Neuerscheinungen: Warnungen und Kaufempfehlungen


torben74

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Und wenn man die Platte im offiziellen Store bestellt, ist sie nicht pünktlich da 😭. Ich hatte über diesen Store auch Steven Wilson (The Future Bites) und Arctic Monkeys (Live at Royal Albert Hall) bestellt und beide Platten waren sogar wenige Tage vor Release bei mir. Hatte gehofft, dass würde diesmal wieder so laufen aber es wurde wirklich erst einen Tag vor Release verschickt.

Uhhhh...schade....
Ich weis das immer viele auf JPC schimpfen, aber ich habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
Z. Bsp. die neue von Eels war auch 2 Tage vor eigentlichem Release da und auch so gibt es kaum Verzögerungen und wenn wirds angekündigt.
Dazu das zahlen per Rechnung, was ich sehr angenehm empfinde.
Auch gab es an der "Ware" bisher eigentlich nie was zu meckern.
Eine Platte hab ich mal zurück gesendet weil ein riesen Kratzer drauf war.
Aber auch das hat prima geklappt.
 

Chac

#66
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Ich habe mit JPC noch nie Probleme gehabt. Ich bestelle sehr oft dort, weil es in meiner Umgebung einfach keinen Plattenladen gibt 😕.

In dem Fall gab es mit Vorbestellung aber noch Zugang zum Vor-Vorverkauf von Konzertkarten. War für mich auch ein bedeutender Faktor, da ich zum eigentlichen Start des Vorverkauf keine Zeit hatte. Ich hatte auch fest damit gerechnet, dass die Konzerte sehr schnell ausverkauft sein werden. Sind sie aber bis heute nicht.
 

torben74

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Nick Mulvey - New Mythology

Auch "der Gute" Nick hat ein neues Album herausgebracht in diesem bisher bemerkenswerten Jahr 2022.
Ihn höre ich ja auch sehr gerne, wenn auch nicht täglich und stundenlang.
Ähnlich wie auf seiner letzten Platte "Wake up now" bemüht er sich auch diesmal, nicht nur "tröges" Singer/Songwriter Standardprogramm ab zu liefern.
Es gibt wieder schöne Hintergrundchöre zu hören, reichhaltige bis sparsamere Instrumentierung und er experimentiert hier mit elektronischen Spielereien.
Das alles ergibt ein eher bunteres, flotteres Album.
Aber natürlich gibt es auch die ganz starken ruhigeren Momente, die Mulvey natürlich extrem drauf hat.
Auch hier insgesamt eine sehr gelungene Geschichte (y)

Nick Mulvey - Brother To You

Nick Mulvey - Star Nation | Mahogany Session

.....
 

Max Power

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Spiritbox - Rotoscope (EP)

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Wollte auch hier noch ein paar Zeilen zur neuen EP dalassen. Diese kam für mich auch völlig überraschend, erschien das Debütalbum doch erst im vergangenen September und in diesem Jahr tourt man ausgiebig durch Nordamerika und Europa. Trotzdem hat man im Winter Zeit gefunden, diese neuen Songs aufzunehmen.

Spiritbox haben sich in den letzten zwei Jahren unglaublich schnell in mein Herz gespielt, auch deshalb, weil diese Band einfach ihr eigenes Ding macht und man bei keiner neuen Veröffentlichung so recht weiß, was einen erwartet. Und auch diese neue EP erwischt einen erst mal auf dem falschen Fuß: nicht nur, dass sich die Grundästhetik komplett von blau zu rot/orange geändert hat (meine alten Englischprofessoren hätten ihren puren Spaß an der Symbolik :D), "Rotoscope" beginnt auch erst mal komplett elektronisch und steigert sich dann zu einer stampfenden Industrial-Nummer (Gitarrist Mike Stringer hat das Ding auf einer 9 String-Axt eingespielt), Courtney LaPlante macht gesanglich auf Shirley Manson und swingt durchs Musikvideo. Es erinnert an die 90er, es groovt wie die Hölle und oh Gott, dieser verfickte Chorus, der mir seit Tagen nicht aus dem Schädel will. Würde LaPlante nicht dann doch noch ins Growlen kommen, wäre das Ding vielleicht sogar massentauglich. Es sind kurzweilige dreieinhalb Minuten, die einen selbst als Fan der Band im ersten Moment ein bisschen sprachlos zurücklassen. Die beiden anderen Songs haben dann nicht mehr ganz diesen Überraschungseffekt, fügen sich aber sehr gut ein. "Sew Me Up" bringt die gleiche Grundstimmung mit, ist gleichzeitig von den neuen Songs stilistisch aber am nächsten an "Eternal Blue" dran. Dieser Song kommt komplett ohne Growls aus, hat dafür die eine oder andere Spielerei (zB wie Stringer das Gitarrenriff plötzlich auf den Kopf stellt) und coole Lyrics an Bord. "Hysteria" erinnert dann an vielen Stellen an die alte selbstbetitelte EP und hat einen großartigen Chorus im Gepäck, ehe sich das Ding immer weiter steigert und in einem fetten Breakdown alles in die Luft sprengt. Es ist ein passender musikalischer Mic Drop am Ende einer gelungenen Kurz-EP ... oder eben "a broken violent end", wie LaPlante brüllt ;)

