneuve: "Ich wurde ziemlich früh in diese Politik gesteckt. Doch am Ende war ich nicht mehr Teil von ihr, sondern nur noch Befehlsempfänger. Mit den Ingenieuren und Mechanikern lief es immer ausgezeichnet, doch ich war nur eine oder zwei Stunden im Auto und den Rest der Zeit habe ich im Paddock verbracht. Und ich weiß nicht... eine seltsame Atmosphäre begann sich hier zu verbreiten, eine verzerrte Wahrnehmung meiner Person. Sie war hausgemacht, künstlich und ich weiß immer noch nicht warum. Jeder Journalist begann, alles über mich zu glauben, ohne zu hinterfragen, ob es wahr war. Plötzlich machte mir dies das Leben sehr schwer."

"Ich hatte nicht mehr die volle Kontrolle über mich"

Frage: "Fühlten sie sich machtlos, dagegen anzukämpfen?"
Villeneuve: "Es gab nicht viel, was ich hätte tun können. Ich hatte nicht mehr die volle Kontrolle über mich. Alles was ich machte, war falsch, und das ist ein sehr schwieriges Szenario, in dem man sich da auf einmal befindet. Du kannst ja nur verlieren. Nichts, was du hättest tun können, wäre richtig gewesen."

Frage: "Und wenn sie sich beschwert hätten, wären sie gar noch schärfer kritisiert worden?"
Villeneuve: "Die Wahrheit ist, dass ich mich nie richtig beschwert habe. Ich habe das Team nie hintergangen, nie bloßgestellt. Wenn etwas Schlimmes passierte, ist es uns zusammen passiert. Gab es ein mieses Ergebnis, so war es unser Ergebnis als Team, genauso bei einem guten Resultat. Ich sagte nie: 'Ich bin toll, das Team ist mies.' Am Ende brach es aber auseinander. Sobald jemand etwas Negatives über mich verbreitet hat, haben es sofort alle für bare Münze genommen. Die Leute dachten: 'Alle reden, also machen wir das Gleiche.' Warum? Weil es jeder im Paddock getan hat."

"Es war der Wahnsinn"

Frage: "Aber war das Fahrerlager nicht schon immer so?"
Villeneuve: "Ja, aber ich war sehr enttäuscht. Jeder sprang auf diesen Zug auf, es war der Wahnsinn. Daher war es gut, weg zu sein. Als ich zurückkam, machte dies meine Rückkehr umso positiver."

Frage: "Noch einmal zu der Wahrnehmung der Menschen. Es gibt eine These im Paddock, dass sie während ihrer großen Zeit bei Williams vor allem von dem Top-Paket profitiert hätten und dass das Auto ihre Fähigkeiten übertüncht hätte? Was sagen sie dazu?"
Villeneuve: "Wir waren Weltmeister, das ist alles, was zählt. 1997 begannen wir besser als Ferrari, doch wir machten keinerlei Fortschritte. Zur Hälfte der Saison hatte Michael uns eingeholt und wir mussten reagieren. Im zweiten Teil der Saison lagen beide Teams auf Augenhöhe und wir mussten bis zum letzten Rennen hart kämpfen."

Frentzen musste mit Heads Wunsch-Setup fahren

Frage: "Patrick Head glaubt immer noch, sie hätten den Titel schon früher gewinnen müssen..."
Villeneuve: "Er hat sich schon immer mehr um das zweite Auto gekümmert, weil Frentzen immer darauf bedacht war, Patrick zufrieden zu stellen. Doch sehen sie sich an, wie es Frentzens Saison ruiniert hat. Wir waren besser als er - zum Großteil - obwohl er mit Patricks Wunsch-Settings fuhr. Ich glaube nicht, dass das ein fairer Kommentar ist, doch wozu sollte ich mich darum kümmern? Was zählt, ist, dass ich am Ende gewonnen habe; und dies auf eine aufregende Art und Weise. Das machte es doch umso bedeutender. Was ist daran falsch? Ich bin ziemlich zufrieden damit, wie es gelaufen ist."

Frage: "Zurück zum Hier und Jetzt. Ist Sauber ein Risiko? Wenn sie schnelle Autos fahren wollten, hätten sie doch in die Indy Racing League wechseln können, wo auch Siege realistisch gewesen wären..."
Villeneuve: "Es geht nicht nur darum, in einem schnellen Auto zu sitzen. Ich will gegen die Besten fahren. Und die sind in der Formel 1 - ich habe mich immer klar zur Indy-Serie geäußert, seitdem ich fahre. Dort würde ich nicht starten. Und ChampCar hat zuletzt viel an Reiz verloren."

