James vs. Jordan


Wer ist der bessere Spieler?


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Giftpilz

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Der Logik nach sind drei aktive Collegejahre vor dem Einstieg in die NBA natürlich besser als der Sprung von der High School, also darf man in der Regel dadurch einen besseren Rookie erwarten.

Nur hat eben LeBron für den reinen Altersvergleich den Vorteil, mit 21 bereits 160 NBA-Spiele gegen eine entsprechende Konkurrenz unter NBA-Regeln auf dem Buckel zu haben, während Jordan mit ~100 Collegespielen (plus die March Madness-Spiele) ankam. Da kann sich jeder denken, dass dies für LeBron gewiss nicht schlechter war.

Über Moves etc. braucht man auch nicht so viel zu mutmaßen: In einem Jahr College (und mehr hätte LeBron garantiert nicht gemacht) lernen die wenigsten Spieler individuelle Technik. Da geht es viel eher darum, dass sie im Gegensatz zur High School wenigstens mal ein paar Mitspieler und Gegner haben, denen sie nicht um Welten überlegen sind, aber glaubt hier jemand, dass LeBron mit seinem Talent (wie Barea schon sagte: Er war mit 18/19 bereits NBA-ready und ganz ohne Zweifel mehr als ein legitimer Starter) da die Augen geöffnet worden wären, dass er nur einer unter vielen ist? Wohl kaum. Er hätte mit genau dem gleichen Arsenal wie in seinem NBA-Rookiejahr auch am College dominiert und sich nicht anpassen müssen.
 

Sougaiki

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Natürlich war Jordan durch die Zeit am College gereift und ein reiner Vergleich der NBA Minuten oder der NBA Jahre hinkt.
Der reine Vergleich des Alters hinkt auch, da das Team um James mehr Zeit hatte sich auf ihn einzustellen bzw. mehr Zeit war ein Team um ihn herum zu bauen. Auch hatte der 26 jährige James mit 26 Jahren mehr Zeit sich an die NBA zu gewöhnen und etwas zu ereichen.
Meiner Meinung nach haben beide Vergleichsmethoden ihre Fehler und die Wahrheit liegt wohl in der Mitte.

@bender
Du gehst ja nur nachdem Alter und siehst den 26 jährigen James knapp vor Jordan. Dann musst du doch die Leistungen von Jordan mit 33 34 und 35 umso höher einschätzen, denn in der Regel ist der Höhepunkt lange her und wer hat ausser Jordan in dem Alter die Liga noch so dominiert? Dir ist doch klar wie aussergewöhnlich es war.
Warum sollte gerade James eine realistische Chance haben in dem Alter ähnliche Leistugen zu bringen? Normal ist man mit 26 27 28 oder 29 am Höhepunkt, warum sollte es bei James anders sein?
Das sich der Körper bei solch hohen Belastungen wie in der NBA abnutzt kannst du eigentlich auch nicht abstreiten oder?

NBA Milage in Bezug auf Performance in der NBA, ist 100x akkurater als das reiner Alter gegenüberzustellen.

Und soviel hinkt die Milage nun wirklich nicht.

College ist komplett overrated heutzutage, die Superstar Generation von Heute hat ab dem 8. Lebensjahr privat coaches für Fundamentals und wenn sie wollen gleich eine Herrschar von weiss was ich für special coaches.

Gibt ein Haufen Highschoolers die bei Impact oder Attack Athletics trainieren oder sonstwenn als privat coach haben.

Wer NBA ready ist geht in die NBA für die bessere Competition, besseres coaching etc.

Wenn man nach der Logik nun geht, College wäre so ungemein wichtig in den heutigen Zeiten, dann müssten ja Senior Spieler Top Picks sein, was sie aber nicht sind.

Jordan würde man Heute angucken, mhhh zu alt und zu wenig upside = Mid First Round :laugh2:... ala Brooks im diesjährigen Draft.

Was man mit der Milage aber mal deutlich hervorheben kann ist, was für ein krassen Körper Lebron von Gott gestellt bekommen hat ^^.

ca 30K Milage mit 26 und läuft wie geschmiert, ob das in Zukunft so weitergeht und dies auch auf natürlichen Wege sei mal dahingestellt.

http://www.youtube.com/watch?v=0OV2szvYkdA

Wade witzelt darüber und es steckt Wahrheit darin ;), stellt euch mal nun Lebron in 5 Jahren vor mit nochmals 20K Milage mehr auf dem Buckel. Irgendwann sind die besten Knie und andere Gelenke nicht mehr was sie mal waren.
 