Lange keine EP mehr gehört, die mich derart mitgerissen hat. Es ist schwer zu erklären, aber diese Band holt mich fast immer komplett ab, egal was sie machen. Sie experimentieren hier mit neuen Einflüssen, behalten aber ihre Trademarks bei und so ist "Rotoscope" eine spannende Momentaufnahme zwischen zwei Alben geworden. Ich bin gespannt, wohin die Reise als nächstes gehen wird.

Rotoscope - Sew Me Up - Hysteria
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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The Warning - Error
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3 Jahre nach ihrem letzten Album kam nun endlich der Nachfolger heraus. Verhandlungen mit dem Label und Corona verschleppten die Veröffentlichung, welche dann auch in zwei Teilen erfolgte. Erst kam eine EP heraus, dann das volle Album mit dem zweiten Teil. Ich für meinen Teil habe es lieber, wenn 1-2 Singles rausgehauen werden und dann das komplette Album. So zerstückelt ist das doch ein wenig blöd, da Alben in der Regel ein Gesamtkunstwerk sind. Aber das mag auch an mir liegen. Ich kaufe zum Beispiel niemals Best Of CDs. Aber wie dem auch sein. Hören wir mal rein, was meine Lieblingsband so fabriziert hat.

Nach einem zu vernachlässigendem Intro kommt als erstes "Disciple". Ein geradliniger Rocker, welcher das Album sofort stark eröffnet. Das Feeling der Vorgänger ist sofort wieder da. 5/5

Es geht hart weiter, denn als zweites folgt "Choke". Dieses Lied wurde als erste Single veröffentlich, was auch schon vor mehr als einem Jahr war. So viel zum Thema langwierige Veröffentlichung. Der Song selber rockt, ist sicherlich eines der Highlights des Albums. 5/5

"Animosity" behält anschließend das hohe Tempo bei. Auch dieses Lied ist stark und hat einen tollen Refrain. Bisher ist das Album makellos. 5/5

Nun kommt "Money". Ein eher simpler Song, welcher auf einem prägnanten Riff aufbaut. Die Mädels erfinden das Rad hier nicht neu, aber das Lied funktioniert. 5/5

Mit "Amour" kommen wir zum Schwachpunkt des Albums. Das Lied ist beileibe nicht schlecht, aber es fehlt ein wenig der Ohrwurm-Faktor. Letztendlich bleibt es das Lied, in welchem Daniela ein bisschen Französisch singt. Aber die Melodie? Vergessen. Gutes, ruhigeres Lied zum nebenbei Hören. 3/5

Mit "Evolve" wird das Tempo anschließend wieder kräftig angezogen. Der wohl härteste Song des Albums. Paulina darf sogar einen rauen Schrei besteuern, der die Metal-Fraktion ansprechen wird. 5/5

Danach folgt ein Lied mit dem schlichten Titel "Z". Es hat einen treibenden Riff, sehr einprägsam. Vielleicht das am meisten übersehene Lied des Albums. Es bekommt zumindest innerhalb der Band-Sympathisanten nicht denselben Hype wie zum Beispiel "Choke" und "Money". 5/5

Die Songtitel bleiben einfach. "23" ist eine Ballade, welche von Paulina gesungen wird. Hier ist ein toller Refrain zu vermelden. Mir sagt das Lied sehr zu, einer meiner Favoriten. 5/5

"Kool Aid Kids" hat dann wieder seine kleinen Schönheitsfehler. Der Refrain rockt, aber die Strophen sind ein bisschen langweilig ausgefallen. Immerhin ist der Text tiefsinnig. 3/5