"Es gibt keine Traumtänzerei"

Frage: "Doch werden sie sich wirklich über sechste und achte Plätze im Sauber freuen können?"
Villeneuve: "Es gibt keine Traumtänzerei. Ich habe das Team besucht, sprach mit Peter und die Chemie stimmte auf Anhieb. Wir redeten und gaben uns die Hände. So muss es sein. Ich weiß, dass jedes Teammitglied hart arbeiten wird. Es ist kein politisches Team. Kritik innerhalb der Gemeinschaft gibt es nicht. Darum ging es mir wirklich; ich wollte mich nicht in einer Situation wieder finden, die ich schon hatte. Man hört immer noch viel von anderen Teams und das muss ich nicht haben."

Sauber für Villeneuve kein Sprungbrett

Frage: "Sauber war für viele Fahrer schon hilfreich, ein Sprungbrett. Sie kamen, fuhren schnell und wechselten zu einem größeren Team. Ist dies ein Denkmodell für sie?"
Villeneuve: "Für mich ist es etwas Anderes. Ich habe schon einen Weltmeistertitel gewonnen, also brauche ich kein Sprungbrett. Dies ist definitiv nicht der Grund, weswegen ich hier unterschrieben habe. Es ist, weil ich glaube, dass wir zusammen einige gute Resultate erreichen können. Ich habe nie daran gedacht, meinen Teamkollegen zu enttäuschen und dann abzuhauen. Das wäre die falsche Einstellung."

Frage: "Welche sind ihre realistischen Hoffnungen für 2005?"
Villeneuve: "Es gibt so viele Regeländerungen, da ist es unmöglich zu wissen, was genau zu erwarten ist. Ich weiß nur, dass wir, auf das Auto bezogen, immer weiter vorankommen. Dann liegt es natürlich an den Reifen und am Motor. Ich weiß nicht, was ich erwarten soll. Ich weiß aber, dass die abgelieferte Arbeit gut sein wird."

Frage: "Können sie wieder Weltmeister werden?"
Villeneuve: "Ja, definitiv. Ich habe es einmal geschafft, ich kann es erneut. Es gibt kein Zeitlimit. Ich fühle mich wie ein Baby, als ob es wieder 1996 wäre. Es gibt noch viel Zeit für mich. Wenn etwas zu einfach ist, macht es keinen Spaß. Ich will gegen andere kämpfen, die ganze Zeit."


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sunbeam

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Fro schrieb:
So ein Schmarrn.
Soweit mir bekannt ist hat Herr Schumacher es nichtmal für nötig gehalten auf Senna's Begräbnis zu erscheinen, also soll er nicht so einen Blödsinn verzapfen. :idiot:

Noch besser fand ich jedoch seine Ausrede. Wenn ich mich recht erinnern kann sah die folgendermaßen aus: "Angesichts seines schrecklichen Unfalls (Senna) musste ich erst einmal herausfinden, ob ich überhaupt noch Rennsport betreiben kann. Deshalb habe ich an dem Tag lieber Testfahrten absolviert und konnte nicht bei seiner Beerdigung erscheinen." :gitche:
Wer es glaubt wird seelig. Was ein *********. Allein schon wegen dieser Aussage -von scheinheiligen Kommentaren wie "die Kollision mit Villeneuve war ein Allerweltsangelegenheit unter Kumpels" mal abgesehen- kann ich ihn bis heute nicht leiden.
 
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devilspeedy

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GitcheGumme schrieb:
Ich werde die Diskussion zu Jerez 1997 nicht nochmal neu entfachen!
Ich fande es einfach eine Sauerei, daß Schumi disqualifiziert wurde und nicht JV!
Nein Gitche, bitte nicht!! Du gibst mir echt noch den Rest :laugh2: ... warscheinlich siehst du die Sache immer noch so, wenn Schumi seinen Fehler öffentlich eigestehen würde?! ... wir können über die Sache beim Saisonfinale '94 zwischen Schumi und Hill streiten, aber nicht über '97 ... die ganze Welt hat zugeschaut und nur ein paar verbohrte Schumi/Ferrari-Fans wollen es bis heute nicht wahrhaben
 

GitcheGumme

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devilspeedy schrieb:
Nein Gitche, bitte nicht!! Du gibst mir echt noch den Rest :laugh2: ... warscheinlich siehst du die Sache immer noch so, wenn Schumi seinen Fehler öffentlich eigestehen würde?! ... wir können über die Sache beim Saisonfinale '94 zwischen Schumi und Hill streiten, aber nicht über '97 ... die ganze Welt hat zugeschaut und nur ein paar verbohrte Schumi/Ferrari-Fans wollen es bis heute nicht wahrhaben
Ist denn das nicht schon ein alter Thread?

