Kann man von Bundesligaschiris erwarten, sich bei Bayernspielen zumindest zu bemühen unpartaisch zu

[L-james]

Ich weiß dieser Thread wird wohl gleich wieder gelöscht, aber die Frage muss ich einfach stellen.

Das kann echt nicht sein wie oft sich Bayernspieler, allen voran Ribery öfter mal ne Tätlichkeit erlauben können, ohne entsprechend bestraft zu werden. Mit Gelb gibts da nichtmal im Nachgang noch etwas.

Das gleiche gilt für vorbelastete Spieler, die zum Duschen müssten aber am Leben gelassen werden.

Man hat halt einfach das Gefühl das die Schris bei den Bayern extra vorsichtig sind und lieber Gnade vor Recht ergehen lassen, weil sie wissen das der Kalle ansonsten nachdem Spiel nen Rundumschlag ansetzt.

Ich denke man hat als Schiri einfach Schiss mal konsequente Entscheidungen zurecht gegen die Bayern durchzumziehen.

 

[Ray]

Kann man von L-james erwarten, keinen Rechtschreibfehler in der Überschrift zu haben ?

Lächerlicher Thread..einfach nur peinliches Gejammer..besorg dir ein Taschentuch

 

[Huck huckt weg]

Demnächst eröffnen wir dann noch einen Thread: "Kann man erwarten, dass sich Mario Götze bei den Bayern Fans verabschiedet" usw. :laugh: :laugh: :laugh:

 

[Giko]

Das gleicht sich doch auf lange Sicht eh alles aus.
Einen Bayern Bonus gibt es nicht.
Jeder macht mal Fehler.
War ja auch sehr schwer zu sehen.
Bayern hätte auch so gewonnen.
In der 92. hätte Bayern an der Mittellinie durchaus auch den Einwurf bekommen können, von daher gleicht das den Elfmeter, die nicht gegebene rote Karte, die zwei Abseitstore und den 4. Wechsel doch locker aus.
Der BVB ist doch selber Schuld, müssten halt besser arbeiten, dann würden sie nicht ihre starken Spieler verlieren.
Tolle Arbeit die der BVB da macht, freue mich wahnsinnig auf den Kampf um die Meisterschaft.

 

[Apollo Schwabing]

Da beklage doch einer die fehlende Identifikation von Tuchel mit Dortmund:

Also am Jammern und Rumheulen kann es nicht liegen, macht er mittlerweile schon so gekonnt als haette er den Verein schon mit der Muttermilch aufgesaugt. :cry:

 

[xEr]

Castro hat sich auch klar geäußert:

Wir werden jedes Mal in der Regelschulung eine Stunde zugequatscht. Uns wird jedes Mal gesagt, wenn der Ellenbogen draußen ist, gibt's Rot. Diesmal war es wieder der Fall, jeder hat es gesehen."

Das Problem ist wie kann man diese Situation ändern? Die Schiris wussten ja nach den letzten Malen ganz genau was Sache ist. Und wie Castro schon sagt, sie weisen jedes mal darauf hin, dass Ellenbogen Rot ist. Dann sehen sie, dass Ribery wieder mit dem Ellenbogen jemandem ins Gesicht schlägt und sie geben dafür dann Passlack Gelb, damit die Ribery auch nur Gelb geben können. Was kann man tun, damit dieser Betrug endlich aufhört?
Vielleicht hat @Apollo Schwabing ja eine Idee.

 

[Deffid]

Ich frage mich grade wie kotzüberheblich und anmaßend man sein muss, ganz normale Reaktionen auf wiederholt gröbste Fehlentscheidungen jedes mal einfach als "flennen, jammern etc." abzutun.

Zum Thread: Welz hat einfach seinen Job gemacht, genau wie Fritz und Meyer.

 

[Tuco]

Antwort: Nein!

