Kevin Durant zu Golden State!


Irenicus

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Bennett ist ein ziemlich knausriger Teambesitzer(wie auch sonst, wenn der größte Geldgeber all seine Kohle verloren hatte und man in solch einem Mini Markt spielt, wo man auch keine großartigen Ticketpreise verlangen kann) und mit der Entscheidung Harden zu traden hat man auch die realistische Chance auf den Titel weggegeben.

Die Thunder hatten mit den jeweiligen Teams seit 2011/2012 keine realistische Chance auf den Titel? Also das möchte ich gerne von dir etwas ausgeführt bekommen.
Die Thunder sind seit 2012 im Schnitt ca. ein +6 Team; das entspricht der Saison eines durchschnittlichen Titelträgers!

Zudem hat auch Presti seit 2009 eher mäßig seinen Job gemacht, vor allem was den Draft angeht. Bis auf Adams kam da nicht viel bei rüber und das ist dann halt in diesem Markt nicht genug, vor allem da man ja eine Art Kopie der Spurs sein wollte.
Und Free Agenst sind halt nicht wirklich daran interessiert dort zu spielen.

- Reggie Jackson (nur Pick #24; war mit der Rolle des 6th Man nicht zufrieden, aber das Scouting in bezug auf das Talent und die Fähigkeiten war offensichtlich richtig!)
- Andre Roberson (Defensiv-Ass, solider Rollenspieler, war nur Pick #26)
- Cameron Payne (vielversprechende Rookie-Saison), mal sehen, was da noch kommt
 

supafly03

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Die Thunder hatten mit den jeweiligen Teams seit 2011/2012 keine realistische Chance auf den Titel? Also das möchte ich gerne von dir etwas ausgeführt bekommen.
Die Thunder sind seit 2012 im Schnitt ca. ein +6 Team; das entspricht der Saison eines durchschnittlichen Titelträgers!

Wie oft wart ihr ohne Harden nochmal in den Finals?

Seitdem er weg war hat es nicht mehr so funktioniert und das, bis auf ein Jahr, nicht wegen Verletzungen, sondern weil dem Team einfach etwas gefehlt hat.

Die regular Season ist daher nett, aber das wars dann auch. Die Hawks haben z.B., letztes Jahr, da auch ne tolle Bilanz gehabt und bekamen dann in den Playoffs aufgezeigt, dass es für höheres nicht reicht.

- Reggie Jackson (nur Pick #24; war mit der Rolle des 6th Man nicht zufrieden, aber das Scouting in bezug auf das Talent und die Fähigkeiten war offensichtlich richtig!)
- Andre Roberson (Defensiv-Ass, solider Rollenspieler, war nur Pick #26)
- Cameron Payne (vielversprechende Rookie-Saison), mal sehen, was da noch kommt

Jackson ist gut, war aber auf einer Position die schon gut besetzt ist eher verschwendet. Zudem war der Trade nach Detroit dann insgesamt nicht wirklich so, dass er viel gebracht hätte.
Roberson und Payne sind nett, aber nicht mehr.

Eigentlich hätte Presti ein wenig finanziellen Spielraum gehabt, diesen dann aber mit so Rohrkripierern wie Perkins oder Kanter zugepflastert.
 

PistolPete7

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Zu dem Gejammer, das der Titel jetzt auf Jahre vergeben sei.

Die Heat haben ja auch locker vier mal in Folge den Titel geholt, nech?
Oh, doch nicht.
Im Gegenteil, sie haben zweimal den Titel geholt und noch Glück dabei, da sie eigentlich beide Finals gegen die Spurs hätten verlieren müssen.

Von daher ist da noch garnichts vergeben, denn die Warriors müssen erst einmal zueinander finden und dann auch noch in den Playoffs gut genug aufeinander abgestimmt sein, um den Titel holen zu können.
Eine Garantie darauf ist dann die Verpflichtung von Durant halt auch nicht.

