Jahres Charts 2022

[theGegen]

Liebe Musikfreunde; es ist mal wieder soweit.

Das Musikjahr 2022 neigt sich dem Ende zu und somit der Rückblick auf persönliche Favoriten dieses Jahres.

Ich hatte in meiner Playlist ein ziemliches Loch in der 2. Jahreshälfte. Da hatte ich wahrscheinlich lieber irgendeinen alten Kram gehört.

Aber die schnelle Recherche über neue Sachen 2022 war sehr ergiebig.
Hatte zwar 1 oder 2 Songs von manchen Interpreten / Interpretinnen oder Bands in meiner Playlist gehabt, aber ich kannte noch nicht sämtliche Songs von diesen neuen Alben.

Ich habe einfach mal "Best Albums 2022" in die Suchmaske eingegeben und bei einer für mich ansprechenden Kritik in ein paar Songbeispiele reingezappt.
Ein paar Alben aus 2022 habe ich bzw. kannte ich bereits komplett.

Und Schwupps! Ist meine Playlist sprunghaft angestiegen, weil mir ein paar großartige Songs entgangen sind.

Über die Empfehlungen und Jahrescharts von anderen Sportforen-Usern und Sportforen-Userinnen kommen ja auch immer noch 10-20 Songs hinzu.

Über den "Best of 2022" GP finden ebenfalls noch 1 oder 2 Titel Aufnahme in die Jahres-Playlist.

Um die "Spannung" in diesem Wettbewerb aufrecht zu erhalten, oder um ein Spoilern klein zu halten, bitte ich alle (regelmäßigen) Teilnehmer*innen darum, ihre Listen ggf. bis zum 23.01.2023 zurück zu halten.

Wer beim GP nicht teilnimmt, oder sich gerne bereits früher äußern möchte, kann das natürlich trotzdem tun.

Der Thread ist jedenfalls schonmal offen.

Die Listen sind beliebig. Lieblingsalben, Lieblingssongs, Lieblingskonzerte, Hoffnungen und Enttäuschungen.
Von 1-100 - es wird nichts ausgewertet, nur dokumentiert.

 

[theGegen]

Haha... Ich habe jetzt schon einen ziemlichen Spaß daran, Unterrubriken für meine undurchsichtige Playlist zu erstellen.
Unter den 100 bis 150 Songs, die mir 2022 aus diffusen Gründen positiv aufgefallen sind, sind eventuell vielleicht 10 Songs dabei, die @Bombe gefallen könnten, als auch solche, die eher was für @Chac wären.

Ich bastele gerade an einer Playlist für meine 3 Kinder mit höchstens 10 Liedern (keine Überforderung), die sie sich möglichst komplett anhören könnten (bis auf jeweilige 2-3 No-Go's).

Da ködere ich mit Sachen, die sie (als auch ich) alle irgendwie gut finden und schleuse da 2-3 Dinger rein, die besser sind, als der Mist, den sie sonst so hören.

 

[theGegen]

So und Uff.

Ich habe mich jetzt noch durch weitere Jahres-Ranglisten von seriösen Quellen geackert (inclusive des "Neuempfehlungen" - Threads von Sportforen), um bloß nicht irgendetwas ganz hervorragendes verpasst zu haben.

Gerade bei den Alben hatte ich noch recht wenig Futter, weil für ein gutes Album sollte schon mindestens die Hälfte etwas taugen.

Ich habe tatsächlich noch ein paar gute Alben entdeckt.
Als auch festgestellt, dass ich manch Neues von verlässlichen Kandidaten / Kandidatinnen verpeilt hatte, mit verlässlich gutem Material.

Für's Erste bin ich jetzt aber durch mit dem Jahr. Plus ausstehende Empfehlungen der Sportforen-Expertise.

Was mir bei Überprüfung / Durchsicht der Internet-Musikquellen mal wieder z.T. unangenehm aufgefallen ist:
Die Listen wiederholen sich. Ob jetzt Top 25 oder Top 100, in etwa 50-75 % dieser Jahreslisten tauchen dieselben Alben auf.
Aus Neugier höre ich da manchmal rein, wenn mir die Musikbeschreibung zusagt. Oder bekannter oder prominenter Name. Oder ach, den oder die gibt es noch?
Das ist manchmal erfreulich, aber oft frage ich mich "Wtf?"
Als Album, wenn vielleicht allemal 2-3 Liedchen etwas taugen?