Danach folgt mit "Revenant" eine weitere Ballade. Dieses Lied werden viele als Langweilig empfinden. Es ist sehr ruhig, schrammt haarscharf am Pop vorbei. Paulinas Gesang reißt es gerade so raus. 3/5

Jetzt kommt mit "Martiro" das beste Lied des Albums. Es ist das einzige Spanisch-Sprachige, aber was für eines. Ein mächtiges musikalisches Monument und für mich das bisher beste Lied der Band überhaupt. 5/5

Das Album beschließen tut "Breathe". Hierbei handelt es sich um eine Ballade, bei der Paulina und ihr Klavier die alleinigen Hauptdarsteller sind. Sonst sind keine Instrumente beteiligt. Das Lied ist kurz, zart und emotional. 5/5

Fazit: Grundsätzlich hält das Album das Niveau der Vorgänger, hat aber 2-3 Füller. Jedoch: Perfekte Alben sind sehr selten, insofern bin ich zufrieden. Dennoch werde ich nicht mit der Fanbrille die Höchstwertung vergeben. 4 von 5 Punkten sind angemessen. Jetzt muss nur noch die CD Version erscheinen, damit ich es endlich Kaufen kann.
 

Brummsel

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Porcupine Tree - Closure/Continuation:
Gavin Harrison hat sich hier mal wieder selbst übertroffen. Sein Drumming ist einfach nicht von dieser Welt. :beten:
Insgesamt ist das Album gut geworden, aber kein Überhammer wie Deadwing oder In Absentia und einen Song wie "Russia on Ice" schreibt man auch nur einmal im Leben.
Mehr dazu später.
 

Chac

#66
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Nach einem Durchlauf würde ich es zwischen In Absentia und Deadwing einordnen. An Fear Of A Blank Planet kommt es natürlich nicht ran, hab ich aber auch nicht erwartet.
Harridan und Of The New Day sind starke Opener. Mit der B-Seite (Rats Return und Dignity) tue ich mich etwas schwer. Vielleicht braucht es hier noch mehr Hördurchgänge. Herd Culling und Chimeras Wreck sind wieder richtig gut geworden. Walk The Plank hat nach einmal Hören noch nicht sofort gezündet aber da sehe ich im Gegensatz zur B-Seite noch Potential.
 

theGegen

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Ich habe ein gutes Album zwar für möglich gehalten, aber das hier übertrifft nach dem 2. Hören sogar meine höchsten Erwartungen:

Metric - Formentera

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Ein wilder Ritt durch sämtliche Genres von Indie-Rock, Prog-Rock, Pop und jede Menge Elektro. Voller Überraschungen entweder im Lied selbst oder dem Durcheinander in der Reihenfolge dieser wilden Mixtur.

Filler gibt es ein paar - vielleicht. Diese sind aber möglicherweise die jeweils besten oder uninteressantesten Songs des gesamten Albums.

Der Sound (mit Schwerpunkt Elektro) ist super, Tempo stimmt, tolle Popmelodien, dazu erstklassige erwachsene Texte.

Es hatte schon vorab 4 gute Singles, aber die "Filler" Nr. 4-6 finde ich sogar noch besser.

Metric - Enemies of the Ocean

10/10
 
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torben74

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Murder By Death - Spell/Bound

Ehrlich gesagt hatte ich gedacht, Murder by Death gibt es gar nicht mehr.
In den letzten Jahren war es doch arg ruhig geworden um die Dark-Country-Folk Band.
Umso überraschter war ich, als nun ein neues Album von ihnen erschien.
Und natürlich hat es mich unheimlich gefreut, dass es auch noch ein richtig gutes geworden ist.
M.b.D. haben hier nämlich zu alter Stärke zurück gefunden.
Nachdem doch eher nicht so gelungenen "The other shore" aus 2018 klingen sie jetzt wieder so, wie ich sie liebe und mag.
Country-Folk der morbiden Art, immer kratzig und irgendwie bitter-melancholisch.
Allerdings nie zu öde und zu pessimistisch.
Das Ganze erzeugt wieder so eine wohlige Stimmung, die einen von endlosen Weiten, Lagerfeuer Romantik und abgef... Westernkaffs "träumen" lässt.
Sehr gute Arbeit der Band um Adam Turla (y)

Murder by Death - "Incantation" (Official Audio)

Murder By Death - Everything Must Rest


...
 