L-X

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College ist komplett overrated heutzutage, die Superstar Generation von Heute hat ab dem 8. Lebensjahr privat coaches für Fundamentals und wenn sie wollen gleich eine Herrschar von weiss was ich für special coaches.
:skepsis: Ersetze "wenn sie wollen" durch "wenn ihre Eltern es bezahlen können" und frage dich anschließend, ob du den Begriff "Heerscharen" wirklich für zutreffend hältst.

Wer NBA ready ist geht in die NBA für die bessere Competition, besseres coaching etc.
Ja, das klingt immer toll, wenn Spieler so etwas behaupten. Viel interessanter dürfte tatsächlich sein, dass man als Profi Geld verdient, auf das man als Collegespieler verzichten müsste.
 

Sougaiki

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Lebron hatte, soviel ich weiss, mit 16 ein Highschool Stipendium, da hat seine Mutter nix bezahlt und wer 1x dann im Spotlight ist, findet auch Wege durch Sponsoren oder Connections der jeweiligen Schule weitere Coachings zu kriegen, falls der jenige das will.

Ich red hier von Superstarpotential Spielern bzw Kindern/Jugendlichen die warum auch immer in diese Schiene gedrückt werden. Da tun sich mehr als genug Möglichkeiten auf, um von Anfang an schon fast professionell zu agieren und das für lau. Sponsoren, Connections, etc. Geht einfach darum das man nicht nur auf dem College Heutzutage anfängt seine Fundamentals aufzubauen, das passiert schon viel früher.

Hat seine Gründe warum grosse Agenturen schon die Kids rekrutieren und falls sie unterschreiben alles schon ab 14 in den PO kriegen.

Der Sohn von Doc Rivers?

Der spielt nun auch nur 1 Jahr College weil er muss, die Anlagen um in der NBA zu bestehen hat er jetzt schon, Geld hätte er z.b. auch schon genug, warum also bei 35 pro Sek 3 Jahre am College verbringen? Wegen der besseren fundamentalen Ausbildung bei Duke?

Warum kommt nun der Geldaspekt überhaupt ins Spiel, klar gehen die meisten wegen der Kohle zu allerst in die NBA, aber das ändert nicht daran das NBA >>>>>>>>>>>>> College ist.

Naja, man muss nun aus einem dummen Aspekt, den ein Bender eh so dreht wie er will keine Diskussion vom Zaun brechen ^^.

Das hat eh alles hier nur angefangen, warum man Jordan vs Lebron mit 26 vergleichen will und das einfach sehr unakkurat ist und die Milage NBA mehr Sinn macht.
 

Chef_Koch

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College ist komplett overrated heutzutage...
Wer NBA ready ist geht in die NBA für die bessere Competition, besseres coaching etc.



Was? Ganz sicher nicht. Diejenigen, die von der Highschool direkt in die NBA gingen, waren auch zu 80% Flaschen am Ende ihrer Laufbahn....und bei manchen war es sowas von schade, die hatten richtig Talent. Die meisten von ihnen waren sicherlich nicht an coaching oder sonst was interessiert, sondern an einem fetten Konto.
Die 1-Jahresklausel ist wirklich einer der wenigen Segen von David Stern. Imo wären 2 Jahre sogar noch besser. Und was bitte bringen dir Personal Coaches für dein Spiel? Besser wirst du nur wenn du spielst und von Highschool auf NBA umzustellen, packen die meisten einfach nicht. Da ist Lebron in der Tat ein Wunder. College hilft den Jungs nicht nur bei der sanften Weiterentwicklung des Spiels sondern auch, ein erwachsener Mensch zu werden.
 

Sougaiki

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Vom fundamentalen Standpunkt bringt College genau was? Besonders 1 Jahr? Hätte Lebron nun nach 2 Jahren College ein Postmove?

College ist sicherlich gut für fundamentales XO Play und Characterbildung. Da ist der Schritt von der Highschool zu den Pros schon gross, aber einige Talente schon sehr früh Reife und gutes coaching auch im XO Bereich.

Keine Ahnung ob es zu Jordan Zeiten schon U-16 USA Teams gab die Talente gefördert hat mit top notch coaching.

Kobe hat seine Fundamentals ja auch nicht am College geholt, sondern durch Connections seines Vaters in sehr jungen Jahren.

