Kaufanreize und Warnungen - Neuerscheinungen


le freaque

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Sowas hatten wir ja schon mal, ich halte einen solchen Thread für sinnvoll, kosten ja doch einen Haufen Geld, diese Anschaffungen. Wie oft ärgert man sich über Fehlkäufe und andere, gute Veröffentlichungen gehen an einem komplett vorbei. Der besserern Übersicht halber sollte man vielleicht in der ersten Zeile Musikrichtung/und oder Referenzbands angeben, sofern es sich nicht um gängige Namen handelt - und auch eine "Gesamtnote". Das gute alte Schulnotensystem sollte es tun.

Ok, ich fang mal an.


1.REM "Accelerate" - Note 2

Erstaunlich frisch kommen sie daher, die Jungs aus Athens. REM machen alles richtig, sie besinnen sich nämlich nach einigen eher enttäuschenden Alben und Ausflügen in Gefilde, die sie einfach nicht beherrschen, auf ihre Kernkompetenz. Alternative-Gitarrenpop mit Relevanz. "Accelerate" ist das beste Album seit "Automatic for the people" (ihr letztes gutes Album), klingt aber ganz anders: nämlich so wie "Green" oder "Document", nur halt ein klein wenig fetter produziert (aber nicht viel). Ich bin sehr positiv überrascht und durchaus angetan. Kann man bedenkenlos kaufen.

2. Kooks "Konk" - Note 3,5
Ich mochte den Vorgänger ganz gern, diesmal gibt's deutlich weniger Rock, "Konk" ist eine reine Popplatte im durchaus guten Sinn. Alles hübsch gemacht, nette Backings, geht auch ins Ohr - aber ein wenig mehr Originalität und ein oder zwei Kanten dürften es dann schon sein. Letztendlich plätschert "Konk" gefällig-harmlos auf ordentlichem Niveau dahin. Kein schlechter Song drauf, aber auch keiner, bei dem sagt "YES, baby". Kann man kaufen, muss man aber nicht.

3. Hush Sound "Goodbye Blues" - Note 2
Zweites Album einer vielversprechenden Band. Wer sich eine Band mit Joe Jackson/Ben Folds, Elvis Costello und Tori Amos vorstellen kann,in der alle erst Anfang 20 sind und charmant, aber mitunter etwas wahllos im Pop-Dschungel umherwildern, ist hier gut bedient. Ich mag das! Greta Salpeter (was für ein Name!) ist ein echtes Pop-Piano-As und hat für das Alter eine enorme stimmliche Präsenz, die nicht ganz so nervt wie Amos oder Kate Bush und trotzdem ähnliche Höhen meistert. Dazu kommen männliche Backings, schöne Melodien...auch hier täten ein paar mehr Kanten gut, aber schön ist es schon.

Bryan Adams "11" - Note 4
Ok, dafür bin ich ganz bestimmt der Falsche. Ich hasse Stadionrock a la Adams und bin rein zufällig an die Vorab-Ausgabe seines neuen Albums gekommen. SO schlimm ist die gar nicht, wie ich gestehen muss. Die Texte sind unter aller Sau, schlimmer geht's nicht...aber es ist ein gewisses Bemühen zu hören, dass er nicht immer dieselbe Formel wiederkäuen will. Klar sind da die üblichen Midtempo-Pop-Rocker in der Überzahl, aber es klingt alles ein wenig netter produziert und nervt fast nicht. Oh und ein Stück gefällt mir sogar richtig: Mysterious ways hat nen netten "Rembrandts/Hooters" Touch und eine echt schöne Orgel. Kann man (aus meiner Sicht) natürlich nicht kaufen, ist aber vergleichsweise ok.
 

muju90

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1.REM "Accelerate" - Note 2

Erstaunlich frisch kommen sie daher, die Jungs aus Athens. REM machen alles richtig, sie besinnen sich nämlich nach einigen eher enttäuschenden Alben und Ausflügen in Gefilde, die sie einfach nicht beherrschen, auf ihre Kernkompetenz. Alternative-Gitarrenpop mit Relevanz. "Accelerate" ist das beste Album seit "Automatic for the people" (ihr letztes gutes Album), klingt aber ganz anders: nämlich so wie "Green" oder "Document", nur halt ein klein wenig fetter produziert (aber nicht viel). Ich bin sehr positiv überrascht und durchaus angetan. Kann man bedenkenlos kaufen.

Danke für diese Plattenkritik, aber eine Frage habe ich doch:
Woher hast du jetzt schon die Platte? Ich habe direkt, nachdem ich deine Kritik gelsen habe gesucht, aber die Platte erscheint erst in 2 Wochen.