Max Power

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Cage Fight - Cage Fight

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Was machen, wenn man als Musiker wegen des Lockdowns zuhause sitzt und nicht weiß wohin mit der musikalischen Energie? Im Falle von TesseracT-Gitarrist James Monteith führte genau dieser Umstand zur Gründung eines neuen Projekts. Gemeinsam mit Spezl Jon Reid am Bass sowie dessen Kumpel Nick Plews am Schlagzeug eifert er auf ersten Demos seinen Thrash- und Hardcore-Helden früherer Zeiten nach. Lediglich einen Sänger braucht man noch ... da sieht Monteith in seinem Instagram-Feed zufällig ein neues The Black Dahlia Murder-Cover der Französin Rachel Aspe, die Monteith während ihrer Tätigkeit bei der Band Eths vor etlichen Jahren mal kennengelernt hatte. Nach kurzem Demo-Austausch beschließt man, an der Formation festzuhalten, und Cage Fight ist geboren.

Auf dem selbstbetitelten Debütalbum strotzt das Quartett nur so vor Spielfreude. Von zwei unnötigen Intros/Interludes abgesehen treten Cage Fight das Pedal fast permanent bis zum Anschlag durch und bieten primär eine spannende Mischung aus Thrash und Hardcore, streckt aber hier und da aber auch die Fühler nach anderen Subgenres aus. Im Vordergrund stehen auf der einen Seite Monteiths Riffs, die im Kontrast zu seiner progressiv aufspielenden Hauptband hier mit einer Brutalität und Messerschärfe um die Ecke kommen, die man als TesseracT-Kenner so sicher nicht erwartet hätte. Und auf der anderen Seite Mademoiselle Aspe, der man anhört, dass sie ihre stimmlichen Fähigkeiten seit ihrem Auftritt bei "France Got Talent", mit dem sie vor 10 Jahren mal kurz ein bisschen viral ging, weiter verfeinert hat. Aspes Technik und Variabilität ist zu jeder Sekunde greifbar und ein echter Gewinn für die Platte. Diese ist überdies ausgezeichnet produziert.

Angesichts der Tatsache, dass erst ein Cover von The Black Dahlia Murder zur fertigen Formation der Band geführt hat, ist es irgendwo folgerichtig, dass deren Frontmann Trevor Strnad auf dem Song "Eating Me Alive" als Gastsänger vertreten ist. Tragischerweise erlebte Strnad den Album-Release aber nicht mehr: er nahm sich im Mai, drei Tage vor der Veröffentlichung von "Cage Fight", leider das Leben.

"Cage Fight" ist ein kurzweiliger Spaß mit großartigen Riffs und bärenstarken Vocals, der auch zum Aggressionsabbau perfekt geeignet sein dürfte :D mir macht das Debütalbum jedenfalls viel Spaß und ich hoffe, dass man von der Band noch mehr zu hören bekommt. Klare Empfehlung für Genre-Fans.

Killer, Hope Castrated, Respect Ends, My Dreams
 

torben74

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Love A - Meisenstaat

Über 5 Jahre sind es nun her seit dem letzten Album der Band um Jörkk Mechenbier.
Eigentlich fast eine zu lange Zeit.
Aber Love A kommen gut erholt aus der "Pause".
"Meisenstaat" knüpft nahtlos da an, wo das Meisterwerk "Nichts ist leicht" aufgehört hat.

Die Welt ist nicht grade schön zur Zeit und genau das geben Love A wieder.
Wut, Verzweiflung und Hilflosigkeit sind auch hier der Grundtenor.
Manchmal muss es einfach raus und ja, manchmal darf man auch einfach mal nicht wissen, wies besser werden soll.
Natürlich ist aber "Meisenstaat" keine Suicide-Depri Nummer ohne Ende.
Love A geben am Ende doch immer noch nen Funken Hoffnung und Ausweg.
Und natürlich von der Musik her bleiben sie auf konstant hohen Niveau.