Und dann kam es mir so vor, als ob diese ganzen Instanzen alle voneinander abschreiben würden. Oh, die anderen haben den oder das oder die drin... dürfen wir nicht unterschlagen. Egal, was das in Gänze für ein absoluter Bockmist ist.

Hat mich teilweise echt aufgeregt, was mir da "empfohlen" wurde von mehreren Musikredaktionen.

Immerhin hat diese Tortur noch zu ein paar ziemlich guten Extrasongs beigetragen und manche Alben funktionieren sogar insgesamt, so dass ich mich nicht nur auf eine circa Handvoll "guter" Alben beschränken muss.

 

[torben74]

Ich bin gerade dabei, meine jährliche Alben-Liste zusammenzustellen.
Mit einzelnen Songs hab ich es ja nichts so.

Ich kann aber schon sagen, dass es aus meiner Sicht ein gutes Jahr war, zumindest in musikalischer Hinsicht.
Es haben ja nur ein paar wenige große Namen gefehlt (Stichwort The National, Stichwort Bon Iver) und es wäre sogar ein richtig großartiges Jahr geworden.
Gut, es gab vielleicht auch ein paar Enttäuschungen, aber an sich war es insgesamt zumindest bei den Sachen, die mich interessieren, ein richtig gutes 2022.
Ich denke, ich werde etwa nächste Woche fertig sein, da ich ab morgen wieder arbeiten muss.
Mal schauen, wer dieses Jahr Nr. 1 wird....

 

[theGegen]

@torben74
Ein paar Deiner Empfehlungen aus diesem Jahr haben mir ebenfalls gut gefallen.
Da gibt es womöglich ein paar Überschneidungen.

 

[Max Power]

Ich eröffne mal mit meinen Top-EPs dieses Jahr. So, wie sich das Musik-Business entwickelt, vermute ich mal, dass diese Liste bei mir in den nächsten Jahren immer länger wird ... vielleicht nur mein Eindruck, aber der Trend scheint schon immer mehr dahin zu gehen, dass viele Bands zu kürzeren, dafür häufigeren Veröffentlichungen greifen. Ist wahrscheinlich zeitgemäßer als der klassische, lange Albumzyklus, aber als jemand, der in der Hinsicht doch eher oldschool unterwegs ist, ist es schon eine Umstellung. Wie auch immer, ein paar schöne Sachen dabei gewesen dieses Jahr im EP-Bereich wollte es nicht sinnlos auf Top 10 strecken, hier also meine Top 7

