Klassik Freunde anwesend? Gibt noch keinen Thread dazu? Ändern wir hiermit!


le freaque

Bankspieler
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Ich bin bei der Klassik eindeutig slawisch/russisch geprägt. Dvorak, Prokofiev, Mussorgsky, Shostakovich, etc. Also spätes 19., frühes 20. Jhdt.
Und Bach natürlich, außerhalb jeder Konkurrenz. Der Urvater der abendländischen Musikkultur. DAS Musikgenie schlechthin.
 

Roadrunner

Red Runner
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dauerhaft auf Absprung aus dem Südschwarzwald
Solange hier niemand mit Richard Wagner oder Johann Strauss angekommen. :clowns:

Da hatte ich den Thread auch noch nicht gesehen.

Also ich mag durchaus Wagner und Strauß kann man sich durchaus auch geben. Und Verdi ist nice.
Ansonsten in dem Bereich eigentlich queerbeet, kommt auch auf die Tagesform an. Hatte beim Fernstudium häufig Klassik- CDs nebenher laufen, aber ohne Gesang.

Als Beispiel mal etwas leichtes. Von der Melodie auch aus früherer Schoki-Werbung bekannt. Und in der Deutschen Opernfassung mit dem schönen Titel: Oh wie so trügerisch sind Weiberherzen. ;)



 

Kalle6861

Regentänzer - Klares Rot!
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Mainstream Klassik irgendwie
aber nich totzukriegen (hoffentlich)

Es gibt sachen aussem Barock die höre ich hin und wieder llieber als Bach muss ich sagen.
Natürlich ist der ein genie (Brandenburgische Konzerte etc, etc.. Meilensteine) aber Händel hatte Abseits seines Kirchengedönses fantastische Nummern am Start ;)
Saba
 

Solomo

Hundsbua
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Die Mutter aller cords...und nicht totzunudeln :belehr:
Canon D- J. Pachelbel
Ich habe als Kind und Jugendlicher etliche Jahre in einem Flötenensemble gespielt. Der Pachelbel-Kanon gehörte da mit zum Repertoire. Besonders lustig für mich mit der Tenorflöte, da spielt man nämlich 15 Minuten lang dieselbe 8-Ton-Folge in Endlosschleife ;)

Die Moldau :love::love: Ich habe schon wieder Gänsehaut, wenn ich daran denke. Als Kind hatte ich viele Schallplatten, auf denen klassische Werke oder Komponisten kindgerecht erklärt wurden. Unter anderem eine über die Moldau, wo auch Auszüge aus einer Orchesterprobe drauf waren, incl. Anweisungen und Erklärungen des Dirigenten. Absolut faszinierend.

Wie überhaupt Klassik ein sehr faszinierendes Feld ist, auch wenn man sich oft erst reinhören muss (was übrigens auch daran liegt, dass heute Popmusik deutlich einfacher gestrickt ist und unser Ohr und Gehirn die ganzen Facetten klassischer Musik nicht mehr gewohnt sind), aber die Mühe lohnt sich. Leider komme ich aus Zeitgründen seit einigen Jahren nicht mehr zum Chorsingen, die Orchestermessen an kirchlichen Hochfesten waren für mich immer ein Hochgenuss. Man hat lange hingeprobt, dann steht man da, leicht nervös, das Orchester setzt ein - wow!

Man muss sich auch mal vorstellen, was die Komponisten damals geleistet haben, ohne Technik, Tonstudios, Kopierer, etc.
 

Super-Grimm

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Wer Klassik, speziell Beethovens Klavierkonzerte neu erleben will, dem empfehle ich Kristian Bezuidenhout!

Das lyrische vierte Klavierkonzert grandios vom Freiburger Barockorchester begleitet unter Pablo Heras-Casados speziell wirkt wie neu improvisiert und perlt ungemein frisch aus dem Hammerklavier. Wahnsinn, wie man ein so etabliertes Werk noch einmal völlig neu erfahren kann.
Die Sinfonien unter Pablo Heras-Casado ebenso spritzig und entschlackt.

Schuberts Winterreise mit Bezuidenhout und Mark Padmore als Tenor auch höchste Qualität. Der hier artfremde Tenor mit sehr feiner Stimme, ohne zu überladen. Sehr zarte Aufnahme dieses tief erschütternden Werks.
 

Super-Grimm

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Mochte ihn und seine Aufnahmen sehr, gerade auch im Zusammenspiel mit seinem kongenialen Partner Christian Tetzlaff an der Geige.

Unheimlich warmer, produktiver und kommunikativer Mann! Leider nun mit 51 Jahren schon einem Krebsleiden erlegen.
Mögen die Götter ihm weiter hold sein.
 
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Kalle6861

Regentänzer - Klares Rot!
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Apropos Beethoven

Beethovens 9. natürlich

schade das die Qualität aufgrund des Alters so schlecht ist.
Perfektes Arrangement trotz 10.000!!!!! Chormitgliedern.