Ich würde jetzt die Situation der Warriors nicht mit denen der Heat vergleichen. Miami musste damals James, Bosh und unzählige Neuverpflichtungen (Ilgauskas, Miller usw) integrieren. Für sie war der Sommer 2010 ein Restart mit Wade. Abstimmungsprobleme waren einkalkuliert und sie haben es trotztdem weit gebracht: 2011-2014 waren Finalteilnahmen. Golden State dagegen muss nur Durant richtig integrieren, ansonsten läuft doch alles wie geölt. Das Team ist soweit eingespielt und besteht zu 80% (bisher minus Barnes & Bogut) aus dem vom letzten Jahr. Ich denke die Probleme werden bei den Warriors nicht so stark sein, wie sie es bei den Heat waren. Und ja, ich denke von den Warriors wird noch mehr erwartet, als seinerzeit von den Heat. Allein die Ausgangssituaton aus der die Warriors mit 73-9 und Finalteilnahme kommen ist anders, als es bei den Heat der Fall war.


ja es ist ein pussy move von Durant. Es ist aber auch business und die Mode die man schon in Miami als OK angesehen hat, wie auch wenn ein Horford zu OKC gewechselt hätte.

liest sich so als würdest du gerade Horford mit Durant und James gleichstellen. :D Außerdem ist die Sache mit Horford eine andere. Er wechselte, weil die Hawks nun Howard haben und er damit nicht einverstanden war.
 

Joey

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Ich finds super. KD war schon immer einer meiner Lieblinge und nun spielt er auch noch in meinm Lieblingsteam, neben meinem anderen Liebing Curry. LP ist schon geordert. Der Rest der Liga kann sich warm anziehen.
 

Grimon

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Ach ja, alle drehen durch wegen des Durant Wechsels. Mit tollen Links was irgendwer auf Twitter geschrieben hat :crazy:
Ich bin ziemlich sicher, dass dieser Wechsel für die NBA als solche erst mal gut ist.
Alle werden diese Warriors spielen sehen wollen.
Oben wurde ja argumentiert, dass es so schlecht für die Liga sei, weil diese nun weniger ausgeglichen sei, deshalb weniger spannend. Und dann wurde der Vergleich mit den Bayern in der Fussball-Bundesliga gezogen.
Ich halte das für völligen Käse. Basketball/NBA und Fussball/Bundesliga kann man einfach nicht vergleichen.
Fussball lebt von der Spannung. Es gibt in der Regel knappe Ergebnisse und jedes der 36 Spiele zählt. Im Fussball kann auch mal ein 3.Liga Team einen Erstligisten schlagen, siehe Pokal.
Das alles gilt für den Basketball und im besonderen für die NBA nicht. Ein einzelnes Regular Season Game ist völlig wurscht. Es sei denn es gibt ne gutes "narrative" dazu. Kobes letztes Spiel, Shaq vs Kobe, ...
Im Basketball wird auch so viel gescort, dass i.d.R. immer das bessere Team gewinnt. Ein Pokalwettbewerb macht also auch keinen Sinn.
Spannend wird es dann erst in den Play offs. (War bei den regular season games die ich bis jetzt live gesehen habe auch immer von der Atmosphäre enttäuscht. Play offs sind aber live richtig geil)

Und zu Durants Legacy: Halte ich wie bei Lebron für Unsinn. In 20 Jahren wird dieser Wechsel keinen mehr auf die Palme bringen und es wird Durant auch nicht negativ angerechnet werden. Da wird es dann Lobeshymnen auf das "beste Team ever" geben, diverse Rekorde und dass damals - also heute - doch eh alles viel besser war.
 

Irenicus

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Wie oft wart ihr ohne Harden nochmal in den Finals?

Man hatte nur eine realistische Titelchance, wenn man die Finals erreicht? was ist das denn für eine Argumentation? Die Spurs hatten also letztes Jahr keine realistische Chance auf den Titel? das kann doch nicht dein Ernst sein.

Seitdem er weg war hat es nicht mehr so funktioniert und das, bis auf ein Jahr, nicht wegen Verletzungen, sondern weil dem Team einfach etwas gefehlt hat.

Dies deckt sich nicht mit den Fakten.

Die regular Season ist daher nett, aber das wars dann auch. Die Hawks haben z.B., letztes Jahr, da auch ne tolle Bilanz gehabt und bekamen dann in den Playoffs aufgezeigt, dass es für höheres nicht reicht.