Ein Superstar muss nicht am College geformt werden, was Bender irgendwie suggerieren wollte. Den Jordan hatte den dicken College Vorteil, bevor er in die NBA kam.

Kobe, Lebron, Jordan xyz jeder hat einen individuellen Weg, der eine muss für den anderen nicht der richtige sein.

Viele der Highschooler die direkt kommen btw. haben weder die working ethic, das wirkliche Talent, sondern sind gehyped, noch die Reife.

Für die wäre College sicherlich ein Segen bzw. ist es. Das heisst aber nicht das ein reifes 18 jähriges Supertalent mit NBA Body und 2-3 Jahren pro coaching aufs College muss.
 

bender

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@bender:
Warst du es nicht, der geschrieben hat, dass Lebron durch 3 Jahre College niemals weiter/besser/reifer gewesen wäre?

Und nun stellst du es als Nachteil dar, dass Ihm die 3 Jahre Collegeerfahrung fehlen würden?
Drei Jahre NBA bringen mehr als drei Jahre College, aber drei Jahre College bringen nicht nichts. Darauf lief das Argument hinaus. So zu tun als wäre Jordan nach drei Jahren College und James nach null Jahren College quasi von der gleichen Stufe in der NBA gestartet ist schlichtweg lächerlich.
 

Jones

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Ein Superstar muss nicht am College geformt werden, was Bender irgendwie suggerieren wollte. Den Jordan hatte den dicken College Vorteil, bevor er in die NBA kam.

Das wollte er glaube nicht suggerieren.
Es ist doch ganz einfach so, dass ein 18 jähriger Mensch noch nicht ausgereift ist, weder menschlich, noch sportlich.

. So zu tun als wäre Jordan nach drei Jahren College und James nach null Jahren College quasi von der gleichen Stufe in der NBA gestartet ist schlichtweg lächerlich.

Da kann ich nur zustimmen.
 

Sougaiki

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Das Thema kann man wieder totfuselmentieren, will ich nicht. Ging rein darum warum muss man sich mit dem direkten Alter alles schönreden? Warum vergleicht man nicht die reinen gespielten NBA Jahre und Milage.

Es gibt keine Beweise ob ein Jordan ohne College schlechter oder besser wäre, genausowenig wie ob Lebron besser oder schlechter mit College wäre.

Das ist sehr individuell und ein Haarspalterei Thema.

Aber kurz mal zum College. Der Start ist relativ fix relativiert.

Jordan 3 Jahre College 3110 Minuten
Lebron 3 Jahre NBA knapp 10000 Minuten und 600 Playoff Minuten

Will mir nun einer einreden Jordan war ab der 1. NBA Minute weiter als ein Lebron nach 3 Pro Jahren? Allein vom Körper ist Lebron da Welten weiter.

Im 1. NBA Jahr hat Lebron mehr Pro Minuten als Jordan College Minuten.

Welchen Spieler würdet ihr für einen Titel Run im 1. Jahr nehmen? Natürlich den Collegespieler, weil College > NBA

Nach 8 Jahren Pro ist das eher noch lächerlicher, da sind die College Minuten sowas von Wuppe, da ist jedes Pro Jahr viel mehr Wert und wer da keine Reife etc lernt naja, dann ist das eine Character Sache und da hätte College auch nix gebracht. Im Pro B. sollte man sogar noch schneller reifer werden bzw. andere Fähigkeiten generieren.

Aber ok Lebron ist ja erst 26 und Jordan war ja schon 28 beim 1. Titel und die 3000 College Minuten > 10000 NBA Minuten ;).
 

Jones

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@Sougaiki
Deswegen passen imo ja beide Vergleichsmethoden nicht zu 100%.

Wie auch immer man dieses strittige Thema bewertet, Jordan wird zu 99% auch nach James noch der GOAT sein und nach der Karriere spielt das Alter des Starts keine Rolle mehr.
 

blogstar

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plain and simple:

man vergleicht den besten aller zeiten nicht mit einem talent, dass noch nix gewonnen hat und in den wichtigen momenten nicht überzeugt.

mehr brauch man zu solch einem vergleich nicht sagen.

greetz
 

bender

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Will mir nun einer einreden Jordan war ab der 1. NBA Minute weiter als ein Lebron nach 3 Pro Jahren? Allein vom Körper ist Lebron da Welten weiter.
Es hat doch niemand bestritten, dass LeBron in diesem Alter wesentlich weiter war als Jordan, sowohl physisch wie auch technisch. Das war doch gerade der Punkt dieser Diskussion. Nämlich das der 18-jährige James weiter war als der 18-jährige Jordan, und der 21-jährige, usw.