Der Anteil der Bayernfans unter den Schiris wird doch kaum geringer sein als im Rest der fußballinteressierten Bevölkerung - also sehr hoch. Was heißt, dass sehr oft Bayernspiele von Bayernfans gepfiffen werden. Kann man von denen dann erwarten, ihr Fantum während der 90 Minuten komplett auszublenden? Ich finde nicht. Es sind doch auch nur Menschen!

 

[xEr]

Antwort: Nein!

Der Anteil der Bayernfans unter den Schiris wird doch kaum geringer sein als im Rest der fußballinteressierten Bevölkerung - also sehr hoch. Was heißt, dass sehr oft Bayernspiele von Bayernfans gepfiffen werden. Kann man von denen dann erwarten, ihr Fantum während der 90 Minuten komplett auszublenden? Ich finde nicht. Es sind doch auch nur Menschen!

Wobei ich nicht glaube, dass das der Grund ist. Ich denke die Schiris wollen einfach Karriere machen und werden viele Jahre lang getrimmt zu tun, was die Vorgesetzten von ihnen verlangen (und in den meisten Fällen heißt das die offiziellen Regeln zu befolgen). Jetzt ist es so, dass Bayern der mit Abstand mächtige Verein in Deutschland ist und in der Vergangenheit immer wieder Einfluss genommen und Ärger gemacht hat. (man erinnere sich an Hoeneß' Aussagen, dass Schiri x nie wieder ein Bayernspiel pfeiffen wird usw.). Ich glaube einfach, dass dort eine Stimmung herrscht, dass Niemand Ärger mit den Bayern will und die Schiris bekommen dann schon mit, dass sie z.b. nur dann einem Bayernspieler Rot geben sollen, wenn sie sich super sicher sind und es kein Diskussionsspielraum gibt.
Natürlich gab es den gestern auch nicht, aber als Schiri in so ner Drucksituation gibst du dann halt eher Gelb und nimmst lieber die harmlose BVB Kritik in Kauf als dich u.U. mit ganz anderen und einflussreicheren Leuten anzulegen.

 

[Apollo Schwabing]

Die Vereinsfunktionaere haben in der Tat zuviel Einfluss und machen den enstprechend geltend: einmalig z.B. der Vorgang 2012 wo auf massiven Druck von Zorc und Co. der DFB eingeknickt ist und Stark fuer den Rest der Saison fuer saemtliche BVB-Spiele "gesperrt" wurde.

 

[Deffid]

Die Vereinsfunktionaere haben in der Tat zuviel Einfluss und machen den enstprechend geltend: einmalig z.B. der Vorgang 2012 wo auf massiven Druck von Zorc und Co. der DFB eingeknickt ist und Stark fuer den Rest der Saison fuer saemtliche BVB-Spiele "gesperrt" wurde.

Und dann später einmal wieder gegen Paderborn pfeifen durfte und den gleichen Mist wie immer abzog.

Aber gut, mit dir kann man ohnehin nicht normal diskutieren. Mach deine dümmlichen, unpassenden Spitzen und gut ist.

 

[Brummsel]

Gestern nochmal die Zeitlupe gesehen, Ribery hat ganze drei mal !! dem Passlack einen mitgegeben.
Beim Ellbogen zum Schluss war Passlack schon am fallen, so dass der zum Glück nicht mehr ins Ziel fand.

Zum Thema: Der FC Bayern hatte schon immer, seit den 70ern beim DFB ein Stein im Brett, bzw. gewisse Privilegien, um in bestimmten Situationen bevorteilt zu werden. Sowohl, was die Aufstellung der Nationalmannschaft anbelant, über die Art und Weise, wie FCB-Spieler-Stars bei Zweikämpfen von den Gegnern in Watte gepackt werden müssen bis hin zu den allseits bekannten Fehlentscheidungen der Schiedsrichter zugunsten der Bayern.

Und das wiederholt sich Jahr für Jahr, wie man sieht. Und ich sehe keine Möglichkeit, dies jemals zu ändern. Nicht, wenn hier und da genügend Geld im Spiel ist.