Auch das deckt sich nicht mit den Fakten.

2012/2013 war man das beste Westteam, aber es verletzte sich in den Playoffs Russell Westbrook! Bis zur Verletzung hätte man offensichtlich eine große Titelchance.
2013/2014 erreichte man die CFs und flog erst gegen den Champion Spurs raus.
Über 2014/2015 braucht man wohl keine Worte verlieren.
Und letzte Saison? Hatten die Thunder da keine realistische Titelchance? Sie führten gegen die Warriors 3:1. Also wenn das keine Chance sein soll...

Jackson ist gut, war aber auf einer Position die schon gut besetzt ist eher verschwendet. Zudem war der Trade nach Detroit dann insgesamt nicht wirklich so, dass er viel gebracht hätte.
Roberson und Payne sind nett, aber nicht mehr.

Eigentlich hätte Presti ein wenig finanziellen Spielraum gehabt, diesen dann aber mit so Rohrkripierern wie Perkins oder Kanter zugepflastert.

Verschwendet? Er hat doch insbesondere neben Westbrook gespielt und das klappte sehr gut. Sorry, aber du zeigst hier, dass du keine Ahnung hast, was bei den Thunder zwischen 2012 und 2016 passiert ist.
 

Steph Curry

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Jackson ist gut, war aber auf einer Position die schon gut besetzt ist eher verschwendet. Zudem war der Trade nach Detroit dann insgesamt nicht wirklich so, dass er viel gebracht hätte.
Roberson und Payne sind nett, aber nicht mehr.

Na ja, das macht doch so als Argumentation wenig Sinn. Es ging dir ja bei deinen Behauptungen primär um das Scouting der Thunder die Auswahl im Draft durch Presti. Da hat man aber, vor allem gemessen an der Stelle, an welcher man Roberson und Jackson bekommen hat, einen richtig guten Job gemacht. So mitten im Draft ist es doch absolut stark, wenn man immer mal wieder solide Rollenspieler findet und entwickelt.
Bei Payne kann man jetzt noch nicht so viel sagen nach einer Saison, aber ich denke, dass es hier definitiv schlimmere rookie-seasons gab.

Also von daher hat OKC da einen ordentlichen Job gemacht, wenngleich man mit Spielern wie Perry Jones o.ä. wie jede Franchise auch klassische Mistpicks dabei hatte. Alles in allem kann man deshalb mMn nicht wirklich davon sprechen, dass da ein mäßiger Job gemacht wurde. ;)
 

Piaget

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Für alle die Dirk gerade feiern und sagen "der würde nie wie Durant handeln!!!111!!!" … Er hat in der Vergangenheit öfter gesagt, dass er gewechselt wäre, wenn er 2011 nicht Meister geworden wäre. Natürlich war er da schon älter als KD, aber die Intention ist die gleiche.

Nowitzki wäre nach der 2011 Saison 33 Jahre alt gewesen. Wäre in drei der fünf vorherigen Saisons in der 1. Runde und einmal in der zweiten Runde gescheitert. Seine besten Mitspieler waren in der Zeit (Pre-Prime) Jason Terry, Josh Howard, Devin Harris, Tyson Chandler und ein alternder Jason Kidd. Zudem gab es in der Offseason davor genau diese Möglichkeit, doch trotz aller vorher aufgezählten "Misserfolge" verlängerte um vier Jahre, ohne in ein Meeting für ein anderes Team zu gehen, doch er unterschrieb für weniger Geld. Nebenbei in genau der Offseason, in der sich die Superfriends zusammenschlossen und die Lakers ebenfalls ein starkes Team mit großen Namen stellte (nicht, dass er das vorher schon wusste) und nebenbei (soweit ich richtig erinnere) bevor Tyson Chandler überhaupt geholt wurde.


Durant ist 27, war dieses Jahr ganz knapp vor den Finals und erreichte zudem in den letzten Spielen nicht sein Leistungsmaximum. Zudem hat er mit Russel Westbrook einen unglaublichen Quality Player an seiner Seite und ordentliche, playofferprobte Rollenspieler. Aus seiner Position in dieser Offseason heraus konnte er zudem die Richtung seiner Franchise bestimmen, denn es ist relativ sicher, dass Westbrook ein wichtiges Argument verliert weiterhin längerfristig bei den Thunder zu resignen.