	1. Spiritbox - Rotoscope Erst im September 2021 haben die Kanadier ihr mit Spannung erwartetes Debütalbum "Eternal Blue" veröffentlicht, welches dann auch mein Top-Album 2021 war. Dementsprechend hatte ich nicht so früh mit neuem Material gerechnet, doch zwischen Release-Stress, intensivem Touring und dem Abgang vom Bassisten Bill Crook hat man Zeit gefunden, diese neuen Songs aufzunehmen. Meine Eindrücke habe ich HIER im anderen Thread schon mal ausführlich festgehalten. Rotoscope, Sew Me Up, Hysteria
	2. Reliqa - I Don't Know What I Am Ein überaus passender EP-Titel, denn der Sound dieser jungen australischen Prog Metal-Truppe ist wahnsinnig schwer zu beschreiben. Reliqa reißen Genre-Grenzen ein, schlagen wilde Haken und pressen zahlreiche verschiedene Einflüsse in kompakte 4-Minutensongs. Sängerin Monique Pym setzt mit reinem Klargesang einen interessanten Kontrast zur dynamischen Soundkulisse und baut mitunter Melodiebögen, die ich in dieser Form nur bei SOAD gehört habe. Es gibt ein reines Instrumental, es wird gerappt, es gibt orientalische Einflüsse ... diese EP ist ein wilder Ritt, der extrem viel Spaß macht, wenn man sich darauf einlässt. Ich bin mir sicher, dass man von dieser Band noch viel hören wird. I Don't Know What I Am, The Bearer of Bad News, Safety (ft. Sean Harmanis)
	3. ††† (Crosses) - Permanent.Radiant Nach mehreren EPs, welche 2014 zu einem Debütalbum zusammengefasst wurden, wurde es länger still um das Nebenprojekt von Deftones-Sänger Chino Moreno. Nach zwei Coverversionen und einigen Teasern stand 2021 fest, dass es 2022 neue Musik geben würde, und nach einer Standalone-Doppelsingle im Frühjahr hat man im November nun diese EP nachgereicht. Stilistisch bewegt sich diese in altbekannten Dreampop-Gewässern und macht definitiv Lust auf mehr. Und es wird auch mehr kommen: Permanent.Radiant soll laut eigener Aussage ein Vorbote für ein neues Album sein. Hab ich nix dagegen. Vivien, Holier, Procession
	4. Void of Vision - Chronicles 2: Heaven Und noch eine Band aus Australien, allerdings diesmal eine Metalcore-Truppe. Void of Vision haben bereits zwei Alben und mehrere EPs veröffentlicht, sind dabei aber offenbar ein bisschen an mir vorbeigegangen ... das wird sich ändern. Das ist guter Metalcore, der sich Experimenten nicht verschließt und auch mal aus der Schablone ausbricht. Gefällt. Berghain, Dominatrix, Altar (ft. Hannah Greenwood)
	5. Poppy - Stagger Kaum jemand haut so viele Veröffentlichungen raus wie Fräulein Pereira ... bei zwei Alben und drei EPs in drei Jahren stellt sich bei mir da immer wieder die Frage, ob ein bisschen weniger nicht doch mehr wäre. "Stagger" unterstreicht dies aus meiner Sicht eindrucksvoll: die Songs sind alles andere als schlecht, aber mit den überragenden Vorgänger-EPs "Choke" und "Eat" kann die EP leider nicht ansatzweise mithalten. Aber hey, die Dame arbeitet offenbar schon am nächsten Album ... FYB, Pocket, Shapes
	6. Hanging Garden - Neither Moth nor Rust Erst im Mai 2021 veröffentlichten die Finnen mit "Skeleton Lake" eines mehr absoluten Lieblingsalben der letzten Jahre. Dass diese EP im folgenden Januar nachgelegt wurde, legt die Schlussfolgerung nahe, dass es sich hier um B-Seiten dieser Aufnahmen handelt ... und so klingt "Neither Moth nor Rust" auch. Die drei verlinkten Songs mag ich, der Rest ist aus meiner Sicht verzichtbar. Im April kommt dann das neue Album "The Garden", da hab ich richtig Bock drauf! Neither Moth nor Rust, And Leave All Love Behind, On the Shore of Eternity
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::	7. Circles - The Stories We Are Afraid Of, Vol 1. Noch eine australische Prog Metal-Truppe (irgendwas ist down under im Wasser). Circles sind schon länger im Geschäft und ich glaube, das eine oder andere von denen mal aufgeschnappt zu haben ... wie auch immer, diese EP ist ganz nett geworden. Ich höre da nichts, was ich nicht andernorts schon mal gehört hätte, aber kann man hören. Wonder, Bliss, Sleepwalking

 

[theGegen]

Ich warte noch den nächsten Sonntag ab, um sicher zu gehen, dass nicht irgendwas von meinen Favoriten beim GP "Best of 2022" auftaucht.

Wenn davon wenig oder nix dabei ist, fange ich mit ein paar unverfänglichen thematischen Listen an.

Außerdem habe ich sogar die naive Hoffnung, dass sich vielleicht noch 1-2 Perlen in meine Bestenliste einschleusen könnten.

Meine größte Rubrik sind echt die Einzelsongs aus verschiedensten Genres.

Da sind Dinger dabei, die meinen Kindern gefallen. Oder Krach, Dance und Unfug, Schweinerock, oder Indiegefrickel mit < 2.000 Views.

Bei ganzen Alben lege ich höhere Maßstäbe an. Eventuell nur ein starker Song, doch der Rest öde bis beschissen.. ist mir keinen Platz wert.
Selbst bei einer 50/50 Quote stelle ich mir die Frage, ob diese Songs den Rest herausreißen. Von daher reichen mir 10-15 in Gänze starke, gute, ordentliche bis akzebtable Longplayer vollkommen aus.