Also wieder ein sehr gutes Album der Band aus Trier und hoffentlich brauchen sie bis zum nächsten nicht noch mal so ewig!
 

torben74

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Pianos Become The Teeth - Drift

Ich habe mich wirklich riesig auf dieses Album gefreut.
Schon die beiden letzten Alben der Pianos haben mich schwer begeistert.
Umso mehr war ich gespannt, wie nun das neue Werk der Mannen um Kyle Durfey wird.
Und ich muss sagen, es ist richtig gut geworden.
Auch hier regiert die Schwermut in vollen Zügen.
An diesem Album ist nix leicht, man kann es nicht einfach so nebenbei hören.
Besonders beim ersten Hören verlangt "Drift" einem einiges ab.
Die ganze Nummer ist sehr verschachtelt mit vielen wechseln zwischen laut und leise.
Hin und wieder kommen nämlich wieder die alten "Hardcore" Wurzeln der Band durch.
Aber zum Glück ist das alles wohl "temperiert" und wohl überlegt.
Dazu legt Kyle Durfey hier eine wahre Meisterleistung hin.
Gesanglich war er immer schon stark, aber hier ist er unbeschreiblich.
Einziger Wermutstropfen: das ganze Vergnügen hat schon nach 37 Minuten ein Ende.

Ein Album, das ganz oben mit in meiner Jahresendliste auftauchen wird (y)
 

torben74

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Long Distance Calling - Eraser

Auch hier habe ich mich unbeschreiblich gefreut über diese Veröffentlichung.
L.D.C. gehören längst zu meinen absoluten Favoriten.
Sie können mich gar nicht enttäuschen.
Und so ist auch diesmal gekommen.
Man ist das ein Album!
"Eraser" bietet alles, was ich an dieser Band liebe.
Laute Töne, leise Töne, einfache Melodien, schier endloses Gefrickel.
Eine wahre Freude isses :crazy:
Dazu dann noch ein intelligentes Konzept (es geht um uns und was mir mit diesem Planeten anrichten).
Das alles dazu perfekt produziert, hier passt jede Note und jeder Ton.
L.D.C. sind inzwischen auf einem verdammt hohen Niveau und dafür kann man sie nicht genug loben.

Tiefe Verbeugung vor einem wahren Meisterwerk des Jahres 2022 :beten:

Long Distance Calling: Pre-listen and Q&A for 'Eraser' (24.08.22)


...
 

torben74

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King Buffalo - Regenerator

King Buffalo sind in den letzten Monaten auch zu einer meiner absoluten Top-Bands geworden.
Begünstigt natürlich auch dadurch, dass sie sehr fleißig waren in letzter Zeit und uns viele schöne Veröffentlichungen geschenkt haben.
Ihr neues Werk reiht sich nun fast mühelos in die Reihe kleinerer und größerer Meisterwerke ein.
Dabei geht es auf "Regenerator" wieder etwas ruppiger zu, zumindest phasenweise.
Da wird es wieder lauter, metall lastiger.
Allerdings zum Ausgleich gibt es dann auch die "ruhigeren" Passagen, teilweise wieder ellenlang "ausgebreitet".
Aber genau diese lieb ich ja so an King Buffalo.
Ok, was richtig Neues bringen sie jetzt nicht und setzen das fort, was man auf den vorherigen Alben schon gehört hat.
Aber es muss ja nicht immer gleich der Rock ’n’ Roll neu erfunden werden.
King Buffalo setzen mit "Regenerator" ihren hohen Standard fort und machen weiterhin einfach nur riesig Spaß (y)

King Buffalo - Mammoth [Official Video]

King Buffalo - Hours [Official Video]

 

theGegen

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Ist zwar nicht brandneu, aber mNm eins der besten Alben dieses Jahres. Jedenfalls soweit mir bekannt bis jetzt.

Band of Horses - Things are great

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Kaum Filler, den Trademark-Sound und Style in gute Songs im Wechsel zwischen Ballade und Tempo variiert.

10/10

(Diese Höchstwertung natürlich nur auf das Jahr 2022 bezogen. Warum? Weil das Album in Gänze taugt. Viele Highlights und die wenigen Filler fügen sich gut in den Kontext.)
 

Deontay

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Death Cab for Cutie - Asphalt Meadows

Seit einer Woche ist das neuste Album von Death Cab raus. Meine Erwartungshaltung war eher gering, weil mir der Vorgänger nicht zugesagt hat. Die große Zeit schien einfach vorbei zu sein. Umso stärker wurden meine Erwartungen übertroffen. Das Album entpuppt sich wirklich als eines der stärksten der langen Diskographie. Bei mir wäre es vermutlich in der Top 3 Album der Band. Die Kritiken beweisen, dass ich diese Sicht nicht exklusiv innehabe. Mit 100% positiven Reviews im Metascore, rangiert man aktuell auf Transatlanticism-Niveau.
Nach dem Abgang von Walla war damit einfach nicht zu rechnen. Man hat beim aktuellen Album wohl jedem Bandmitglied 2 Stunden Zeit gegeben am Album zu arbeiten, die Fortschritte wurden dann über Dropbox herumgeschickt. Vielleicht war das auch ein gutes Mittel, um die beiden neueren Mitglieder noch stärker in Eigeninitiative zu bringen.
Zum Album selbst, es gibt definitiv keine Ausfälle. Für mich ragen etwas "Fragments from the Decade" und "I Don't Know How I Survive" hervor. Insbesondere bei "I Don't Know How I Survive" hört man doch den Einfluss von John Congleton heraus.
Wenn man dem Album eine Chance gibt, so bin ich mir durchaus sicher, dass eine Enttäuschung das wohl nicht darstellen wird.