Wenn du die jenigen als verbohrte Schumi-Fans bezeichnest, dann bin ich es für dich eben. Ich habe es ja auch gesehen.
 

karmakaze

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GitcheGumme schrieb:
Ist denn das nicht schon ein alter Thread?

Wenn du die jenigen als verbohrte Schumi-Fans bezeichnest, dann bin ich es für dich eben. Ich habe es ja auch gesehen.
Ist ja gut! Wir wissen alle was wir davon halten sollen und dabei können wir es auch belassen. :rolleyes:

Um mal etwas zum Thread zu schreiben:
Wie findet ihr Jacques' bisherige Leistung?
 

melo

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Meine Begeisterung über Villeneuve's Leistung hält sich doch arg in Grenzen. Sein Teamkollege Massa war in beiden Rennen schneller als er und deswegen hat in Peter Sauber mit Sicherheit nicht ins Team geholt. Er sollte mit seiner Erfahrung helfen das Auto weiterzuentwickeln, stattdessen ist er momentan noch langsamer als Massa. Wenn das so bleibt, wird Villeneuve das Saisonende nicht von Fahrer als Sauber erleben.
 

sunbeam

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Die bisherigen Leistungen von Neuville lassen sicherlich zu wünschen übrig. Aber ich finde es allerdings absurd, dass ihm bereits nach 2 Rennen schon mit einem möglichen Rauswurf gedroht wird. (Stand in der letzten Sport Bild). Sicher kommt Massa bisher mit dem Sauber besser zu Recht, aber sichtbare Erfolge hat er bisher auch nicht vorzuweisen. Gerade bei einem sonst so harmonischem Team wie Sauber überrascht es, dass ein Weltmeister so schnell in Ungnade fallen kann,wenn denn an dem Bericht was dran sein soll. Ich kann mir vorstellen, dass Villeneuve wider Erwarten vorzeitig seinen Rücktritt erklärt, wenn das Team weiterhin nicht zu ihm hält. Er wurde Weltmeister, gehört nicht mehr zu den aller Jüngsten und an Geld mangelt es auch nicht, so dass ich er sich den Kampf um 8. Plätze wohl nicht mehr länger antun wird. Zumal er als einer der Hauptgründe für seinen Wechsel zu Sauber "Das Gefühl gebraucht zu werden angab", aber wenn ihm jetzt schon die Kündigung droht...
Ich selbst sehe ihn abgesehen von seiner Geld Gier nachwievor sowohl sportlich als auch persönlich als eine Bereicherung für die F1 würde ihn gerne wieder in einem Sieger Auto sehen und nach Möglichkeit nicht nur für 3 Rennen wie letztes Jahr im Renault.
 