Meine "gute Lieder" 2022 Playlist tendiert hingegen in Richtung 200.

Ein paar davon möchte ich neben meiner Top-Songliste nicht alleine für mich behalten und packe diese Songs dann in irgendwelche Specials.

 

[theGegen]

Das hier ist unverdächtig, weil der Song ist aus 2021. Starke TV-Live-Performance:

CHVRCHES & Robert Smith - How not to drown (NME Awards 2022)

 

[HamburgBuam]

Ich eröffne mal mit meinen Top-EPs dieses Jahr. So, wie sich das Musik-Business entwickelt, vermute ich mal, dass diese Liste bei mir in den nächsten Jahren immer länger wird ... vielleicht nur mein Eindruck, aber der Trend scheint schon immer mehr dahin zu gehen, dass viele Bands zu kürzeren, dafür häufigeren Veröffentlichungen greifen. Ist wahrscheinlich zeitgemäßer als der klassische, lange Albumzyklus, aber als jemand, der in der Hinsicht doch eher oldschool unterwegs ist, ist es schon eine Umstellung.

Das ist etwas, das mich extrem stört. Die CD Hüllen werden durch weniger Lieder nicht dünner. 4 EPs statt 2 Alben empfinde ich als Platzverschwendung.

 

[Chac]

Ich eröffne mal mit meinen Top-EPs dieses Jahr. So, wie sich das Musik-Business entwickelt, vermute ich mal, dass diese Liste bei mir in den nächsten Jahren immer länger wird ... vielleicht nur mein Eindruck, aber der Trend scheint schon immer mehr dahin zu gehen, dass viele Bands zu kürzeren, dafür häufigeren Veröffentlichungen greifen. Ist wahrscheinlich zeitgemäßer als der klassische, lange Albumzyklus, aber als jemand, der in der Hinsicht doch eher oldschool unterwegs ist, ist es schon eine Umstellung.

Nein, ist nicht nur dein Eindruck der Trend geht wirklich immer mehr in Single und EP Veröffentlichungen. Das hat viel mit den geänderten Hörgewohnheiten zu tun. In Streaming Playlisten landen Neuveröffentlichungen und wer auf sich aufmerksam machen möchte, muss schauen möglichst oft in diesen Playlisten zu landen. Außerdem wird die Aufmerksamkeitsspanne geringer was auch wiederum mit der Fülle an Musik zusammen hängt die für uns heute zugänglich ist. Auf Albumlänge besteht Gefahr, dass die Leute eher weg skippen als bei 10-20min EPs. EPs benötigen auch weniger Zeit im Studio die die Bands für Tourneen nutzen können.

Ich finde den Trend auch Schade, bin auch oldschool und höre lieber komplette Alben. Außerdem ist die Spiellänge von EPs mir zu kurz um dafür Geld auszugeben.

 

[theGegen]

Außerdem ist es "einfacher" und schneller, sich mit ggf. nur einem tauglichen Lied bemerkbar zu machen als dieses Niveau über 4-12 Songs zu halten.

Das macht den guten Song zwar nicht schlechter, aber wenn der Rest nix taugt oder langweilt, kann man sich das komplette Album auch schenken.

Komplette Alben finde ich gut, wenn sie in Gänze funktionieren. Aber dieses Kriterium erfüllen bei mir höchstens 10 bis 15 Alben pro Jahr, von denen ich mir beilebe auch nicht alle kaufe.
Es gibt Sachen, die ich sowieso haben möchte / haben muss, weil ich davon quasi alles akzeptieren kann.

So Alben, die 12 mal denselben Song reproduzieren oder in denen sich zwei bis drei geile Songs zwischen einem Haufen Bockmist verirrt haben, brauche ich nicht (mehr) komplett und als haptischen Tonträger haben.

Ich habe mir extra ein neues Regalsystem anfertigen lassen, um meine haptischen Tonträger wieder in eine logische alphabetische Reihenfolge bringen zu können, weil der frühere Platz einfach zwangsläufig (altersbedingt) nicht mehr ausreichte.
Wenn ich pro Jahr immer 10-20 Alben gekauft hätte oder unbedingt immer noch haben "muss", dann wäre auch diese erhöhte Kapazität irgendwann mal ausgereizt.

Über einen PC oder individuelle Playlists gibt es inzwischen auch andere Optionen.