Kleiner Nebeneffekt. Ich habe mir Karten für die Europa-Tournee im April gekauft. Ich kann mich noch bei der Vorgänger-Tournee erinnern, da hat man wirklich gehofft, dass da so wenig neue Lieder wie möglich angespielt werden :saint: Bei der aktuellen Platte würde ich das genau umgekehrt mir wünschen.
 

torben74

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Death Cab for Cutie - Asphalt Meadows

Seit einer Woche ist das neuste Album von Death Cab raus. Meine Erwartungshaltung war eher gering, weil mir der Vorgänger nicht zugesagt hat. Die große Zeit schien einfach vorbei zu sein. Umso stärker wurden meine Erwartungen übertroffen. Das Album entpuppt sich wirklich als eines der stärksten der langen Diskographie. Bei mir wäre es vermutlich in der Top 3 Album der Band. Die Kritiken beweisen, dass ich diese Sicht nicht exklusiv innehabe. Mit 100% positiven Reviews im Metascore, rangiert man aktuell auf Transatlanticism-Niveau.
Nach dem Abgang von Walla war damit einfach nicht zu rechnen. Man hat beim aktuellen Album wohl jedem Bandmitglied 2 Stunden Zeit gegeben am Album zu arbeiten, die Fortschritte wurden dann über Dropbox herumgeschickt. Vielleicht war das auch ein gutes Mittel, um die beiden neueren Mitglieder noch stärker in Eigeninitiative zu bringen.
Zum Album selbst, es gibt definitiv keine Ausfälle. Für mich ragen etwas "Fragments from the Decade" und "I Don't Know How I Survive" hervor. Insbesondere bei "I Don't Know How I Survive" hört man doch den Einfluss von John Congleton heraus.
Wenn man dem Album eine Chance gibt, so bin ich mir durchaus sicher, dass eine Enttäuschung das wohl nicht darstellen wird.

Kleiner Nebeneffekt. Ich habe mir Karten für die Europa-Tournee im April gekauft. Ich kann mich noch bei der Vorgänger-Tournee erinnern, da hat man wirklich gehofft, dass da so wenig neue Lieder wie möglich angespielt werden :saint: Bei der aktuellen Platte würde ich das genau umgekehrt mir wünschen.
Ich kann dir nur zustimmen (y)
Ich mag ja D-C-f-C wie kaum eine andere Band. Bei mir stehen sie auf gleicher Stufe wie The National oder War on Drugs.
Darum hab ich mich wie Bolle gefreut über das neue Album (was übrigens wieder pünktlich am 16. von JPC zu mir geliefert wurde!!!).
Ich finde es auch richtig grandios.
An "Transatlanticism" kommt es natürlich nicht ran, da wird aber auch nie wieder was ran kommen.
Ich ordne es momentan ein in eine Reihung mit "Plans" und "Codes and Keys".
Da haben sie was richtig tolles geschafft und man merkt, das sie sich unbedingt weiter entwickeln wollen.
Ach wie schön wäre es, wenn sie nächsten Monat gleich nochmal so ein schönes Ding rausbringen würden :crazy:

Death Cab for Cutie Off-Air Performances

 

torben74

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Momentan geht's ja wie das Brezelbacken (y)
Man kommt ja kaum hinterher ob all der Veröffentlichungen.
Darum jetzt wieder ein paar Sachen in bewährter Kurzfassung:

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...And You Will Know Us By The Trail Of Dead - XI: Bleed here now

Diese Band wollte ich eigentlich immer mal richtig gut finden, hab es aber nie so recht geschafft.
Irgendwie waren immer mal Sachen dabei, die mich immens gestört haben, auf der anderen Seite Songs, die einfach sehr stark waren.
Genauso ist es auf diesem neuen Album, was auch mit 75 Minuten ein wahres Monster ist.

