le freaque
Bankspieler
Ein schöneres Eigentor hätte ich mir hier echt nicht schießen können. Danke United :laugh:
Aber die Schusstechnik war schön, darauf kommt es bei einem guten Stürmer an.
Ein schöneres Eigentor hätte ich mir hier echt nicht schießen können. Danke United :laugh:
ich finde es garnicht so schlimm, dass die spieler so viel verdienen. der Fußball ist ein Milliarden Geschäft und die stars sollen ihren Anteil vom kuchen bekommen.
besser die spieler bekommen es als irgendwelche klubbesitzer, Aktionäre oder Fernsehsender. natürlich sind die spieler für das was sie leisten überbezahlt, aber die Zuschauer sind nunmal bereit diese gehälter zu finanzieren.
Wäre doch geil. Es ist halt die "deutsche Art" sowas immer negativ zu betrachten. Wir geben auch mehr aus als die Leute in Rumänien. WOW.
Die englische Liga wirtschaftet halt besser. Das hat viele Gründe, u.a. hat man sich international besser platziert bzw Märkte schneller entdeckt und erschlossen. Wenn die Bayern ihre Vormachtstellung ausbauen, und die Gegner kaputt kaufen, heißt es immer "Das haben sie sich erarbeitet blabla".
Die englische Liga generiert auch nicht mehr Kohle, weil man betrunken in einen Geldtopf gefallen ist.
Tony Jaa schrieb:Und ganz ehrlich, ich finde es interessanter wenn sich 0815-Clubs auch mal ordentliche Spieler leisten können, als das deutsche Gegenstück. Borussia Barcelona ist für mich das beste Argument für die Impotenz der deutschen Liga. Man qualifiziert sich mit einem kleinen Etat direkt für die CL, und hat im Jahr darauf keine bessere Mannschaft. Oder der selbsternannte Gigant Schalke, der für den Brachenprimus die Spieler ausbildet. Oder der BvB, der in gefühlt 10 Jahren an der Spitze nichts unternimmt, um den Kader mal zu verbessern, und es für ein Kunststück des Managements hält, wenn man in besonders erfolgreichen Spielzeiten nur einen Schlüsselspieler pro Saison verliert.
Die Premier League hat definitiv besser gewirtschaftet als die die Bundesliga, da gebe ich dir Recht - zudem profitiert die PL von der TV-Landschaft im Land. Wirtschaftlich sind sie somit der Bundesliga - auch allen anderen Ligen - enteilt. Was sie jedoch aus diesem finanziellen Vorteil bisher sportlich gemacht haben, ist erbärmlich. Und wenn ich mir die momentanen Transfers in der PL ansehe, wird sich dies meiner Meinung auch in den nächsten Jahren nicht ändern. In England hat man sich rein fussballerisch seit Jahren eher rückwärts als vorwärts entwickelt, obwohl finanziell ganz andere Möglichkeiten vorhanden sind.
Hier muss ich dir klar widersprechen! Ich finde es deutlich attraktiver, wenn es in einer Liga auch Klubs gibt die nicht attraktive Spieler holen können, sondern diese aus der eigenen Jugend entwickeln müssen!
Damit sich die "Investition" rechnet, werden de Bruyne (6 Jahre) und Draxler (5 Jahre) langfristig an den jeweiligen Verein geknäbelt. Früher waren ehrliche 2 und 3 Jähresverträge die Regel. Heute wird überall künstlich langfristig verlängert, damit man Langfristigkeit vorgaukeln kann. In Wahrheit geht es doch nur darum, dass der Marktwert in der Regel bei noch längerer Vertragsdauer höher ist.
Dann bin ich aber auch konsequenter Weise dafür, dass dieses Milliarden Geschäft auch nicht mehr vom Steuerzahler subventioniert bzw. finanziert wird, wenn es um den erhöhten Sicherheitsaufwand der Veranstaltungen und den nächsten Stadionbau geht.
Immer wieder dieses bereits hundertmal widerlegte Argument. Der Steuerzahler profitierte in der Saison 2013/2014 laut McKinsey mit Nettoeinahmen i.H.v. 2,3 Milliarden Euro am Profifußball.
Gutachten
Seite 8.
Warum dann trotzdem hunderte Millionen dafür reinstecken? Das ist einfach überflüssig. Das man Hool-Fans hat wurde so für die Vereine auch nie zum Problem. Kostet den Verein ja kein Geld, lasst den Leuten mal Spaß in der 3. Halbzeit.
Verstehe ich nicht. Ich bin der letzte, der Hools toll findet, aber das ist wie bei allen Großveranstaltungen Sache der Polizei. Die Kosten für solche Einsätze sind in dem Gutachten mit eingerechnet. Trotzdem behält der Staat (Steuerzahler) 2,3 Milliarden übrig. Habe aber keine Lust, den Thread hier wieder mit der alten Diskussion zuzumüllen.
Heisst das, der Spieler muss zum HSV oder wird das Gehalt in Rucksaecken ausgezahlt?Geknäbelt.
Natürlich möchte jedes Team gewinnen, aber es hängen keine Existenzen davon ab. Am Ende gibt man sich die Hand und trinkt ggf. ein Bier zusammen.
Der Fußball hat dabei die gesellschaftliche Funktionen des Zusammenkommen und nicht die, des unterhalten werdens. Da treffen sich die Nachbarn von neben an und nicht das erlesene Eventpublikum in seiner Loge, um dabei Geschäftsabschlüsse zu tätigen.
Es läuft auch nicht jeder von der Merchandise-Maschinerie verblendete "Fan" mit dem jeweils neusten Trikot rum. Es ist nichts durchchoreographiert, sondern impulsiv, authentisch, menschlich.
Spielerische Fehler und Unvollkommenheiten dienen eher der temporären Belustigung als großen Kampagnen über generelles sportliches Vermögen oder Fähigkeiten. Die Erwartungshaltung ist eine andere, der Anspruch geringer. Es ist eher Straßenmusik, wo man um jeden einzelnen Fan buhlt und seinen Charme spielen lässt, denn Hochglanzkonzert als Statussymbol und Gruppenzwang.