Von Künstler*innen, die ich grundsätzlich hervorragend finde, kaufe ich natürlich blind alles, damit sie mich weiterhin mit hoffentlich erfreulichem Liedgut beglücken können.

 

[Max Power]

Es ist halt auch ein Zeichen der Zeit, in der wir leben ... in Zeiten von Streaming-Diensten und Online-Plattformen ist es wichtig, im Gespräch zu bleiben. Da sind Standalone-Singles und EPs nun mal ganz gut dazu geeignet. Ich sehe das nicht nur negativ (ich brauche einfach permanent neue Musik ), aber wenn das klassische Albenformat zurückgedrängt wird, finde ich das schon bedauernswert.

 

[Chac]

Es gibt ja auch Interpreten die mehre EPs und Singles über 1-2 Jahre veröffentlichen und dann alles zusammen auf ein Album noch einmal. Ist auch ein guter Kompromiss auch wenn es die Spannung auf ein Album trübt, wenn 90% der Songs schon bekannt sind.

Und dann gibt es noch diese australischen Weirdos von King Gizzard And The Lizzard Wizard die jedes Jahr 3-5 Alben raus hauen

(ich brauche einfach permanent neue Musik )

Ich bin auch mal ganz froh, wenn es über ein paar Wochen nichts interessantes Nues gibt. Dann kann ich mal in ein paar Alte Sachen wieder rein hören oder für mich entdecken

 

[theGegen]

Es gibt ja auch Interpreten die mehre EPs und Singles über 1-2 Jahre veröffentlichen und dann alles zusammen auf ein Album noch einmal.

Ich habe interessehalber herausfinden wollen, ob die Band Softcult inzwischen mal ein Album veröffentlicht hat, neben den circa 12 Singles pro Jahr.

Nö.

Ich bin des neuen oder wenig überzeugenden neuen Krams auch manchmal satt und bevorzuge stattdessen ältere und in Gänze komplettere bekannte Alternativen.

 

[theGegen]

Eine ebenfalls geile 2022 Live-Version eines Prä-2022 Lieds ist:

OneRepublic - Lose Somebody (Live 2022 Malibu)

Das ganze Konzert ist ziemlich ordentlich. Da gibt es objektiv wenig zu meckern.

Und jede Liverversion von Lord Huron von früheren Songs war super:

Lord Huron - I Lied (live 2022 PNC Studio)

 

[Aldous Orwell]

Meine Alben-Top 10. Viel Indie-Rock und ein wenig Hip-Hop (Danger Mouse & Black Thought sowie Nas sind knapp gescheitert) und Elektro. Beste Songs folgen noch.

1​		Beach House​ Once Twice Melody ​
2​		Fontaines D.C.​ Skinty Fia ​
3​		The Smile​ A Light for Attracting Attention ​
4​		Nilüfer Yanya​ PAINLESS ​
5​		Wet Leg​ Wet Leg ​
6​		Moderat​ MORE D4TA ​
7​		Warpaint​ Radiate Like This ​
8​		Denzel Curry​ Melt My Eyez See Your Future ​
9​		Arctic Monkeys​ The Car ​
10​		Yeah Yeah Yeahs​ Cool It Down ​

 

[theGegen]

Coole Liste @Aldous Orwell

Mir sind sämtliche Bands / Interpret*innen bekannt und die Alben habe ich sogar alle mal mindestens angehört, durchgezappt oder mehrfach durchgehört.

So wie es derzeit bei mir aussieht, ist jedoch erstaunlicherweise nur eine Übereinstimmung darunter.

In den Vorjahren hatten wir - glaube ich - mehr gemeinsame Treffer.

Bei den Einzelsongs werden wir wahrscheinlich ein paar Überschneidungen mehr haben.

 

[Chac]

Für meine Albumliste brauche ich noch ein bisschen auch wenn die Vorsortierung abgeschlossen ist. In der Zwischenzeit haue ich schon mal meine Songliste raus. Eine Liste für EPs hab ich dieses Jahr nicht extra erstellt, das hat sich nicht gelohnt.

