James vs. Jordan


Wer ist der bessere Spieler?


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Chef_Koch

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Eigentlich war in jeder Serie eine offensive Off-Night dabei.
P.S. Pippen + Kukoc in den 1996er Finals: 28,6 ppg 64/170 FG
Wade+ Bosh in den 2014er Finals 29,2 ppg 56/115 FG

In jeder Serie eine, aber nicht die ganze Serie. Auch hier wieder: Die Stats sagen nur die halbe Wahrheit, da die Pace 2014 eine völlig andere war als 96, da vor allem von defensiven Schlachten geprägt war.


Longley der Starcenter. Vielleicht sollte man ihm das mal schreiben, ich denke er wäre sehr glücklich darüber. :)


Nö, wieso sollte man ihm so einen Schwachsinn schreiben? Wieder eine völlig sinnlose Bemerkung...kein Wunder, dass es hier Usern vergeht zu diskutieren.


aber dass man hier steve kerr zu einem überdurchschnittlichen spieler schreiben will, ist an albernheit kaum zu überbieten


Ach ja und wer hat das gemacht? Ich bin gespannt.
 

Finch

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In jeder Serie eine, aber nicht die ganze Serie. Auch hier wieder: Die Stats sagen nur die halbe Wahrheit, da die Pace 2014 eine völlig andere war als 96, da vor allem von defensiven Schlachten geprägt war.

Nein,nicht nur eine. Wie geschrieben war die ganze 96er Finalserie von Pippen offensiv keine Offenbarung.
Aber geile Diskussion, hier wird substanzlos eine Behauptung aufgestellt und wenn man versucht, dies mit Anhaltspunkten ansatzweise zu widerlegen heißt es "das kann man miteinander gar nicht vergleichen.":crazy:
Da frage ich mich doch, wie ihr dann immer zu euren Behauptungen kommt, wenn das nicht vergleichbar ist.

Und die 2014er Serie habt ihr selbst ins Rennen geworfen, und da gebe ich dir Recht: Das kann man mit keiner der Bulls-Serien vergleichen, weil da die Spurs mit den Heat den Boden aufgewischt haben. Das Argument zählte ja bei MJ auch nicht, als man auf seine TD-Serie 1989 verwies, da die Bulls ja von 11 Spielen 6 verloren haben und es Stat-Padding war.

Und du hast noch in einem weiteren Punkt recht: 2014 war wahrlich keine defensive Schlacht, Kawhi hat für die Finals einen Rekord mit 61,2% FG aufgestellt. Wenn der vermeintliche Goat ihn verteidigt hat, waren es nur noch 65%. :laugh:

Aber vermutlich auch alles nicht verwertbar.
 

Chef_Koch

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Aber vermutlich auch alles nicht verwertbar.


Vermutlich ja. Da nützen auch keine Smiles. Es hat niemand behauptet, dass die Spurs nicht mit den Heat den Boden gewischt haben. Aber es lag nicht an Lebron. Der hatte auch kaum Energie, Leonard noch zu verteidigen. Im Gegensatz zu 2012, in der er Durant (offensiv wesentlich besser als Leonard) komplett dicht gemacht hat, als es darauf ankam. Wo hier etwas substanzlos ist, weißt scheinbar nur du. 1989 kreide ich MJ nicht als Fehler an, im Gegenteil. Es zeigt doch umso mehr, dass auch MJ bei nicht ausreichendem Cast wenig ausrichten konnte.

Wie (schon tausend mal) gesagt, am Ende ist die Frage nicht wirklich aufzulösen. Das ist auch vollkommen ok. Auffallend ist aber die "MJ-Fraktion", die hier entweder null Inhalt mit viel Häme und Polemik reinmischt, genau das aber bei anderen, die es mit Zahlen etc. kommen, vorwerfen. Völlig unabhänig, ob es Sinn macht oder nicht.
 

Finch

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Vermutlich ja. Da nützen auch keine Smiles. Es hat niemand behauptet, dass die Spurs nicht mit den Heat den Boden gewischt haben. Aber es lag nicht an Lebron. Der hatte auch kaum Energie, Leonard noch zu verteidigen. Im Gegensatz zu 2012, in der er Durant (offensiv wesentlich besser als Leonard) komplett dicht gemacht hat, als es darauf ankam. Wo hier etwas substanzlos ist, weißt scheinbar nur du. 1989 kreide ich MJ nicht als Fehler an, im Gegenteil. Es zeigt doch umso mehr, dass auch MJ bei nicht ausreichendem Cast wenig ausrichten konnte.

Wie (schon tausend mal) gesagt, am Ende ist die Frage nicht wirklich aufzulösen. Das ist auch vollkommen ok. Auffallend ist aber die "MJ-Fraktion", die hier entweder null Inhalt mit viel Häme und Polemik reinmischt, genau das aber bei anderen, die es mit Zahlen etc. kommen, vorwerfen. Völlig unabhänig, ob es Sinn macht oder nicht.