Bin nämlich auch schon ganz gespannt und warte auf die Veröffentlichung hier in Deutschland.
 

thumbs-up

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Sepultura - "Dante XXI" - Note 3-
das vierte (? - bin mir nicht ganz sicher) Album nach Max und meiner bescheidenen Meinung nach das beste mit Derrick Green am Mikro. warum dann also nur so eine mittelmäßige Note? weils immer noch nichts Halbes und nichts Ganzes ist. Thrash Metal, Nu Metal, Metalcore, von allem ein bisschen, aber halt doch nichts so richtig. so bleibt es wie bei den Vorgängern bei guten Ansätzen (diesmal ein bisschen mehr davon) und ein paar wirklich guten Riffs. für mich reicht das definitiv nicht - schon gleich nicht, um mich Sachen wie "Arise" etc. vergessen zu lassen.
 

le freaque

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@muju90: naja, das Album kursiert ja schon hier und da...kaufen konnte ich sie noch nicht, aber eben hören (die Kooks ist ja auch noch nicht draussen). Ich werde sie aber definitiv kaufen...die Kooks nicht.
Als nächstes in der Pipeline: die neuen von den Counting Crows und den Veteranen Nits und Charlatans. Bin ich überall recht gespannt drauf.
 

le freaque

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Dann will ich mir eigentlich noch die neue Van Morrison und die Comebacks der Breeders und der Presidents of the United States of America zu Gemüte führen...die neue Chumbawamba auf jeden Fall...aber woher die Zeit nehmen?
 

le freaque

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Zunächst aber zwei Empfehlungen, die a)bereits Ende letzten Jahres (aber noch nicht, bzw 2008 in D) erschienen und b) bereits gekauft und SEHR hörenswert sind:

1.The Cheeksters "Moves and shakers" -2

Die Cheeksters sind definitiv nur für diejenigen geeignet, die Bowie zu Ziggy Stardust/Hunky dory bis Young americans mögen. Unoriginell und retro wie nur irgendwas, aber das in einer Authentizät, die ihresgleichen sucht. Würde Bowie genau diese Platte morgen veröffentlichen, ich wäre mehr als zufrieden. Ab und an versuchen sie sich auch an Staxx-Soul, das mit eher mässigen Erfolg, aber der Bowie-Fan kommt hier mehr als nur auf seine Kosten. Pluspunkt: die Songs sind in besagtem Stil gehalten, aber mitnichten Plagiate. Es sind halt eher "bislang unveröffentlichte" Bowie-Songs. Hörbeispiele unter:


http://cdbaby.com/cd/cheeksters

einem übrigens sehr empfehlenswerten Cd-Versand, wenn man Pure und Psychedelic Pop mag, nach neuen Bands sucht und diese ggf auch unterstützen will. Gutes Konzept, guter Laden, der sich wirklich mit seinen Bands beschäftigt.

Anspieltipps:

"The top of the tree", "Tumble down hair"


2. Silver Seas "High society" -1,5

Auch hier gibt's Retro-Pop, aber ne ganz andere Ecke: Pet sounds, CSN&Y, frühe Eagles, Buffalo Springfield, Jackson Browne, Squeeze...you name it. Grossartige Harmonien, toll arrangiert, Sunshine-Chamber-Pop allererster Kajüte. Die Bandmitglieder sind keine Frischlinge, haben ihre Sporen bisher hauptsächlich als Sidemen für Leute wie Josh Rouse, David Mead und Randy Travis verdient.
Tolle Platte, das "Country life" kein Hit wurde, ist eine Schande (auch wenn der Bass ein wenig bei "Jackie Wilson said" geklaut ist).

Hörbeispiele unter:

http://www.notlame.com/The_Silver_Seas/Page_1/CDSILVERSEAS1.html

dem besten Cd-Versand der Welt. Hier sind echte Pop-Enthusiasten am Werk, man findet vielleicht nichts von U2, dafür aber Jellyfish, Elliot Smith, Ben Kweller, Camper van B., Hoodoo Gurus, Raritäten und eine tolle "Sounds like"-Suchfunktion, die oft sogar stimmt, eben weil da echte Popfans zugange sind. Eine echte Schatzkiste und mit ausführlichen persönlichen Kritiken und 2-Minuten-mp3s zu so ziemlich jeder Platte. Und dazu sind das richtig nette Leute, ungelogen.
 

le freaque

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Na denn...