Wirklich gute bis sehr gute Songs, dann wieder wird's einfach nur anstrengend.
Aber von der Sache her doch eher ein gutes Album.

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Die Sterne - Hallo Euphoria


Die Sterne fand ich immer cool, vielleicht sogar cooler als Toco oder Blumfeld.
Dies deswegen, weil sie immer ganz bunte Musik gemacht haben. Ihre Musik war immer spannend, wenn auch nicht immer überragend.
So isses dann auch mit dem neuen Album.
Ein kunterbunter Mix an Stilen und dazu gute Texte. Gut das es sie gibt!

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Two Door Cinema Club - Keep on smiling

Bei denen hab ich eigentlich mal gedacht, die werden mal richtig gut.
Okay, zumindest sind sie nicht richtig schlecht geworden.

Das ist und bleibt halt so "Schunkel-Indie", wobei das keine Beleidigung oder Abwertung sein soll.
Auch sowas muss man erst mal hinbekommen, nur bleibt davon auch nicht soviel im Gedächtnis.

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Editors - EBM


Mit dieser Geschichte haben mich Editors endgültig verloren.
Puhh, das ist schon echt starker Toback. Keine Ahnung, was sie damit erreichen oder beweisen wollen.
Eine ziemlich krude Pop-Elektro-Synthie Geschichte, die echt nervig ist.
Da braucht man ganz starke Nerven, um das Album durch zu halten.

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Suede - Autofiction


Das genaue Gegenteil hier :)
Ich gebe zu, dass ich mich um Suede in den letzten Jahren, ja Jahrzehnten gar nicht mehr gekümmert habe.
Aber das neue Album hatte im Vorfeld gute Kritiken bekommen und ich muss sagen, völlig zurecht!
Und zwar ist das hier ein richtig gutes Rock Album.
Die Band um Brett Anderson lässt es richtig krachen und dies teilweise sogar richtig großartig.

So ein paar kleinere Hänger sind dabei, aber von der Sache her ist "Autofication" eine der größeren positiven Überraschungen in diesem Jahr.
 

theGegen

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KRAFTKLUB - Kargo

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Eine gelungene Wiedergeburt oder Comeback..... was auch immer.
Wenig Abwechlsung im bevorzugten Sound, aber für meinen Geschmack ziemlich richtig so: Indie-Krach.
Ziemlich rotzig, die Texte ebenso. Aber nicht peinlich oder plump, wie im Duktus der musikalisch üblichen deutschen anderweitig persönlich betroffenen Berufskollegen und - Kolleginnen.

Abzüge gibt es für Pitch und Deutschpop-betroffenes Verschlucken von Vokalen. "Leh'hm" statt Leben oder "Sing'n" statt Singen; "zusamm" statt zusammen kann ich nicht leiden. Aber auch "gefickt", ohne dass es komplett doof klingt.

KRAFTKLUB - Blaues Licht (live mit RTO Ehrenfeld)

Die Kollaborationen (Lada Niva und Tokio Hotel) passen auch.

8/10
 
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le freaque

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Momentan geht's ja wie das Brezelbacken (y)
Man kommt ja kaum hinterher ob all der Veröffentlichungen.
Darum jetzt wieder ein paar Sachen in bewährter Kurzfassung:

Anhang anzeigen 30548
...And You Will Know Us By The Trail Of Dead - XI: Bleed here now

Diese Band wollte ich eigentlich immer mal richtig gut finden, hab es aber nie so recht geschafft.
Irgendwie waren immer mal Sachen dabei, die mich immens gestört haben, auf der anderen Seite Songs, die einfach sehr stark waren.
Genauso ist es auf diesem neuen Album, was auch mit 75 Minuten ein wahres Monster ist.

Wirklich gute bis sehr gute Songs, dann wieder wird's einfach nur anstrengend.
Aber von der Sache her doch eher ein gutes Album.

Anhang anzeigen 30549

Die Sterne - Hallo Euphoria


Die Sterne fand ich immer cool, vielleicht sogar cooler als Toco oder Blumfeld.
Dies deswegen, weil sie immer ganz bunte Musik gemacht haben. Ihre Musik war immer spannend, wenn auch nicht immer überragend.
So isses dann auch mit dem neuen Album.
Ein kunterbunter Mix an Stilen und dazu gute Texte. Gut das es sie gibt!

Anhang anzeigen 30550
Two Door Cinema Club - Keep on smiling

Bei denen hab ich eigentlich mal gedacht, die werden mal richtig gut.
Okay, zumindest sind sie nicht richtig schlecht geworden.