Ich lese hier nicht von Anfang an mit, von daher kann ich das nicht beurteilen.
Wie gesagt 2014 wurde von der Lebron Fraktion in den Ring geworfen, der Vergleich natürlich mit der deutlichsten Serie der Bulls nach 1991.
Fakten habe ich in unserer Diskussion von der Lebron Fraktion keine gesehen und meine sind trotz Smileys echt.
Von mir wurde auch ein Beitrag aufgrund von Polemik gelöscht, war vermutlich zuwenig drin....
 

Chef_Koch

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Wenn du keine Fakten gesehen hast, ist das nicht mein Problem. Dass du selbst Fakten gebracht hast, ist korrekt. Nur die Auslegung ist diskutabel. Thats it.
 

TheBigO

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Um die Diskussion sinnvoll zu führen muss man auch definieren, was man unter GOAT versteht. Dann ist es leichter zu argumentieren. Denn so haben wir ein buntes Potpurri an Argumenten, die willkürlich pro oder contra die eigene Argumentationslinie verwendet werden.

Ich denke, dass Jordans Wahrnehmung von mehreren Faktoren abhängt – abgesehen von seinem grossartigen Basketball. Er war der Posterboy der NBA als sie eine grössere internationale Aufmerksamkeit erhalten hat. Wie viele Leute hatten in den USA einen Fernseher als Bob Cousy und Co. aktiv waren? Wie viele Spiele konnte man zu Wilt Chamberlains Zeit in den USA sehen? Wie viele Leute in Europa haben die NBA aktiv verfolgt als Magic und Bird aktuell waren? Jordan war zur rechten Zeit am rechten Ort.

Er hatte aber den Vorteil, dass es damal eine grosse mediale Aufmerksamkeit gab, aber keine Reizüberflutung. Kein Internet, keine Sozialen Medien. Bei Jordan war es für ihn und die NBA leichter die Aufmerksamkeit nach aussen zu steuern, als bei Lebron. Jordan war nicht unbedingt ein leichterer Charakter als James und James ist ebenso ehrgeizig und ein Arbeitstier wie Jordan. Aber bei letzterem sind tendenziell eher Sachen wie das "Flu-Game" im kollektiven Gedächtnis, während es bei Lebron "The Decision" etc. sind. Das bedeutet aber nicht, dass Jordan heroischer war und ist. James kann halt heute nicht mal pupsen, ohne dass es gleich auf Facebook, Twitter, Instagram etc. landet.

Was ich damit sagen will, ist dass viele äussere Faktoren beeinflussen wie man einen Spieler wahrnimmt und man sich anhand dessen dann die Argumentation zusammenlegt. Ich bin z.B. ein Kind der 90er und habe deshalb lang keine Argumentation zulassen wollen, die meinen Kindheitsheld Jordan attackiert und an seinem Status als GOAT kratzt. Mittlerweile sehe ich das anders. Es gibt durchaus plausible Argumente pro James. Es kommt halt darauf an wie man gewichtet. Und je nach Präferenz gewichtet man vermutlich anders. Ein Hardcore-Kobe-Fan wird vermutlich das 81-Punkte-Spiel in die Runde werfen und "Case closed" sagen, da das ja weder James noch Jordan geschafft haben. Leute die eher zu Jordan tendieren legen es Pro-Jordan aus, dass er im Gegensatz zu James quasi immer bei den Bulls war und sich mit den Wizards zumindest keinen Contender für sein Comeback ausgesucht hat. Fans von James sind dafür eher der Meinung, dass Lebron bei Cavs 1, den Heat und Cavs 2 bzw. jetzt bei den Lakers in verschiedenen Situationen und Teams immer Topleistungen bringen konnte.

Keines dieser Argumente ist falsch. Es gibt kein Naturgesetz, dass besagt, dass derjenige besser ist, der nie wechseln musste für einen Titel oder derjenige, der mehrere Teams zum Titel oder zumindest in die Finals führen konnte.

Diesbezüglich finde ich es durchaus spannend die Argumente beider Seiten zu lesen. Auch bender führt sehr gute Beispiele an. Nur ist der Stil der Diskussion bei ihm ein wenig von oben herab. Auf der anderen Seite gibt es User, die sich nicht gern als blöd hinstellen lassen und im gleichen Stil antworten. Das schadet der Diskussion. Die eine wahre absolute Antwort werden wir vermutlich nie finden oder die Gegenseite überzeugen, dass ihre Meinung falsch ist. Spannend ist die Diskussion dennoch. Nur gerne etwas höflicher.

Amen! :jubel:
 
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