"Counting crows - Saturday nights and sunday mornings" - 3
Ich persönlich fand "Hard candy", den Vorgänger, ja ganz gut (ausser das fürchterliche "American girls"), nur etwas zu glatt. Das ist "Saturday nights" sicher nicht. Die Platte kommt in LP-Strukur daher, also A-Seite "Saturday nights" und b "Sunday mornigs", das gibt nen dicken Pluspunkt. Die Band klingt roh,ärgerlich und ungeschliffen wie seit Jahren nicht, steht ihr gut, die Vorab-Single "Cowboys" ist da schon das schwächste Stück. Das gefällt durchaus. Leider kann "Sunday morning" das nicht ganz halten:
da klingt doch viel "August and everything after"-Weinerlichkeit durch, wenn auch verhaltener produziert. Ist nichts Schlimmes, passt aber nicht zum energischen ersten Teil des Albums. Ganz zum Ende geht man noch auf Nummer sicher und packt zwei schnurgerade Midtempo-Mainstreamrocker auf die Platte, was einen etwas zwiespältigen Gesamteindruck hinterlässt.
Toll angefangen, aber leider nicht ganz durchgehalten, daher ne gute 3.
 

le freaque

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The Nits "Doing the dishes" 3,5/4

Die Nits bleiben bei ihrem gewohnt verschroben-perkussiven Artpop, diesmal wieder mit ein wenig mehr Pop, was zum Teil fast wie Neil Finn auf seinen Soloalben klingt. Das ist auch nichts Schlechtes, Melodien können die Nits ja auch, vielleicht nicht ganz so direkt und schmeichelnd wie der Herr Finn, aber gut. Zwischendrin immer wieder die bekannten Absurditäten...recht so, so will man die Nits ja auch haben. Alles gut, alles wie immer - bis auf die Produktion. Die kommt im modernen, viel zu lautenBreitwandsound daher, was das Hörvergnügen doch empfindlich stört - weil sie so rein gar nicht zum Kammerspiel unserer niederländischen Freunde passt.
Fazit: Songs ok, Sound besch..., darum nur ne 3-, wenn überhaupt. Schade.
 

le freaque

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Van Morrison - "Keep it simple" - 4,5

Was ist aus dem grossen Van Morrison geworden? 11 Songs im Einheits-Blues-Gewand mit IMMER denselben Chor-Arrangements. Hat "How can a poor boy" (der Opener) noch ne nette Orgel, folgt danach nur noch lauer Einheitsbrei und es macht sich unendliche Langeweile breit. Das kann man so auch für kleineres Geld in einem mittelmässigen Blues-Keller überall auf der Welt hören - und keinen Deut schlechter. Wäre es nicht Van Morrison, die Note wäre noch schlechter.
 

le freaque

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Panic at the disco -Pretty odd: 3

Wie nach der derzeit ja überall gespielten Single "Nine in the afternoon" zu erwarten war, setzen Panic... voll auf die Beatles-Karte. Das ist alles auch prima gemacht: ein Cembalo hier und da, zweite Stimmen, die auch stimmen, Rückwärts-Loops, Strwaberry Fields-Orgel, A day in the life-Schluss, Pwnny Lane-Bläser - alles dabei. Trotzdem wird man, wie im Video zur Single auch, den Eindruck nicht los, dass das Ganze irgendwo nur aufgesetzte Attitüde ist und ein wenig "over the top".
Die Zutaten sind perfekt, aber wirklich organisch und nach einer Herzensangelegenheit mag es nie wirklich klingen. Alles ist einen Tick zu bemüht, um wirklich gut zu sein, es ist auch alles eine Spur zu offensichtlich. Dazu kommt, dass die Stimmen einfach nicht so recht zu dieser Musik passen - nicht, dass man gesanglich die Fab Four imitieren muss, Bands wie Fastball zeigen, dass man Beatles-Einflüsse auch mit ganz anderen Stimmlagen formidabel umsetzen kann. Und so ein bisschen wie uninspirierte und geglättete Fastball klingen die Gesänge dann auch.
Trotzdem überwiegt letztlich das Positive: die Platte ist sehr gut produziert und Panic.. machen mehr falsch als richtig, keine Frage. Deshalb ist ne "3" angebracht. Beim letzten Stück "Northern downpour" klingen sie dann auch angenehm unprätentiös und gar nicht mehr angestrengt, weil sie eben NICHT versuchen, "Sgt Pepper's" reloaded zu geben. Bei diesem Stück klingen sie wie eine richtig gute Kopie von...na? Fastball.
 

theGegen

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Delorentos - In love with detail

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Über die schrieb einer meiner Blog-Informanten, dass sie gut die Kurve kriegen würden, zwischen Indie-Credibility und karriere-nötigem Pop-Gedanken. Die Musik der Iren solle Einflüsse der Pixies und Strokes erkennen lassen. Na dann höre ich doch mal rein, dachte ich. Na also: Ist doch was. :thumb:

Delorentos - Stop

Delorentos - Leave it on

Delorentos - Eustace Street (live)
 
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le freaque

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Wie schon in "was hört ihr gerade..." geschrieben: mit den Delorentos muss ich mich glaub ich dringend mal näher beschäftigen. Sehr schöner Tip.
 