Das ist und bleibt halt so "Schunkel-Indie", wobei das keine Beleidigung oder Abwertung sein soll.
Auch sowas muss man erst mal hinbekommen, nur bleibt davon auch nicht soviel im Gedächtnis.

Anhang anzeigen 30551

Editors - EBM


Mit dieser Geschichte haben mich Editors endgültig verloren.
Puhh, das ist schon echt starker Toback. Keine Ahnung, was sie damit erreichen oder beweisen wollen.
Eine ziemlich krude Pop-Elektro-Synthie Geschichte, die echt nervig ist.
Da braucht man ganz starke Nerven, um das Album durch zu halten.

Anhang anzeigen 30552

Suede - Autofiction


Das genaue Gegenteil hier :)
Ich gebe zu, dass ich mich um Suede in den letzten Jahren, ja Jahrzehnten gar nicht mehr gekümmert habe.
Aber das neue Album hatte im Vorfeld gute Kritiken bekommen und ich muss sagen, völlig zurecht!
Und zwar ist das hier ein richtig gutes Rock Album.
Die Band um Brett Anderson lässt es richtig krachen und dies teilweise sogar richtig großartig.

So ein paar kleinere Hänger sind dabei, aber von der Sache her ist "Autofication" eine der größeren positiven Überraschungen in diesem Jahr.
Alles Platten, die ich auch gehört habe und ich kann das alles so mitgehen (y)

...and you will know us: deren Tour Manager ist ein ganz guter Kumpel von mir (selbe Heimatstadt, zu Schülerbandzeiten den Proberaum geteilt und viele Gigs im Package gespielt, viele gemeinsame "Erlebnisse"...), von daher kenne ich die auch persönlcih ein bisschen: sehr nette Typen, bisschen zu....sagen wir mal "berlinerisch", um es auf deutsche Mentalitäten runterzubrechen. Sind aber ja fast schon eine eingedeutschte Badn. Wollte ich auch immer gut finden, weil eben der Tour Manager als Sänger/Gitarrist schon selbst richtig nette Indie-Alben gemacht hat
Diva int - Sold Down the River
Diva int - Ain't no disco
Ist aber auch schon zehn Jahre her, aber ich hab's gemocht und ein sehr cooler bowieesquer Typ. Sozusagen der Bowie unserer Kleinstadt damals, bevor ich ins "große" Oldenburg ging.
Aber so richtig endgültig warm werde ich mit ...and you will know us musikalisch dann auch nicht. Die haben eben auch nur einen echten Songschreiber, alles was die anderen einbringen, ist in meinen Ohren einfach nicht gut.


Bei den Sternen gehe ich auch mit, für mich sind sie mittlerweile auch besser als Blumfeld (sowieso, ganz fürchterliches neues Album, finde ich) und Toco. Toco sind schon noch ok, aber ich war kürzlich auf einem Konzert in Bad Zwischenahn im "Park der Gärten" und das war eine fast schon surreale Erfahrung, die mich schwer ins Nachdenken über unsere Generation gebracht hat und ob das alles so noch richtig ist. Ich schreib ein paar Zeilen im Live-Thread, wenn ich Zeit habe.
Irgednwo ist Frank Spilker für mich noch diese Spur reelller, dass ich sein Wirken einfach noch "ist schon nett und ist ok so, wie es ist" durchwinken und auch gut durchhören kann. Aber klar: auch die Sterne waren schon mal relevanter (als wir jung waren) udn musikalisch auch schon besser. SIt aber eben immer noch ganz ok.

Two Door Cinema Club - Noch nicht gehört, kenne ich auch nicht

Editors: finde ich genauso besch*ssen wie die letzte Interpol. Diese Post_brit-Pop Bands machen alle nur noch Sche*ß, die aktuelle Franz Firlegfanz ist auch vor allem belangloses Zeugs.

Suede dagegen gefällt mir auch nach dme ersten Hören gut, aber da hatte ich auch schon vorher den EIndruck, dass die wieder wirklich Bock haben. Muss ich aber noch intensiver hören, habe nur mal durchgesteppt.

Noten? Noten.

...And You Will Know Us By The Trail Of Dead - XI: Bleed here now 6/10

Die Sterne - Hallo Euphoria 6,5/10

Editors - EBM 3/10

Suede - Autofiction 7,5/10 (Eindruck)

 
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