Das IOC hatte ja entschieden, dass das Damenskispringen für Olympia 2010 nicht ins Programm aufgenommen wird, weil es zu wenig Springerinnen gäbe.
Bekannt ist auch, dass einige Skispringerinnen gegen die Entscheidung des IOC bei einem kanadischen Gericht klagen wollen. Begründet wird diese Klage wohl überwiegend damit, dass die Springerinnen vom IOC bzw. der VANOC, die in Kanada die Spiele organisieren, diskriminiert werden. Das ist die sehr kurze Fassung, hier kann man das auch noch genauer nachlesen.
Nun habe ich in einem weiteren Artikel gelesen, dass die Rechtsanwälte der Springerinnen im Fall des Unterliegens überlegen, eine weitere Klage einzureichen, um den Herren das Springen zu verbieten. Eine Angabe, wie das begründet werden soll, fehlt allerdings noch. Diese Verlautbarung verschärft die ganze Diskussion um das Damenskispringen bei Olympia ziemlich.
Einerseits ist die Begründung des IOC, dass Damenskispringen könne nicht aufgenommen werden, weil es zuwenig Damen gäbe, die Skispringen betreiben, für sich genommen nachvollziehbar. Da aber Skicross olympisch geworden ist, dass noch weniger Menschen betreiben als Damen skispringen, finde ich die Begründung eher fadenscheinig. Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, wieso Damen- und Herrenskispringen wie zwei verschiedene Sportarten behandelt werden, schließlich ist der Bewegungsablauf und die Schanzen gleich. Und da kann man natürlich argumentieren, dass, wenn das eine Geschlecht die Sportart olympisch ausüben darf, dass andere Geschlecht das auch dürfen muss bzw. anders herum, wenn für das eine Geschlecht eine Sportart nicht olympisch ist, dann kann sie nicht für das andere Geschlecht olympisch sein.
Bekannt ist auch, dass einige Skispringerinnen gegen die Entscheidung des IOC bei einem kanadischen Gericht klagen wollen. Begründet wird diese Klage wohl überwiegend damit, dass die Springerinnen vom IOC bzw. der VANOC, die in Kanada die Spiele organisieren, diskriminiert werden. Das ist die sehr kurze Fassung, hier kann man das auch noch genauer nachlesen.
Nun habe ich in einem weiteren Artikel gelesen, dass die Rechtsanwälte der Springerinnen im Fall des Unterliegens überlegen, eine weitere Klage einzureichen, um den Herren das Springen zu verbieten. Eine Angabe, wie das begründet werden soll, fehlt allerdings noch. Diese Verlautbarung verschärft die ganze Diskussion um das Damenskispringen bei Olympia ziemlich.
Einerseits ist die Begründung des IOC, dass Damenskispringen könne nicht aufgenommen werden, weil es zuwenig Damen gäbe, die Skispringen betreiben, für sich genommen nachvollziehbar. Da aber Skicross olympisch geworden ist, dass noch weniger Menschen betreiben als Damen skispringen, finde ich die Begründung eher fadenscheinig. Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, wieso Damen- und Herrenskispringen wie zwei verschiedene Sportarten behandelt werden, schließlich ist der Bewegungsablauf und die Schanzen gleich. Und da kann man natürlich argumentieren, dass, wenn das eine Geschlecht die Sportart olympisch ausüben darf, dass andere Geschlecht das auch dürfen muss bzw. anders herum, wenn für das eine Geschlecht eine Sportart nicht olympisch ist, dann kann sie nicht für das andere Geschlecht olympisch sein.