Trotzdem gibt es keinen Grund, an Jordan einen niedrigeren Maßstab anzulegen, nur weil er drei Jahre auf dem College verbracht hat die James (bei besseren Trainingsbedingungen) in der NBA verbrachte. Denn das ist ja die eigentliche Ursache, warum James in diesem Alter besser war. Er war auch auf einer bessere Highschool als Jordan, sollen wir ihm das bei der Bewertung auch in Rechnung stellen?

Halten wir mal fest: hätte Jordan mit 26 aufgehört, würden wir seine Karriereleistung irgendwie zwischen Allen Iverson und Dominique Wilkins einordnen. James nach heutigem Stand irgendwo zwischen Grant Hill und Oscar Robertson. Aber das ist nunmal nicht die letzte Seite im Buch, also warten wir ab.

plain and simple:

man vergleicht den besten aller zeiten nicht mit einem talent, dass noch nix gewonnen hat und in den wichtigen momenten nicht überzeugt.

mehr brauch man zu solch einem vergleich nicht sagen.
Ja, mehr braucht man dazu nicht zu sagen. Wie schön das 59 Seiten Diskussion spurlos an deinem Hirn vorüber gingen.
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t0rchy

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So eindeutig sehe ich James technisch aber nicht vor Jordan. Körperlich, in gewisser Weise ja. Allerdings werden an einen Spieler seiner Größe und Position auch andere Anforderungen gestellt als an einen SG. Zusätzlich war die Liga damals nicht derart athletisch wie heute. Relativ gesehen zu der restlichen Liga auf der jeweiligen Position werden die Unterschiede in den körperlichen Aspekten schon geringer. Außerdem hatten reine athleten es zu der Zeit deutlich schwieriger zum Korb zu gehen, vor allem wegen der anderen Regeln, weshalb Finesse einen höheren Standpunkt hatte. Wenn man jetzt die technischen Aspekte in Sachen Ballhandling, Ballgefühl und Footwork (Fußarbeit? Beinarbeit? gibt es da ein passendes deutsches Wort?) betrachtet, sehe ich Jordan klar vor James. Wenn jeder Schrittfehler von LeBron auch als soilcher gehandet würde, dann sprächen auch die TO-Zahlen eine eindeutige Sprache :p
 

sotarts

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Es hat doch niemand bestritten, dass LeBron in diesem Alter wesentlich weiter war als Jordan, sowohl physisch wie auch technisch. Das war doch gerade der Punkt dieser Diskussion. Nämlich das der 18-jährige James weiter war als der 18-jährige Jordan, und der 21-jährige, usw.

ei ei ei, wie wenig Ahnung muss man von Basketball haben bzw was will man alles nicht vor Verblendung sehen. Glaubst du das wirklich? Denk mal drüber nach. James ist ein guter Spieler und den Aspekt das er ein mehr als williger Passer ist weiß ich sehr zu schätzen... Aber "technisch" weiter? Lebron James ist das traurigste Beispiel für die Überlegenheit des Körpers über die Technik. Schrittfehler-Regeln wurden für ihn ignoriert. Wo ist er da technisch überlegen? Wade z.B. ist da eine ganze andere Hausnummer, auch wenn der oft Schrittfehler macht.

Vielleicht hätte ich dir aber auch jetzt einfach keinen Fisch geben sollen...
 

Sougaiki

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Ich hab das Thema College nicht hochgebracht, sondern jemand der meinte Jordan hat Vorteile und einen besseren NBA Start gehabt durchs College, mhh.

Am Anfang ging es rein darum wie ich den Stand der jeweiligen Legacy vergleiche, was vor der 1. NBA Minute war ist hier recht egal.

Sag ich nun Lebron ist ja erst 26 da hatte Jordan auch noch nix

oder

sag ich Lebron 8 Jahre nix und Jordan 8 Jahre 2 Titel

Wenn man nun ankommt und sagt Lebron ist noch so "jung" kommt die Milage halt ins Spiel, 26 und 26 ist vom Verschleiss einfach nicht das gleiche.

Um mehr gings nicht ;).

Der Rest ist immer dann ein Mix aus Talent, Legacy und Spielweise/art Diskussion.

Wobei man kann festhalten, das auch vor der NBA und auch ohne NBA Legacies gebaut werden.