Singles/ EPs

Tigercub - The Perfume Of Decay
Maffai - Crush
Olympic Antigua - Sweet Sweet Sweet
NEOV - Captured Images
Spiritbox - Hysteria
Hanging Garden - Neither Moth Nor Rust
Enter Shikari feat. Wargasm - The Void Stares Back
You Me At Six feat Rou Reynolds - No Future? Yeah Right
Toby Driver - Three Peaks
CB3 - To Space And Away

Songs aus guten Alben die aber nicht mehr in Bestenliste auftauchen (nach 25 hab ich den Cut gemacht)

Placebo - Try Better Next Time
Eddie Vedder - Brother The Cloud
Red Hot Chili Peppers - Black Summer
Jack White - Taking Me Back
Death Cab For Cutie - Asphalt Meadows
Dead Star Talk - Too Many Too Much
Cloakroom - Lambspring
Moderat - More Love
Hoveriii - Out Of My Time
Astronoid - Drown

Gute Songs von mäßigen Alben

Röyksopp - So Ambigious
Jack White - All Along The Way
Afghan Whigs - A Line Of Shots
Pencey Sloe - Mirror Rorim
Justin Pickard & The Thundrbird Winos - To Hell With The Wagon
Los Bitchos - Good To Go!
Principe Valiente - The Beating Of Your Heart
Miles Kane - Change The Show
The Murlocs - The Royal Vagabond
Gong Wah - Heartache Jean
Gang Of Four - Spirit Boy
Suede - Personality Disorder
Die Nerven - 180°
Marble Sounds - Quiet
Fjort - Fernost
Venus Princible - Rebel Drones
Alexisonfire - Conditional Love
Parkway Drive - Darker Still
King's X - Let It Rain
Crippled Black Phoenix - Bonefire

 

[theGegen]

Ich weiß noch nicht, wie ich es stückele.....

Beim GP bin ich für 3-5 Songs verdächtig. Daher möchte ich bis in 2 Wochen den anderen Teilnehmer*innen nicht vorab verraten, was ich verbrochen habe und an wen meine Punkte gehen.
Aber es waren doch recht wenig Titel aus meiner Einzelsong-Playlist mit am Start, also kann ich zwischendurch schonmal ein paar unverdächtige Häppchen zur Überbrückung anbieten.

a) Popmusik-Lieder von weiblichen Stars, die ich ganz gut bis ordentlich fand:

außer Konkurrenz (da älterer Titel, aber in 2022 dargeboten)
Billie Eilish - Billie Bossa Nova (live 2022)

Sugababes - Flatline

Carly Rae Jepsen - Western Wind

Santigold - My Horror

Beyoncé - Break my Soul

Da ich den Song von Santigold richtig stark fand, habe ich mir das ganze Album (auf YT) mal angehört und das war sonst leider nur ein Mix aus Gefrickel bis "Ochnööö, lass' mal.... "
Comeback der Sugababes mit Siobhán Donaghy. Nur diese Single. Die Stimmen passen aber wieder zusammen.
Carly Rae Jepsen ist immer für eine solide Popnummer gut.
Das Album von Superstar Beyoncé habe ich mir ebenfalls mal komplett gegeben.
Bei meiner notwendigen Recherche, welche Alben von den Fachjournalisten (von Indie bis Rock) empfohlen wurden, war auch Beyoncé stets auf vordersten Plätzen genannt worden.
Das eine Lied war ja ganz okay, aber beim Rest musste ich passen. Schlimm.

 

[theGegen]

B) Ein Sammelsurium an obskurem Indie-Gedöns aus aller Welt:

My Idea - Cry Mfer

Oliver Tree - Cowboys don`t cry

Hotline TNT - Tie-Dye

Franc Moody - I'm in a Funk

The Sherlocks - On the Run

Horsegirl - Anti-Glory

Monsters Due - Real

Nothing But Thieves - Life's coming in slow

Elise Trouw - See through (Live loop)

The Chats - I've been drunk in every Pub in Brisbane

Aucklane - Age of Gold

Sunshine Boys - Underwater

Roméo Praly - Sa Dame

Eve 6 - 20 Ton Weight

Los Bitchos - Los Chrismos

Big Joanie - In my Arms

Deaf Radio - Quicksand

INVSN - Burn Baby burn

FATE GEAR - Live in Blood

Der letzte Song mit einem Gruß @Max Power .... .... im Refrain gibt es sogar etwas Gesang.