Ich würde stark bezweifeln, dass Nowitzki gegangen wäre, wenn er wüsste, dass er noch etwas schuldig geblieben wäre (relativ schwache Closeout-Spiele) und vor allem seine Franchise derart zu schaden. Viel eher gehe ich davon aus, dass er, so wie er es eben wie in 2010, 2014 und 2016 gemacht hat, dem Team früh die Sicherheit, dass es er bleibt, sodass sich das Team um ihn herum verstärken kann.


PS: Mir ist bewusst, dass die Thunder einen kleinen Markt haben. Dass Durant fürchtet bei den übermächtigen Gegnern nie was zu gewinnen. Dass er auch nur ein Mensch ist, der durch den Berufswechsel sein mögliches Glück maximieren will. Dass Westbrook eventuell nicht verlängert hätte und er deshalb eventuell jahrelang im Mittelmaß festgesteckt hätte. Deshalb verstehe ich seine Entscheidung auch wenn ich sie aus sportlicher Sicht schrecklich finde. Die Aussage von Dre wird dadurch aber trotzdem nicht wahrer und JA ich denke man muss einen Haufen Respekt vor der Entscheidung Nowitzkis haben. Er hat tatsächlich den schweren Weg gewählt und das sollte man ruhig auch schreiben können.

Und weil das gerade auch zum Thema passt, kurz noch etwas zur zweiten Aussage von Dre. Jeder Titel ist gleich viel Wert. Nämlich die 80 Cent Materialkosten für den Banner den man hochzieht, 5 Tausend $ für den Ring den man bekommt und 20 Tausend $ für die Trophy. Aber nicht jeder Titel beschreibt die gleiche Leistung. Und es gibt nunmal Leistungen, die wertvoller sind und Leistungen, die weniger wertvoll sind. Das beschreibt so ein bisschen den Geist des Sports und was alle daran fasziniert. Und gerade in der heutigen Zeit der Advanced Stats und Analytics gibt es eben nicht nur Schwarz und Weiß. Titel Ja/Nein ist schwarz oder weiß. Aber wie man ihn erreicht hat ist nunmal unterschiedlich zu messen. Ich finde, dass sollte man als differenzierter Sportjournalist auch verstehen.
 

supafly03

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Verschwendet? Er hat doch insbesondere neben Westbrook gespielt und das klappte sehr gut. Sorry, aber du zeigst hier, dass du keine Ahnung hast, was bei den Thunder zwischen 2012 und 2016 passiert ist.

Ich habe sogar keinen genauen Plan was bei den Plunder jemals geschehen ist(habe vielleicht zwei Spiele seit 2008 gesehen, wenn man die einzelnen Viertel zusammen zählt), da ihr keines der 29 NBA Teams seid. :D

Der einzige Fakt ist und bleibt, dass ihr ohne Harden nicht ins Finale gekommen seit und das mit ihm sicher eher möglich gewesen wäre.

Zudem dürfte es den Spielern auch gezeigt haben, dass man eben nicht alles unternimmt, um den Titel zu holen.
Ansonsten hätte man nicht durchgehend knausrig versucht die Luxury Tax zu umgehen und sich somit die Möglichkeit auf noch größere Titelchancen selbst genommen.

Ist aber auch nicht verwunderlich, da mit Aubrey McClendon(der sich leider sein Leben genommen hat) der finanziell stärkste Teil des Besitzerteams schon wenige Monate nach Umzug fast sein komplettes Vermögen während der Finanzkrise verlor.

Dazu noch der Mini Market, in dem du nicht viel verdienen kannst, und der auch keinen anzieht, da man dort so garnichts machen und nicht mal wie San Antonio(Texas), mit Ersparnissen in der Einkommenssteuer für sich werben kann.
 

Tuco

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Die NBA hat sich Chancengleichheit ja auf die Fahnen geschrieben, und hat dafür Drafts, Salary-Cap und dergleichen.