Der FC Bayern posaunt ja Jahr für Jahr seine "Sonderrolle" in der Bundesliga heraus. Warum sollten sie also bei den Schiedsrichtern nicht auch diese Sonderrolle haben.? Man könnte jetzt sagen, das is nur konsequent.

@xEr: auf den Punkt getroffen !!

 

[Kinski]

Aber gut, mit dir kann man ohnehin nicht normal diskutieren. Mach deine dümmlichen, unpassenden Spitzen und gut ist.

und das von einem BVB Fan, wahnsinn. ihr seid echt die größten Jammerlappen die es gibt...

 

[Brummsel]

Ich frage mich grade wie kotzüberheblich und anmaßend man sein muss, ganz normale Reaktionen auf wiederholt gröbste Fehlentscheidungen jedes mal einfach als "flennen, jammern etc." abzutun.

Tja, was erwartest Du von den Bayern Fans.? Den gehen halt immer mehr die Argumente aus, die sind ja auch nicht blind und einigen ist das sicher auch schon langsam peinlich, vermute ich.
Die anderen, die aber auch im täglichen Leben ein Brett vorm Kopp haben, kommen dann mal wieder mit "Heulerei und Jammerei und Taschentuch", usw.
Vielleicht ist das auch nur einer latenten Wortfindungsstörung geschuldet, wer weiß das schon. Aber auf jeden Fall sollte man es ihnen nachsehen, sie können nichts dafür.

 

[Deffid]

und das von einem BVB Fan, wahnsinn. ihr seid echt die größten Jammerlappen die es gibt...

Ist auch nicht schwer wenn man in jedem Bayern Spiel betrogen wird. Auf der anderen Seite ist es nicht schwer so kotzüberheblich wie du zu sein, wenn einem sowas nie passiert.

Ansonsten: Einfach eine Bestätigung von dem was Brummsel schrieb. Danke.

 

[Tony Jaa]

Für mich war das ehrlich gesagt keine Rote, und nicht vergleichbar mit London oder Berlin.

 

[Solomo]

Für mich war das ehrlich gesagt keine Rote, und nicht vergleichbar mit London oder Berlin.

Angesichts dessen, dass Passlack gefühlte zehn Minuten an Ribery zerrt, kann ich die Denke des Schiris zumindest nachvollziehen. Mir wäre rot trotzdem lieb gewesen, weil die Karte vertretbar war und unbedingt nötig als Zeichen für Ribery. Und ich gebe es zu, natürlich ist einem als Fan die rote Karte im Supercup lieber als im CL-Endspiel. Die klarste rote Ribery-Karte war für mich die im letzten DFB-Pokalfinale, weil da der Aktion am wenigsten vorausging.

 

[Deffid]

Angesichts dessen, dass Passlack gefühlte zehn Minuten an Ribery zerrt, kann ich die Denke des Schiris zumindest nachvollziehen. Mir wäre rot trotzdem lieb gewesen, weil die Karte vertretbar war und unbedingt nötig als Zeichen für Ribery. Und ich gebe es zu, natürlich ist einem als Fan die rote Karte im Supercup lieber als im CL-Endspiel. Die klarste rote Ribery-Karte war für mich die im letzten DFB-Pokalfinale, weil da der Aktion am wenigsten vorausging.

Passlack hat gehalten und da kann man auch durchaus einen ganz normalen Freistoß geben, aber das darf doch keine Entschuldigung oder ein mildernder Umstand für die folgenden drei Schläge und somit Tätlichkeiten sein. Ich weiß ja, dass auch du die rote Karte für vertretbar hältst, wenn man jedoch anfängt, solche Ausraster mit absolut harmlosen vorausgegangenen Fouls zu "verrechnen", ist man auf einem komplett falschen Weg.

 

[ocelot]

Einerseits hat Ribery schon verdammt viele unsympathische Züge auf und abseits des Feldes und für sowas muss es einfach auch Rot geben. Andererseits ist es ganz amüsant, dass die billigen Dauerprovokationen gegen Ribery in gefühlt jedem Dortmundspiel unbelohnt bleiben.