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Aber leider muss man als ausgiebiger Musikhörer auch mal Kröten schlucken...

die neue Charlatans: nun gut, sie besinnen sich auf ihre Wurzeln, die Platte gibt's umsonsonst im Netz vorab, der Sound ist sehr auf 80er getrimmt - leider eher auf Bernard Sumner 80er (also New Order,Electronic). Nun gut, soo weit weg waren die Charlatans davon ja eh nie, klingt aber trotzdem eher nach "gewollt retro pop". Die ehemals guten Melodien haben sie auch mit diesem Album nicht wiedergefunden, also ne gute 4 (was für die Band nach der letzten Platte schon ein Fortschritt ist). Vielleicht sollte man im Hause Scharlatan aber wirklich mal über den Ruhestand nachdenken.

Supergrass versuchen mit "Diamon Hoo Ha" den Spagat zwischen Hipness und Manic Street Preachers Klassenkampf Seligkeit. Das funktioniert bei keinem einzigem Stück und macht das Album zu einer der grössten Enttäuschungen des jungen Jahres. Kein Refrain zündet, am ehesten noch der desletzten Songs, "Butterfly", aber auch der ist ein eher mässiger Bowie-zu-Heroes-Zeiten-Abklatsch. Dazu kommt ein ewig gleicher Sound, keine Nuancen, keine wirklichen Arrangements - schade um eine eigentlich (von mir) geschätzte Band. Bestenfalls ne 4, ein wirklich schwaches Album.
 

Max Power

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Meine zwei Neuerwerbungen:

Danko Jones - Never Too Loud: Note 4

Jeder, der die bisherigen Danko Jones-Alben kennt und liebt, wird hier enttäuscht sein ... alle Ecken und Kanten, die diese Band ausgemacht haben, wurden sorgfältig rausgeschliffen, der Sound klingt glattgebügelt und auf Mainstream ausgerichtet. Schade ... ich hätte vorher Probe hören sollen anstatt die Scheibe blind zu kaufen.

Muse - Haarp: Note 2

Ein Live-Mitschnitt der beiden Konzerte im Wembley Stadium im vergangenen Juni. Die Songauswahl ist gelungen (der Fokus liegt auf dem letzten Album, aber auch frühere Stücke sind dabei), die Stimmung gut eingefangen und der Live-Sound der Band sowieso grandios.
 

theGegen

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In Blogkreisen überschlagen sie sich derzeitig gerade mit

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The Dodos.

The Dodos - Fools

Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. So recht schlampig gespielter Lo-Fi - Indie Folk. Hat aber was.
 
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theGegen

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Verblüffend, aber wahr:

the B-52's haben nach 16 Jahren wieder ein neues Album herausgebracht, namens Funplex

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Völlig überraschend kam das "Comeback" in (bedingter) Originalbesetzung (Fred Schneider, Cindy Wlson, Kate Pierson und Kieth Strickland) nicht. Sie tourten schon wieder eine Weile zusammen und jetzt eben mit neuem Material. Hatte neulich eine Konzertankündigung für Bonn gesehen, daher war ich schon leicht vorgewarnt.

Als ein großer Fan in jeder Phase ihres Schaffens war ich dennoch etwas ängstlich, dass es überflüssig oder krampfig sein könnte.

Aber erste Höreindrücke verscheuchten diesen Gedanken sofort, er ist immer noch da - der alte Schmiss! :thumb:

the B-52's - Pump (live 2007)

the B-52's - Funplex (live 2007)

Als Reminiszenz gibt's die ehrenhaft gealterten Herren und Damen (Cindy ist sooo sexy :love: ) noch mit zwei älteren Stücken:

the B-52's - Give me back my man (live 2007)

the B-52's - Private Idaho (live 2007)
 

le freaque

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Jonathan Richman - Because her beauty is raw and wild: 2,5

Akkustisch, etwas spröde, manchmal folkloristisch und manchmal ein bisschen weinerlich - eigentlich wie immer. Insgesamt ist die Platte aber für Richmans Verhältnisse recht zugänglich und "Time has been going so fast" ist schon ein Knaller. Nichts für jeden Tag, aber prima für so manche Tage.
 
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Raconteurs - Consolers of the lonely: 3,5

Da ist sie nun, die 2te Raconteurs. Die ersten Stücke sind eher miese White Stripes Songs, aber danach wird die gewohnte Mischung aus Byrds, Indie Rock und Singer-Songwriter-Pop geboten. Beim ersten Hören zünden längst nicht alle Songs, aber ein paar sehr: "Many shades of black" mit fetten Bläsern und quietschigem Gitarrensolo, das bluesige "You don't understand me" mit CSNY Harmonien, der "Rich kid Blues". Insgesamt gefallen mir die von Brendan Benson dominierten Songs WEIT besser als die Jack White Stücke, die doch arg recyceled klingen. Das war auf der ersten Platte nicht unbedingt so.

Bisher bin ich nur mässig angetan...but maybe it's a grower
 
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