Ich glaube nicht, dass Chancengleichheit wirklich das Ziel dieser Regelungen ist. Hauptziel wird doch sein, ein System zu haben, das für die Eigentümer Gewinne quasi garantiert, bzw. sie "vor sich selbst schützt". Und das wird durch diese Maßnahmen doch erreicht (Wettbieten um Spieler nur eingeschränkt möglich, durch die mit dem Draft verbundenen Rookie-Verträge sind die Spieler in ihren ersten Jahren "unterbezahlt").

In der Öffentlichkeit kann man das aber natürlich sehr viel besser "verkaufen", wenn man sagt, dass man damit die Spannung in der Liga erhöhen will. ;)

Ein angenehmer Nebeneffekt ist die im Vergleich zum europäischen Profisport größere Chancengleichheit aber auf jeden Fall. Und das ist doch auch weiterhin so, die zu erwartende Dominanz der Warriors wird doch altersbedingt kaum länger als 3-4 Jahre anhalten. Mit solchen Episoden wird die Liga ganz gut leben können, hat sie in der Vergangenheit auch. Zumal es sicherlich auch positive Effekte geben wird (die hier doch auch schon beschrieben wurden).


Guter Artikel zum Thema, wie ich finde:

 
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LeZ

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Wenn GSW stolpert wird man nichts machen, aber wenn sich zeigt dass die locker durch alles durchmarschieren wird man schleunigst eine "Gilbert-Arenas-Rule" für Monsterteams erfinden. Die Superbro-Heat sind ja damals eben nicht durch Dallas durchmarschiert sondern gescheitert, und haben auch danach not six not seven sondern gerade mal 2 Meisterschaften klar gemacht. Also, wenn GSW in 6-7 Spielen Meister wird, wird man das als ok akzeptieren. Wenn die NBA-Playoffs zweimal nacheinander ein 4:0-Massaker-Walkover zum Titel werden, werden sich das sowohl die Fernsehsender als auch die Besitzer nicht gefallen lassen, da gehe ich eine Wette drauf ein. Wer schaut sich denn die Playoffs-Runden von GSW an wenn das Ergebnis quasi schon feststeht ? Genau das muss sich aber erst noch zeigen, es kann genauso gut so kommen dass so ein Team gar nicht funktioniert.
 

Joey

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Jetzt mal ne blöde Frage. Dass Durant nach GS wechseln kann, ist doch vor allem dem neuen Salary Cap geschuldet. Somit wird es eher die Ausnahme als die Regel sein (dazu noch Currys günstiger Vertrag), wenn erst alle Verträge im Sommer 2016 Maßstab angepasst sind.
 

Pillendreher

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Jetzt mal ne blöde Frage. Dass Durant nach GS wechseln kann, ist doch vor allem dem neuen Salary Cap geschuldet. Somit wird es eher die Ausnahme als die Regel sein (dazu noch Currys günstiger Vertrag), wenn erst alle Verträge im Sommer 2016 Maßstab angepasst sind.

Das generelle Problem ist doch, dass man seit ein paar Jahren so eine Art Trend sieht, diese Teams zu bilden. Ich bin mir ziemlich sicher dass da nächstes Jahr mit James und Paul auch irgendwas kommen wird. Das mag zwar fürs Spektakel in den einzelnen Serien interessant sein, macht die Liga aber schlicht langweiliger.
Es mag auch an den Matchups gelegen haben, aber wie viele interessante Serien gab es denn in diesen Playoffs? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen

IND - TOR
TOR - CLE
CLE - GSW
OKC - SAS
OKC - GSW

Mehr hat mich als halbwegs neutraler Fan nicht interessiert. Das kommt auch davon, dass sich die wirklich sehr guten Spieler teilweise zu 2./zu 3. bei einer handvoll Teams sammeln und/oder schon vorher rausgeflogen/verletzt sind.
Ich denke es würde der Liga guttun, wenn es nicht nur sechs Team gibt, die wirklich konkurrenzfähig sind.
 