Ist auch wirklich ein Stück ewiger Kunst und wenn es sowas ist was wir als Menschen hinterlassen dann ist es doch eine kleine Rechtfertigung,
unserer Existenz.
 

LoverNo1

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Etwas dünn hier :nono:

Da die ersten Töne Beethovens 5. so ungefähr die bekanntesten Töne sind, die es gibt, stieß ich auf den Rest des Stückes erst vor einigen Jahren.
Was ein Finale.

Aus dem Reich der Ballette, aber leicht zugänglich, sei drigend Strawinsky zu empfehlen:
Allen voran Le sacre du printemps (Frühlingsweihe). Bekannt auch aus Fantasia

Außerdem L'Oiseau de feu (Feuervogel)


Weniger "sinfonische" Musik, aber eine tolle Geschichte, die inszeniert viel Spaß macht. Petrushka
Hier auf Youtube vom Bolshoi. Was ein Fest.

Im Dortmunder Opernhaus gibt es aktuell 1 und 3 an einem Abend (jeweils gute halbe Stunde).
Großartig.

Wer Ballett sagt, muss auch Schwanensee sagen. Nie gehört oder geschaut, nur ein sehr populäres Stück daraus:
Wunderschön
 
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LoverNo1

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Strawinsky ein Pionier der Moderne, Berlioz einer der Romantik:
Hier der fünfte Satz aus seiner Symphonie Fantastique

Wenige Jahre nach Beethovens 9. die nächste Evolutionsstufe.
 

theGegen

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Da mein Link von der 1. Seite nicht mehr funzt, nochmal mein Lieblings-Klassiker:

Ludwig van Beethoven - 7. Sinfonie in A-Dur

Gerade in dieser Version mit den Wiener Philharmonikern, dirigiert von Leonard Bernstein aus dem Jahr 1978.
Absolut auf den Punkt. Gefällt mir besser als Karajan mit den Berlinern.
Der 2. Satz ist grandios. Viel behutsamer und dezenter musiziert als unter Karajan.

Ich mochte es bei den Klassikern noch nie, wenn übertrieben gesungen wird. Operetten und Opern sind nicht mein Ding.
Offenbach ist wenigstens noch lustig, aber Wagner ist zu harter Tobak für mich.
Wobei ich mal AIDA in der Kölner Oper gesehen habe. War prima.
Da gefällt mir aber der Gesang mit den Tophits (Gefangenenchor) auch. Sonst wäre ich da nicht hingegangen.

Mit Mozart kann ich nix anfangen (da wird zu oft gesungen), von Bach gefallen mir ein paar Instrumentals (Orgel oder Cembalo oder Streichquartett).
Die Moldau von Smetana war nicht men Fall, der Freischütz von Weber ist furchtbar. Bei Peter und der Wolf von Prokoffjeff bekomme ich das kalte Grausen.
 

Murphy

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Da mein Link von der 1. Seite nicht mehr funzt, nochmal mein Lieblings-Klassiker:

Ludwig van Beethoven - 7. Sinfonie in A-Dur

Gerade in dieser Version mit den Wiener Philharmonikern, dirigiert von Leonard Bernstein aus dem Jahr 1978.
Absolut auf den Punkt. Gefällt mir besser als Karajan mit den Berlinern.
Der 2. Satz ist grandios. Viel behutsamer und dezenter musiziert als unter Karajan.

Ich mochte es bei den Klassikern noch nie, wenn übertrieben gesungen wird. Operetten und Opern sind nicht mein Ding.
Offenbach ist wenigstens noch lustig, aber Wagner ist zu harter Tobak für mich.
Wobei ich mal AIDA in der Kölner Oper gesehen habe. War prima.
Da gefällt mir aber der Gesang mit den Tophits (Gefangenenchor) auch. Sonst wäre ich da nicht hingegangen.

Mit Mozart kann ich nix anfangen (da wird zu oft gesungen), von Bach gefallen mir ein paar Instrumentals (Orgel oder Cembalo oder Streichquartett).
Die Moldau von Smetana war nicht men Fall, der Freischütz von Weber ist furchtbar. Bei Peter und der Wolf von Prokoffjeff bekomme ich das kalte Grausen.
Was ist mit Peer Gynt oder Sibelius?
 

Bongo

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.
Wobei ich mal AIDA in der Kölner Oper gesehen habe. War prima.
Da gefällt mir aber der Gesang mit den Tophits (Gefangenenchor) auch. Sonst wäre ich da nicht hingegangen.
Der Gefangenenchor-Top Hit ist doch aus Nabucco und nicht AIDA? 🤔

PS Oper in Verona anschauen, das fasziniert vermutlich auch den letzten Opernmuffel.
 
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