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karmakaze

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melo schrieb:
Meine Begeisterung über Villeneuve's Leistung hält sich doch arg in Grenzen. Sein Teamkollege Massa war in beiden Rennen schneller als er und deswegen hat in Peter Sauber mit Sicherheit nicht ins Team geholt. Er sollte mit seiner Erfahrung helfen das Auto weiterzuentwickeln, stattdessen ist er momentan noch langsamer als Massa. Wenn das so bleibt, wird Villeneuve das Saisonende nicht von Fahrer als Sauber erleben.
Massa ist aber auch verdammt schnell geworden. Schon letztes Jahr hat er Fisico das Leben das eine oder andere Mal schwer gemacht.
stojakovic16 schrieb:
Die bisherigen Leistungen von Neuville lassen sicherlich zu wünschen übrig.Aber ich finde es allerdings absurd,dass ihm bereits nach 2 Rennen schon mit einem möglichen Rauswurf gedroht wird.(Stand in der letzten Sport Bild).Sicher kommt Massa bisher mit dem Sauber besser zu Recht,aber sichtbare Erfolge hat er bisher auch nicht vorzuweisen.Gerade bei einem sonst so harmonischem Team wie Sauber überrascht es,dass ein Weltmeister so schnell in Ungnade fallen kann,wenn denn an dem Bericht was dran sein soll.Ich kann mir vorstellen,dass Villeneuve wider Erwarten vorzeitig seinen Rücktritt erklärt,wenn das Team weiterhin nicht zu ihm hält.Er wurde Weltmeister,gehört nicht mehr zu den aller Jüngsten und an Geld mangelt es auch nicht,so dass ich er sich den Kampf um 8. Plätze wohl nicht mehr länger antun wird.Zumal er als einer der Hauptgründe für seinen Wechsel zu Sauber "Das Gefühl gebraucht zu werden angab",aber wenn ihm jetzt schon die Kündigung droht...
Ich selbst sehe ihn abgesehen von seiner Geld Gier nachwievor sowohl sportlich als auch persönlich als eine Bereicherung für die F1 würde ihn gerne wieder in einem Sieger Auto sehen und nach Möglichkeit nicht nur für 3 Rennen wie letztes Jahr im Renault.
Dem kann ich nicht viel hinzufügen, aber eines gibt es da noch: Villeneuve kommt nicht mehr so klar wie früher. Das hat aber auch technische Gründe. Seit seinem WM-Titel haben die F1-Boliden knapp die Hälfte ihres Grip-Niveaus verloren und sind immer giftiger zu fahren. Gleichzeitig ist es wichtiger geworden schonend mit den Reifen und den Bremsen umzugehen. Offensichtlich liegt ihm das nicht. Die Formel 1 hat sich sozusagen an Jacques Villeneuve vorbeientwickelt. Harte Bremsmanöver, wofür er berühmt war, und wilde Fahrweise sind heute mehr schädlich als nützlich. Früher hatte er als Stärke vorallem ein Feeling was er seinem Wagen zutrauen konnte und was nicht. Dies hat er heute nicht mehr. Es liegt vielleicht auch an seinem Charakter, dass er sich nicht mehr so schnell und gut daran anpasst, aber es ist ganz sicher nicht so, dass er das Fahren verlernt hat. Ich glaube, dass wenn man ihm die Chance gibt weiterzuarbeiten, er sich an Massa nocheinmal rankämpfen kann. Wunder sollte man allerdings keine mehr erwarten. Dafür ist ihm das Auto viel zu fremd geworden.
 

karmakaze

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Es gibt mal wieder was interessantes in Bezug auf Villeneuve und "BMW-Sauber", was ich euch nicht vorenthalten will:

Villeneuve pocht auf Vertrag

Die Zukunft von Formel-1-Pilot Nick Heidfeld bei BMW steht weiter in den Sternen. "Die Situation ist spannend. Natürlich mache ich mir schon jetzt Gedanken, was nach der Saison passiert. Aber es gibt noch keine Entscheidung", sagte der BMW WilliamsF1 Team Fahrer am Rande des Großen Preises von Ungarn in Budapest: "Ich möchte möglichst im besten Team sein, damit ich um den WM-Titel mitfahren kann."

Allerdings scheint Heidfelds Cockpit bei den Müchnern in der kommenden Saison noch aus einem anderen Grund gefährdet. Nach der Übernahme des Sauber-Rennstalls durch BMW am 1. Januar 2006 pocht Sauber-Pilot Jacques Villeneuve auf seinen Kontrakt. "Ich bin nächstes Jahr ein BMW-Pilot, denn ich habe einen Vertrag mit Sauber, und BMW hat diesen Vertrag übernommen", behauptete der kanadische Ex-Weltmeister. BMW Motorsport Direktor Mario Theissen hat sich mit der Fahrerfrage nach eigenen Angaben bislang noch nicht beschäftigt und will sich auch noch nicht festlegen. "Das ist erst ab Ende August ein Thema für uns", meinte Theissen.

Der 28-jährige Heidfeld hat sich nach seinen zweiten Plätzen in Monaco und auf dem Nürburgring den ersehnten ersten Sieg bereits sieben Rennen vor Saisonende abgeschminkt. "Inzwischen halte ich einen Sieg in dieser Saison für unrealistisch", bekannte der Mönchengladbacher. Zwar sei "ein Aufwärtstrend erkennbar", aber trotz rund 100 Änderungen am blau-weißen Boliden während des laufenden Rennjahres gelang dem Rennstall zuletzt vor zwei Monaten eine Platzierung unter den Top 3.

"Quick Nick", der zwischen 2001 und 2003 bereits im Sauber-Team gefahren war, hatte sich sein Cockpit im BMW WilliamsF1 Team erst zu Jahresbeginn nach etlichen Ausscheidungsrennen gegen Antonio Pizzonia (Brasilien) erkämpft.
 
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