LeZ

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Vor allem waren immer die Cinderella-Stories interessant, wo ein Underdog-Team durch gute Teamleistung weit gekommen ist oder sogar Meister wurde. Wie gut wären denn Dirks Chancen 2011 mit Dallas gewesen, wenn da nicht die Superfreunde sondern Wade, LeBron, Durant und prime Dwight Howard gekommen wären ?
 

kumshooter

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Vor allem waren immer die Cinderella-Stories interessant, wo ein Underdog-Team durch gute Teamleistung weit gekommen ist oder sogar Meister wurde. Wie gut wären denn Dirks Chancen 2011 mit Dallas gewesen, wenn da nicht die Superfreunde sondern Wade, LeBron, Durant und prime Dwight Howard gekommen wären ?

haha .. das ist doch genau das, was du die ganze Zeit herbei reden willst. Niemand ist unschlagbar und wenn ein verhasstes "Superteam" verliert, ist es nochmal doppelt nice. Golden State ist keinesfalls sicher Meister. Die Heat waren auch 2010 schon vor der Saison Meister und am Ende wurden die Mavs Champs ..

Durant hat sich aus ner Sackgassen-Situation (kein Top-FA geht dahin, Luxary-Tax/Harden-Trade, Offensiv-System) auf nen Bandwagon gesetzt. Finde ich absolut legitim, weil das auch im normalen Leben permanent gemacht wird. Für mich ist das eine absolut perfekte Situation, weil ich mich nie für Golden State begeistern konnte, aber dem ganzen irgendwie recht neutral gegenüber stand. Nun finde ich sie richtig ätzend und hoffe auf LeBron ..
 
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Mr Big Shot

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@ Pillendreher

http://bleacherreport.com/articles/...-durant-fleeing-opens-door-to-trouble-for-nba


For the last eight seasons, Durant's fate has been intertwined with that of Russell Westbrook, a dazzling, fire-breathing, occasionally maddening point guard who sometimes forgets he has teammates—including a guy with an MVP trophy and four scoring titles.

Their partnership produced four conference finals appearances, and one trip to the NBA Finals, in the last six years. It also produced a simmering frustration that, in essence, paved the way for his exit.

Durant wanted an offense that kept the ball moving and provided him easier scoring chances. The Thunder fired coach Scott Brooks and brought in Billy Donovan, and still the offense stalled out at key moments, often with Westbrook dribbling into oblivion. The Thunder led the NBA in blown fourth-quarter leads last season, according to Darnell Mayberry of NewsOK.com, despite their firepower.

"Ultimately, he got frustrated and felt that they had plateaued," said a person with insight into Durant's thought process. "[Donovan] came in,and he still had the same issues that he had with Russ under Scotty. The offense didn't change much. He still had to take a ton of contested shots every game; and that's when he had the ball at all."

Ich habs ja gesagt ...
 

bartek

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liest sich so als würdest du gerade Horford mit Durant und James gleichstellen. :D Außerdem ist die Sache mit Horford eine andere. Er wechselte, weil die Hawks nun Howard haben und er damit nicht einverstanden war.

Niemals. Mir geht es eher um die Superteams. ;)
Ach, Horford wollte weg und hatte die Nase voll von Atlanta, er soll da nichts erzählen. :)


:D wiiiiie geiiiil . genau so stelle ich mir das vor
http://instagr.am/p/BHflmabDHR_/
13598439_134529896975705_406402778_n.mp4
 
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Joey

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Das generelle Problem ist doch, dass man seit ein paar Jahren so eine Art Trend sieht, diese Teams zu bilden. Ich bin mir ziemlich sicher dass da nächstes Jahr mit James und Paul auch irgendwas kommen wird. Das mag zwar fürs Spektakel in den einzelnen Serien interessant sein, macht die Liga aber schlicht langweiliger.

Ach ja stimmt. Hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass das Cap nächstes Jahr nochmals steigt auf ca. 110 Mios und es eine dann sogar Reihe an Superstars gibt, die FA werden. Dank @sefant77 verlinkten Artikel im Lockout-Thread.

7 der Top 20 bei 2 Teams. Wird nächstes Jahr noch einige Veränderungen geben. Immerhin müssen wir uns wenigstens kein 1-16 Seed für die POs wünschen. Man kann den Champ gleich nur von den besten 4 Teams ausspielen lassen, dann halt best of 11 :D
 
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