Live und in der ersten Zeitlupe sah es für mich so aus, als hätte Passlack auch Ribery an den Hals geschlagen mit dem Unterarm/der Handkante, aber in einer späteren Wiederholung sah es für mich eher so aus, als hätte keiner niemanden richtig erwischt. Das ändert aber nichts an der potenziell roten Karte für Ribery.

Es sollte mal ein Schiri probieren, kleinlich zu pfeifen bei dieser Ansetzung. Da bekommt man vielleicht Kritik während des Spiels, dass man jegliches Gezerre sofort abpfeift und ggf Gelb für taktische Fouls gibt, aber es zerreißt sich nicht jeder nach dem Spiel das Maul, das man irgendwelche Tätlichkeiten nicht ahndet. Die Spieler merken das auch sofort und konzentrieren sich dann auf Fußball, statt aufs Provozieren / Rachefouls ausüben.

Aber der Threadtitel ist natürlich total unfair, da kann man ja nur eine vernünftige Antwort geben :clown:
Ich habe jedoch schon die Vermutung, dass auch der Schiri das so sieht, dass das Gezerre und Gehalte den versuchten Befreiungsschlag zwar nicht entschuldigt, aber schon bedingt.

 

[Solomo]

Passlack hat gehalten und da kann man auch durchaus einen ganz normalen Freistoß geben, aber das darf doch keine Entschuldigung oder ein mildernder Umstand für die folgenden drei Schläge und somit Tätlichkeiten sein. Ich weiß ja, dass auch du die rote Karte für vertretbar hältst, wenn man jedoch anfängt, solche Ausraster mit absolut harmlosen vorausgegangenen Fouls zu "verrechnen", ist man auf einem komplett falschen Weg.

Gehen wir mal von der aktuellen Situation weg, da meine Meinung zu Ribery nun bekannt ist und es schwer geworden ist, bei Bayern vs BVB ohne Emotionen zu diskutieren.
Es gibt im Fußball so eine Paradesituation, der der gestrigen nicht unähnlich ist: Ein Spieler klammert und zerrt an einem anderen, der reisst sich los, trifft dabei den Klammerer und der geht wie von der Axt getroffen zu Boden. Die Absicht ist klar: Der geklammerte Spieler soll gefälligst rot sehen. Mich hat dabei immer gestört, dass der Provokateur ungestraft davon kommt. In den letzten Jahren erlebe ich es zunehmend (ich bin seit über 26 Jahren jedes Wochenende im Amateurfußball unterwegs), dass der Schiri solche Szenen mit Doppelgelb und einer Ansage in der Art "hört auf mit dem Kindergarten!" ahndet und ich kann damit sehr gut leben. Natürlich, kommt es zu einem Faustschlag, ist die rote Karte OK, bzw. zwingend. Mich hat es aber schon immer extrem gestört, dass gestandene Männer bei einem Schubser oder leichten Handkontakt "sterbend" zu Boden gehen (da muss ich z.B. Castro im Pokalfinale loben). In vielen Fällen gibt es nicht Täter und Opfer, sondern zwei Spieler schaukeln sich hoch und dann finde ich es auch OK, das so zu behandeln von Seiten des Schiris.

Jetzt wieder zurück zu gestern, Passlack war gestern ziemlich physisch unterwegs in den Duellen mit Ribery. Es bestand auch in der Situation mit der Tätlichkeit kein Grund, da derart rum zu zerren. Würde mich sehr wundern, wenn er nicht die Anweisung bekommen hätte, Ribery zu provozieren. Allerdings, und ganz deutlich gesagt, das entschuldigt nicht die Reaktion von Ribery, die für mich recht klar im Bereich Tätlichkeit liegt (ich hab die Szene nicht mehr angesehen und werde das auch nicht tun) und nicht mehr unter Losreissen fällt. Und es spricht leider auch für die Dummheit von Ribery, dass es immer wieder funktioniert.