Bei Lebron bin ich halt nun mal gespannt wie er sein Spiel mit seiner Milage bald in Verbindung bringt.

Wird er ein Magic für Arme und füttert Wade+Bosh oder erarbeitet er sich ein Postgame mit einem bread and butter move.

Der schwerer Weg ist sicherlich das Postgame und den top Move anzueignen, ich bin gespannt.

Wenn er den leichten Weg geht, seh ich nicht wie er mit 30+ mit der Milage noch dominant agieren will.

Naja, abwarten ^^.
 

Murphy

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Ich bezweifle, dass James ein Magic für Arme wird. Ohne Post-Moves wird er wohl kaum wie es Magic einst in den POs tat, 42 Punkte als Center erzielen.

Unabhängig dessen drängt sich mir die Frage auf, warum niemand versucht hat, tatsächlich James den Weg von Magic gehen zu lassen und aus ihm einen vielseitigen PG zu machen. Es wird ja immer von Lebrons überdurchschnittlichen Passfähigkeiten gesprochen. Schnell genug für den Fastbreak ist er auch und mal ehrlich, welcher PG soll ihn stoppen?
 

Lost

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@ Barea

die beiden von dir geposteten Aussagen bender´s, eine Seite zuvor, wiedersprechen sich nicht

Ich bezweifle, dass James ein Magic für Arme wird. Ohne Post-Moves wird er wohl kaum wie es Magic einst in den POs tat, 42 Punkte als Center erzielen.

Unabhängig dessen drängt sich mir die Frage auf, warum niemand versucht hat, tatsächlich James den Weg von Magic gehen zu lassen und aus ihm einen vielseitigen PG zu machen. Es wird ja immer von Lebrons überdurchschnittlichen Passfähigkeiten gesprochen. Schnell genug für den Fastbreak ist er auch und mal ehrlich, welcher PG soll ihn stoppen?

weil die Heat ihn als Scorer brauchen
sie brauchten ihn als Scorer um Chicago und Boston aus dem Rennen zu werfen, sie hätten ihn als Scorer gegen die Mavericks gebraucht


ansonsten dreht sich die Diskussion derbe im Kreis:

- die einen meinen man kann nicht das Alter als Vergleich nehmen,
die einen meinen man kann nicht die NBA-Jahre als Vergleich nehmen
mMn liegt die Wahrheit in der Mitte, nur eines der beiden als Kriterium zu nehmen reicht in meinen Augen nicht
um Jordan mit James zu vergleichen

- was den langfristigen Vergleich angeht, meinen die einen James könne nie an Jordan vorbeikommen,
egal wie seine Karriere läuft, andere wiederum halten dies nicht für ausgeschlossen
in dem Punkt finde ich die Diskussion absolut unnötig, James kann einen Titel als Alpha-Tier gewinnen,
zwei, drei, acht, zehn, null ... das wissen wir im Moment nicht
er kann vielleicht sein Game noch verbessern, besser werden als alle vor ihm oder eben nicht ... wir wissen es nicht

warum also jetzt schon diskutieren und mit einem Spieler vergleichen dessen Karriere vorbei ist??
 

bender

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Unabhängig dessen drängt sich mir die Frage auf, warum niemand versucht hat, tatsächlich James den Weg von Magic gehen zu lassen und aus ihm einen vielseitigen PG zu machen. Es wird ja immer von Lebrons überdurchschnittlichen Passfähigkeiten gesprochen. Schnell genug für den Fastbreak ist er auch und mal ehrlich, welcher PG soll ihn stoppen?
James spielt bereits PG für die Heat. Alles was ihn von einem "normalen" PG unterscheidet ist, dass er nicht den gegnerischen PG verteidigt (und dieser nicht ihn). Exakt wie bei Magic Johnson auch.

Ich bezweifle, dass James ein Magic für Arme wird. Ohne Post-Moves wird er wohl kaum wie es Magic einst in den POs tat, 42 Punkte als Center erzielen.
Magic Johnson hat nie Center gespielt. Er lief 1980 in Spiel 6 für Kareem als Center auf, spielte aber nicht eine Sekunde im Post. So langsam wird mir derartige Argumentation zu dämlich. Für die uninformierten Jordan-Kommentare von Stratos gilt das gleiche. Wie kann man James vorwerfen mit seiner Physis zu dominieren, aber dem jungen Jordan nicht ebenso? Wissen die Leute hier eigentlich wovon sie reden?
 
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